Zugelaufene Katze trächtig??

  • Themenstarter Kajci
  • Beginndatum
  • #21
Sag mal Katarina, wo wohnst du? Das sind ja seltsame Tierärzte ...
Aber wie auch immer, ich würde schlicht darauf bestehen, einen Schall zu machen. Auf diese Weise hat mir noch nie ein TA gesagt, mach ich nicht, egal ob ich einen Abstrich oder sonst was wollte.
 
A

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  • #22
Holla, die Waldfee. Da wäre ich auch verunsichert. Nach Deinen Beschreibungen würde ich mich allerdings auf Nachwuchs einstellen :oops:
 
  • #23
Oh Mann das ist ja alles mehr als seltsam... Also ich finde auch Deine Beschreibungen passen zu einer Trächtigkeit. Ausserdem siehst Du die Katze jeden Tag und kannst das ja eher einschätzen...

Das Röngten finde ich ehrlich bissl blödsinnig. Ist das nicht auch schädlicher als ein Ultraschall? Aber gut ich bin kein TA.

Ich würde auch sehen doch noch einen TA zu finden der Ultraschall macht. Dann hast Du Sicherheit und sollte sie nicht tragend sein auch gut. Das der TA meinte das wäre dann sinnlos sehen ich nicht so...

Lg Lumos
 
  • #24
Ich hatte halt auch angst mich den den TÄ zu streiten,die denken ja eh ich hab nicht wrklich ahnung,aber ganz ehrlich...ich hab mich in der sache auch sehr auf die verlassen,ich denk dann immer die haben ja studiert und alles,ich nicht.Die TÄ hat mir auch NACH dem röntgen gesagt,dass sie gar nicht weiß ab wann man bei katzen überhaupt auf dem röntgen sieht ob die trächtig sind.Sie meinte aber auch das die sowie so nie Katzen vor der Geburt da haben,sondern immer erst wenn die Babys schon da sind,deshalb hat sie da nichtso viel Erfahrung.Sie wusste noch nicht mal wann es zum Milcheinschuß kommt.Ich hab echt gedacht das lernt man in der Grundausbildung.Ich weiß nicht wo ich noch hin soll.Die TÄ bei denen ich bisher war lassen sich ja nicht davon überzeugen,wenn man selbst eine Idee hat,aber ich will mich auch nicht mit meinem TA "streiten" um ihn von etwas zu überzeugen,wie den Ultraschall,da man ja auch in gewisser Weise von dem TA abhängig ist.
Aber ich hab eh das Gefühl,dass die denken ich hätte eh keine Ahnung.
 
  • #25
Aber ich hab eh das Gefühl,dass die denken ich hätte eh keine Ahnung.

Entschuldige, aber Du bist doch anscheinend selber der Meinung und willst Dich nicht streiten.

Es geht um Dein Tier. Stelle Dir vor, es wäre Dein Kind und der Arzt weigert sich, eine Deiner Meinung nach sinnvolle Untersuchung zu machen und sagt dann sogar noch, er hätte eigentlich keine Ahnung. Sagst Du dann auch, naja, der wird's schon wissen, der hat ja studiert?

Mach Dich mal ein bißchen stark. Du bist da Kunde und nicht Bittsteller. Der TA verdient an Dir sein Geld und wenn Du unzufrieden bist und nicht wiederkommst, verdient er keines :mad:
 
  • #26
Das stimmt,du hast recht,ich denk auch so aber wenn ich beim TA bin fällt mir i.wie nichts mehr so richtig ein,aber ich muss mich eh nach einem neuen umsehen,denn diese TÄ soll mir auf gar keinen Fall an meine Katze wenn es Geburtskomplikationen geben sollte!Ich frag meine Eltern ob die mich einbisschen weiter weg fahren zu einem TA,ich weiß nur noch nicht zu welchem...
 
  • #27
Sehr gut. Und dann hoffe ich, dass Du endlich mal an jemanden mit Ahnung gerätst. Vlt. ist sie ja wirklich nicht trächtig, aber die bisherigen Ärzte haben Dir ja nun nicht gerade ein gutes Gefühl gegeben, dass sie wussten, was sie tun.
 
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  • #28
Ich glaub auch das mit dem Abtasten,bringt doch im Moment eigentlich gar nichts,oder?Sogar ein TA fühlt doch vor der fünften Woche nichts und wenn ihre Zitzen vor ca. zwei Wochen angeschwollen sind,war sie doch in der 3./4. Woche,dann dürfte man das doch erst ab ieser Woche fühlen können,oder bin ich da falsch informiert?
 
  • #29
Ihr Bauch ist ja schon auffällig...,ist es dann überhaupt noch möglich sie quasi räumen zu lassen??
.
Ja! bis ca 1 Woche vor der Niederkunft geht das noch ( auch , wenn's dann nciht mehr wirklich spassig ist)
Also ich weiß von 3 Tierärzten aus der Umgebung das sie bei einer definitiven Trächtigkeit, die Katze nicht Operrieren.
Wie gut , dass es auch Tierärzte gibt, die ihr Handwerk verstehen udn keine Angst vor etwas komplizierteren OPs haben...
Normalerweise macht kein Tierarzt dieser Welt dann noch eine Kastration.
Spontan ohne Nachzudenken, dallen mir 4 ein, die es tun ;)
Die haben ja auch ihre Ethik und Moral vorstellungen und sicher auch Gesetze an die sie sich halten müssen.
Diese besagen in erster Linie, dass Tierleid verhindert oder gemindert werden muss- und dazu gehört angesichts der alljählichen Kittenschwemme und der Verbreitung von tödlichen Krankheiten durch Geschlechtsverkehr mit nicht kontrollierten/ kontrollierbaren Partnern, Kastration von Freigängern
 
  • #30
Ich glaub auch das mit dem Abtasten,bringt doch im Moment eigentlich gar nichts,oder?Sogar ein TA fühlt doch vor der fünften Woche nichts und wenn ihre Zitzen vor ca. zwei Wochen angeschwollen sind,war sie doch in der 3./4. Woche,dann dürfte man das doch erst ab ieser Woche fühlen können,oder bin ich da falsch informiert?

wer hat dir das denn erzählt? ;)

Am besten kann man eine Trächtigkeit etwa in der 3/4ten Trächtigkeitswoche ertasten ...
Je weiter die Trächtigkeit fortgeschritten ist, um so schlechter sind die Kitten zu ertasten... besser wird es dann erst wieder ab etwa der 8ten Woche
 
  • #31
Also das Röntgen war ja mal für den Allerwertesten. Die Mineralisierung der knochen findet erst um den 45. Tag statt. Vorher können Kitten auf einem Röntgenbild also nicht dargestellt werden.
Ich habe es nun nicht ganz verstanden. Wie weit müsste die Trächtigkeit der Katze jetzt fortgeschritten sein?
 
  • #32
dass Tierleid verhindert oder gemindert werden muss- und dazu gehört angesichts der alljählichen Kittenschwemme und der Verbreitung von tödlichen Krankheiten durch Geschlechtsverkehr mit nicht kontrollierten/ kontrollierbaren Partnern, Kastration von Freigängern


Ja - das ist DAS schlagende Argument der Tierschutzfraktion...Kastration schön und gut. Aber nicht hochträchtig!

Wo liegt denn der ethische Sinn, eine trächtige Katze eine Woche vor der Geburt noch kastrieren zu lassen? Weil es dann nicht nur weniger Kitten - sondern auch noch eine Streunerin/Katzenmutter weniger gibt, die an der Schwere der OP vermutlich, wenn sie sie überlebt, lange zu knabbern hat?

Mir ist es unerklärlich, wie man die eigenen und vorhandenen Katzen verwöhnen und betüddeln kann - und gleichzeitig zur Tötung fast fertiger Kitten aufrufen kann. Ich weiss, dass das gängige Praxis ist. Aber es ist widerwärtige Praxis.
 
  • #33
Du glaubst also, die Fast-Mutterkatze fällt in eine Depression, wenn sie ihre Kitten nicht bekommt? Ich glaube, du vermenschlichst da etwas :)
 
  • #34
Also das Röntgen war ja mal für den Allerwertesten. Die Mineralisierung der knochen findet erst um den 45. Tag statt. Vorher können Kitten auf einem Röntgenbild also nicht dargestellt werden.
Ich habe es nun nicht ganz verstanden. Wie weit müsste die Trächtigkeit der Katze jetzt fortgeschritten sein?

Also ich hab sie am 7.11. gefunden und ins Haus gebracht,danach kann sie nicht mehr gedeckt worden sein und vor 2 Wochen sind ihre Zitzen angeschwollen,dass passiert ja mit ca. in der 3./4. Woche,also dürfte sie jetzt in der 5./6. Woche sein.
 
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  • #35
Du glaubst also, die Fast-Mutterkatze fällt in eine Depression, wenn sie ihre Kitten nicht bekommt? Ich glaube, du vermenschlichst da etwas :)

Ich kann nur mit menschlichen Maßstäben denken. Alternativen habe ich nicht.

Es geht nicht um instinktgesteuertes Verhalten der Mutter. Sondern um die Tatsache, dass Kitten im letzten Schwangerschaftsdrittel zwar noch ohne Fell, aber dennoch mit weit entwickelten Organen getötet werden.

Nicht umsonst ist dieses Vorgehen unter Menschen verboten; mal von der Legitimation/Indikation behinderter Föten im Mutterleib abgesehen. Wenngleich hinter dieser Praxis auch häufig keine Ethik, sondern der gesamtgesellschaftliche finanzielle Schaden steckt - was ich ebenfalls ablehne.
 
  • #36
!

Wo liegt denn der ethische Sinn, eine trächtige Katze eine Woche vor der Geburt noch kastrieren zu lassen? Weil es dann nicht nur weniger Kitten - sondern auch noch eine Streunerin/Katzenmutter weniger gibt, die an der Schwere der OP vermutlich, wenn sie sie überlebt, lange zu knabbern hat?

.

Es spricht der Blinde von der Farbe ... :rolleyes:

eine Kastration bei hochträchtigen katzen ist kein anderer Eingriff,alsein Kaiserschnitt, den die meisten Katzen locker wegstecken.
Auch kennen Katzen keien "Vorfreude auf das Mutterglück" , wie man gerne vermenschlicht...
Sie Gebähren und ziehen groß,weil die Natur und ihre Triebe das so vorsehen...udn weil die Kittensterblichkeit und die Todesffälle bei Katzenmüttern unter der Geburt in der Natur recht hoch sind, gibt es bei Katzen eine sehr große Reproduktionsfrequenz....
 
  • #37
  • #38
Also, ich hab die Katze nach dem von mir gewünschten Ultraschall nicht kastrieren lassen, dafür gabs Vorwürfe vom TA. Der machte aber eh einen etwas radikalen Eindruck, was ja auch kein Wunder ist, er betreute damals nämlich eine Tierauffangstation. Sie hat drei Junge geworfen, von denen nur eins überlebte und das wir behielten. Danach wurde sie dann kastriert. Es handelte sich übrigens um eine Tierheim-Mieze, die als sterilisiert abgegeben wurde, ausdrücklich nur mit Freilaufgarantie...:rolleyes:

Ich denke, nur Triebe und Instinkt sind es sicher nicht, die eine Katze ihre Jungen großziehen läßt, aber pränatal ist solch ein "Tötungseingriff" mehr für den Menschen ein ethisches Problem als für die Katz! ;)
 
  • #39
Stell doch mal Bilder von ihr hier ein. Vor allem von den Zitzen.
 
  • #40

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