Tierarzt Marathon nach Blasenstein Diagnose

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Ofelia

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2. Juni 2013
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Hallo Katzenfreunde,

ich bin mal wieder sehr in Sorge um meine Katy, 11 Jahre.
Im Dezember wurde bei ihr ein Blasenstein diagnostiziert, der seither mit Diätfutter behandelt wird.
Beim Kontrolltermin Mitte Januar hat man Blut und Bakterien im Urin festgestellt, der Stein selbst war nur minimal kleiner. Für die Bakterien habe ich ein Antibiotikum, Twinox, für 10 Tage mitbekommen. Nach 7 Tagen Behandlung damit, wollte sie ihr Futter nicht mehr, später erbrach sie immer wieder alles, was sie zu sich genommen hat. Ich dachte es läge am Twinox und habe es die restlichen Tage dann nicht mehr gegeben. Sonntag musste ich schließlich zum Notdienst und man stellte einen Infekt fest. Man sagte mir, dass könne schon mit dem Blasenstein zusammenhängen, da der das Immunsystem schwächt. Das war vor einer Woche. Danach ging es ihr erst einmal besser, sie fraß auch wieder normal. 2 Tage später ging es wieder zu meinem Tierarzt, da hatte sie viel Blut im Urin und die Ärztin deutete schon, dass der Stein vielleicht besser operiert werden sollte. Ich bekam zusätzlich noch harnansäuernde Tabletten mit. 3 Tage später sah war der Urin wieder schön gelb, aber es laut Test war noch immer Blut und auch Bakterien drin. Also nochmal eine Spritze und für die darauffolgenden Tage nochmal Twinox. Ich habe heute morgen wieder Twinox gegeben und danach fraß sie auch normal. Im Laufe des Tages ließ der Appetit aber nach, jetzt am Abend hat sie das Futter verweigert und gerade eben wieder erbrochen.

Ich weiß echt nicht weiter. Die Tierärztin meinte, sie glaubt nicht dass es am Antibiotika liegt, aber mir kommt es so vor, als verträgt sie es einfach nicht. Sie hat angeboten, sie könne es auch spritzen, aber weil es wohl dasselbe Mittel wie Tablette ist und ich sie nicht schon wieder zum Arzt zotteln wollte, wollte ich es nochmal probieren. Nun weiß ich nicht, ob ich ihr das Antibiotikum nun geben soll, weil sie es vielleicht wieder rausbricht. Ich werde morgen früh gleich versuchen jemanden zu erreichen, dass sie es vielleicht doch lieber spritzt.

Ich bin mittlerweile am Ende meiner Nerven. Ich habe seit Dezember sicherlich 1000 Euro ausgegeben und immer wieder ist es was neues.Dazu kommt das Taxi, weil ich kein Auto habe und bald wohl auch noch eine OP, die nicht nur finanziell, sondern auch psyschich belastend ist.
 
A

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Guten morgen,
Ich hoffe deiner Katze geht es besser?
Unsere hatte nur blasengriess.
Es gibt eine seite naturheilkundebeitieren, die verkaufen Kräuter Pillen nach TCM. Ich hatte damals eurologist und lysium benutzt.
Vielleicht kannst du das unterstützend zur antibiose geben? Les dir die Inhaltsstoffe und beschreibung mal durch und bespreche es mit deiner Tierärztin
Liebe Grüße und Alles gute für deine Katze
 
Was hat sie denn für einen Stein - Struvit oder Oxalat?
Die Therapie dieser beiden ist ja vollkommen unterschiedlich!
 
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Und noch einige( wenn auch selten) andere.
Das hat die Tierärztin nicht verraten!!!!!
Das ist ein großes "Tierarzt-Geheimnis".

Genauso ist es, wenn die TÄs sogenannte "Mittel" spritzen
und keiner weiß, was sie gespritzt haben. Alles muss man
erfragen, von alleine kommt da keine Auskunft von gewissen TÄs!!!
 
Das hat die Tierärztin nicht verraten!!!!!
Das ist ein großes "Tierarzt-Geheimnis".

Genauso ist es, wenn die TÄs sogenannte "Mittel" spritzen
und keiner weiß, was sie gespritzt haben. Alles muss man
erfragen, von alleine kommt da keine Auskunft von gewissen TÄs!!!
Du bist leider nicht alleine.
Auch wenn ich’s nicht verstehe, aber aus der Art der Steine scheinen manche Tierärzte ein Geheimnis zu machen. Dabei ist das richtig wichtig, denn eine falsche Behandlung wird nicht nur nix bringen, sondern kann richtig schaden anrichten.

Ich würde jetzt erstmal bei deinem Arzt nachfragen, denn so, ohne die Art zu kennen, kann dir schlecht geraten werden.
 
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Das hat die Tierärztin nicht verraten!!!!!
Das ist ein großes "Tierarzt-Geheimnis".

Genauso ist es, wenn die TÄs sogenannte "Mittel" spritzen
und keiner weiß, was sie gespritzt haben. Alles muss man
erfragen, von alleine kommt da keine Auskunft von gewissen TÄs!!!
Das weißt du doch gar nicht.
Und alle Tierärzte sind GsD nicht so.:rolleyes:

An die TE.
Ein Blasenstein sollte möglichst schnell heraus operiert werden, wenn er so groß ist, dass er sich nicht auflöst.
Oxalat löst sich sowieso nicht auf, Struvit unter Umständen, wenn er zu groß ist auch nicht.
Die Blasenwand wird durch den Stein gereizt, was zu Entzündungen führt, noch größer ist die Gefahr, dass er in die Harnröhre rutscht und diese verstopft.

@Youtah
Ich kenne die Seite, angeblich helfen bestimmte Kräuter auch bei Oxalat-Steinen!
Auf genauere Nachfrage klingt das dann ganz anders.
 
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Das hat die Tierärztin nicht verraten!!!!!
Das ist ein großes "Tierarzt-Geheimnis".

Genauso ist es, wenn die TÄs sogenannte "Mittel" spritzen
und keiner weiß, was sie gespritzt haben. Alles muss man
erfragen, von alleine kommt da keine Auskunft von gewissen TÄs!!!
Hallo Justin,
da kann ich nur zustimmen. Diese Erfahrung habe ich auch schon bei vielenTieraerzten machen müssen.
 

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