C
CatDaddy85
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 12. Januar 2023
- Beiträge
- 29
Hallo zusammen,
Meine Katze hat mich heute zum ersten Mal wirklich zur Weissglut getrieben, ich war sehr erschrocken von mir selbst aber beginnen wir von vorn:
Meine Eltern haben 2 Katzen in einem schönen großen Haus und sind Freigänger. Ich habe ab und zu mal ein paar Tage gebabysittet. Verlief alles ohne Probleme.
Mein Cousin hat sich letztes Jahr eine Katze namens Tiger (EKH, W, 1J) zugelegt. Ich glaube nicht dass ihm klar war wie viel Zeit und Aufmerksamkeit so ein Tier, gerade in jungen Jahren, benötigt da er allein letztes Jahr 2x im Urlaub gefahren ist.
Die Katze brachte er zunächst zu meinem Bruder anstatt meinen Bruder den Wohnungsschlüssel zu geben. Der hatte dann auch wenig Zeit (Arbeit). Meine Mutter versorgte die Kleine aber auch sie hatte nicht viel Zeit. Meine Mutter und auch mein Vater hatten Mitleid mit dem Tier und baten mich somit darum die Katze bei mir unterzubringen weil sie wussten ich arbeite von Zuhause und kann Zeit mit ihr verbringen.
Das tat ich dann auch. Alles war gut, mein Cousin holte die Katze ab und bekam von mir eine kleine Ansage dass es so nicht geht.
Beim zweiten Urlaub bat er mich erneut darum auf sie aufzupassen. War ja schön dass ich sie wiedersehe aber war auch absolut daneben von meinem Cousin. Jedenfalls meinten meine Brüder schon halb ernst ich solle die Katze einfach behalten. Natürlich blieb das am Entscheidung von meinem Cousin aber tatsächlich druckste er am Abholtag am Telefon rum, ich sprach die Idee an, musste auch 1 Tag drüber schlafen aber entschied es ist besser für das Tier bei mir als den mindestens 6. Umzug im jungen Alter von 11 Monaten.
Und so zog Tiger im September 22 bei mir ein. Ich hatte zuerst eine Menge Wissen aufzusaugen bzgl. Essen, Spielen, usw. Ich bin jahrelanger 37-jähriger single, will sagen ich lebe die letzten Jahre alleine in einer 50qm2 wohnung und bin jetzt nicht der Typ der die ganze Zeit die Katze streicheln will oder sie hoch nimmt. Katzen haben ihren eigenen Kopf.
Impfung, Kastration, Chippen, Entwurmung, alles im November/Dezember nachgeholt, was mein Cousin irgendwie nicht hinbekommen hat.
Das verzuckerte Sheba habe ich ihr abgewohnt und 3x täglich gibt es Macs. ab und zu Filet. Bei meiner kleinen Wohnung geht nur ein Katzenklo, das wird safür mit CatsBest bestreut und 1.5x täglich ausgesiebt. Es wird min. 2x am Tag gespielt. Streicheleinheiten eigentlich nur wenn sie es will, und hier beginnt vielleicht auch alles für mich fragwürdig zu werden.
Schon vor der Kastration kam sie schon selten zum kuscheln. War ok. Ich verstand zum ersten Mal was mit ‚Dosenöffner‘ gemeint ist. Streicheln ging eigentlich nur wenn sie schlief, ich vorbeiging, dann wälzt sie sich hin und her. Das streicheln führte zu lovebites, ok, anscheinend zu intensiv dann lassen wir es halt.
Die Tage nach der Kastration war für die Kleine dann sehr hart. ich hab sie 3 tage zum topf getragen und das essen direkt ins körbchen gestellt, mal hat sie ins körbchen gepinkelt, mal mir in die hand gekackt, alles kein problem gewesen, ich kümmerte mich und hatte bereits gelesen dass sie nach der Kastration verschmuster wird.
Und so war es dann auch gekommen. Auf der couch kringelte sie sich in meine arme, stundenlanges schmusen, musste die ganze Nacht auf der couch ausharren.
Ich wurde reichlich abgeschleckt und hielt natürlich auch den kopf hin, war richtig happy mit der Entwicklung. Tiger ist inzwischen wieder ganz die alte, springt auf ihre Kratzbäume, tigert durch die Bude, fordert laustark essen ein.
Schmusesessions muss ich mir aber irgendwie verspielt haben. Irgendwas hab ich einfach falsch gemacht oder nicht richtig gedeutet habe ich das Gefühl. Es gibt aber eine Entwicklung die mir zu schaffen macht: Es wird immer mehr gefaucht.
Zunächst haab ich das Fauchen als gefährlich eingestuft und bin direkt auf Abstand. Raum geben und so. Dann ist mir aufgefallen dass es Belanglosigkeiten sind und das Fauchen auch nicht unbedingt agressiv zu werten ist:
zB mache ich ihr gerade essen, wärme ihr Futter aus dem Kühlschrank mit nem schuss warmen wasser auf, sie schlingt es sonst auch kalt runter und ein wenig Flüssigkeit tut ihr sowieso gut, sie trinkt nicht mal aus dem Katzenbrunnen wenn sie das derbste Pappmaul nach der OP hat.
Jedenfalls bringe ich ihr anschließend das Futter zum Platz. Sie rennt aus der Küche vor, fordert mit langgezogenem Maunzen das Futter ein und faucht. Da gibt es dann das bekannte Nein und eine kleine Pause, dann flitzt sie schmollend ins Schlafzimmer. Ob es ihr nicht schnell genug ging? Ich weiss es nicht.
Dann ist es Mitternacht, man geht Zähne putzen. Generell klebt sie an mir wie eine Klette, lauert quasi im Nickerchen nur darauf das ich mich bewege, alles ok. Dann glaubt sie es gibt Futter, ich sage nur ‚Nix is, Zeit fürs Bett!‘ und es wird gefaucht?!
Die Katze darf bei mir schon wirklich vieles. Wenn sie in Gefahr wäre dann würde ich mich auch nicht übers fauchen wundern. Aber das nimmt langsam Überhand und energische Neins werden nur mit mehr fauchen erwidert.
Ich habs dann auch mit fauchen probiert aber gleiches Spiel und zusätzlich hat sie dann Angst vor mir, das will ich nicht. Wasserpistole ergibt das gleiche. Und seit heute glaube ich die hat Allgemein Angst vor mir. Wenn sich die Wege zB im Flur kreuzen wird abgeduckt, meistens flitzt die dann in ein anderes Zimmer.
Ich verstehe es wirklich nicht, einerseits klebt sie an mir wie eine Klette, Schmusessions werden aber nur noch so angetäuschtm sie springt zu mir auf die couch aber anstatt sich zu mir zu chillen werd ich angemaunzt und dann wieder abgewendet. Macht die 2-3 mal, dann wnede ich mich ab, ist mir dann auch zu doof. Dann wird aber wieder was gefordert. Keine Ahnung, vielleicht 5x am Tag spielen oder ist es nur ein ‚guck mich an‘ oder gib mir noch hundert leckerli?
Vielleicht alles noch nicht so dramatisch. Aber langsam verliere ich die Geduld. Was nervt mich hier? Ich würde auf jeden Fall sagen es ist das Gejammer! Langeweile? miaauuu! ich muss auf die couch springen? miiaauu. Ich muss 1m hoch zur kletterwand? miiiiiiaaaaauuuuuuu! die tür ist zu? miiaaauuuu! das fauchen weil man scheinbar zu schnell für madame durch den flur schreitet ist das i-Tüpfelchen.
Ich weiss inzwischen nicht mehr was die Katze will ehrlich gesagt. Ich soll/kann dann auch nicht den essen/spielen/schmusen katalog durchgehen wenn sie miaut.
Jetzt war heute ein richtiger Scheisstag: Mein Computer ist kaputt gegangen und da ich damit mein Geld verdiene habe ich ein großes Problem. Ich machte mich noch an die Arbeit, Katze tanzt mir natürlich wieder auf der Nase rum, singt mir die Ohren voll, flitzt durch die Bude.
Keine Ahnung ob die aufgeregt war weil ich den Rechner umgebaut hatte, jedenfalls provierte ich dieses mal die Küchentür zu schließen. Damit A) sie sich beruhigt und B) ich mich um das Problem kümmern kann. Hatte ich mal als Erziehungstip bekommen, fand ich normalerweise nicht so schön, heute mal 10 minuten gemacht.
Katze kauerte auf dem Boden lauernd und tat mir auch direkt wieder leid. Ich beendete meine Arbeit wollte dann eigentlich ein wenig streicheln, nen Yogurtdeckel als wiedergutmachung mit ihr teilen auf dem bett im schlafzimmer wo sie chillte.
beim streicheln gabs dann wieder lovebites, dieses mal aber mit langgezogenem fauchen. Da war ich dann auf 180, wieder tür zu, draussen selber erstmal abgefaucht, arsch geplatzt, rumgeflucht (nicht geschriehen, nur gemeckert).
Für mich ist es ihr Bonus in meinem Bett zu chillen. Das war mir dann nicht mehr genehm, also mit einem scharfen ‚raus hier!‘ plus fingerzeig aufgefordert das zimmer zu wechseln. hat sie null beeindruckt. 2-3 mal wiederholt, juckt sie nicht. Also am Hintern gestupst. es wird gefaucht, hier absolut angebracht aber mir leider inzwischen egal.
Katze hochgenommen, katze faucht und faucht, ich knurre und knurre und lasse die katze nicht ganz so liebevoll runter und muss spätestens hier mich fragen was mit mir eigentlich verkehrt ist das mich ihr gefauche und gejammer so auf die palme bringen kann.
Katze verkriecht sich unter der couch, kommt aber kurze zeit später wieder hervor und ich bin leider immer noch sauer und sage nein, heute will ich dich nicht mehr sehen! wieder wird gefaucht, ich klatsche fest auf den tisch.
Ich habe mich heute wirklich selber erschrocken wie wütend ich war. In dem Ausmaß gabs das noch nicht. Ich würde mich nicht wundern wenn ich das Vertrauen verspielt hätte. Ich frage mich ob ich eventuell doch nicht so ein geeigneter Katzenhalter bin wie ich glaube…
Meine Katze hat mich heute zum ersten Mal wirklich zur Weissglut getrieben, ich war sehr erschrocken von mir selbst aber beginnen wir von vorn:
Meine Eltern haben 2 Katzen in einem schönen großen Haus und sind Freigänger. Ich habe ab und zu mal ein paar Tage gebabysittet. Verlief alles ohne Probleme.
Mein Cousin hat sich letztes Jahr eine Katze namens Tiger (EKH, W, 1J) zugelegt. Ich glaube nicht dass ihm klar war wie viel Zeit und Aufmerksamkeit so ein Tier, gerade in jungen Jahren, benötigt da er allein letztes Jahr 2x im Urlaub gefahren ist.
Die Katze brachte er zunächst zu meinem Bruder anstatt meinen Bruder den Wohnungsschlüssel zu geben. Der hatte dann auch wenig Zeit (Arbeit). Meine Mutter versorgte die Kleine aber auch sie hatte nicht viel Zeit. Meine Mutter und auch mein Vater hatten Mitleid mit dem Tier und baten mich somit darum die Katze bei mir unterzubringen weil sie wussten ich arbeite von Zuhause und kann Zeit mit ihr verbringen.
Das tat ich dann auch. Alles war gut, mein Cousin holte die Katze ab und bekam von mir eine kleine Ansage dass es so nicht geht.
Beim zweiten Urlaub bat er mich erneut darum auf sie aufzupassen. War ja schön dass ich sie wiedersehe aber war auch absolut daneben von meinem Cousin. Jedenfalls meinten meine Brüder schon halb ernst ich solle die Katze einfach behalten. Natürlich blieb das am Entscheidung von meinem Cousin aber tatsächlich druckste er am Abholtag am Telefon rum, ich sprach die Idee an, musste auch 1 Tag drüber schlafen aber entschied es ist besser für das Tier bei mir als den mindestens 6. Umzug im jungen Alter von 11 Monaten.
Und so zog Tiger im September 22 bei mir ein. Ich hatte zuerst eine Menge Wissen aufzusaugen bzgl. Essen, Spielen, usw. Ich bin jahrelanger 37-jähriger single, will sagen ich lebe die letzten Jahre alleine in einer 50qm2 wohnung und bin jetzt nicht der Typ der die ganze Zeit die Katze streicheln will oder sie hoch nimmt. Katzen haben ihren eigenen Kopf.
Impfung, Kastration, Chippen, Entwurmung, alles im November/Dezember nachgeholt, was mein Cousin irgendwie nicht hinbekommen hat.
Das verzuckerte Sheba habe ich ihr abgewohnt und 3x täglich gibt es Macs. ab und zu Filet. Bei meiner kleinen Wohnung geht nur ein Katzenklo, das wird safür mit CatsBest bestreut und 1.5x täglich ausgesiebt. Es wird min. 2x am Tag gespielt. Streicheleinheiten eigentlich nur wenn sie es will, und hier beginnt vielleicht auch alles für mich fragwürdig zu werden.
Schon vor der Kastration kam sie schon selten zum kuscheln. War ok. Ich verstand zum ersten Mal was mit ‚Dosenöffner‘ gemeint ist. Streicheln ging eigentlich nur wenn sie schlief, ich vorbeiging, dann wälzt sie sich hin und her. Das streicheln führte zu lovebites, ok, anscheinend zu intensiv dann lassen wir es halt.
Die Tage nach der Kastration war für die Kleine dann sehr hart. ich hab sie 3 tage zum topf getragen und das essen direkt ins körbchen gestellt, mal hat sie ins körbchen gepinkelt, mal mir in die hand gekackt, alles kein problem gewesen, ich kümmerte mich und hatte bereits gelesen dass sie nach der Kastration verschmuster wird.
Und so war es dann auch gekommen. Auf der couch kringelte sie sich in meine arme, stundenlanges schmusen, musste die ganze Nacht auf der couch ausharren.
Ich wurde reichlich abgeschleckt und hielt natürlich auch den kopf hin, war richtig happy mit der Entwicklung. Tiger ist inzwischen wieder ganz die alte, springt auf ihre Kratzbäume, tigert durch die Bude, fordert laustark essen ein.
Schmusesessions muss ich mir aber irgendwie verspielt haben. Irgendwas hab ich einfach falsch gemacht oder nicht richtig gedeutet habe ich das Gefühl. Es gibt aber eine Entwicklung die mir zu schaffen macht: Es wird immer mehr gefaucht.
Zunächst haab ich das Fauchen als gefährlich eingestuft und bin direkt auf Abstand. Raum geben und so. Dann ist mir aufgefallen dass es Belanglosigkeiten sind und das Fauchen auch nicht unbedingt agressiv zu werten ist:
zB mache ich ihr gerade essen, wärme ihr Futter aus dem Kühlschrank mit nem schuss warmen wasser auf, sie schlingt es sonst auch kalt runter und ein wenig Flüssigkeit tut ihr sowieso gut, sie trinkt nicht mal aus dem Katzenbrunnen wenn sie das derbste Pappmaul nach der OP hat.
Jedenfalls bringe ich ihr anschließend das Futter zum Platz. Sie rennt aus der Küche vor, fordert mit langgezogenem Maunzen das Futter ein und faucht. Da gibt es dann das bekannte Nein und eine kleine Pause, dann flitzt sie schmollend ins Schlafzimmer. Ob es ihr nicht schnell genug ging? Ich weiss es nicht.
Dann ist es Mitternacht, man geht Zähne putzen. Generell klebt sie an mir wie eine Klette, lauert quasi im Nickerchen nur darauf das ich mich bewege, alles ok. Dann glaubt sie es gibt Futter, ich sage nur ‚Nix is, Zeit fürs Bett!‘ und es wird gefaucht?!
Die Katze darf bei mir schon wirklich vieles. Wenn sie in Gefahr wäre dann würde ich mich auch nicht übers fauchen wundern. Aber das nimmt langsam Überhand und energische Neins werden nur mit mehr fauchen erwidert.
Ich habs dann auch mit fauchen probiert aber gleiches Spiel und zusätzlich hat sie dann Angst vor mir, das will ich nicht. Wasserpistole ergibt das gleiche. Und seit heute glaube ich die hat Allgemein Angst vor mir. Wenn sich die Wege zB im Flur kreuzen wird abgeduckt, meistens flitzt die dann in ein anderes Zimmer.
Ich verstehe es wirklich nicht, einerseits klebt sie an mir wie eine Klette, Schmusessions werden aber nur noch so angetäuschtm sie springt zu mir auf die couch aber anstatt sich zu mir zu chillen werd ich angemaunzt und dann wieder abgewendet. Macht die 2-3 mal, dann wnede ich mich ab, ist mir dann auch zu doof. Dann wird aber wieder was gefordert. Keine Ahnung, vielleicht 5x am Tag spielen oder ist es nur ein ‚guck mich an‘ oder gib mir noch hundert leckerli?
Vielleicht alles noch nicht so dramatisch. Aber langsam verliere ich die Geduld. Was nervt mich hier? Ich würde auf jeden Fall sagen es ist das Gejammer! Langeweile? miaauuu! ich muss auf die couch springen? miiaauu. Ich muss 1m hoch zur kletterwand? miiiiiiaaaaauuuuuuu! die tür ist zu? miiaaauuuu! das fauchen weil man scheinbar zu schnell für madame durch den flur schreitet ist das i-Tüpfelchen.
Ich weiss inzwischen nicht mehr was die Katze will ehrlich gesagt. Ich soll/kann dann auch nicht den essen/spielen/schmusen katalog durchgehen wenn sie miaut.
Jetzt war heute ein richtiger Scheisstag: Mein Computer ist kaputt gegangen und da ich damit mein Geld verdiene habe ich ein großes Problem. Ich machte mich noch an die Arbeit, Katze tanzt mir natürlich wieder auf der Nase rum, singt mir die Ohren voll, flitzt durch die Bude.
Keine Ahnung ob die aufgeregt war weil ich den Rechner umgebaut hatte, jedenfalls provierte ich dieses mal die Küchentür zu schließen. Damit A) sie sich beruhigt und B) ich mich um das Problem kümmern kann. Hatte ich mal als Erziehungstip bekommen, fand ich normalerweise nicht so schön, heute mal 10 minuten gemacht.
Katze kauerte auf dem Boden lauernd und tat mir auch direkt wieder leid. Ich beendete meine Arbeit wollte dann eigentlich ein wenig streicheln, nen Yogurtdeckel als wiedergutmachung mit ihr teilen auf dem bett im schlafzimmer wo sie chillte.
beim streicheln gabs dann wieder lovebites, dieses mal aber mit langgezogenem fauchen. Da war ich dann auf 180, wieder tür zu, draussen selber erstmal abgefaucht, arsch geplatzt, rumgeflucht (nicht geschriehen, nur gemeckert).
Für mich ist es ihr Bonus in meinem Bett zu chillen. Das war mir dann nicht mehr genehm, also mit einem scharfen ‚raus hier!‘ plus fingerzeig aufgefordert das zimmer zu wechseln. hat sie null beeindruckt. 2-3 mal wiederholt, juckt sie nicht. Also am Hintern gestupst. es wird gefaucht, hier absolut angebracht aber mir leider inzwischen egal.
Katze hochgenommen, katze faucht und faucht, ich knurre und knurre und lasse die katze nicht ganz so liebevoll runter und muss spätestens hier mich fragen was mit mir eigentlich verkehrt ist das mich ihr gefauche und gejammer so auf die palme bringen kann.
Katze verkriecht sich unter der couch, kommt aber kurze zeit später wieder hervor und ich bin leider immer noch sauer und sage nein, heute will ich dich nicht mehr sehen! wieder wird gefaucht, ich klatsche fest auf den tisch.
Ich habe mich heute wirklich selber erschrocken wie wütend ich war. In dem Ausmaß gabs das noch nicht. Ich würde mich nicht wundern wenn ich das Vertrauen verspielt hätte. Ich frage mich ob ich eventuell doch nicht so ein geeigneter Katzenhalter bin wie ich glaube…
Zuletzt bearbeitet: