Sehr ängstliche Ragdoll Kitten

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Csani91

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22. Dezember 2023
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Hallo liebe Community.

Wir sind eine vierköpfige Familie welche vor 7 Tagen Familienzuwachs von zwei 12 Wochen alten Ragdollmädels bekommen hat. Vorab mir ist bewusst das die zwei kleinen erst 7 Tage bei uns sind, sie Angst haben, ankommen müssen, alles neu ist und die Zeit zeigen wird wie sich alles entwickelt.

Jedoch mache ich mir Sorgen und hoffe auf diesen Weg beruhigende Worte, aufbauende Geschichten und tips zu hören.
Wir haben über ein Jahr die Katzenanschaffung geplant. Und uns bewusst für diese Rasse entschieden. Ich selbst hatte jahrelang eine Ragdoll und auch im Familien Kreis habe ich nur gute Erfahrungen mit dieser rasse gemacht. Was uns besonders gefällt ist das sanfte zutrauliche Wesen dieser tollen rasse.Wir haben uns belesen, beraten lassen und versucht alles richtig zu machen.
Angefangen bei der richtigen Ausstattung bis dahin eine geeignete Züchterin zu finden. Bei letzteren hatten wir keinerlei Bedenken, alles worauf man achten soll war erfüllt. Die Kitten wuchsen behütet in einer fünf Köpigen Familie auf ( 3 Kinder), sind geimpft gechipt mehrfach entwurmt und laut Züchterin super sozialisiert. Bei unseren Besuch stellten wir überhaupt keine Auffälligkeiten fest und haben die Kitten auch nicht bedrängen wollen. Angekommen zu Hause haben wir die Transport Box in das vorbereitete Zimmer gestellt , mit genügend Versteck Möglichkeiten, einer Decke mit dem Geruch der Mama, benutztes Katzenstreu, Toilette, bekanntes Futter ect.
nun ist es so das die kitten sich in der Wohnung schon recht schnell sehr wohl fühlen, alles erkunden und miteinander spielen aber das nur sobald wir weg sind ( wir haben Kameras wo ich sie beobachten kann). Ich habe nie zuvor so ängstliche Kitten in Bezug auf Menschen gesehen. Sie erinnern mich an die scheuen Bauernhof Katzen aus meiner Kindheit welche überhaupt kein Interesse daran hatten mit dem Menschen zu agieren. Sobald wir in der Nähe sind zittern die kleinen so sehr das man es sieht. Ich gebe mir wirklich Mühe alles richtig zu machen, kein Augenkontakt, nicht bedrängen mit ruhiger stimme sprechen ect. Aber ich habe das Gefühl sie hassen mich.
Ich habe mir Rat bei der Züchterin geholt die mir daraufhin mitteilte das die kitten zuvor noch nie andere Menschen abgesehen der Familie kennen gelernt haben. Super dachte ich.
Jetzt ist mein Gedanke und meine Fragen, ist es überhaupt möglich das aus diesen beiden kleinen rassetypische aufgeschlossene menschenbezogene ragdolls werden? Denn genau dieser Punkt war uns am wichtigsten.
Ich habe das Gefühl alles falsch gemacht zu haben und bin wahnsinnig traurig und frustriert.
Ich möchte den beiden so viel Zeit wie nötig lassen und sie nicht bedrängen. Aber ist das normal? Ist es normal das ragdoll kitten solche Angst vor Menschen haben? Das ist mir so neu und ich weis nicht wie ich damit umgehen soll. Ich kenne das wie gesagt nur von den Bauernhof Katzen meines Papas welche nie menschlichen Kontakt hatten.
Ich mache mir Sorgen um die fehlende Sozialisierung und spätere Auffälligkeiten. Oder ist dieses Verhalten völlig normal und auch bei sozialisierten Kitten anfangs normal?
Wie gesagt das sie Angst haben ist verständlich aber die beiden haben panische Angst. Sie versteinern sobald sie uns sehen und verkriechen sich wohin sie nur können. Keine Neugier auf Spielzeug , gefressen wird nur wenn wir schlafen oder aus dem Raum sind. Eine der beiden faucht sogar wenn wir uns zu nah in ihre Richtung bewegen. Also
Alles in einen ich weis nicht weiter.
vielleicht kann mir jemand helfen.

Beste Grüße Klaudi
 
A

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Ich habe keine Erfahrung mit ängstlichen Kitten, aber vielleicht kann ja @Taskali Tipps geben.
 
Hey
Iwie lese ich sowas zur Zeit gefühlt häufiger.

Wie gaben sich die Tiere (alle Tiere, nicht nur eure) denn beim Besuch bei der Züchterin verhalten?

Die Zucht ist eine Vereinszucht mit Stammbaum?
 
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Tja…. Immer das mit den rassetypischen Eigenschaften, da kenn ich mich am allerwenigsten aus.

Allerdings mit scheuen Tieren schon. Das braucht Zeit und Geduld. Wie alt sind die Kinder im alten Zuhause und bei Euch?
 
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Magst du noch bisschen etwas über das bisherige zusammen leben erzählen?

Wie verhalten sie sich bei der Fütterung? Wie ist es wenn ihr nach Hause kommt, laufen sie weg, sind sie panisch? Wo halten sie sich auf, wenn alle Bewohner des Haushaltes Zuhause sind und ihre Dinge tun?
 
Hey
Iwie lese ich sowas tur Zeit gefühlt häufiger.

Wie gaben sich die Tiere (alle Tiere, nicht nur eure) denn beim Besuch bei der Züchterin verhalten?

Die Zucht ist eine Vereinszucht mit Stammbaum?
Die älteren Katzen waren sehr entspannt haben sich von unseren Besuch nicht beirren lassen. Kamen aber auch nicht auf uns zu. Sie waren weder ängstlich noch schreckhaft.Die Kitten haben während unseren Besuches auf der Treppe gesessen und mit den Kindern gespielt. Alles war sehr entspannt. Wir hatten uns beim Besuch bewusst zurück genommen um die kitten von sich aus auf uns zukommen zu lassen sobald sie sich im neuen Zuhause bereit dafür fühlen.
 
Das liest sich jetzt erstmal nicht "verkehrt".

Ich würde die Kitten solange sie noch so scheu sind nicht durch die ganze Wohnung to en lassen, sondern sie noch im Ankunftszimmer lassen.

Eure Kinder sind wie alt?

Bei der Züchterin, da haben die Kitten nicht mit euren Kindern sondern mit denen der Züchterin gespielt?
 
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Tja…. Immer das mit den rassetypischen Eigenschaften, da kenn ich mich am allerwenigsten aus.

Allerdings mit scheuen Tieren schon. Das braucht Zeit und Geduld. Wie alt sind die Kinder im alten Zuhause und bei Euch?
Die kinder der Züchterin waren 0,5 Jahre, 3 Jahre und 9 Jahre. Unsere sind 3 und 9 lassen die kitten aber komplett in Ruhe. Unsere ältere liest den Kitten im ruhigen Raum vor ohne sich zu nähern. Die kleinere hat noch nicht mitbekommen das Katzen eingezogen sind weil diese nur versteckt sind
 
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Das liest sich jetzt erstmal nicht "verkehrt".

Ich würde die Kitten solange sie noch so scheu sind nicht durch die ganze Wohnung to en lassen, sondern sie noch im Ankunftszimmer lassen.

Eure Kinder sind wie alt?

Bei der Züchterin, da haben die Kitten nicht mit euren Kindern sondern mit denen der Züchterin gespielt?
Wir haben sie nur in einem Raum, da wir befürchten das sie sich sonst noch mehr verkriechen könnten. Bei der Züchterin haben die Kinder der Züchterin mit ihnen gespielt.
 
  • #10
Magst du noch bisschen etwas über das bisherige zusammen leben erzählen?

Wie verhalten sie sich bei der Fütterung? Wie ist es wenn ihr nach Hause kommt, laufen sie weg, sind sie panisch? Wo halten sie sich auf, wenn alle Bewohner des Haushaltes Zuhause sind und ihre Dinge tun?
Sobald wir nach Hause kommen oder das Zimmer öffnen laufen sie panisch weg und verkriechen sich. Wenn wir im selben Raum sind und wie gewohnt sitzen und unterhalten ect bleiben sie in ihrem Versteck. Kommen nicht raus. Das Essen rühren sie nicht an, man kann sie auch nicht locken. Sie gehen nur zum Napf wenn wir nicht da sind oder schlafen. Auf Toilette gehen sie ebenfalls nur wenn wir uns nicht im Raum befinden. Ich habe alles so aufgestellt das sie alles aus ihrem Versteck heraus erreichen können um keinen unnötigen Stress zu verursachen
 
  • #11
Erstmal: Verabschiede dich zumindest in Teilen von "Ragdolls sind so und so". Rassekatzen ja, haben eine Tendenz zu bestimmten Charakterzügen, aber es ist eben auch nur eine Tendenz. Ich hab hier zwei Ragdolls aus dem TH (nein, keine Mixe, ja, mit Stammbaum. Bevor es darauf geschoben wird) sitzen. Jo, menschenbezogen sind sie. Dafür hat Toby ein Nervenkostüm, das bei der kleinsten Unregelmäßigkeit zusammenbricht, ein Sensibelchen vor dem Herrn. Und Nora nennen wir scherzhaft eine grantige alte Frau. Die ist eine kleine Eigenbrötlerin und macht 80% des Tages ihr Ding. Wenn sie die restlichen 20% kuscheln will, dann, wenn und wie sie das will. Da ist nix mit "Ich geh mal die Katze schmusen". Hochnehmen hasst sie außerdem wie die Pest.
Diese Charakterbeschreibungen mögen im Durchschnitt stimmen. Beim individuellen Tier? Naaaaja.

Sie sind jetzt eine Woche da und in einem separaten Raum. Wie viel Menschenkontakt haben sie denn so am Tag? Um mal einfach eine Idee zu kriegen, wie gut sie euch schon kennenlernen konnten.
Generell wäre ich bei 12 Wochen alten Minis sehr optimistisch, dass sich das gibt. Vorlesen ist schonmal eine gute Idee. Auch spannende Dinge wie einen Federwedel über den Boden zu schwenken (ohne dabei die Katzen anzuspielen) können helfen. Da fallen anderem bestimmt noch mehr Tipps ein.

Ganz grundsätzlich muss nicht immer was gravierend schief gelaufen sein. Steckst einfach manchmal nicht drin. Vor einiger Zeit schrieb mich ein Freund ratlos an. Er war mit seiner Partnerin und deren Katzen (auch Ragdolls) zusammengezogen. Die Katzen kannten natürlich Beide, waren immer entspannt. Aber die neue Wohnung hats kippen lassen. Sie saßen tagelang in ihrem Versteck und fraßen nicht, die Menschen begannen, sich ernsthaft Sorgen zu machen.
Ich hab damals gesagt, setzt euch mal dazu und lest vor.
Seitdem ist bekannt, dass tagesschau.de ein Ende hat 😅 und dass umzugsverstörte Kater bei Kriegsberichterstattung schnurrend auf dem Rücken kullern...
 
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  • #12
Sie sind in unseren Wohnzimmer. Der Alltag läuft bei uns viel in der Küche ab. Somit haben wir das Wohnzimmer vorerst zum Katzenzimmer umgebaut. Ich habe die Wohnzimmertür angelehnt das sie das Treiben in der Küche hören können. Ich halte mich die meiste Zeit im Wohnzimmer auf, lese, singe, erzähle ihnen Geschichten. Mein Mann und ich sitzen abends im Wohnzimmer wenn die Kinder schlafen und unterhalten uns. Ich Spiele alleine mit den Katzen Wedel oder Bällen. Manchmal spielen meine größere Tochter und ich auch gemeinsam. Aber das scheint beide überhaupt nicht zu interessieren. Sobald ich den Raum verlasse um beispielsweise duschen oder essen zu gehen kommen sie raus aus ihrem Versteck. Seit gestern Abend bevorzugt das fauchende Kitten eines der Katzenklos ( welches beide auch benutzen) als Versteck. Muss ich mir diesbezüglich Sorgen machen?
 
  • #13
Seit gestern Abend bevorzugt das fauchende Kitten eines der Katzenklos ( welches beide auch benutzen) als Versteck. Muss ich mir diesbezüglich Sorgen machen?
Ich würde vermuten, das Klo gibt einfach gerade Sicherheit, weil es besonders intensiv nach ihnen riecht.

Hmmm... Den Zwergen ist also gerade alles etwas zu fremd. Kann jemand von euch im Wohnzimmer schlafen? Schlafende und liegende Menschenriesen sind weniger gruselig, die kann man schonmal eher angucken als die wache und aufrechte Version. Generell braucht es aber wahrscheinlich vor allem einfach Zeit.
 
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  • #14
Liegend und mit Decke über den Beinen. Ich hatte bei meinen wilden Fauchspuckis damit Erfolg, manchmal mit den Zehen wackeln und ruhig den Fernseher laufen lassen…


komisch ist das aber schon, dass Kitten, die in einem Haus mit Kindern aufgewachsen sind, so scheu reagieren. Wie seid Ihr auf diese Züchterin gekommen?
 
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  • #15
Ich danke euch allen voran für die zahlreichen Antworten.
Mir ist es am wichtigsten die beiden artgerecht und glücklich zu halten. Wie erwähnt hatte ich eine Ragdoll diese war aber mehr Hund als Katze und ich würde mich daher als absoluten Katzenanfänger bezeichnen. Zumal unsere Ragdoll mit zwei Hunden lebte.
Ich frage mich ernsthaft und bitte euch um eine ehrliche Einschätzung: Können diese beiden Kitten überhaupt glücklich bei uns werden? Zu sehen wieviel Panik sie vor uns haben bricht mir wirklich das Herz und ich frage mich ob wir als Familie mit zwei, wenn auch sehr ruhigen Kindern, für diese beiden geeignet sind oder sie auf Dauer unglücklich machen? Es ist mir gleich ob sie zu Schmusern werden oder distanzierter bleiben. Ich brauche eine Einschätzung was das beste für diese scheuen Kitten ist. Und woran mache ich das fest?
wie viele Monate oder Jahre gebe ich dem Zeit sich zu entwickeln und bis wann ist der Punkt wo ich sehe das wir nicht die richtige Familie für beide sind?
Oder sollte ich mit der Züchterin reden das die Kitten noch einige Wochen zu der Mutter zurück dürfen und wir sie dort noch mehrmals besuchen?
Ich bin nicht verzweifelt das die kleinen scheu sind sondern das ich das Gefühl habe ich würde ihnen etwas schlimmes antun und das sie sich überhaupt nicht wohl fühlen. Die Panik in den Augen wenn sie mich sehen, das Zittern ect das ist wirklich schlimm mit anzusehen und nichts tun zu können um ihnen das zu nehmen. Ist es fair von mir sie hier fest zu halten obwohl sie sich so offensichtlich unwohl fühlen oder ist ein Prozess den diese Kitten überstehen „müssen“. An Geduld mangelt es mir nicht. Entschuldigt meine vielen Gedanken, wir möchten nur das Richtige tun den Tieren zu liebe und momentan weis ich nicht was das ist. Und hoffe das Katzen erfahrene Menschen dies besser einschätzen können.
 
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  • #16
Ich habe zwar keine Erfahrung mit Kitten (ich hatte bisher immer erwachsene Tiere), aber ich habe in den letzten Jahren zweimal Scheukater aufgenommen, also Tiere, die langjährig oder sogar lebenslang auf der Straße gelebt haben, bevor sie ins Tierheim oder auf Pflegestelle kamen. Von denen kenne ich Verhalten, wie du es beschreibst, nur zu gut.
Es ist am Anfang tatsächlich schwierig, die Angst der Tiere auszuhalten. Aber ja, ich würde sagen, das ist eine Phase, durch die sie durchmüssen. Ich denke nicht, dass es da einen großen Unterschied machen würde, wenn sie nochmal ein paar Wochen zur Züchterin zurück kämen (sie sind ja nun nicht unverhältnismäßig früh von der Mutter getrennt worden und sie haben sich gegenseitig). Das wäre wieder ein hin und her, dass sie verunsichern würde. Und letztlich käme dann trotzdem irgendwann der Augenblick, wo sie sich an eine neue Umgebung gewöhnen müssen.

Nach dem, was du so beschreibst, klingt ihr für mich nach einem guten, engagierten zuhause für die Kleinen.
Ich würde so weiter machen wie bisher und dabei ihm Kopf behalten, das eine Woche noch keine Zeit ist.
Lasst die beiden erst mal im Wohnzimmer. (Noch nicht die ganze Wohnung freigeben, solange sie so unsicher sind. Ein begrenzter Raum ist für scheue Tiere besser überschaubar und vermittelt Sicherheit). Verbringt Zeit mit ihnen, ohne sie direkt anzusprechen oder nach ihnen zu greifen, seid einfach nur anwesend. Und wie @Motzfussel schon vorgeschlagen hat, schlaft wenn möglich bei ihnen im Zimmer und gebt ihnen die Chance, die fremden "Riesen" gefahrlos zu erkunden.
 
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  • #17
'N Abend,
erstmal ein dickes Kompliment an Dich, dass Du Dir so viele Gedanken um die beiden machst! 👍
Also, dass sie regelrecht anfangen zu zittern und auch beim Besuchen keinerlei Kontakt zu Euch aufgenommen haben, hört sich für mich so an, als wenn sie schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht hätten. Und die Züchterin leider doch nicht so seriös ist, wie es aussah...
ABER ganz bestimmt könnt ihr bei den Zwergis das Ganze noch drehen und ihnen zeigen, dass Menschen doch ganz okay sind. Ihr braucht nur ganz viel Geduld, Ruhe und noch mehr Liebe.
Und ich glaube, das bekommen sie bei Euch alles schon. Das wird! Lasst die beiden das Tempo bestimmen, sprecht lieb und ruhig mit ihnen, bedrängt sie nicht. Und blinzelt ganz oft mit ihnen, das ist ganz wichtig!
Und irgendwann tauen sie ein bißchen auf - und meistens geht es dann ganz schnell.
Alles Gute für Euch und berichtet doch mal weiter! 🍀🎄
 
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  • #18
Kitten vom Züchter die so scheu sind...

Da haben die Züchter Mist gebaut nicht ihr.

Nun ist es so das aber nicht alles nur Sozialisation sondern, ein Teil auch genetisch ist. Wenn eines der Elterntiere z.B. sehr ängstlich war.

So kleine Krümmel bekommt man am besten über Spiel. Ich weiss Du hast das schon versucht, aber hier kommt es halt auf das richtige Spiel an.

Erstens muss der Abstand zu Euch gross genug sein, das Spielzeug muss attraktiv genug sein und die Art wie ihr spielt muss interessant genug sein. (Ich bin immer wieder überrascht wie mit Katzen versucht wirdzu spielen. Gut gemeint ist halt nicht immer gut gemacht)
Stab' unter der Decke ist oft sehr attraktiv.

Nun muss man aber auch verstehen, dass ein Umzig und die Trennung von der Mutter maximaler Stress für die Lütten bedeutet. Es dauert gut 10 Tage bis die Stresshormone im Körper Normallevel erreichen.

Sie zurück zur Mutter zu geben, bringt nichts für die Sozialisation auf den Menschen und die Züchter dort, haben das ja schon bisher verkehrt gemacht. Das hilft Euch nur wenn ihr sie ganz abgeben wollt.

Ich würde auch über zusätzlich über das Futter arbeiten.

Seit ihr sicher, dass die Züchter diese Kitten nicht nur in einem Kittenzimmer haben gross werden lassen? Ehrlich gesagt habe ich den Eindruck, die hätten mit nichten so viel Kontskt zu Menschen, wie die Züchter Euch erzählen.aber gut nun ist es so. Jetzt gilt es das beste daraus zu machen und gerade weil es Kitten sind, stehen die Chancen gut.

Es bedeutet halt nur leider gezielt mit ihnen zu arbeitet.

(Und das ärgert mich maßlos. Züchtet geraten durch sowas mit recht in Veruf. Ich habe aber ein paar Züchterfreunde und weiss was die für einen Aufwand betrieben haben , gesunde, gut soziale Tiere gross zu ziehen, dass ist etwas wofür Du Geld bezahlst und was Du erwarten kannst.)
 
  • #19
Mach dir bitte keine Vorwürfe und son Kopf!🫶
Machst dir so viele Gedanken und unangenehme Gefühle, die für mich nicht berechtigt sind.
Was meinst du wie lange ich meiner“Waschmaschine „ schon vorgelesen habe…..🤭 Geduld-
Ignoriere die Mäuse und geh entspannt in die Feiertage- die kommen schon-
👋
 
  • #20
Ich will Dir noch ein bisschen Mut machen.
ist es überhaupt möglich das aus diesen beiden kleinen rassetypische aufgeschlossene menschenbezogene ragdolls werden?
Ich habe hier drei Katzen die verwildert aufgewachsen sind und definitiv Angst vor fremden Menschen haben. Anfangs hatten sie das natürlich auch vor uns.
Jetzt haben wir drei aufdringliche Wesen die gestreichelt werden wollen, uns fordernd anmaunzen und im Bett schlafen. Was mir über Ragdolls erzählt wurde ist eine davon im Verhalten eine typische Ragdolls: Mit der darf man einfach alles machen. Wenn sie entspannt ist hängt sie wie eine schlaffe Puppe über meine Beine. Ist aber eine normale dreifarbige Bauernhof(?)Katze.

Wenn das mit erwachsenen Katzen geht, dann geht das mit Kitten erst Recht.

fehlende Sozialisierung
Für mein Dafürhalten sind sie gut sozialisiert: sie haben ihre ersten 12 Lebenswochen bei der Mutter verbringen dürfen und sind auch jetzt nicht allein. Wichtig ist bei Katzen dass sie mit anderen Katzen können. Wenn nicht kann das sehr große Probleme ergeben.
Mit Menschen können ist nur das Sahnehäubchen. Und selbst wenn sie das nicht können haben sie i.d.R. keine Verhaltensstörungen.
 
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