Hilfe!!! Kratzalarm

  • Themenstarter Maria92
  • Beginndatum
  • #41
Ich schließe mich den anderen Beiträgen an und würde den Check-up beim Tierarzt angehen sowie das nächtliche Kratzen strikt ignorieren.
Ein Nachtlicht kann ich bei älteren Katzen nur empfehlen. Als meine Katzenomi dement wurde, hat das gut geholfen. Ob das bei deiner Katze der Fall ist, weiß ich nicht. Ein Nachtlicht kostet aber nicht die Welt oder habt ihr vielleicht sogar der Kinder wegen zuhause. Das ist schnell und günstig ausprobiert und muss sich nicht nur auf den Flur beschränken. Ein Nachtlicht in einer Ecke des Wohnzimmers könnte auch für bessere Orientierung sorgen.

Ja, vermutlich ist es schon so, dass sie sich vernachlässigt fühlen ....ich werde daran arbeiten. Die Sache ist halt so schwierig, weil sie due Kinder meiden und diese nicht als zusätzliche Schmusepartner ansehen

Wenn sich die Katzen vernachlässigt fühlen, würde ich zu mehr Beschäftigung tendieren und versuchen, die Kinder miteinzubeziehen.
Habt ihr mal versucht, dass die Kinder mit dem Federwedel oder der Katzenangel mit den Katzen spielen? Ein gemeinsames Ritual zwischen den Kindern und Katzen könnte die Bindung stärken.
Ihr könntet auch zusammen Höhlen bauen, indem ihr eine Decke über einen Stuhl oder einen kleinen Tisch werft, mehrere Eingänge in einen Karton schneidet usw. Kinder haben da manchmal ganz tolle Ideen und so eine Höhle mit Decken ist ruckzuck gemacht.
 
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  • #42
Seit wann macht die Katze das denn und hast du das schon mal ne ganze nacht lang ausgesessen oder stehst du dann auf und weist die katze quasi zurecht, gehst wieder schlafen und das spiel beginnt von vorn?

Wir hatten mal ne Katze, die auch so auf aussperren reagiert hat. Die hat das für den rest ihres Lebens gemacht, an der tür gekratzt usw. die nächste instanz war dann, dass sie verstanden hat, wie der türgriff funktioniert und sie hat die tür dann geöffnet, festgestellt, dass alles seine ordnung hat und weiter Katzendinge getan.

Sie wollte einfach nicht ausgesperrt sein bzw bei uns sein oder selbt entscheiden wo sie sein will, keine ahnung. Hab selbst gar keine Erhfarung mit dem Thema, dass einer der Partner keine Tiere im Schlafzimmer will, aber ich hab die Erfahrung gemacht, dass es funktioniert, (bei den meisten tieren zumindest), solange die Tiere es nicht anders kennen.

War die Schlafsituation bei euch mal anders? Oder ist sie so, seit ihr die Katzen habt, dass sie nicht in den schlafbereich sollen?
Seit wir im Haus wohnen, immer wenn ich um Schlafzimmer bin. Sie hört nicht auf, es wird nur schlimmer. Mein Mann hat die Nerven nicht, daher gehe ich dann immer in der ersten Kratzpause schnell raus. Bleibe dann draußen mittlerweile, weil es immer wieder beginnt, obwohl ich die auch draußen komplett ignorieren und ins Bad gehe.
Dass sie auxh an der Schlafzimmertür kratzt, obwohl ich zugänglich im Gästezimmer liege seit kurzer Zeit erst, das ist recht neu und für mich nicht nachvollziehbar.

Zu Beginn durften die katzrn in Schlafzimmer, dann bin ich mit meinem jetzigen Mann in zusammengezogen, dort durften sie zu Beginn auch rein, gab aber riesen Theater, weil sie ständig rumgeturnt sind, gemaunzt haben und getobt. Dann sind wir wieder umgezogen, dort war dann das Schlafzimmer sofort tabu, das wurde akzeptiert. Dann kam das Baby und ich bin dann immer mal wieder im Gästezimmer gewesen, wenn es zu unruhig war, die katzrn kamen dann immer dazu.
Im Haus war das Schlafzimmer ebenfalls von Beginn an tabu, aber hier wurde dann gleich gekratzt. Und ich bin dann mit dem zweiten Baby ins Gästezimmer und seither ist das so. Nun wird es aber nur schlimmer statt besser....
 
  • #43
Die anderen haben eigentlich auch schon alles geschrieben, was ich auch geschrieben hätte, vor Allem ignorieren.

Hat dein Mann schonmal probiert ob es mit Ohropax besser ist?

Grade wenn man den Weg mit Ignorieren geht, wird es ja ziemlich sicher eine Zeit lang schlimmer und da muss man dann durch - da wäre Ohropax sicher nicht verkehrt.
Ignorieren hält mein Mann nicht durch . Es war wirklich extrem, die Kratzerei, wurde nur schlimmer statt besser. Nach 2 Nächten ist er komplett fertig gewesen und wollte sie wegbringen. Ohropax brachten ihm nix.
 
  • #44
Ich schließe mich den anderen Beiträgen an und würde den Check-up beim Tierarzt angehen sowie das nächtliche Kratzen strikt ignorieren.
Ein Nachtlicht kann ich bei älteren Katzen nur empfehlen. Als meine Katzenomi dement wurde, hat das gut geholfen. Ob das bei deiner Katze der Fall ist, weiß ich nicht. Ein Nachtlicht kostet aber nicht die Welt oder habt ihr vielleicht sogar der Kinder wegen zuhause. Das ist schnell und günstig ausprobiert und muss sich nicht nur auf den Flur beschränken. Ein Nachtlicht in einer Ecke des Wohnzimmers könnte auch für bessere Orientierung sorgen.



Wenn sich die Katzen vernachlässigt fühlen, würde ich zu mehr Beschäftigung tendieren und versuchen, die Kinder miteinzubeziehen.
Habt ihr mal versucht, dass die Kinder mit dem Federwedel oder der Katzenangel mit den Katzen spielen? Ein gemeinsames Ritual zwischen den Kindern und Katzen könnte die Bindung stärken.
Ihr könntet auch zusammen Höhlen bauen, indem ihr eine Decke über einen Stuhl oder einen kleinen Tisch werft, mehrere Eingänge in einen Karton schneidet usw. Kinder haben da manchmal ganz tolle Ideen und so eine Höhle mit Decken ist ruckzuck gemacht.
Ja, da bin ich dran, vor allem den Großen miteinzubeziehen. Spielen wollen die Katzen leider gar nicht mit ihnen. Die eine Katze lässt gar keinen Kontakt zu, sobald die Kindet da sind, geht sie auf ihren Lieblingsplatz auf dem Schrank, lässt sich auch mit Leckerli nicht von den Kindern anlocken.
Die Kratze-Katze ist etwas zugänglicher, mittlerweile dürfen die Kinder sie ab und an kurz streicheln und Leckerli geben, spielen tut sie mit ihnen aber nicht. Höhlen haben wir schon gebaut, die Kratze-Katze geht auch rein, sobald die Kinder ruhig am Tisch sitzen-oder noch besser: im Bett sind.
Ich hatte ja die Hoffnung, dass zumindest die Kratze-Katze ins Bett zu den Kindern geht, da das Kinderzimmet zugänglich ist und due Kinder auch gern die Katzen im Bett hätten, aber das macht sie leider gar nicht. Sie sind leider nur auf mich fixiert. :cry:
Versuche es aber vor allem mit dem großen Kind immer wieder...
 
  • #45
Ja, da bin ich dran, vor allem den Großen miteinzubeziehen. Spielen wollen die Katzen leider gar nicht mit ihnen. Die eine Katze lässt gar keinen Kontakt zu, sobald die Kindet da sind, geht sie auf ihren Lieblingsplatz auf dem Schrank, lässt sich auch mit Leckerli nicht von den Kindern anlocken.
Die Kratze-Katze ist etwas zugänglicher, mittlerweile dürfen die Kinder sie ab und an kurz streicheln und Leckerli geben, spielen tut sie mit ihnen aber nicht. Höhlen haben wir schon gebaut, die Kratze-Katze geht auch rein, sobald die Kinder ruhig am Tisch sitzen-oder noch besser: im Bett sind.
Ich hatte ja die Hoffnung, dass zumindest die Kratze-Katze ins Bett zu den Kindern geht, da das Kinderzimmet zugänglich ist und due Kinder auch gern die Katzen im Bett hätten, aber das macht sie leider gar nicht. Sie sind leider nur auf mich fixiert. :cry:
Versuche es aber vor allem mit dem großen Kind immer wieder...

Ich glaube, du musst die Erwartungshaltung, dass die Katzen zu Schmusekatzen für die Kinder werden, erst einmal ablegen.

Mein einer Kater schläft gar nicht mit im Bett, der andere manchmal am Fußende und Kuschelkatzen fürs Sofa sind sie beide nicht. Sie holen sich über den Tag verteilt viele kürzere Streicheleinheiten ab und sind damit aktuell zufrieden. Sie schlafen im Schlafzimmer aber gerne auf ihrem Kratzbaum oder in ihren Kuschelbettchen.
Natürlich hätte ich es manchmal gerne anders und ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass sie im Alter schmusebedürftiger werden, aber ich nehme an wie sie sind und der Rest entwickelt sich.

So liest sich das meiner Meinung nach auch bei euch. Nehmt die Katzen wie sie sind, macht weiterhin Spielangebote, baut Höhlen etc. und bleibt mit liebevoller Hartnäckigkeit dran. Mein Alfons ließ sich wochenlang gar nicht anfassen, war super misstrauisch und schreckhaft und fordert seine Streicheleinheiten nun laut maunzend ein. Angenähert haben wir uns ebenfalls über viele Spielerunden mit der Angel, dem Federwedel, jede Menge Leckerlies, Clicker-Training und eine noch größere Menge Geduld. Wenn die kleine Kratze-Katze den Kontakt zu den Kindern sucht, sich ab und an streicheln lässt, ist das doch ein toller Fortschritt. Vielleicht legt ihr einfach noch ein schönes Katzenbett ins Kinderzimmer auf einen Schrank, eine Kommode etc. und wartet ab, was passiert.
 
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  • #46
Ich glaube, du musst die Erwartungshaltung, dass die Katzen zu Schmusekatzen für die Kinder werden, erst einmal ablegen.

Mein einer Kater schläft gar nicht mit im Bett, der andere manchmal am Fußende und Kuschelkatzen fürs Sofa sind sie beide nicht. Sie holen sich über den Tag verteilt viele kürzere Streicheleinheiten ab und sind damit aktuell zufrieden. Sie schlafen im Schlafzimmer aber gerne auf ihrem Kratzbaum oder in ihren Kuschelbettchen.
Natürlich hätte ich es manchmal gerne anders und ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass sie im Alter schmusebedürftiger werden, aber ich nehme an wie sie sind und der Rest entwickelt sich.

So liest sich das meiner Meinung nach auch bei euch. Nehmt die Katzen wie sie sind, macht weiterhin Spielangebote, baut Höhlen etc. und bleibt mit liebevoller Hartnäckigkeit dran. Mein Alfons ließ sich wochenlang gar nicht anfassen, war super misstrauisch und schreckhaft und fordert seine Streicheleinheiten nun laut maunzend ein. Angenähert haben wir uns ebenfalls über viele Spielerunden mit der Angel, dem Federwedel, jede Menge Leckerlies, Clicker-Training und eine noch größere Menge Geduld. Wenn die kleine Kratze-Katze den Kontakt zu den Kindern sucht, sich ab und an streicheln lässt, ist das doch ein toller Fortschritt. Vielleicht legt ihr einfach noch ein schönes Katzenbett ins Kinderzimmer auf einen Schrank, eine Kommode etc. und wartet ab, was passiert.
Nein, diese Erwartungshaltung habe ich nicht. Es tut mir nur sehr leid für die Katzen, dass die Kinder ein Stressfaktor für sie darstellen. Und für mich ist es natürlich auch stressiger, weil ich weiss, dass ich die einzige bin, mit der die beiden interagieren wollen. Daher lastet alle Verantwortung auf mir.
Ja, ich arbeite auf jeden Fall weiter an der Katze/Kind-Beziehung, zumindest zur Kratze-Katze. Die andere verweigert sich ja komplett.
Ja, Betten werde ich ins Kinderzimmer stellen.
 

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