
Lady Jenks
Forenprofi
- Mitglied seit
- 27. Juli 2021
- Beiträge
- 1.247
Huhu,
ich möchte nochmal Meinungen anderer hören, weil es gerade "akkut" ist. Ich hätte den Titel auch nennen können: Kittenblues oder sowas.
Ich bin ja nun stolze Katzenmama von zwei wirklich wirklich tollen kleinen Individuen und egal was ich nun schreibe oder egal wie es sich anhören sollte, ich liebe die Beiden wie Blöde und möchte nur das Beste für sie. Das schon einmal vorab. Nicht das irgendwer was Schlimmes denkt.
Mich würde mal interessieren, welches Lebensalter der Katze ihr am Besten findet? Welche Zeit war für euch die Schönste?
Hintergrund hierzu ist meine momentane Lage. Vielleicht ist die aber auch so, weil ich eben aus der Übung bin und daher halt noch Neuling. Wie schon mal gesagt bin ich mit einer Katze aufgewachsen, damals war ab er Vieles anders, weil meine Mutter den Kater erzogen und betreut hat und ich nur mit ihm gespielt und geschmust habe. (Letzteres eher selten, er war nicht so der Schmuser). Dennoch kam mir bei Felix alles viel viel einfacher vor oder lag das daran weil ich es selbst nicht mitbekommen habe?
Ich dachte, wenn man Kitten hat, dann hat man zwei kleine Fellnasen da, die toben, die eine zum Lachen bringen, die etwas tollpatschig durch die Gegend tappsen und alles entdecken. Das ist in 60% der Fälle auch so und die genieße ich wie Bolle. Gut, es gibt die Umgewöhnung, den sogenannten Kittenblues (was ich auch erst von hier weiß und sonst noch nie gehört habe) indem man sich darüber ärgert das man nicht Herr des Katzenstreus wird, trotz dreier Staubsauger und Auffangmatten und den Mist sogar in frisch gewaschenen Socken hat oder das Katze einen lediglich ansieht wenn man "Nein" oder "Runter" sagt, wenn sie wieder einmal zum dritten Mal in 5 Minuten auf den Tisch springt oder das man nach Hause kommt und der Behälter mit dem Katzengras durchs ganze Wohnzimmer verteilt ist. Das sind Dinge die vielleicht auch mit erwachsenen Katzen passieren können und wo man sich vielleicht auch nur etwas umgewöhnen, die richtige Lösung finden muss (anderes Katzenstreu?) Oder oder oder. Aber ich bin im Moment irgendwie genervt. Das liegt daran weil ich in 4 Wochen auch vier Mal beim Tierarzt war, also im Endeffekt wirklich jede Woche einmal mindestens und da ein Geld gelassen habe, das nicht mehr feierlich war (werde jetzt eine Tierkrankenversicherung abschließen, nur seh ich da den Wald vor lauter Bäumen nicht und verstehe nix, egal wie oft ich mich darüber belese... ganz ganz komisch). Natürlich weiß man wenn man ein Tier anschafft das das Kosten bedeutet und es ist nicht so als hätte ich das bevor die beiden da waren nicht tausend Mal durchgerechnet, aber man rechnet ja nicht damit das man jede Woche zum Tierarzt muss, sondern gerade im Kittenalter doch wohl eher mit den üblichen Kosten wie Impfung, chippen, Kastration, vielleicht mal ein Unfall aber mehr eben auch nicht. Abgesehen davon das Louis und Leyla zu Anfangs Flöhe hatten (gut, blöde gelaufen), habe ich Louis auch einmal mit dem Schreibtischstuhl erwischt, woraufhin wir beim Notdienst waren (ich hab den kleinen Kerl einfach nicht gesehen und sehe seitdem besonders gut nach, bevor ich einen Stuhl rücke) und letztes Wochenende ist er mir auf die Herdplatte gesprungen und hat sich das Pfötchen versenkt. Gewöhnlicherweise gehe ich hin und stelle nach dem Kochen immer einen Topf mit kaltem Wasser auf die Platte, aber ich war eben gerade am Kochen, habe den Topf nur zum Spülbecken rüber gehoben und da war es schon passiert. Jetzt hat der arme kleine Kerl den Pfotenballen und den Zehenballen versenkt und kriegt jeden Abend Schmerztropfen. Laut TA verheilt das so und wäre bis Anfang nächster Woche vermutlich ausgestanden. Stimmt nicht, es ist immer noch sichtbar und eine Brandwunde dauert doch auch. TA meinte ich könnte Bepanthen drauf machen, aber das er das wohl ablecken würde und genau das tut er auch. Da fühlt man sich echt hilflos.
Und jetzt das nächste Problem: Die beiden zahnen. Tierarzt hat es bestätigt. Laut Tierarzt sind beide gesund, doch gibt es Tage (natürlich meistens am Wochenende) an denen gerade er genervt ist und sich zusabbert, weil er die Zunge gegen die Zähnchen drückt, die ihm weh tun. Davon wusste ich auch nichts, ich wusste nicht einmal das Katzen auch Milchzähne haben oder sowas. Nun ist es so, das mir der kleine Kerl leid tut, ich habe schon in der Tierhandlung so kleine getrocknete Fische auf Empfehlung gekauft die etwas fester sind, an denen er herum knabbern kann und hatte auch das Gefühl das er das annimmt, dennoch macht es nichts besser und Louis liegt an solchen Tagen vermehrt da, sabbert und läuft mit geknicktem Schwanz herum. Ich sorge mich und er tut mir Leid, aber tun kann ich scheinbar nichts. Außer eben immer wieder nach den Zähnchen gucken, notfalls zum Tierarzt - schon wieder. Und dann fängt sie nun auch an, klar weil ja gleiches Alter. Aber sie hatte das bisher nur einen Tag und heute wo er wieder einen schlechten Tag hat, tröstet sie ihn, indem sie dicht an ihn gekuschelt bei ihm liegt, aber dennoch, ich habe gerade an solchen Tagen oft den Gedanken: Hoffentlich ist die Kittenzeit bald vorbei und sie sind erwachsen. Warum? Weil naive Hoffnung von: Zähne okay, gesund und munter, man kratzt vielleicht nicht mehr an Dingen, die man nicht zerkratzen soll, man geht vielleicht nicht mehr auf Tische. Vielleicht schleppt man sogar etwas weniger Katzenstreu durch die Bude.
Versteht mich nicht falsch, wie gesagt, ich liebe die Beiden, aber an solchen Tagen bin ich einfach genervt und soweit ich mich entsinne war bei Felix damals alles so unkompliziert, bis auf einmal wo er wirklich krank war, aber das war eben nur einmal. Vielleicht habe ich aber eben die Kittenzeit nicht mehr im Kopf und die war auch so. Meine beste Freundin hat Katzen und sagte schon zu mir, bei ihr lief alles geschmeidig. Natürlich ist jede Katze anders und natürlich kann immer mal was sein von wegen chronische Krankheiten oder oder oder. Das ist zumeist aber in den Griff zu kriegen. Nur habe ich derzeit das Gefühl das eine Überraschung die nächste jagt und ich gar nicht hinterher komme. Es ist nicht schlimm das mal was kaputt geht - damit habe ich gerechnet - oder das mal was eingesaut ist. Es ist nicht schlimm das man vielleicht die Haare irgendwo auswürgt, wo ich es weg machen muss oder das Katze mal was falsches gefressen hat und daher Durchfall hat oder sich übergibt. Das sind Dinge mit denen ich gerechnet habe. Aber das Zahnen? Das steht noch nicht mal in Katzenratgebern. Ich habe aber nach Recherche schon öfter davon im Internet oder hier gelesen, scheint also durchaus ein Problem von Katzenhaltern sein. Und das das so "anstrengend" ist steht halt auch nirgends. Oder das sie scheinbar mäkelig mit dem Nassfuttern dabei werden. Was auch ein großes ärgerliches Problem ist, ich habe gefühlt 10 verschiedene Marken Katzenfutter im Schrank stehen, das Keiner fressen will. Wie lange geht der Mist überhaupt? Laut Internet bis zum 6. oder sogar 8. Monat. Bis 8 Monate bin ich reif fürs Irrenhaus glaube ich. 🙁 Ich werde nochmal mit meiner TA am Freitag reden, da müssen die beiden nochmal zur Nachimpfung dahin, aber ganz ehrlich? Ich finde diese Sachen super anstrengend und fühle mich gleichzeitig schlecht das es so ist, denn wie gesagt ich liebe die Beiden, habe mich immer als Katzenmensch gesehen und dachte ich hab das ganz gut im Griff. An normalen Tagen habe ich das auch. Sie scheinen sich wohl zu fühlen, vertrauen mir.
Welches Alter ist das Beste? Ich hoffe fast, dass man mir sagt das kommt noch oder so. Wie gesagt vielleicht verkompliziere ich auch alles. Keine Ahnung.
Wünsche allen einen schönen Sonntag und liebe Grüße
Jenks
ich möchte nochmal Meinungen anderer hören, weil es gerade "akkut" ist. Ich hätte den Titel auch nennen können: Kittenblues oder sowas.
Ich bin ja nun stolze Katzenmama von zwei wirklich wirklich tollen kleinen Individuen und egal was ich nun schreibe oder egal wie es sich anhören sollte, ich liebe die Beiden wie Blöde und möchte nur das Beste für sie. Das schon einmal vorab. Nicht das irgendwer was Schlimmes denkt.
Mich würde mal interessieren, welches Lebensalter der Katze ihr am Besten findet? Welche Zeit war für euch die Schönste?
Hintergrund hierzu ist meine momentane Lage. Vielleicht ist die aber auch so, weil ich eben aus der Übung bin und daher halt noch Neuling. Wie schon mal gesagt bin ich mit einer Katze aufgewachsen, damals war ab er Vieles anders, weil meine Mutter den Kater erzogen und betreut hat und ich nur mit ihm gespielt und geschmust habe. (Letzteres eher selten, er war nicht so der Schmuser). Dennoch kam mir bei Felix alles viel viel einfacher vor oder lag das daran weil ich es selbst nicht mitbekommen habe?
Ich dachte, wenn man Kitten hat, dann hat man zwei kleine Fellnasen da, die toben, die eine zum Lachen bringen, die etwas tollpatschig durch die Gegend tappsen und alles entdecken. Das ist in 60% der Fälle auch so und die genieße ich wie Bolle. Gut, es gibt die Umgewöhnung, den sogenannten Kittenblues (was ich auch erst von hier weiß und sonst noch nie gehört habe) indem man sich darüber ärgert das man nicht Herr des Katzenstreus wird, trotz dreier Staubsauger und Auffangmatten und den Mist sogar in frisch gewaschenen Socken hat oder das Katze einen lediglich ansieht wenn man "Nein" oder "Runter" sagt, wenn sie wieder einmal zum dritten Mal in 5 Minuten auf den Tisch springt oder das man nach Hause kommt und der Behälter mit dem Katzengras durchs ganze Wohnzimmer verteilt ist. Das sind Dinge die vielleicht auch mit erwachsenen Katzen passieren können und wo man sich vielleicht auch nur etwas umgewöhnen, die richtige Lösung finden muss (anderes Katzenstreu?) Oder oder oder. Aber ich bin im Moment irgendwie genervt. Das liegt daran weil ich in 4 Wochen auch vier Mal beim Tierarzt war, also im Endeffekt wirklich jede Woche einmal mindestens und da ein Geld gelassen habe, das nicht mehr feierlich war (werde jetzt eine Tierkrankenversicherung abschließen, nur seh ich da den Wald vor lauter Bäumen nicht und verstehe nix, egal wie oft ich mich darüber belese... ganz ganz komisch). Natürlich weiß man wenn man ein Tier anschafft das das Kosten bedeutet und es ist nicht so als hätte ich das bevor die beiden da waren nicht tausend Mal durchgerechnet, aber man rechnet ja nicht damit das man jede Woche zum Tierarzt muss, sondern gerade im Kittenalter doch wohl eher mit den üblichen Kosten wie Impfung, chippen, Kastration, vielleicht mal ein Unfall aber mehr eben auch nicht. Abgesehen davon das Louis und Leyla zu Anfangs Flöhe hatten (gut, blöde gelaufen), habe ich Louis auch einmal mit dem Schreibtischstuhl erwischt, woraufhin wir beim Notdienst waren (ich hab den kleinen Kerl einfach nicht gesehen und sehe seitdem besonders gut nach, bevor ich einen Stuhl rücke) und letztes Wochenende ist er mir auf die Herdplatte gesprungen und hat sich das Pfötchen versenkt. Gewöhnlicherweise gehe ich hin und stelle nach dem Kochen immer einen Topf mit kaltem Wasser auf die Platte, aber ich war eben gerade am Kochen, habe den Topf nur zum Spülbecken rüber gehoben und da war es schon passiert. Jetzt hat der arme kleine Kerl den Pfotenballen und den Zehenballen versenkt und kriegt jeden Abend Schmerztropfen. Laut TA verheilt das so und wäre bis Anfang nächster Woche vermutlich ausgestanden. Stimmt nicht, es ist immer noch sichtbar und eine Brandwunde dauert doch auch. TA meinte ich könnte Bepanthen drauf machen, aber das er das wohl ablecken würde und genau das tut er auch. Da fühlt man sich echt hilflos.
Und jetzt das nächste Problem: Die beiden zahnen. Tierarzt hat es bestätigt. Laut Tierarzt sind beide gesund, doch gibt es Tage (natürlich meistens am Wochenende) an denen gerade er genervt ist und sich zusabbert, weil er die Zunge gegen die Zähnchen drückt, die ihm weh tun. Davon wusste ich auch nichts, ich wusste nicht einmal das Katzen auch Milchzähne haben oder sowas. Nun ist es so, das mir der kleine Kerl leid tut, ich habe schon in der Tierhandlung so kleine getrocknete Fische auf Empfehlung gekauft die etwas fester sind, an denen er herum knabbern kann und hatte auch das Gefühl das er das annimmt, dennoch macht es nichts besser und Louis liegt an solchen Tagen vermehrt da, sabbert und läuft mit geknicktem Schwanz herum. Ich sorge mich und er tut mir Leid, aber tun kann ich scheinbar nichts. Außer eben immer wieder nach den Zähnchen gucken, notfalls zum Tierarzt - schon wieder. Und dann fängt sie nun auch an, klar weil ja gleiches Alter. Aber sie hatte das bisher nur einen Tag und heute wo er wieder einen schlechten Tag hat, tröstet sie ihn, indem sie dicht an ihn gekuschelt bei ihm liegt, aber dennoch, ich habe gerade an solchen Tagen oft den Gedanken: Hoffentlich ist die Kittenzeit bald vorbei und sie sind erwachsen. Warum? Weil naive Hoffnung von: Zähne okay, gesund und munter, man kratzt vielleicht nicht mehr an Dingen, die man nicht zerkratzen soll, man geht vielleicht nicht mehr auf Tische. Vielleicht schleppt man sogar etwas weniger Katzenstreu durch die Bude.
Versteht mich nicht falsch, wie gesagt, ich liebe die Beiden, aber an solchen Tagen bin ich einfach genervt und soweit ich mich entsinne war bei Felix damals alles so unkompliziert, bis auf einmal wo er wirklich krank war, aber das war eben nur einmal. Vielleicht habe ich aber eben die Kittenzeit nicht mehr im Kopf und die war auch so. Meine beste Freundin hat Katzen und sagte schon zu mir, bei ihr lief alles geschmeidig. Natürlich ist jede Katze anders und natürlich kann immer mal was sein von wegen chronische Krankheiten oder oder oder. Das ist zumeist aber in den Griff zu kriegen. Nur habe ich derzeit das Gefühl das eine Überraschung die nächste jagt und ich gar nicht hinterher komme. Es ist nicht schlimm das mal was kaputt geht - damit habe ich gerechnet - oder das mal was eingesaut ist. Es ist nicht schlimm das man vielleicht die Haare irgendwo auswürgt, wo ich es weg machen muss oder das Katze mal was falsches gefressen hat und daher Durchfall hat oder sich übergibt. Das sind Dinge mit denen ich gerechnet habe. Aber das Zahnen? Das steht noch nicht mal in Katzenratgebern. Ich habe aber nach Recherche schon öfter davon im Internet oder hier gelesen, scheint also durchaus ein Problem von Katzenhaltern sein. Und das das so "anstrengend" ist steht halt auch nirgends. Oder das sie scheinbar mäkelig mit dem Nassfuttern dabei werden. Was auch ein großes ärgerliches Problem ist, ich habe gefühlt 10 verschiedene Marken Katzenfutter im Schrank stehen, das Keiner fressen will. Wie lange geht der Mist überhaupt? Laut Internet bis zum 6. oder sogar 8. Monat. Bis 8 Monate bin ich reif fürs Irrenhaus glaube ich. 🙁 Ich werde nochmal mit meiner TA am Freitag reden, da müssen die beiden nochmal zur Nachimpfung dahin, aber ganz ehrlich? Ich finde diese Sachen super anstrengend und fühle mich gleichzeitig schlecht das es so ist, denn wie gesagt ich liebe die Beiden, habe mich immer als Katzenmensch gesehen und dachte ich hab das ganz gut im Griff. An normalen Tagen habe ich das auch. Sie scheinen sich wohl zu fühlen, vertrauen mir.
Welches Alter ist das Beste? Ich hoffe fast, dass man mir sagt das kommt noch oder so. Wie gesagt vielleicht verkompliziere ich auch alles. Keine Ahnung.
Wünsche allen einen schönen Sonntag und liebe Grüße
Jenks