
CSantana
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 20. November 2017
- Beiträge
- 152
Hallo miteinander,
ich bin ja nicht so oft online, heute muss ich mich aber mal an die Gemeinde hier wenden. Es geht um meine ältere Katzendame Lola.
Ich weiss jetzt auch nicht in welcher Rubrik es besser passt, Blase- oder Magen/Darm, aber da der Magen öfter verrückt spielt, poste ich es hier.
Meine Kätzin Lola ist 15,5 Jahre alt, seit 13 Jahren bei uns, macht zur Zeit wirklich Probleme und wir wissen nicht mehr weiter.
Angefangen hat das ganze dieses Jahr im März/April, da hat Lola immer öfter gespuckt worauf wir dann gleich zum TA sind (Anm. wir gehen hier immer in eine Tierklinik die noch 2 weitere Praxen hat, wo man jederzeit hin kann, sind auch immer zufrieden da). Sie wurde dann auf Magenschleimhaut behandelt (Omeprazol und 4 Tage Cerenia) und dann war gut.
Ca. 2 Wochen später hat sie wieder gespuckt und dabei dann plötzlich Urin mit Blut verloren und Durchfall gehabt. Wir sind natürlich gleich wieder zum TA. Da wurden dann erhöhte Bauchspeicheldrüsenwerte festgestellt und eine Blasenentzüdnung. Sie bekam dann Antibiotika (Kesium), ein Schmerzmittel (Metamizol) und Omeprazol plus Cerenia, Antibiotika gab es 7 Tage. Danach war 2 Wochen gut, Erbrechen war weg. Dann kam das Brechen und das Blut im Urin zurück. Also wieder zum TA. Diese hat sie dann 2 Wochen auf Antibiotika gesetzt plus Magenschutz, der Bauchspeicheldrüsenwert war da schon runter gegangen und nach Beendigung der 14 Tage haben wir nochmal Blut genommen und der Wert war dann wieder in der Norm und Blut war keines mehr im Urin.
Anm.: Urinprobe war schwierig weil die Blase beim TA immer leer war als wir da ankamen.
Im Gross und Ganzen haben wir aber seit im April diese Geschichte war Ruhe. Hier und da mal ein paar Haare verschluckt, aber nix wildes.
Sie bekommt seither auch Spezialfutter (Royal Canin Gastrointestinal Moderare Calorie, andere Marken verschmäht sie).
Vor etwa 6-8 Wochen, hat Lola dann ein wenig Verstopfung gehabt. Vermutlich wäre es so wieder geworden, aber seither bekam sie immer mal wieder Lactulose Saft. Alles ohne Probleme.
Vor 2-3 Wochen ging die Spuckerei dann wieder los. Also hat sie wieder Omep bekommen für 10 Tage und Sucrabest. Damit war es gut. Wir haben noch Blut genommen für den BSD Wert, die ist es nicht, der Wert ist gut.
Grosse Blutbilder haben wir übrigens über die ganze Zeit gemacht, dieses Jahr schon 3 Stück, da war alles in Ordnung.
Dann waren die Medikamente leer.
Freitag abend. 11.11. Lola gespuckt, am Samstag früh dann (am 12.11.) waren wieder Bluttropfen auf dem Boden mit Urin. Also wieder zum TA. Urinprobe wieder nicht möglich, Lola hat dann Antibiotika bekommen, weil wieder Blasenentzündung. Dieses mal Clavaseptin, weil Kesium nicht lieferbar war. Wieder Magenmedikamente (Omep und 1 Cerenia)
Verdacht des TA, das Lola Stress hat. Da die meisten Blasenentzündungen bei Katzen nicht bakteriell seien. Also eine FIC und immer wiederkehrend eine Magenschleimhautentzündung.
Mittwoch dann letzte Woche, hat Lola Durchfall bekommen, vom Antibiotikum. TA angerufen, Antibiotika abgesetzt. Der TA meinte 5 Tage AB reicht unter Umständen (ich wusste insgeheim schon, das es nix wird). Habe ihr dann Bactisel gegeben, zum Darmaufbau.
Ich hab mittlerweile angefangen Ulmenrinde zu kochen für den Magen und habe Gastricumheel besorgt.
Samstag abend, sind wir um 20 Uhr heim gekommen, die ganze Woche war es dann okay, und dann hat mich der Schlag getroffen. Mehrere Spukstellen und Bluttropfen überall. Katze lag auf der Couch und hat geschlafen.
Wir natürlich sofort in die Tierklinik, da wurde dann endlich auch ein Ultraschall gemacht, Harnröhre etc. alles gut keine Kristalle oder Steine in der Blase oder sowas.
Magen war halt leer, deshalb konnte man nicht sehen ob die Magenwand verdickt ist, vermutlich aber schon. Man hat gesehen das die rechte Niere etwas kleiner ist, das hat sie vermutlich aber schon länger, an der Niere wurde eine Zyste gesehen, der TA meinte aber das ist nicht die Ursache. Und auch nichts schlimmes.
Ihre Nierenwerte waren auch stets normal. Ich denke aber das wir nochmal Blut abnehmen gehen die Tage wegen den Nierenwerten um Gewissheit zu haben.
Allerdings denke ich, würde das vom Antibiotika nicht weg gehen wenn es daran liegen würde oder? Ich tue mich gerade schwer sie wieder zum TA zu plagen. Wenn es sein muss, gehe ich natürlich. Wir wohnen ja momentan fast dort.
Dann hat sie am Samstag ein anderes Antibiotika bekommen (Twinox) das ähnlich dem Kesium ist (das sie gut vertragen hat) , da frag ich mich wieso sie das nicht gleich bekommen hat. Dazu Canicur pro Paste und Omeprazol für den Magen, für 14 Tage. Das Twinox bekommt sie 10 Tage. Bis jetzt kein Durchfall.
Sie frisst auch und ist wie immer, trinkt normal (wobei ich finde das sie schon immer viel trinkt für eine Katze). Sie schläft halt viel, sie ist auch eine alte Dame. Einen Herzfehler hat sie übrigens auch, aber schon seit über 7 Jahren und bekommt täglich ihr Fortekor.
Ich hoffe ich habe nichts vergessen.
Ansonsten füge ich das bei evtl. Rückfragen von euch noch zu.
Zum Thema Stress:
Es hat sich nichts verändert. Lola ist eine von drei Katzen, Lola ist Einzelgänger und die anderen 2 lassen sie völlig in Ruhe. Seit 2 Jahren haben wir einen Hund, den mag sie nicht so, aber stören tut sie das jetzt auch nicht, sie ist der Chef und der Hund mag unsere Katzen.
Ich bin eigentlich völlig wirr und mache mir nur noch Sorgen von früh bis spät.
Hat jemand einen Rat für uns?
LG CS
ich bin ja nicht so oft online, heute muss ich mich aber mal an die Gemeinde hier wenden. Es geht um meine ältere Katzendame Lola.
Ich weiss jetzt auch nicht in welcher Rubrik es besser passt, Blase- oder Magen/Darm, aber da der Magen öfter verrückt spielt, poste ich es hier.
Meine Kätzin Lola ist 15,5 Jahre alt, seit 13 Jahren bei uns, macht zur Zeit wirklich Probleme und wir wissen nicht mehr weiter.
Angefangen hat das ganze dieses Jahr im März/April, da hat Lola immer öfter gespuckt worauf wir dann gleich zum TA sind (Anm. wir gehen hier immer in eine Tierklinik die noch 2 weitere Praxen hat, wo man jederzeit hin kann, sind auch immer zufrieden da). Sie wurde dann auf Magenschleimhaut behandelt (Omeprazol und 4 Tage Cerenia) und dann war gut.
Ca. 2 Wochen später hat sie wieder gespuckt und dabei dann plötzlich Urin mit Blut verloren und Durchfall gehabt. Wir sind natürlich gleich wieder zum TA. Da wurden dann erhöhte Bauchspeicheldrüsenwerte festgestellt und eine Blasenentzüdnung. Sie bekam dann Antibiotika (Kesium), ein Schmerzmittel (Metamizol) und Omeprazol plus Cerenia, Antibiotika gab es 7 Tage. Danach war 2 Wochen gut, Erbrechen war weg. Dann kam das Brechen und das Blut im Urin zurück. Also wieder zum TA. Diese hat sie dann 2 Wochen auf Antibiotika gesetzt plus Magenschutz, der Bauchspeicheldrüsenwert war da schon runter gegangen und nach Beendigung der 14 Tage haben wir nochmal Blut genommen und der Wert war dann wieder in der Norm und Blut war keines mehr im Urin.
Anm.: Urinprobe war schwierig weil die Blase beim TA immer leer war als wir da ankamen.
Im Gross und Ganzen haben wir aber seit im April diese Geschichte war Ruhe. Hier und da mal ein paar Haare verschluckt, aber nix wildes.
Sie bekommt seither auch Spezialfutter (Royal Canin Gastrointestinal Moderare Calorie, andere Marken verschmäht sie).
Vor etwa 6-8 Wochen, hat Lola dann ein wenig Verstopfung gehabt. Vermutlich wäre es so wieder geworden, aber seither bekam sie immer mal wieder Lactulose Saft. Alles ohne Probleme.
Vor 2-3 Wochen ging die Spuckerei dann wieder los. Also hat sie wieder Omep bekommen für 10 Tage und Sucrabest. Damit war es gut. Wir haben noch Blut genommen für den BSD Wert, die ist es nicht, der Wert ist gut.
Grosse Blutbilder haben wir übrigens über die ganze Zeit gemacht, dieses Jahr schon 3 Stück, da war alles in Ordnung.
Dann waren die Medikamente leer.
Freitag abend. 11.11. Lola gespuckt, am Samstag früh dann (am 12.11.) waren wieder Bluttropfen auf dem Boden mit Urin. Also wieder zum TA. Urinprobe wieder nicht möglich, Lola hat dann Antibiotika bekommen, weil wieder Blasenentzündung. Dieses mal Clavaseptin, weil Kesium nicht lieferbar war. Wieder Magenmedikamente (Omep und 1 Cerenia)
Verdacht des TA, das Lola Stress hat. Da die meisten Blasenentzündungen bei Katzen nicht bakteriell seien. Also eine FIC und immer wiederkehrend eine Magenschleimhautentzündung.
Mittwoch dann letzte Woche, hat Lola Durchfall bekommen, vom Antibiotikum. TA angerufen, Antibiotika abgesetzt. Der TA meinte 5 Tage AB reicht unter Umständen (ich wusste insgeheim schon, das es nix wird). Habe ihr dann Bactisel gegeben, zum Darmaufbau.
Ich hab mittlerweile angefangen Ulmenrinde zu kochen für den Magen und habe Gastricumheel besorgt.
Samstag abend, sind wir um 20 Uhr heim gekommen, die ganze Woche war es dann okay, und dann hat mich der Schlag getroffen. Mehrere Spukstellen und Bluttropfen überall. Katze lag auf der Couch und hat geschlafen.
Wir natürlich sofort in die Tierklinik, da wurde dann endlich auch ein Ultraschall gemacht, Harnröhre etc. alles gut keine Kristalle oder Steine in der Blase oder sowas.
Magen war halt leer, deshalb konnte man nicht sehen ob die Magenwand verdickt ist, vermutlich aber schon. Man hat gesehen das die rechte Niere etwas kleiner ist, das hat sie vermutlich aber schon länger, an der Niere wurde eine Zyste gesehen, der TA meinte aber das ist nicht die Ursache. Und auch nichts schlimmes.
Ihre Nierenwerte waren auch stets normal. Ich denke aber das wir nochmal Blut abnehmen gehen die Tage wegen den Nierenwerten um Gewissheit zu haben.
Allerdings denke ich, würde das vom Antibiotika nicht weg gehen wenn es daran liegen würde oder? Ich tue mich gerade schwer sie wieder zum TA zu plagen. Wenn es sein muss, gehe ich natürlich. Wir wohnen ja momentan fast dort.
Dann hat sie am Samstag ein anderes Antibiotika bekommen (Twinox) das ähnlich dem Kesium ist (das sie gut vertragen hat) , da frag ich mich wieso sie das nicht gleich bekommen hat. Dazu Canicur pro Paste und Omeprazol für den Magen, für 14 Tage. Das Twinox bekommt sie 10 Tage. Bis jetzt kein Durchfall.
Sie frisst auch und ist wie immer, trinkt normal (wobei ich finde das sie schon immer viel trinkt für eine Katze). Sie schläft halt viel, sie ist auch eine alte Dame. Einen Herzfehler hat sie übrigens auch, aber schon seit über 7 Jahren und bekommt täglich ihr Fortekor.
Ich hoffe ich habe nichts vergessen.
Ansonsten füge ich das bei evtl. Rückfragen von euch noch zu.
Zum Thema Stress:
Es hat sich nichts verändert. Lola ist eine von drei Katzen, Lola ist Einzelgänger und die anderen 2 lassen sie völlig in Ruhe. Seit 2 Jahren haben wir einen Hund, den mag sie nicht so, aber stören tut sie das jetzt auch nicht, sie ist der Chef und der Hund mag unsere Katzen.
Ich bin eigentlich völlig wirr und mache mir nur noch Sorgen von früh bis spät.
Hat jemand einen Rat für uns?
LG CS