Wieder Katzenbabys gerettet

  • Themenstarter steffiek
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  • #222
Ne,ich denke ,es sind nicht alle schlecht.
Da hab ich persönlich keine Erfahrung mit-aber ich habe viel im I.net gelesen-das es sehr wohl Höfe gibt,denen es wichtig ist,das Katzen kastriert werden-damit es nicht zur "Kittenflut" kommt.

Meine ersten beiden Bauernerfahrungen waren eben eher derb.......

Grüsse von Steffie

Deine " BAuernerfahrungen" waren nur deshalb so derb, weil Du anscheinend den falschen Ton getroffen hast. Wie ich schon mal schrieb: " Der richtige Ton macht die Musik!"
.... und wenn man NUR nach Kitten fragt und dann derb loslegt, dann ist klar , dass man solche Antworten vom Hofbesitzer bekommt.

ich wusste dass das kommt....
das der mutterkatze geholfen werden muss ( und wird) wurde ja nun schon zu genüge erwähnt..daher diese "formulierung"

die alternative zu dieser geschichte wäre gewesen: te erstellerin fährt nicht zum bauern...bauern lässt kitten trotzdem "verschwinden"...katze wird wieder trächtig...keiner hier hätte es je erfahren...te erstellerin hätte keine "beschimpfungen" über sich ergehen lassen müssen....forumswelt wieder in ordnung......

Nein, die Alternative wäre gewesen, GLEICH anständig mit dem Hofbesitzer zu reden und dann wäre es ein leichtes gewesen, eine Lebenfalle aufstellen und schon hätte man (uA) die Kitten mit der Mutter gehabt.Ist zeitaufwändiger, aber es funktioniert.

Gut, aber sei´s drum:rolleyes:

@ TE
Gut finde ich aber Deine Ebayaktion und die geplante Kastraaktion.
Mit Infoständen auf dem Wochenmarkt (zB) bekommt ihr eventuell auch noch freiwillige Mitstreiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #223
Es lässt nicht jeder Bauer mit sich reden. Es gibt schon auch die, die sofort die Schotten dicht machen, wenn sie "Tierschutz" wittern.
Bei anderen kommt man mit Engelszungen weiter, oder mit immer wieder hinfahren und Bitteln und Betteln. Nach ein paar Jahren kann man so gut Arschkriechen und schleimen, wie man nie dachte, dass das überhaupt möglich wäre.
Es ist teilweise erniedrigend, wie man flehen muss, um den Katzen helfen zu dürfen.
 
  • #224
@Balli da muss ich Dir recht geben.
 
  • #225
Es lässt nicht jeder Bauer mit sich reden. Es gibt schon auch die, die sofort die Schotten dicht machen, wenn sie "Tierschutz" wittern.
Bei anderen kommt man mit Engelszungen weiter, oder mit immer wieder hinfahren und Bitteln und Betteln. Nach ein paar Jahren kann man so gut Arschkriechen und schleimen, wie man nie dachte, dass das überhaupt möglich wäre.
Es ist teilweise erniedrigend, wie man flehen muss, um den Katzen helfen zu dürfen.

ja so ähnlch stimmt das...
wir haben hier auch nen Bauern, der hat gut 30 verwahrloste Katzen... der hat schon zig Tierschutzverein eabgeschmettert.. ich kenne die Frau die daneben wohnt.. die hat schon probiert heimlich Fallen aufzustellen, funktioniert nicht weil da gleich alle Lampen angehen... sie nimmt und behandelt alles was sich auf ihr Grundstück schleppt..
andersrum hab ich auch sehr positve Erfahungen gemacht als ich Plätze für wilde gesucht habe, die Bauern waren sehr freundlich udn haben erklärt warum nicht etc pp..
 
  • #226
Es lässt nicht jeder Bauer mit sich reden. Es gibt schon auch die, die sofort die Schotten dicht machen, wenn sie "Tierschutz" wittern.
Bei anderen kommt man mit Engelszungen weiter, oder mit immer wieder hinfahren und Bitteln und Betteln. Nach ein paar Jahren kann so gut Arschkriechen und schleimen, wie man nie dachte, dass das überhaupt möglich wäre.
Es ist teilweise erniedrigend, wie man flehen muss, um den Katzen helfen zu dürfen.

ich rede nicht von irgendwelchen Bauern. Ich rede gerade von diesen Einen und so wie er reagiert hat, als die TE sich für ihren verbalen Ausrutscher entschuldigt hat, denke ich, das er mit sich reden lässt. Solange man ihn nicht wieder komisch kommt. Die Kastraaktion spricht ja schon mal für ihn.
 
  • #227
ich rede nicht von irgendwelchen Bauern. Ich rede gerade von diesen Einen und so wie er reagiert hat, als die TE sich für ihren verbalen Ausrutscher entschuldigt hat, denke ich, das er mit sich reden lässt. Solange man ihn nicht wieder komisch kommt. Die Kastraaktion spricht ja schon mal für ihn.

ja da hast du recht... viele schlagen gleich auf die Leute ein...... daher ja auch meine Stichpunkte liste am Anfang..
man kann sich alleine mit seinem Auftritt soviel verbauen..
 
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  • #228
Ich hab bei Bauern schon alles erlebt, vom Riesenarxxxloch, der klipp und klar sagte, dass es ihm scheissegal ist, ob die Viecher alle krank sind und wenn wir nochmal kommen, holt er die Polizei und zeigt uns an wegen Hausfriedensbruch oder was weiss ich alles, über Bauern, die einsichtig wurden und sogar die Kastrationen selber bezahlten. Am häufigsten sind die, die nach einigem Bitten und Betteln sagen "jo, dann macht halt, so lang ich nix zahlen muss, könnt ihr die Katzen einfangen".

Eine Bäuerin, mit der war ich über etliche Jahre befreundet. Die war um die 80 und das sturste Stück Mensch, das ich jemals kennengelernt habe :D
Als ich sie kennenlernte, war sie eine fiese Katzenhasserin.
Rannte in Kittelschürze, Kopftuch und Gummistiefel und lauthals Rindviecher anbrüllend im Stall rum und stand ich im Weg, um sie nach den Katzen zu fragen, hat sie mich einfach über den Haufen gerannt oder mir mit der Mistgabel vor der Nase rumgefuchtelt. Eiskalt. :D

Nach ewigem Gezoffe haben wir uns angefreundet. Sie liess mich die Katzen einfangen und kastrieren, betonte aber immer, dass ihr "die Scheissviecher" egal wären.
Auf dem Hof gab es viele Katzen und viele waren krank, deshalb war ich fast täglich dort. Während die Falle stand, hab ich dann halt mitgeholfen bei allem, was gerade zu tun war. Das fand sie super und so kam die Freundschaft zustande. Ich bekam ständig das Auto mit Eiern, Kartoffeln, Gemüse und allem möglichen voll gepackt, der dauernde Spruch von ihr war: "du musst mehr essen, du siehst bleich aus" :D
Ich bin kein Stück bleich, nie, im Gegenteil, ich hab relativ dunkle Haut. Egal, sie war der Meinung, ich wäre bleich und davon hat sie sich auch nicht abbringen lassen. :D

Irgendwann starb ihr Mann. Am Tag der Beerdigung machte ich den Stall, während sie sich zur Kirche fertig machte und das Wohnzimmer für den Besuch hinterher vorbereitete, Leichenschmaus. Macht man auf dem Land so.

Paar Wochen nach dem Tod ihres Mannes erzählte sie mir so ganz beiläufig, dass eine der Katzen, die alle niiiiiie ins Haus durften, seit neuestem auf dem Sofa schlafen würde. Das solle aber keiner wissen, das wäre ihr peinlich.
Irgendwann war sie krank. Ich ging sie besuchen, sie lag im Bett (Haustüre war immer offen, wie das halt so üblich ist auf vielen Höfen) und auf der Seite, wo ihr Mann früher geschlafen hatte, lag eine dicke Dauenendecke mit einer Delle drin. :D
Hähähä, hab ich gelacht. Ich hab mit ausgestrecktem Zeigefinger Tränen gelacht. Ihr war es furchtbar peinlich und ich musste ihr hoch und heilig versprechen, dass das ein Geheimnis bleibt. Sie hätte niemals, nie im Leben vor irgendwem zugegeben, dass sie im hohen Alter von der Katzenhasserin zur Katzenmögerin mutiert war. Einige der Katzen lebten dann sogar im Haus, das heisst, gingen rein und raus wie sie wollten. Einmal habe ich eine sogar auf dem Sofa auf einem selbstbestickten Kissen gefunden und ein andermal eine, die in der Küche gerade übrigem Braten gefüttert wurde. :D
Meine Anna :pink-heart:

Nicht alle Bauern sind Arxxxlöcher. Aber Tieren gegenüber haben sie nun mal eine andere Einstellung. Liegt wohl in der Natur der Dinge. Würden die an ihren Viechern so hängen wie wir, könnten sie den Job nicht machen. Wenn die ihr Vieh so mögen würden, wie wir unsere Tiere mögen, könnten sie sie nicht verladen und zum Schlachten bringen. Die meisten finden die Einstellung, dass man Tiere heiss und innig liebt, völlig bizarr. Mensch ist Mensch und Tiere sind nur Tiere und wenn sie kein Geld bringen, sind sie überflüssig.
 
  • #229
  • #230
Seit wann kennst du mich nicht mehr :eek:.

dich hab ich auch vergessen *seuftz* ich werde alt...
*lach* ok es war auch eher auf die Personen "in natura bezogen", also die ich schon kenne als ich den Post geschrieben habe...du und Balli seit ja quer über Deutschland verstreut
 
  • #231
ja aber wer hat dann schon ne futterstelle und unterschlupfmöglichkeiten?
Im Ausland gibt es in vielen HOtels inzwischen Futterstellen... hier macht das keiner...
Die Tiere werden einfach nur gefangen und sich dann komplett selber überlassen wieder..

Um es mal konkret zu sagen, ich kenne nur happylein aus diesem Forum die eine Futterstelle betreibt, sonst gar niemanden...

in köln gibt es zb auf verschiedenen friedhöfen und kleinanlagen betreute futterstellen. ( und dirngend helfer dafür sucht)an meiner uni standen streunerboxen. und ich weiß das zb die katzenhilfe westerwald auch futterstellen betreut.

der einzige bauer bei uns im dorf hat gottseidank nur einen kater. zwar unkastriert, aber er lässt sich von unseren jungs im schach halten.

thema auslandstierschutz: es gibt genug orgas die zb urlaubsvertretungen suchen oder ein zimmer anbieten im gegenzug zur hilfe bei der betreuung. wollte im mai eigentlich 10 tage nach spanien ca 100 katzen betreuen, musste ich aber aus beruflichen gründen absagen. dort gibt es zb die möglichkeit auch dort zu übernachten, wenn man eben mithilft.

oder das "waldtierheim" in der türkei. da kann auch gerne geholfen werden...rund 400 tiere ( hunde, katzen, esel....) da bekommt man das elend hautnah mit. zuletzt zb ein einbetonierter kater ( hat es leider nicht geschaft)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #232
in köln gibt es zb auf verschiedenen friedhöfen und kleinanlagen betreute futterstellen. an meiner uni standen streunerboxen. und ich weiß das zb die katzenhilfe westerwald auch futterstellen betreut.

ich denke das ist auch von Stadt zu STadt verschieden..was mir auch immer auffällt ist das hier die Tierheim dichte enorm hoch ist..

Balli das aber auch ne tolle Geschichte... aber wie vorher schon gesagt, man muss hartnäckig sein und vor allem immer freundlich..-..

wat bin ich froh das ich bis jetzt noch keinen sturen Esel hatte..
 

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