Aufdringliche Züchter! -Normal?

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CuddlyFluff

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18. Juli 2017
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Hallo liebe Katzenfreunde,

Wir bekommen bald zwei liebe Kater. Die beiden haben wir bereits besucht und uns ausführlich mit der Züchterin unterhalten und viel von uns erzählt. Aber es gibt einige Dinge, die ich als unangenehm empfinde und nicht weiss ob es normal ist und wie ich damit umgehen soll.

Sie ist sehr hilfreich bei den Tipps etc aber auch etwas bevormundend. Klar gebe ich den Tieren anfangs ihr gewohntes Futter. Es ist qualitativ hochwertig, ohne Weizen und viel Fleischanteil. Dennoch gibt es vergleichbares und minimal günstigeres, das ich später gern probieren möchte. Dazu muss ich sagen, dass die Züchterin auch selber Verkäuferin des Futters ist und ziemlich unangenehm wird wenns um Alternativen geht. Das macht mich skeptisch. Wie seht ihr das?
Ausserdem möchte sie die Katzen selber übergeben und sich vor Ort ein Bild der Wohnsituation machen. Verständlich. Ich befürchte nur, dass sie uns erstens den Moment des Einzuges kaputt macht und auch nicht danach gehen möchte sondern eeeeewig bleiben will. Der Moment gehört doch uns und ist sehr persönlich. Wie kann ich charmant aber bestimmt darauf hinweisen, dass nun unsere Zeit gekommen ist?

Ich befürchte, dass wenn nicht alles zu 100% ihren exakten Vorstellungen entspricht, sie die beiden Süssen wieder mitnimmt. Dabei haben wir uns so Mühe mit allem gegeben. Über 1000 Franken haben wir für die Ausstattung, Spielzeug, Futter etc ausgegeben und alles so umgestellt, dass es für die Katzen am besten ist. Ich verstehe, dass ihr viel an den beiden liegt, aber wir wollen in Ruhe und ohne Bevormundungen die Katzen willkommen heissen.

Wie seht ihr das? Was ist eure Erfahrung?

Danke im Vorhinein für euren Rat :)
 
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Hallo

Das Futter würde ich auch variieren, zumal es auch sinnvoll ist verschiedene Marken zu füttern, da alle andere Zusammensetzungen haben.

Und zu dem persönlichen Bringen.
Frag doch ob sie vorher vorbei kommen möchte um sich von eurer Wohnsituation zu überzeugen
 
Hallo,

ich hatte noch nie Kontakt zu einem Züchter. Vom gesunden Menschenverstand her würde ich aber sagen: wenn Ihr kein gutes Gefühl habt würde ich überlegen, vom Kauf zurückzutreten.

Manches ist sicherlich, wie Du ja selbst schreibst, bei einem verantwortungsvollen Züchter normal. Anderes ließe sich vielleicht lösen: z.B. könnte sie ja vorher eine VK machen und dann bei der Übergabe nicht so lange bleiben (auch wenn das den Kitten sicherlich Sicherheit geben würde).

Wenn Du aber fürchtest, dass ihr sie 20 Jahre lang ständig "auf der Matte stehen" habt wäre mir persönlich das einfach zu viel.

Und was ihr füttert geht sie dann eigentlich nichts mehr an (solange es halbwegs artgerecht ist).
 
Bezüglich des Futters würde ich mich auf keine Diskussion einlassen, sonder dieses nur übergangsweise füttern.

Ich sehe das eher positiv, wenn ein Züchter die Katzen ins Haus bringt.
Meine beiden Rassekatzen wurden mir auch gebracht. Allerdings habe ich vorher die beiden Catterys besucht. Die waren o.k. , sonst hätte ich die Katzen auch nicht genommen.
 
Wie wäre es mit zwei Katzen aus dem Tierheim?
 
Also die Sache mit dem Bringen und quasi "Kontrollieren" ;) finde ich ganz normal, ja sogar sehr wichtig und absolut notwendig. Würde ein Züchter das nicht machen, würde ich dort nicht kaufen. Das zeigt doch vor allem, dass ihr wirklich am Herzen liegt, wohin die 2 Kleinen kommen und dass es ihnen gut gehen wird :)
Ich persönlich finde sowas auch echt schön, denn die Kleinen sind dann vielleicht weniger gestresst auf der Fahrt und beim Einzug selbst, weil zunächst noch eine vertraute Person da ist.
Und sicher wird das dann kein Kontrollgang in dem Sinne, sondern ein gemütliches Kaffeetrinken, bei dem man zusammen die Kleinen beim Erkunden beobachten kann.
Im Prinzip ist das ähnlich wie Vorkontrollen im Tierschutz.

Zum Futter schließe ich mich den anderen an: Niemals nur eine Marke füttern, sondern viele (gern 10-15 Marken abwechseln). Was füttert sie denn, wenn es so hochwertig ist?
Du kannst ja ihr Futter beibehalten (voraus gesetzt, es ist hochwertig) und eben noch 3, 4 oder mehr andere Marken dazu nehmen.
 
Hey,

ich habe jetzt auch keine Erfahrung mit Züchtern, aber dass die gute Frau eine Vorkontrolle und/oder Nachkontrolle machen will, spricht ja eigentlich eher FÜR sie. Davon, dass die Züchter ihre Kitten selbst ins neue Zuhause fahren, habe ich auch schon oft gehört. Ich dachte ehrlich gesagt, dass das Standard sei, weil die meisten keine Zeit für eine extra Vor-/Nachkontrolle haben und das eben gleich beim Auszug mit erledigen wollen. Aber ihr könnt wie schon vorgeschlagen ja mal fragen, ob sie bei euch eine Ausnahme macht und vorher mal bei euch vorbei schaut, damit ihr dann mit den Katzen bei Ankunft allein sein könnt. Ich persönlich bin offen gesagt auch kein Freund von Vor- oder Nachkontrollen, aber wenn es schon sein muss, ist es mir am liebsten, wenn man mir die Katzen dann gleich mitbringt ;)

Was das mit dem Futter angeht... Das finde ich auch etwas seltsam. Aber vielleicht ist sie einfach von ihrem Futter überzeugt, weil sie es günstig über den Verein beziehen kann und wollte euch anbieten für euch mitzubestellen. Ist trotzdem ein wenig merkwürdig.

Ich würde es an deiner Stelle vom Inhalt des Kaufvertrags abhängig machen, ob ich von dem Vertrag zurücktrete oder nicht. Wenn mir z.B. das Eigentum an den Katzen abgesprochen werden würde, oder vertraglich vereinbart werden würde, dass ich der Züchterin monatlich Futter abkaufen müsste, oder auch, wenn ich über einen längeren Zeitraum Nachkontrollen dulden müsste - das wären für mich Gründe, dort keine Katze/n zu nehmen.

Ich kann dich gut verstehen. Wenn du ein schlechtes Bauchgefühl hast, schau lieber zwei Mal hin.

Ist die Dame überhaupt in einem Verein, bzw. kommen die Kitten mit Stammbaum und allem Drum und Dran? (geimpft, evlt. kastriert und gechipt) Wenn jetzt schon ersichtlich wäre, dass es sich gar nicht um einen seriösen Züchter handelt, würde ich auch sofort Abstand nehmen.

Wenn aber alles soweit in Ordnung ist, und keine fragwürdigen Klauseln im Kaufvertrag stehen, dann kann die Züchterin euch die Katzen auch nicht mehr wegnehmen oder euch zwingen, ein bestimmtes Futter zu füttern.
 
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Ich finde es auch normal, dass Katzen ins neue Zuhause gebracht werden, das ist eher ein gutes Zeichen.

Futter würde ich ganz sicher varieiren.
 
Ich bringe immer meine Pflegis in ihr neues Zuhause.
Niemals würde ich sie einfach abholen lassen.
Alleine zu sehen wie sie sich mit der neuen Umgebung arrangieren und ihnen dabei ein bisschen halt zu geben da eine vertraute Bezugsperson da ist.
Beim Futter kann ich nur empfehlen, einerseits kann man es ehh nicht kontrollieren anderseits muss man das auch dann dem künftigen Besitzer überlassen.
Wobei ich bei der Nachkontrolle schon schaue ob nicht überall Trockenfutter rumsteht.
Also bringen ins neue Zuhause normal.(zeugt von Zuneigung und Verantwortungsbewusstsein der alten Besitzer)
Der ankomm Moment ist mit und ohne altem Besitzer immer aufregend und ihr habt dann ja noch den Rest eines Katzenlebens mit ihnen.
Für den alten Besitzer ist der genauso wichtig um loslassen zu können und zu wissen das die Katzen ein neues gutes Zuhause gefunden haben.
Wer an seinem Tier hängt der braucht das.
 
  • #10
Das nach Hause bringen finde ich auch normal.
Wie alt sind die Kitten?
Sind sie geimpft?
Gechipt?
Stammbaum/Papiere haben sie?
Sind sie kastriert, bzw unterschreibt ihr, euch dazu zu Verpflichten?
Das sind fragen, die ich viel interessanter finde um die Seriosität auszumachen.

Vielleicht merkt sie, dass ihr Anfänger seid, und lässt deshalb nicht locker. Sie hat sicher häufiger erlebt, dass Katzen irgendwo landen, wenn sie seriös ist, liegt ihr das sehr am Herzen. ;)
Etwas bammel zu haben ist glaub ich normal, hatte ich hier vor der Vorkontrolle unserer dritten auch, obwohl hier alles schon jahrelang auf Katzen eingestellt ist.

Viel Glück!
 
  • #11
Die Züchter meiner Katzen handhaben das unterschiedlich. Teils werden die Tiere von ihnen ins neue Zuhause gebracht, teils abgeholt vom Käufer.

Was nach meiner eigenen Erfahrung allen vier Züchtern gemeinsam ist: sie prüfen die Käufer gründlich auf Herz und Nieren. Bei allen vier Katzen ist dem Kauf ein mindestens mehrwöchiger, eher mehrmonatiger, intensiver E-Mail-Verkehr vorangegangen, dazu etliche Telefonate und auch persönliche Treffen/Besuch(e) beim Züchter.

Ein verantwortungsvoller Vereinszüchter wird auch nach dem Verkauf den Kontakt zum Käufer seiner Katzen pflegen wollen, um auf dem Laufenden zu bleiben, wie sich die Tiere beim Käufer einleben und wie es ihnen geht.

Primär ist der Wunsch der Züchterin, die Katzen selbst zum Käufer zu bringen und dabei auch die Wohnung des Käufers zu besichtigen, meiner Meinung nach ein Merkmal für Verantwortungsbewusstsein. Das Vorhandensein einer Nebentätigkeit für einen Futterhersteller schadet der Eigenschaft als verantwortungsvoller Züchter aus meiner Sicht erstmal nicht, aber es würde mir ebenfalls auf den Keks gehen, wenn der Züchter mir dauerhaft vorschreiben wollte, dass ich das Futter für meine Katzen ausschließlich bei ihm zu kaufen hätte! Das wäre für mich ein absolutes NoGo, würde auch den Ankauf einer Katze aus dieser Cattery verhindern.

Ich würde allerdings auf jeden Fall bereit sein, das bisherige Futter für eine Übergangszeit im Interesse der Katze noch zu füttern, bis die Futterumstellung komplett ist, und das dafür erforderliche Futter evtl. bei dem Züchter kaufen (für den Fall, dass es im Handel nur schlecht erhältlich ist, also keine bekannte und bei den großen Zoohandelsketten/-internethändlern erhältliche Marke).
Werbung seitens des Züchters für seine Marke per se würde mich nicht stören, solange sie keine Verpflichtung darstellt und nur Ausdruck dessen ist, dass der Züchter nebenberuflich als Vertreter für den Futterhersteller arbeitet.
Das Wichtigste ist für mich in diesem Zusammenhang, dass die Tiere gut gehalten werden, die Elterntiere für die Verpaarung sinnvoll und sorgfältig ausgesucht wurden und dass der Züchter gut und liebevoll mit ihnen umgeht und auch die Käufer sorgsam aussucht. Wenn der Züchter dann - wie viele von ihnen - auch Trockenfutter füttert oder BARFt, ist das so, und ich muss das nicht dauerhaft weiter führen.

Kontakt mit dem Züchter auch nach dem Kauf finde ich schon deswegen sinnvoll und hilfreich, weil es immer etwas geben kann, weswegen das Wissen um die Vorgeschichte der Katze wichtig ist. Also insbesondere im gesundheitlichen Bereich, aber auch bei Verhaltensproblemen.
Ich habe für meinen Teil auch immer den Züchter informiert, wenn eine meiner Katzen Gesundheitsprobleme hatte, die auf eine Krankheit hindeuten können, die sich auf andere Katzen aus den Zuchtlinien auswirken könnte oder wo es einfach insgesamt um das Wohlergehen des Tieres geht/ging. So beispielsweise beim Thema FORL, aber auch bei schweren Erkrankungen meiner Tiere. (So habe ich es auch bei den Sternchen immer gehalten, die aus dem Tierschutz stammten und wo ich ebenfalls die Orgas informiert habe, wenn mit der Katze etwas Gravierendes war bzw. als die Tiere verstorben sind.)
In dem Punkt erwarte ich auch selbst Kenntnisnahme und Interesse seitens des betreffenden Züchters.
 
  • #12
Ich kann dich schon verstehen. Die Momente, wenn die Katzen einziehen sind einfach wunderschön. Wenn ich Pflegis zu neuen Besitzern bringe, dann halte ich mich immer komplett zurück und schau nur zu und freu mich mit. Nur wenn sie mich direkt ansprechen, sag ich was. Ansonsten ist das einfach der Moment der neuen Besitzer. Ich weiß ja selbst wie das bei meinen war und ich bin heute noch sehr froh, dass wir sie selbst holen konnten.
Und erst nach einer Weile, wenn die neuen Besitzer dann bereit sind, wird alles formelle erledigt.
Vielleicht kannst du das so mit ihnen vereinbaren.
Aber wenn die sie schon so übergriffig ist mit Futter etc. dann wird sie sich bei Übergabe auch nicht zurückhalten können...


Aber nichtsdestotrotz: Vorkontrolle ist wichtig. Obwohl ich es nie "Kontrolle" nenne, sondern immer Besuch. Ich mag das Wort nicht. Kontrollieren kann die Polizei, aber nicht ich.

Kannst du mit ihr vereinbaren, dass du ihr Spritgeld zahlst und sie eine Vorkontrolle ohne Katzen macht und du die Katzen dann selbst holen kannst?

Und wenn du dann die Katzen hast, dann liegt es ja an dir, inwieweit du sie weiter informieren willst. Kurz und knapp oder ausführlich. Rein davon abgesehen hat mir mal eine ehemalige (seriöse) Züchterin erzählt, dass sie fast nur Züchterkollegen kennt, bei denen das Interesse an den vekauften Katzen schnell nachlässt, wenn der nächste Wurf da ist. Schließlich ist es im Endeffekt bei denen nur eine Ware. Auch wenn sie im Vorfeld noch so einen großen Aufriss machen.
Das geht alleine zeitlich schon gar nicht. Wenn man mehrere Zuchtkatzen hat und folglich doch einige Kitten im Jahr... da alles immer nachzuverfolgen. Also sie wird es kaum mitbekommen, wenn du das Futter änderst. Aber mach das nicht sofort, sondern stell langsam um. Ist besser für die Katzen.
Und keine Sorge, sie nimmt die Kitten nicht wieder mit, wenn es kein gravierendes Problem gibt. Wenn du nicht eine ganz seltene Rasse hast, dann ist es für die ZÜchter auch nicht einfach, immer Abnehmer für die Katzen zu finden. Die lässt die Katzen schon da, solange alles passt, Balkon und Fenster gesichert sind etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Für mich gehört das Bringen der Katzen ins neue Zuhause, sollten sich der Käufer und der Züchter nicht schon sehr gut kennen, als Basis dazu, ob ich einen Züchter als seriös ansehe!

Schön und gut, dass der Einzug für den neuen Besitzer etwas Tolles ist - aber aus Sicht der Katzen ist das ein krasser und meist auch ängstigender Einschnitt in ihrem jungen Leben, sie werden aus der Familie, von den Geschwistern und aus dem gewohnten Umfeld gerissen - da ist der Züchter wenigstens EIN vertrauter Punkt, der ihnen den Umzug und das Eingewöhnen sehr erleichtern kann.

Zum Futter wurde ja schon viel gesagt - am Anfang auf jeden Fall das Gewohnte füttern, danach langsam umstellen und vor allem eben auch mehrere Sorten füttern, damit man Mäkeleien und ggf. Anstehenden Rezeptur-Änderungen und damit verbundenen Problemen aus dem Weg gehen kann.

Um welche Rasse handelt es sich denn?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Ich erinnere mich noch sehr gut daran wie Ikea und Flicka bei mir eingezogen sind...ebenfalls von der Züchterin aus 150 km Entfernung gebracht. Ich fand das toll, denn sie konnte mir noch einige Tipps geben und den beiden Katzen Sicherheit. Die zwei haben zwar munter die Wohnung erkundet, sich aber immer rückversichert dass sie noch da ist. Nach etwa einer Stunde ist sie dann heimlich ohne Verabschiedung gegangen und als die Mädels das gemerkt haben haben sie sich erst mal auf den Kratzbaum verzogen. Ich habe dann nur mit ihnen geredet und Ikea ist schon am ersten Abend auf meinen Schoß gekommen. Bei Flicka hat es einen Tag länger gebraucht.

Yuna stammt von einer Freundin der gleichen Züchterin. Bei deren Einzug sind sie gleich zu dritt aufgeschlagen + Yuna. Die Freundin kannte ja weder die Wohnung noch die anderen Katzen und es machte ihr den Abschied leichter. Auch diesmal sind die drei gegangen ohne sich von den Katzen zu verabschieden...heimlich still und leise quasi. Yuna wohnte den ersten Tag unterm Tisch, den zweiten Tag im Bettchen auf dem Sofa und ab dem dritten Tag mit den beiden anderen zusammen überall.

Alle drei Katzen habe ich vorher zu Hause bei ihren Züchtern kennengelernt. Ich war totale Katzenanfängerin und habe mich sehr über das Bringen der Katzenmädels gefreut. Vor allem wenn ich hinterher noch telefonischen Kontakt mit Fragen hatte wusste die Züchterin wovon in meiner Wohnung ich rede. Mir hat es sehr geholfen.
 
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  • #15
Ich finde Vorkontrollen super.
Da kann dir ein Katzenerfahrener Mensch Tipps zur Sicherheit in deinen 4 Wänden geben. Es kann aber auch Infos geben, welches Fenster sich besonders als gesicherter Ausguck eignet oder wo der Kratzbaum gut steht, damit er angenommen wird.
Mensch die Ankunft ist nicht so ein wichtiger Moment, denn es kann sein, dass die Katzen sich verstecken und erst Stunden oder Tage später wieder hervor kommen. Ihr habt doch die kommenden 20 Jahre mit den Süßen.
 
  • #16
CuddlyFluff, warum DENKST Du denn, die Züchterin packt die Flauschzwerge gleich wieder ein, wenn sie bei Euch angekommen ist?
Ist sie SO "dominant" und wirkt sie so fanatisch?

Bringen find ich ok, Platzkontrolle oder "Besuch" - voll in Ordnung, keine Frage. Aber dieser Bammel Deinerseits vor dem Besuch der Gestrengen macht mich stutzig.
Ja, ich kenne solche Leute.... und weiß in etwa, was Du meinst. Ist dann oft auch für "Anfänger" schwer, Fragen zu stellen, weil manche Fragen auf der anderen Seite eher Zorn und Vorwürfe als eine Hilfestellung auslösen. (Kann man auch hier im Forum öfter sehen... :aetschbaetsch1:)

Kann mich nur den anderen anschließen: Schlagt der Dame einen Vorab-Besuch auf Eure Kosten vor. Bittet sie, sich alles vorher anzuschaun, und sich zu überzeugen. Dabei gaaanz cool bleiben Ihr 2!. Sagt ihr lächelnd und liebenswürdig: Wenn sie nun wirklich findet, dass ihre Kater nicht zu Euch passen, dann könnte sie es sich ja nochmal überlegen. Das erspart den Tieren den Stress eines Hin- und Hertransportes.
Damit sprecht Ihr zugleich ihren Kontroll-Tick, ihre Besorgtheit und ihre Vernunft an und lasst ihr Freiraum. Besorgheit und Vernunft sind ok. Den Kontroll-Tick darf sie gern zu Hause lassen.

Ihre Alternativen sind: Euch und Euren Haushalt als ok zu akzeptieren, oder alle Katzen zu behalten und/oder weiter den perfekten Neubesitzer zu suchen bis zum Nimmerleinstag. Und dabei letztlich auf gutes Geld von Euch zu pfeifen, das sie in die Aufzucht der Kätzchen gesteckt hat.

Ihr seid die Dame gewissermaßen los, wenn die Katerchens erst bei Euch sind. Ihr schickt Fotos, schreibt immer mal, oder telefoniert, und bietet ihr freundlichst Besuche an. Dann hat sie das Gefühl, Ihr kümmert Euch gut (was Ihr ja auch tut!) und bezieht sie mit ein.

Übrigens halte ich auch Kontakt mit den früheren "Eltern" meiner Katzen, das ist eigentlich schön.

P.S.: Alle möglichen Rückkaufs- und sonstigen Klauseln sind meines Wissens eh "für die Katz" und müssen Euch nicht beschweren. Es macht natürlich Sinn, im Krisenfall zu wissen, dass Züchter ihre Tiere zurücknehmen. Eine Zwangsverpflichtung ist es nicht und "Wegnehmen" geht schon mal gar nicht.
Und wie hier die anderen schon schrieben, ist es nicht verkehrt, mehrere Futtersorten und mehrere Bezugsquellen in petto zu haben.

Sollte die Dame ganz und gar unerträglich 'rumzicken: Es gibt unendlich viele wunderbare Katzen da draußen, die sich über ein schönes Zuhause freuen. Das ist dann zwar schade, weil Ihr Euch schon die 2 ausgesucht hattet, aber "künstlichen" Zoff braucht auch niemand.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Also, ein Züchter, der sich abwimmeln ließe und dann seine Kitten nicht bringt, nur weil das dem LH nicht recht ist, wäre für mich klar aus dem Rennen, dort würde ICH keine Kitten kaufen!

Nur, um auch noch einmal die andere Seite zu lesen.
 
  • #18
[...] P.S.: Alle möglichen Rückkaufs- und sonstigen Klauseln sind meines Wissens eh "für die Katz" und müssen Euch nicht beschweren.
Sind sie so pauschal definitv nicht, man sollte das, was man unterschreibt, schon ernst nehmen und wollen, sonst sollte man Verträge nicht unterschreiben!
 
  • #19
Also, ein Züchter, der sich abwimmeln ließe und dann seine Kitten nicht bringt, nur weil das dem LH nicht recht ist, wäre für mich klar aus dem Rennen, dort würde ICH keine Kitten kaufen!

Nur, um auch noch einmal die andere Seite zu lesen.


Dem wem?
Irgendwie versteh ich den Satz nicht und ich schätze mal, da hat die Worterkennung wieder ein Spielchen gemacht :D
 
  • #20
LH = (Katzen-)Liebhaber
 

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