Familienzuwachs mit komischen Angewohnheiten

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Miastregetta

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29. Oktober 2012
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Guten Abend liebe Katzenfreunde :)

Ich habe mich gerade hier registiriert, lese aber schon des öfteren mir hier die Beiträge durch.
Da ich zu meinem Problem, aber leider keine passende Story gefunden habe, muss ich sie euch einfach schildern und ganz laut um Hilfe brüllen :glubschauge:

Seit 1,5Wochen haben mein Freund und ich uns einen Kater zugelegt.
Ich bin mit einem Kater aufgewachsen (leider im Juni verstorben, hat aber auch bei meinen Eltern gelebt) und wollte, schon seitdem ich ausgezogen bin, unbedingt wieder eine haben. Ohne fehlt einfach was.
Nun hatten wir beschlossen eine etwas ältere aus dem Tierheim zu nehmen. Eine Wohnungskatze, weil wir in der Nähe eine stark befahrene Bundesstraße haben. Nun rief uns aber der Stiefbruder meines Freundes an und hat uns um Hilfe gebeten.
Er und seine Frau hatten zwei Wohnungskatzen. Als seine Frau dann schwanger wurde, haben sie die beiden Katzen erst einmal aus fast allen Zimmern verbannt und am Ende (vor knapp 3 Monaten) vor die Tür gesetzt. Sie leben auf einem Hof.
Nun wurden beide Wohnungskater, die sehr Menschbezogen sind, vor die Tür gesetzt. Zwar noch gefüttert, aber mehr auch nicht.
Während der eine sich damit abgefunden hat, hatte der andere arge Probleme. Wurde von den anderen Hofkatzen attakiert und am Ende so stark verletzt, das er an der Pfote operiert werden musste.
Diesen Kater haben wir nun.
Er ist 1,5 Jahre und "angeblich" Kastriert. Da sie uns nach knapp einer Woche erst gestanden haben, das er nicht geimpft ist, will ich die angebliche Kastration nochmal überprüfen lassen.
Er hat sich super schnell eingelebt. Nach einer halben Stunde saß er mit uns auf dem Sofa und hat gespielt, gekuschelt, geschmust.
Aber ich werde irgendwie trotzdem nicht mit ihm warm.
Seit drei Nächten macht er zudem auch noch Terror!
Er zerflückt die Müllbeutel, er wirft Vasen, Blumen, Pflanzen um, zerflückt seine Box, wo das Essen drin ist, reißt das Nassfutter auf, verteilt es in der Wohnung, um dann das selbe mit dem Trockenfutter zu machen...
Wir füttern ihn dreimal am Tag mit Nassfutter und Trockenfutter+ Wasser steht immer für ihn da.
Ich habe aber das Gefühl das er ständig Hunger hat...er mauzt, jammert schon fast die ganze Nacht und macht uns damit wahnsinnig. Tagsüber ist er eigentlich ziemlich verträglich, läuft uns hinterher, spielt, kuschelt mit uns...
Ich werde aus diesem Kater einfach nicht schlau. Warum ist er Nachts so unausstehlich?
Wenn er die "Freiheit" vermissen würde, würde er das nicht auch tagsüber zeigen? Oder wenn er seinen früheren Kamaraden vermissen würde, würde er das nicht ständig zum Ausdruck bringen?

Ich hoffe das war nicht zuviel Text und auch verständlich genug...
Ich möchte ihn echt nicht weggeben müssen, weil der kleine hat echt schon was durchgemacht :sad:

Liebe Grüße
 
A

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Du meine Güte, wie herzlos kann man sein :grr: Wohnungskater, die Menschenanschluss gewöhnt sind, einfach vor die Tür knallen, und das wegen ner Schwangerschaft - ich hoffe, mit den Leuten macht jemand mal dasselbe, am besten wenn sie alt und invalide sind ...

Ähm, hallo und willkommen :)

Ich vermute tatsächlich, dass euer Kater ohne seinen artgenössischen Kumpel schlicht einsam und gelangweilt ist. Tagsüber könnt ihr dem ja im Rahmen eurer Möglichkeiten abhelfen, aber nachts schlaft ihr halt und er hat keinen An"sprech"partner.

Was die Futterverteilerei angeht: Was bekommt er denn zu fressen und wieviel davon?
 
Hallo Nonsequitur :)

Ich finde es auch herzlos und bin auch richtig ausgetickt, als ich davon gehört habe. Vor allem, weil ich ja jetzt sehe WIE Menschbezogen unser Kater ist. Er heißt übrogens Cooper, das macht es wohl einfacher über ihn zu schreiben :aetschbaetsch2:

Zur Futterfrage:
Also wir haben zwei Trinkschalen. Eine steht beim essen und eine oben im Arbeitszimmer. Da schläft er gerne aufm Chefsessel oder in der Fensterbank.

Eine Schalte Trockenfutter. Ist halt immer voll. Da geht er aber kaum dran.

Beim Nassfutter testen wir uns grad durch verschiedene Marken. Er bekommt nämlcih von einigen davon blähungen und stinkt ganz eklig.
Er bekommt morgens, wenn wir aufstehen 100g davon. So gegen 15h nochmal 100g und abends bevor wir ins Bett gehen 100g.
Dazu sei gesagt er sehr kräftig (nicht dick) und wiegt 5,8kg
 
Hallo und willkommen hier im Forum!

Mein spontaner Gedanke war auch, dass ihm vermutlich langweilig ist. Wie wärs denn, wenn ihr die andere Katze, die vor die Tür gesetzt worden ist, auch noch dazuholt? Ihr könnt ja mal fragen, wie gut sich die beiden verstanden haben.

Ein 1 1/2-jähriger Kater macht bestimmt auch mit einem Kumpel noch jede Menge Schabernack, aber zu zweit können sie sich auch miteinander beschäftigen.
 
Hallo und Willkommen! :)

Ich denke auch, dass Cooper der Freund fehlt und er sich alleine - vor allem nachts - wahnsinnig langweilt. Einsame, gelangweilte Katzen kommen auf die blödesten Ideen, um sich zu beschäftigen.

Wollt Ihr den anderen rausgeworfenen Kater nicht auch aufnehmen? Es ist sicher hart für ihn, plötzlich draußen leben zu müssen! Vor allem, wo es jetzt Tag für Tag kälter wird. Der Winter ist gerade für ehemalige Wohnungskatzen besonders schlimm, und es könnte sogar sein, dass er ihn gar nicht überlebt!

Ich könnte mir gut vorstellen, dass Cooper viel glücklicher und ausgeglichener sein würde, wenn er seinen alten Freund wiederhätte.

Es ist generell nicht schön für Katzen, wenn sie einzeln gehalten werden! Nur wenige Katzen lehnen die Gesellschaft eines Artgenossen ab. Und da Cooper ja vorher mit einem anderen Kater zusammengelebt hat, wird ihm das Alleinsein besonders schwerfallen.

Es wäre sicher für alle Beteiligten eine gute Lösung, wenn Ihr den anderen Kater auch zu Euch nehmen würdet!

Wollt Ihr wirklich auf solche Bilder (siehe Bonnie & Sammy links und unten) verzichten? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallihallo und danke für Willkommen heißen.

Mein ursprünglicher Plan war ja eigentlich auch eine ältere und eine jüngere Katze zu nehmen, damit sie nicht so alleine sind.
Mein Freund kennt das aber nicht mit Katzen im Haus, deshalb wollten wir das erst einmal mit einer allein testen.
Den anderen Kater kenne ich leider nicht so wirklich, er hat sich auch nicht blicken lassen, die paar Male, die wir vor dem adoptieren da waren.
Mit Cooper haben wir ja auch schon davor geschmust und gekuschelt.
Ich werde das mal mit meinem Freund besprechen. Er soll sich mal mit seinem Stiefbruder kurzschließen, wie es dem anderen in Freiheit so ergeht.

Aber wenn der andere nur halb so viel Blödsinn macht wie unser lieber Cooper haben wir echt ein Problem :verstummt:

Füttern wir ihn richtig?
Nico (mein Dicker mit dem ich aufgewachsen bin :pink-heart: ) war einer, der zwar dreimal am Tag was bekommen hat, aber nie alles aufgegessen hatte. Er hat auch nie so darum gebettelt. Cooper jedoch verschlingt ALLES was man ihm vorsetzt radikal und sofort! Und am besten noch mit Nachschlag und Dessert :verstummt:
 
Cooper jedoch verschlingt ALLES was man ihm vorsetzt radikal und sofort! Und am besten noch mit Nachschlag und Dessert :verstummt:

Vielleicht wurden die beiden ausgesetzten Kater von ihren ehemaligen Besitzern nicht mal mehr regelmäßig gefüttert?

Tiere, die hungern mussten, neigen verständlicherweise dazu, gierig zu werden und sozusagen "auf Vorrat" zu fressen, wenn sie Futter bekommen. Sie wissen ja nicht, wann es wieder etwas gibt ...

(Dann wird der andere Kater vermutlich auch nicht mehr regelmäßig, oder vielleicht sogar überhaupt nicht mehr gefüttert. Armer Kerl ...)

Wenn Cooper merkt, dass er jetzt immer regelmäßig sein Futter bekommt und richtig satt wird, könnte sich sein Fressverhalten mit der Zeit auch wieder ändern.
 
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Aber wenn der andere nur halb so viel Blödsinn macht wie unser lieber Cooper haben wir echt ein Problem :verstummt:

Ich denke, wenn Cooper einen Artgenossen zum Kuscheln, Spielen, Raufen, Toben etc. hätte, würde er nicht mehr so viel Blödsinn machen.

Als Mensch kann man einer Katze keinen Artgenossen ersetzen! Das wird einem spätestens dann klar, wenn man sieht, wie sich Katzen gegenseitig das Fellchen putzen und die Öhrchen sauberlecken oder wie sie sich zum Schlafen eng zusammenkuscheln und regelrecht ineinander "verknoten". :)
 
Ich habe nun mit meinem Freund gesprochen und er wird sich mit seinem Stiefbruder nochmal in Verbindung setzen.
Er meint sich zu erinnern, das die beiden wohl nicht so gut miteinander ausgekommen sind. Das kann aber auch ein veraltete Info sein und die beiden sind mittlerweile wie großer Bruder, kleiner Bruder.
Sally (so heißt "der andere") war wohl immer der ruhige von beiden und Cooper (damals Meiky) immer am rumtoben. Das beweist er uns ja jeden Tag.
Mein Freund ist sein Rauf und Kampfpartner und ich bin Dosenöffner und Schmusepart.
Ich höre mir erstmal an, was sein Bruder dazu sagt und dann schauen wir weiter. Falls sich Sally draußen total wohl fühlt und gar nicht mehr rein will, könnten wir ja auch mal nach einem anderen Artgenossen schauen. Vielleicht ein älteres Tier, dem man ein schönes zu Hause geben kann :verschmitzt:
 
  • #10
Ich habe nun mit meinem Freund gesprochen und er wird sich mit seinem Stiefbruder nochmal in Verbindung setzen.
Er meint sich zu erinnern, das die beiden wohl nicht so gut miteinander ausgekommen sind. Das kann aber auch ein veraltete Info sein und die beiden sind mittlerweile wie großer Bruder, kleiner Bruder.
Sally (so heißt "der andere") war wohl immer der ruhige von beiden und Cooper (damals Meiky) immer am rumtoben. Das beweist er uns ja jeden Tag.
Mein Freund ist sein Rauf und Kampfpartner und ich bin Dosenöffner und Schmusepart.
Ich höre mir erstmal an, was sein Bruder dazu sagt und dann schauen wir weiter. Falls sich Sally draußen total wohl fühlt und gar nicht mehr rein will, könnten wir ja auch mal nach einem anderen Artgenossen schauen. Vielleicht ein älteres Tier, dem man ein schönes zu Hause geben kann :verschmitzt:

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass sich Sally draußen wohlfühlt. Jedenfalls nicht bei dieser Kälte und ohne regelmäßiges Futter. Der Kater war immerhin bis vor Kurzem ein Leben in der Wohnung gewöhnt. Falls er draußen bleiben muss, überlebt er entweder schon den ersten Winter nicht, oder er wird nach und nach verelenden wie die meisten Straßenkatzen.

Wenn seine ehemaligen Besitzer sich nicht mehr um ihn kümmern, wird er draußen hungern und frieren müssen. Er wird bald voller Parasiten sein, und im Krankheitsfall oder bei Verletzungen wird er nicht tierärztlich behandelt werden. Das ist ein hartes und leidvolles Leben! Alt würde Sally draußen sicher nicht werden ... :(

Sally braucht auf jeden Fall auch ein schönes Zuhause! Ich komme gar nicht darüber hinweg, dass diese Leute die beiden Kater einfach rausgeworfen haben! Das ist so herzlos!!! :(

Ist Sally kastriert?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Guten Abend meine lieben.

Wir haben nun erneuten Familienzuwachs bekommen. Gestern so gegen fünf zog unser kleines (im Moment noch) Minimi bei uns ein. Ca. 10Wochen und (ebenfalls) männlich.

Das zusammentreffen lief so lalala. Unser Cooper war ein wenig irritiert, hat gefaucht und alles gemacht wie ich erwartet habe.
Minimi hat sich ruhig verhalten und sich meineswissens sogar ganze dreimal unterworfen und somit gezeigt, alles klar, du bist der Boss, ich will nicht streiten. Seitdem zieht sich Cooper stark zurück und wenn er dann mal runter kommt wird das kleine sofort angefaucht und attakiert. Das kleine tut in diesen Situationen eigentlich nichts. Er lässt sich beschnüffeln, versteckt sich gelegentlich auch unter dem Sofa (wo Cooper nicht hinkommt) und fauchte auch schonmal ein paar Mal zurück.

In der Nacht haben wir das kleine mit ins Schlafzimmer genommen. Der einzige Raum der eine Tür hat. Cooper hat sich die Nacht über ruhig verhalten und uns nur angemauzt als wir aufs Klo sind (macht er sonst auch immer, also ganz normales verhalten). Sonst war die Schlafzimmertür immer offen und er durfte auch nachts ins Bett kuscheln kommen. Dass das nun nicht mehr ging, hat ihn wenig gestört.

Ist das Verhalten von Cooper normal und können wir irgendetwas tun, damit sie sich annähren? Im Moment ist der kleine immer bei uns in der Nähe (er ist seh anhänglich) und Cooper eigentlich nur oben und zieht sich zurück.
Wir wollen natürlich nicht, das sich Cooper irgendwie ausgeschlossen fühlt. Wir versuchen ihm auch irgendwie klar zu machen, das er noch unser Alphatier ist (zuerst begrüßen, zuerst futter...) Bin mir aber wirklich nicht sicher, ob wir alles richtig machen!?
Wie lange hat es bei euch gedauert, bis sich abgezeichnet hat das die Kater sich verstehen?
Wir müssen am Montag wieder arbeiten und würden den kleinen ungern den ganzen Tag alleine im Schlafzimmer lassen.

Gruß,
Maria
 
  • #12
Ihr habt das ja gut gemeint, aber warum so ein junges Tier? Das Kleine sollte eigentlich noch zwei Wochen bei der Mutter bleiben.

Dann ist der Altersunterschied auch nicht gerade gut. Ihr müsst jetzt vor allem das Kleine beschützen und das der Große nicht besonders begeistert ist ist normal, das dauert halt, aber einen echten Spielkumpel habt ihr ihm nicht beschert und der kleine Kater wird die nächste Zeit auch noch einiges anstellen. Dachte ihr wolltet mehr Ruhe ins Haus bringen?

Ich sag nicht das das nichts werden wird, aber glücklich ist eure Wahl nicht. Sorry aber ist so
 
  • #13
und was meinst du mit unterworfen??????????
 
  • #14
Die Mutter gibt es nicht. Er ist eine Handaufzucht und das Tierheim hat ihn uns ohne bedenken mitgegeben. Wir haben uns in dieser Hinsicht auf den Rat der Tierheimmitarbeiter verlassen und einen Kater dazu geholt, der noch keinen eigenen "Charakter" hat und somit für Cooper vielleicht besser zu akzeptieren ist. So wurde es uns zumindest vom Tierheim und von unserem Tierarzt erzählt.

Mittlerweile geht es auch ein bissel besser. Cooper faucht und knurrt gelegentlich, aber lässt sich vom kleinen das Futter klauen und schlägt nicht nach ihm. Ob das positiv ist, weis ich leider net.

Unterworfen im Sinne von: hat sich ruhig hingelegt und sich beschnüffeln lassen.
 
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  • #15
Finde ich nicht gut vom Tierheim euch so etwas zu erzählen.

Ich habt jetzt ein Kitten von dem ihr nicht wisst ob der Charakter zum vorhandenen Kater passt und eigentlich wolltet ihr von Anfang an eine ältere Katze, denke mal aus gutem Grund, aber gut. Ich wünsche euch das sich die Beiden bald gut verstehen.
 
  • #16
Mein Gott, soooooo schrecklich ist der Altersunterschied nun auch nicht, laßt mal die Kirche im Dorf.

Immerhin gibt es jetzt einen Kumpel, sogar vom TS, der wird mit Sicherheit schnell wachsen und die beiden nähern sich ja auch schon an.

Mein Kommentar erstmal:
Gut gemacht.... ;)
 
  • #17
Danke schön :)
War schon echt am verzweifeln. Hatte schon das Gefühl, egal was ich mache, ich mache es eh falsch :(

Im Prinzip wollte ich gerne ein paar Tipps haben, wie ich es dem Cooper vielleicht einfacher machen kann.
Mittlerweile darf der kleine neben ihm essen und ihm auch essen stehlen. An ihm vorbeigehen nur unter einmaligen fauchen von Coopers Seite. Er wurde schon ausgiebig beschnüffelt und mit seinem Spielzeug darf er auch spielen. Natürlich nur, wenn Cooper gerade keine Lust auf spielen hat :p
Da der kleine (leider) bei uns schläft und im Bett nicht von meiner Seite weicht, kommt Cooper leider nicht mehr zum kuscheln zu uns rein. Das hat er drei, viermal die Nacht bisher immer gemacht. Ich hoffe das normalisiert sich noch.

Gestern haben wir die beiden probehalber 2std alleine gelassen. Nichts kaputt gegangen, alle gesund. Heute werden sie leider unseren Arbeitstag überstehen müssen. Es ist mir echt schwergefallen das kleine Ding alleine zu lassen. Aber dafür haben wir ihn ja eigentlich dazu geholt, damit die beiden aneinander haben, wenn wir auf arbeit sind.
 
  • #18
Ich habe nicht gesagt das das nicht klappt. Meine Nachbarin hat auch ein Kitten zu einer zwei Jährigen Katze dazu geholt und es gab am Anfang gefauche und jetzt sind die beiden ein Herz und eine Seele.

Mich hat es einfach gewundert, dass es ein Kitten geworden ist statt eines gleichaltrigen Tier und auch die Aussagen des Tierheims wundern mich etwas, aber mehr auch nicht.

So und was die Zusammenführung angeht, ist wäre es gut die Tiere immer zusammen zu lassen und nicht wieder zu trennen (auch nicht nachts) ansonsten einfach darauf achten das Kleine egal wie niedliche es ist nicht zu bevorzugen, damit der Große nicht neidisch wird. Ansonsten hört es sich doch bisher gut und völlig normal an und am Besten ist es eh wenn sich der Mensch raushält und die Tier machen lässt. Solang der Große nicht auf den Kleinen los geht gibt es keinen Handlungsbedarf.

Achja ich würde noch für das Kleine einen Rückzugsort schaffen, wo es sich in Sicherheit bringen kann, sollte der Große auf ihn losgehen wenn ihr nicht da seit. Ein stabiler Karton mit einem Loch durch das der Große nicht passt. Nur so als Idee, damit ihr auch beruhigter seit wenn ihr die Beiden alleine lasst.

Bilder fände ich auch sehr wichtig :verschmitzt:
 
  • #19
Es gibt Neuigkeiten:

Gestern abend, als ich nach Hause kam standen beide am Fuß der Treppe und haderten dem, der da kommt. Beide geduckt und ängstlich. Der kleine stand dicht hinter Cooper und Cooper hat sich beschützend davor gestellt. Als sie mich erkannt haben ging das große Begrüßungsmauzen los und ich durfte beobachten, wie Tigger an Cooper Körper lang streifen durfte...
Gefaucht wurde später dann aber doch, aber nur kurz.
Später ist Tigger vom Sofa direkt im Karton von Cooper gelandet und durfte darin sitzen bleiben. Cooper hat nur ein Auge aufgemacht, mehr aber nicht.
In der Nacht schlief Tigger auf meinem Oberschenkel und Cooper in der Kuhle an meinen Beinen.

Das Highlight heute: Beide auf dem Bürostuhls des Herrschens aneinander gekuschelt und schlafend :pink-heart:

Habe auch Fotos davon, die kann ich euch gerne heute abend mal online stellen... die beiden sind soooo Zucker.

Cooper lässt sich auch wieder vor dem kleinem Knuddeln und streicheln (das durften wir davor nur, wenn er sich sicher war das Tigger nicht in der Nähe war).

Komisch finde ich nur, das Cooper sich sein essen wegnehmen lässt und wenn der kleine sein essen will, auch einfach komplett darauf verzichtet.
Da der kleine ja sein Futter noch nicht essen soll müssen wir immer weg zu seinem Futter tragen....das ist ein wenig nervig, aber wenn Cooper das zulässt müssen wir das leider so machen.
Cooper lässt auch, seitdem der kleine da ist, immer drei/vier Brocken übrig. Vorher hat er immer alles radikal leer gefuttert.

@Angie: so ein Rückzugsort hat der kleine. Das Sofa und der Fernsehschrank. Da passt er locker drunter, Cooper schaffts da grad mal mit der Nase rein :aetschbaetsch1: Ich glaube das frustriert ihn ab und an mal :D

Grüße
 
  • #20
Hier mal vorab ein paar Bilder unserer Zuckersüßen voll männlichen Katers :yeah: (wenn es klappt)

1.+2. Bild: Cooper (der große)
3.+4. Bild: unser mini Tigger
 

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