snuggelsafe und katzenkeks

  • Themenstarter canim
  • Beginndatum
  • #21
Vielleicht ist das des Pudels Kern. Du setzt Dich selbst da unter Druck, das spürt er und reagiert entsprechend darauf.

Ich kenne so etwas auch aus dem Futterbereich. Man möchte unbedingt, dass Katze das neue, gute Futter nimmt, man zweifelt gleichzeitig daran, strahlt eine entsprechende Anspannung aus und prompt macht Katze vor dem Fressnapf kehrt.

Katzen haben unglaublich feine Antennen und spüren, was in einem Menschen vorgeht. Er spürt bei Dir Frustration, verbindet sie vielleicht auch mit "drinnen" und mag deshalb nicht reinkommen.

Vielleicht versuchst Du mal, ein wenig an dieser inneren Haltung zu arbeiten?

eigentlich bin ich eher dran dass meine mum ihn übernimmt. von ihr hat er sich gleich streicheln lassen, scheinbar mag er sie einfach lieber und wenn er mit ihr besser kann finde ich muß man ihm das zustehen, auch wenn mir das sehr schwer fallen wird ihn loszulassen. aber tiere suchen sich ja die menschen aus die sie gerne haben. von denen sie versorgt werden wollen und wenn man nur zweite wahl ist muß man das wohl akzeptieren.
 
A

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  • #22
Ich musste das auch erst lernen, aber man muss sich auch davon lösen, dass es z. B. nicht geht, wenn sie draussen sind.

Solange er einen trockenen, geschützten Unterschlupf und einen vollen Bauch hat, übersteht er auch die Kälte. Sie kommen draussen viel besser zurecht, als wir denken.

Wenn er das Leben draussen kennt, dann bekommt er z. B. auch einen entsprechend dichten Winterpelz, der ihn schützt. Und dadurch, dass er regelmässig gefüttert wird, braucht er keine Energie auf die Futtersuche anzuwenden bzw. in der Kälte draussen herumirren. Er kann sich in seinen sicheren Unterschlupf zurückziehen.


Und wg. der zweiten Wahl: Du musst dich und ihn (!) nicht unter Druck setzen. Man kann das nicht erzwingen und Katzen spüren auch, wenn man selbst in Erwartungshaltung ist. Dann denken sie, dass irgendetwas los ist und werden erst einmal misstrauisch.

Lass ihn auf dich zu kommen, passe dich seinem Tempo an und habe nicht zu große Erwartungen. Wenn er sich von dir z. B. nicht streicheln lässt, dann solltest du das nicht auf die beziehen bzw. darauf, dass du einen Fehler machst. Nimm das gelassen, sprich mit ihm und lass ihn auf dich zukommen.

Katzen sind eigenwillig und haben sehr feine Antennen, die auch die kleinsten Schwingen spüren. Wenn du entäuscht bist, wütend bist oder nicht gut drauf - das spüren sie. Und so ein Streuner ist selbst auch etwas verunsichert und deshalb eben auch vorsichtiger, wenn er merkt, dass man selbst verändert ist.
 
  • #23
eigentlich bin ich eher dran dass meine mum ihn übernimmt. von ihr hat er sich gleich streicheln lassen, scheinbar mag er sie einfach lieber und wenn er mit ihr besser kann finde ich muß man ihm das zustehen, auch wenn mir das sehr schwer fallen wird ihn loszulassen. aber tiere suchen sich ja die menschen aus die sie gerne haben. von denen sie versorgt werden wollen und wenn man nur zweite wahl ist muß man das wohl akzeptieren.

Sei doch nicht traurig :)
Zweite Wahl hört sich gar nicht schön an!
Wenn er nicht wüsste, dass du es gut mit ihm meinst, würde er doch nicht immer wieder zu dir kommen.

Wenn deine Mum ihm ein schönes festes Zuhause bieten kann,wäre das ja doch eine super Chance für ihn.
 
  • #24
Sei doch nicht traurig :)
Zweite Wahl hört sich gar nicht schön an!
Wenn er nicht wüsste, dass du es gut mit ihm meinst, würde er doch nicht immer wieder zu dir kommen.

Wenn deine Mum ihm ein schönes festes Zuhause bieten kann,wäre das ja doch eine super Chance für ihn.


ja sie soll ihn auch nehmen ich kann einfach nicht mehr.
 
  • #25
Und wg. der zweiten Wahl: Du musst dich und ihn (!) nicht unter Druck setzen. Man kann das nicht erzwingen und Katzen spüren auch, wenn man selbst in Erwartungshaltung ist. Dann denken sie, dass irgendetwas los ist und werden erst einmal misstrauisch.

Lass ihn auf dich zu kommen, passe dich seinem Tempo an und habe nicht zu große Erwartungen. Wenn er sich von dir z. B. nicht streicheln lässt, dann solltest du das nicht auf die beziehen bzw. darauf, dass du einen Fehler machst. Nimm das gelassen, sprich mit ihm und lass ihn auf dich zukommen.

Katzen sind eigenwillig und haben sehr feine Antennen, die auch die kleinsten Schwingen spüren. Wenn du entäuscht bist, wütend bist oder nicht gut drauf - das spüren sie. Und so ein Streuner ist selbst auch etwas verunsichert und deshalb eben auch vorsichtiger, wenn er merkt, dass man selbst verändert ist.

Canim, lies Dir das doch bitte noch einmal in aller Ruhe durch und denke ein wenig darüber nach. Klar, Du kannst ihn zu Deiner Mama geben, da hat er es sicher auch gut. Du kannst aber auch versuchen, etwas an Deiner inneren Haltung zu ändern. Das liegt ganz bei Dir.
 
  • #26
wegen der Katzenklappe, schonmal versucht die Klappe hoch zu binden? Evt stört ihn die Tür (weil zu eng, was vor dem Kopf, zu laut) so musst du nicht die ganze Tür auflassen beim üben.

Versuche etwas ruhiger zu werden, das bringt dir was und viel dem Kater (zumal es sich anhört als wenn er doch sehr scheu ist)

Das er bei deiner Mutter zutraulicher ist, liegt evt auch daran, das deine Mutter gelassener ist. Sprich evt mal mit deiner Mutter über deine Gefühle Probleme, vielleicht hilft es allen weiter.

LG
 
  • #27
Du musst das selbst entscheiden und ich respektiere das auch.

Aber hast du das auch mal aus der Sicht des Katers gesehen? Ich finde es total verständlich, dass er verunsichert und misstrauisch ist.

Seine ersten Leute haben ihn zurück gelassen, dann kümmerten sich die Nachbern - die sind aber auch gegangen. Ok Katzen sind keine Menschen und man sollte auch nicht zu viel menschliches in sie hineindenken: Aber ist es nicht verständlich, dass er viiiiel Zeit braucht, um Vertrauen aufzubauen.


Solchen Katzen fehlt das "Urvertrauen" (so nenne ich das). Er ist selbst verunsichert und Dinge, die eine andere Katze gar nicht weiter stören würden, machen ihn misstrauisch bzw. er bekommt Angst oder ist verunsichert.

Wenn mein Drinnenkater Mo mal zur Seite geschoben wird oder ich ihn festhalte, weil er z. B. eine Zecke hat - dann belastet ihn das weiter nicht.
Wenn ich aber bei meinem scheuen Draussenkater anfangs einen anderen Napf genommen habe oder diesen auf ein Wärmekissen stelle, damit das Futte im Winter nicht einfriert, dann ist der erst einmal stiften gegangen. Der ist schon verunsichert, wenn ich im Winter eine Mütze trage.

Verstehts du was ich meine?
 
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  • #28
ja schon aber es ist mir egal, mama übernimmt ihn und gut ist. er hat heut auch bei denen gefressen, also ist ihn auch egal wer das fressen ihm gibt. dann soll er doch zu mama und ich hab meine ruhe.
 
  • #29
Damit man sich spätere Posts spart:
Darf ich fragen wie alt du bist?
 
  • #30
ja schon aber es ist mir egal, mama übernimmt ihn und gut ist. er hat heut auch bei denen gefressen, also ist ihn auch egal wer das fressen ihm gibt. dann soll er doch zu mama und ich hab meine ruhe.

Ein wenig trotzig klingt das schon. So nach dem Motto: "er mag mich nicht, also mag ich ihn auch nicht."

Hast Du denn jetzt mal über all das nachgedacht, was Miomomo geschrieben hat, das waren sehr kluge und wahre Sachen.
 
  • #31
Ein wenig trotzig klingt das schon. So nach dem Motto: "er mag mich nicht, also mag ich ihn auch nicht."

Hast Du denn jetzt mal über all das nachgedacht, was Miomomo geschrieben hat, das waren sehr kluge und wahre Sachen.


nein, habs gelesen aber nicht drüber nachgedacht, er ist weg und das ist sicher das beste für uns beide, bin eben kein katzentyp.
 
  • #32

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