Kratzt an Schlafzimmertür

  • Themenstarter Tini09
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  • #81
@Tini09: Das ist mir aufgefallen. Du hast nicht gerade viel ausprobiert, um das Problem zu lösen, wenn das mit der Alufolie bisher alles ist.
Hö? Das war doch nicht alles was sie ausprobiert hat. Hast du ihre Beiträge nicht gelesen? Sie schreibt doch was sie alles ausprobiert hat 🤔

Bei allen anderen Maßnahmen die man versuchen könnte, wäre es unumgänglich, dass der Mann mitzieht.
@Tini09 - hast du dich zwischenzeitlich mal mit deinem Mann zusammen gesetzt und mit ihm über Lösungsmöglichkeiten gesprochen? Zb wenn er so genervt ist (verständlicherweise bei Schlafmangel) könnte er doch mal eine Weile in einem anderen Raum schlafen und du löst das Kratzproblem durch stoisches Ignorieren.
Oder kann man mit ihm nicht vernünftig reden?
 
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  • #82
Tini hat auf meine Frage, ob sie außer der Alufolie noch etwas ausprobiert hat, geanwortet, dass das bisher alles war. Das kann man oben nachlesen @Leona und darauf beziehe ich mich.
 
  • #83
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  • #84
Leute ich muss mal ne Lanze für den Freund von @Tini09 brechen..
Ich sage nicht das es richtig ist was er macht, aber vielleicht liegen die Nerven auch einfach blank.
Wenn man Nächte lang nicht schlafen kann über einen langen Zeitraum ist das einfach extrem kräftezehrend.
Natürlich ist man dann auch viel gereizter und neigt zum überreagieren und der Störfaktor in dem Moment (für ihn) sind nunmal die Katzen.
Es soll Menschen geben die nicht dafür gemacht sind Haustiere zu halten aus welchen Gründen auch immer.
Wenn man sich dann natürlich in jemanden verliebt der Katzen hat, dann probiert man es eben.
Hat nicht funktioniert- okay..
dann liegt es entweder an der TE die Sache in den Griff zu kriegen (was bisher nicht passiert ist) oder man setzt dem ganzen die Pistole auf die Brust und sagt entweder gehe ich oder die Katzen gehen..

Was wäre für ihn denn die Alternative?
Nachts kein Auge mehr zu machen?
Beim Auto fahren einschlafen?
Seiner Arbeit nicht mehr nachgehen können?
Hobbys und Freunde vernachlässigen weil zu müde?

Klar ist es unschön und es tut mir auch mega leid für dich @Tini09 aber vielleicht passt es dann so nicht zwischen euch
 
  • #85
Tini hat auf meine Frage, ob sie außer der Alufolie noch etwas ausprobiert hat, geanwortet, dass das bisher alles war. Das kann man oben nachlesen @Leona und darauf beziehe ich mich.
Ich fand’s nicht zu hart, sondern ich bin da ganz bei dir.
Wenn es wirklich nur die Alufolie war, ist es es etwas wenig.
Davon abgesehen, wenn ich hier Alu an Türen kleben würde, würde Rocky denken, wie toll ist das denn, super neues Spielzeug…
Und ich finde auch nicht, dass sie für alles weiter ihren Mann bräuchte. Z.b. Schaumstoff an die Tür kleben sollte sie auch alleine hinbekommen…
Mir fehlt hier auch etwas das Tun, wenn mir mein Mann sagen würde, die Katzen müssen gehen ( würde er nie, er würde vermutlich eher mich ausquartieren, als seine Schätze😀), würden ich doch ziemlich viel in Bewegung bringen, denn ich wollte weder ihn, noch die Bande verlieren.

Ich könnte mir aber vorstellen, dass sie ziemlich schockiert von dem ganzen ist und eigentlich jemanden bräuchte, der ihr sagt, jetzt beruhig dich mal und dann schauen wir, wie wir’s besser machen können.
 
  • #86
Ja ich finde schon, ich denke das bei beiden Beteiligten die Nerven blank liegen und dann der TE so einen "Vorwurf" machen finde ich persönlich sehr hart. Meine Meinung dazu.

Danke @Katzenflüsterin, darum habe ich dich gefragt.

Es liegt mir fern, jemandem Vorwürfe zu machen, ich stufe es für mich auch nicht als Vorwurf ein, sondern als Feststellung oder vielmehr als Anregung, den eigenen Anteil zu reflektieren.

Auch bei Herrn Tini liegen die Nerven blank, wie du ganz richtig schreibst und das sollten wir nicht vergessen.
 
  • #87
Es ist halt einfach fraglich ob es zwischen den beiden noch eine Gesprächsbasis gibt, wir können hier nur spekulieren.
Am besten wäre wohl ein Gespräch zu Dritt mit einem neutralen Aussenstehenden der moderiert
 
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  • #88
Ich weiß nicht, ob das wirklich notwendig ist, m. M. n. würde es schon helfen, die Türe unzugänglich zu machen.
Dazu gab es u. a. von mir einen Vorschlag, den wir hier in einer ganz ähnlichen Situation erfolgreich erprobt haben.
Ich bin natürlich niemandem böse, wenn meine Vorschläge nicht für gut befunden und umgesetzt werden - das wäre noch schöner.

@Tini09 - ich wünsch euch, dass ihr eine gute Lösung findet.
 
  • #89
Schaumstoff und Doppelseitiger Klebestreifen wurden von der Tür entfernt. Kompromiss nicht gewünscht
 
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  • #90
Schaumstoff und Doppelseitiger Klebestreifen wurden von der Tür entfernt. Kompromiss nicht gewünscht
Ich würde ihm sagen: Du hast mich mit Katzen kennen gelernt und bist mit ihnen mit mir zusammen gezogen. Du kannst dich alleine versorgen, die Katzen können es nicht. Wenn es zu einer Trennung kommen muss, gehst du.

Und dann wartest du ab, was er macht. Geht er wirklich, dann war wirklich einiges schon im Argen, denn wenn es nur um das Kratzen ginge, würde er selbst helfen, Alternativen zu finden.
Und war es nur eine Überreaktion seinerseits, sieht er es spätestens dann ein und sucht mit dir nach Lösungen
 
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  • #91
Schaumstoff und Doppelseitiger Klebestreifen wurden von der Tür entfernt. Kompromiss nicht gewünscht

Sorry, @Tini09, aber das ist mir jetzt viel zu knapp. Was heißt "Kompromiss" und "nicht gewünscht"?!

Ich hielt es übrigens auch für keine so gute Idee - natürlich in Abhängigkeit von der Tür und ihrer Beschaffenheit. Bei uns würde es den Lack kaputt machen.
 
  • #92
Phu.. ganz ehrlich.. ich würde ihm sagen, dass er ausziehen soll. 🤷🏻‍♀️
Er kann es sich dann ja noch bis Ende des Monats überlegen, was ihm wichtiger ist.
 
  • #93
Sorry, @Tini09, aber das ist mir jetzt viel zu knapp. Was heißt "Kompromiss" und "nicht gewünscht"?!

Ich hielt es übrigens auch für keine so gute Idee - natürlich in Abhängigkeit von der Tür und ihrer Beschaffenheit. Bei uns würde es den Lack kaputt machen.
Das hatte sie weiter vorne schon erklärt.
Er möchte nicht, dass sie Schaumstoff oder Klebeband an die Türe macht.
 
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  • #94
Ich habe nicht alle Beiträge gelesen, aber ein kleiner Erfahrungsbericht von mir:
Als mein Mann bei mir eingezogen ist, kannte er das Zusammenleben mit Haustieren nicht (außer Fische, aber die zählen hier nicht), aber er wusste von Vornherein, dass es mich nur im Paket mit den Katzen (es waren damals zwei) gibt und das war ok für ihn; nur im Schlafzimmer fand er das nachts nicht so toll, weil sie auf einem herumtrampelten und natürlich auch viel gehaart haben. Also haben wir ein paar tagelang versucht, sie nachts auszusperren- mit dem Ergebnis, dass sie an der Tür gekratzt und viel gejammert haben. Nach kurzer Zeit haben wir es nicht mehr ertragen und die Tür wieder offen gelassen.

Mittlerweile haben wir eine andere Katzentruppe, weil die beiden Anderen schon verstorben sind, aber jetzt ist es so, dass mein Mann sich beschwert, wenn mal keine Katze bei uns im Bett schläft🥰

Es ist und bleibt deine Entscheidung, aber für mich wäre es ein Ausschlusskriterium - wenn ich die Verantwortung für ein Tier übernehme, dann solange es am Leben ist und ein Partner, der das anders sieht, ist halt nicht der Richtige für mich.
 
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  • #95
Das hatte sie weiter vorne schon erklärt.
Er möchte nicht, dass sie Schaumstoff oder Klebeband an die Türe macht.

Ja, das habe ich gelesen und mich gefragt, warum Tini es trotzdem gemacht hat.
Daher auch meine Frage, was Kompromiss vor diesem Hintergrund heißen soll.
 
  • #96
Hallo zusammen,

ich bin ganz neu hier im Katzen-Forum und habe gleich mal ein Thema, das ich hier loswerden möchte. Eure Meinungen hierzu würden mich sehr interessieren.

Meine beiden Katzen und ich ziehen demnächst mit meinem Freund zusammen, der nicht unbedingt der größte Tierfreund ist, wie sich mittlerweile leider immer mehr herauskristallisiert.:(
Nachdem nun der Mietvertrag für die neue Wohnung unterzeichnet ist und meine alte Wohnung gekündigt ist, hat er mir mitgeteilt, dass er die beiden (sehr gut erzogenen und sehr braven) Hunde meiner Eltern nicht in der Wohnung haben möchte, d.h. wenn meine Eltern zu Besuch kommen, müssen die Hunde draußen bleiben.... :mad:

Er meint, das müsste man akzeptieren, schließlich akzeptiere er auch meine Katzen und dann auch noch Hunde, das wäre zu viel.

Natürlich sind jetzt meine Eltern sehr gekränkt und werden uns nicht besuchen.

Sein Verhalten ist doch nicht angemessen, oder? Was haltet ihr von dieser Einstellung?
Danke schon mal für eure Statements. Dieses Thema belastet mich gerade sehr. :mad:
Kann so ein Zusammenleben funktionieren?
Hallo Tiny! Das klingt echt nach Albtraum, was du erzählst. Da du kein "Neuer Benutzer" bist, hab ich mal etwas gegraben und das erste Thema gefunden...
Ist es die Jahre irgendwann mal besser geworden? Oder mit dem Einzug stetig schlechter? War er anfangs bereit für Kompromisse? Wieso jetzt nicht mehr?
Wann werden ihn die Katzen stören?

Genau davor habe ich auch Angst, bzw. wie ist er zu ihnen, wenn ich nicht da bin???
Also er weiß, dass die Katzen zu mir gehören und sollte das mit ihnen nicht funktionieren, wird er gehen und nicht sie....
Aber können sie sich wohlfühlen? Die merken das doch auch, wenn er sie nicht mag...

Ah ja neulich meinte er, er hätte einen Alptraum gehabt: Er hätte die Katzen füttern müssen:eek::massaker:
Boa, ich bin gerade sehr fertig... das sich das alles erst jetzt so zeigt...
Ich weiß, jetzt ist es vermutlich schwerer als damals. Ihr seid jetzt verheiratet (?) und das Kind wird ja auch von ihm sein... Aber ist das die Lebensqualität, die du für deine Familie möchtest? Dass Tierhass so offen gezeigt wird, wo du sie doch liebst?
 
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  • #97
Ja, das habe ich gelesen und mich gefragt, warum Tini es trotzdem gemacht hat.
Daher auch meine Frage, was Kompromiss vor diesem Hintergrund heißen soll.
In meinen Augen ist das der Kompromiss zwischen seinem „die Katzen müssen weg“ und ihrem „ich hätte meine Katzen gern bei mir im Schlafzimmer“. Ich sehe nicht, dass die TE ihrem Mann zuliebe nicht kompromissbereit wäre. Ihn stört das kratzen (verständlich) sie versucht Lösungen dafür zu finden (Gästezimmer, Tür gegen kratzen sichern). Was wäre denn in deinen Augen ein Kompromiss für beide Seiten?

Ich könnte mir ein Leben ohne meine Tiere nicht vorstellen, deshalb ist das auch bei mir ein absolutes Muss für eine Beziehung, dass die nicht nur akzeptiert sondern gemocht werden.
 
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  • #98
Ich überlege gerade so vor mich hin.. Ich kam nie in diese Situation, denn wie ich weiter vorne schon mal schrieb, ist es für mich ein wichtiger Punkt, den ich bereits sehr früh kläre.
sollte ich mich trotzdem auf so einen Mann einlassen.. und ich würde dann eines Tages nach Hochzeit und Kindern so vor die Wahl gestellt werden.. Und ich würde mich dann von meinen Tieren ihm zuliebe trennen…

Da kommen wir zu dem Punkt, den ich ihm vermutlich nie verzeihen würde. Er wäre dann schuld daran, dass ich meine Babys abgeben hätte müssen, ich hätte kein Vertrauen mehr, ich würde ihm das ständig vorwerfen.
Also würde die Beziehung einen derartig tiefen Riss bekommen, der nicht zu kitten wäre und eines Tages wäre es dann zuviel und ich würde gehen.

Ich verstehe das wirklich nicht, wie man jemanden mit Tieren kennenlernt und dann hat man eine jahrelange(?) Beziehung/Ehe und plötzlich müssen die Tiere weg.
Klingt für mich leider nach einer „Ausrede“, ich vermute, da ist was anderes im Busch.

Wie war dein Partner zu Beginn mit den Katzen? Und wann fing es an, dass er so genervt ist?
 
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  • #99
@Fusselkatze: Bevor ist die alten Beiträge gelesen habe, hätte ich an meinem Vorschlag festgehalten, die Türe vernünftig gegen das Kratzen zu sichern.

Jetzt allerdings muss ich mich fragen, wie das 7 Jahre gut gehen konnte und warum das Problem jetzt auf einmal wieder aufploppt.
 
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  • #100
Erst waren es die Hunde der Schwiegereltern.
Die dürfen nicht mehr kommen.
Jetzt sind es die Katzen der Partnerin.
Die sollen bis zum Ende des Monats weg.
Bald gibt es einen Sohn.
Babies sind auch nicht pflegeleicht, wenn ich so an meine beiden Zwerge zurückdenke.
Gibt es dann auch ein Ultimatum? Das würde ich mich fragen.
 
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