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KittyCat2023
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- Mitglied seit
- 22. August 2023
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Hallo zusammen,
meine Freundin @MilkaMuh hatte mir empfohlen mich hier anzumelden, da ich aktuell etwas Probleme bei der adoptierten Katze habe. Da ich vermute, dass die Person, von der ich die Katze übernommen habe auch hier unterwegs ist, möchte ich zunächst lieber keine Bilder einstellen und hoffe das ist ok.
Zur Situation:
Ich habe am 10.08. eine Katze adoptiert, die auf ca. 5 Jahre geschätzt wird und als Einzekatze gilt. Sie kam letztes Jahr aus dem Ausland nach Deutschland, lebte dann etwas über ein halbes Jahr bei einer Dame. Dort kam die Katze nicht mit den vorhandenen Katzen klar, also wurde sie als Einzelkatze weiter vermittelt. Sie lebte dann knapp ein Jahr bei einer anderen Person die nun zukünftig keine Zeit mehr für sie hat und so kam sie zu mir.
Der erste Besuch vor Ort war eig. super nett und ich hatte einen guten Eindruck. Ich konnte die Katze nicht richtig beäugen, da sie etwas vorsichtig neuen Menschen gegenüber ist und sich bis auf ein paar Minuten eher versteckte. Das Gespräch mit der Person war jedoch sehr nett so haben wir uns beide dazu entschieden, dass es passt. 1,5 Wochen später zog sie dann bei mir ein.
Um alles etwas anonym zu halten ist die Person, von der ich sie übernahm nun Person A und die Person wo die Katze zuvor lebte Person B. Bitte habt Verständnis.
Die Anzeige, auf die ich mich meldete, klang in etwa so (natürlich detaillierter geschrieben): Einzelkatze, ca. 5, faul, verfressen sucht ruhige Einzelperson, da Unverträglichkeit mit Kindern und anderen Katzen.
Person A brachte mir dann die Katze und da bekam ich schon die ersten komischen Gefühle, aber dachte "nun gut, jetzt kümmerst du dich". Seitdem ist kaum ein Tag vergangen, an dem ich nichts von Person A höre und mich für Dinge rechtfertigen muss. Die Katze wurde über einen Verein vermittelt, allerdings nur als Vermittlungshilfe, der Verein selber hat nichts damit zu tun, sondern der Tierschutzvertrag läuft direkt über Person A.
Mir wurde mitgeteilt, dass die Katze bei Person A anfangs Verdauungsprobleme hätte, teilweise mit Blut im Stuhl. Laut TA aber nichts schlimmes und ich solle mir keine Gedanken machen, wäre ja auch schon wieder gut. Damit dies nicht wieder auftritt darf ich nur ein bestimmtes Futter geben. Tat ich, rührte die Katze nicht an. Am nächsten Tag nahm Person A Kontakt bzgl. Ummeldung bei Tasso zu mir auf, ich erwähnte im Nebensatz das die Katze das Futter nicht mochte und ich ihr stattdessen etwas (deutlich hochwertigeres) gegeben habe, was sie auch direkt fraß. Daraufhin wurde mir unterstellt, das von mir gegebene Futter wäre ja schlecht und voller Zucker?? Ich stellte dann klar, Person A solle mal bitte die Zutaten checken, es ist hochwertiger und ich würde niemals zucker-oder getreidehaltige Sachen geben.
Am nächsten Tag schon wieder fast 1 Stunde Telefonat. Da fragte Person A dann wieso ich mich so stressen würde, wenn die Katze mal einen Tag nicht frisst. Ich solle einfach geduldig sein und das Futter ruhig, Zitat "mal ein paar Stunden stehen lassen" und "Katzen können wochenlang ohne feste Nahrung auskommen". Das fand ich schon mehr als seltsam als Aussage. Wollte aber den Kontakt freundlich für die bevorstehende Nachkontrolle halten, also habe ich nichts dazu groß geäußert, außer das mir das als Information neu wäre, da Katzen eig. eben nicht so lange nicht fressen dürfen. Das würde von der Person dann runtergespielt "quatsch, ich bin zwar kein Tierarzt, aber so schnell passiert da nichts". Ich möchte dazu erwähnen, dass Person A mir bereits im ersten Kennenlernen mitteilte, dass sie ja jahrzehntelange Erfahrung im Tierschutz hat. Gerade deshalb fand ich die Aussage sehr fragwürdig.
Ich habe von Anfang an gesagt, dass Person A sehr gerne jederzeit zu Besuch kommen kann, aber eben erst NACH der Eingewöhnung. Habe auch von mir aus regelmäßig Fotos und Videos geschickt. Die Katze galt ja als scheu, vorsichtig und ängstlich. Davon war ab dem ersten Tag nichts zu spüren. Sie hat direkt die gesamte Wohnung erkundet, alles beschnuppert, auf die Kletterwand gesprungen etc. Ich wusste auch, dass sie wohl ihre Zeit braucht bis sie sich anfassen lässt. Da kam sie bereits ab dem 3. Tag für an und fordert seitdem fleißig ihre Schmuseeinheiten ein. Sie ist SEHR verspielt, möchte fast durchgehend beschäftigt werden. Wenn man nicht mit ihr spielt, liegt sie auf einem und weicht einem keinen Schritt von der Seite.
Nachdem ich sie dann das erste Mal richtig anfassen konnte, hatte ich nach dem Streicheln EXTREM klebrige Hände und braune Finger. Das sah aus, wie die kleinen braunen Flecken die manche an Möbeln hinterlassen, wenn sie sich dran reiben und die Möbel damit markieren. Ich fragte Person A - freundlich - was es damit auf sich hat und ob das bei ihr normal wäre. Daraufhin wurde mal wieder auf das Futter verwiesen, es wird besser, wenn ich hochwertiges Futter gebe. Um das besser einordnen zu können: Person A spricht immer und ausschließlich von Animonda, ja es ist ok, aber es gibt deutlich besseres. Die Katze bekommt bei mir Moments Filets, Lucky Lou oder Select Gold, falls sie doch mal mäkelt nimmt sie immerhin das. Die Katze ist eine Halblang- bis Langhaarkatze. Kann ich nicht so ganz einschätzen. Rasse unbekannt / Mischling. Neben den dreckigen und klebrigen Fingern sieht die Katze im gesamten nicht ganz so gepflegt aus. Sie lässt es nicht zu, dass man sie am Bauch anfasst, der sieht leider entsprechend ungepflegt aus. Die Haare sind schon richtig Kraus, die Popo-Haare bereits verknotet und verfilzt. Die Ohren sind super dreckig innen und das Fell am Rücken ist auch sehr fettig - dazu gleich noch mehr.
Letzte Woche dann bekam ich eine Nachricht "ich komme euch Ende August besuchen". War dann doch etwas irritiert und fragte - freundlich - nach, ob es nicht etwas zu früh ist und es mir lieber wäre, sie würde sich erst einmal richtig einleben können. Und sich selber einladen in dem Ton kann ich grundsätzlich nicht leiden, blieb aber die gesamte Zeit hin freundlich. Darauf meinte die Person, sie haben im Verein immer nach 4 Wochen die erste Nachkontrolle gemacht. Da fragte ich mich schon, wie viele denn insgesamt? Nun gut, ich dann "halte ich trotzdem für zu früh, und 4 Wochen wären im übrigen auch erst am 10.09. und nicht Ende August, aber wenn du drauf bestehst, gib mir den Tag Bescheid, dass ich an dem Tag auf jeden Fall Home Office habe". Und genau damit fing der wahre Konflikt nun an. Ich bekam dann eine Nachricht, ob ich denn überhaupt wirklich im Home Office arbeiten würde. Ich teilte ihr VOR Vermittlung mit, dass wir 50%-60% Home Office haben, aber die Tage von Woche zu Woche flexibel sind, weil wir ein kleines Team sind und jemand eben vor Ort sein muss. D.h. ich arbeite mal ganztags zu Hause, mal 50:50 zu Hause und im Büro und manchmal eben ganztags im Büro, es wechselt immer. Das habe ich min. zwei Mal so erklärt und die Person fand die Regelung sogar noch super. Wichtig wäre eben nur, dass die Katze nicht jeden Tag über 8 Stunden allein ist, was sie ja nicht ist. Da war ich so dermaßen empört über die ganzen Unterstellungen die ganzen Tage hinweg, dass ich gestern eine wirklich gepfefferte Nachricht geschrieben habe, mit meinen Bedenken zu ihrer Pflege der Katze, das ich mich bedrängt fühle, keine Lust mehr habe jemals wieder was über das Futter zu hören und man sich hätte vorher überlegen müssen, ob man eine Katze vermittelt oder nicht, wenn man sich am Ende doch nicht abnabeln kann. Ich war im Ton etwas schärfer, aber dennoch nicht beleidigend oder so. Denn am Ende des Tages habe ich eine komplett andere Katze vor mir sitzen vom Wesen her, als sie mir vermittelt hat.
Sie braucht andauernde Aufmerksamkeit, muss ständig bespaßt werden und zeigt sich bei mir auch nicht so verfressen wie bei Person A, eben weil sie bei mir nicht aus Langeweile frisst sondern eben gefordert wird. Ich nahm dann noch Kontakt zu Person B auf, um mir ihre Sicht der Dinge mitzuteilen und da kamen noch mal ganz andere Dinge zum Vorschein. Das die Katze bereits bei Person B Verdauungsprobleme mit Giardien hatte, mehrfach zum Tierarzt musste um die Verfilzungen rauszuschneiden. Vom Wesen passte die Beschreibung von Person B deutlich eher auf die Katze als von Person A, eben verspielt, fordernd und so weiter. Auch sagte mir Person A sie würde es ja hassen gebürstet zu werden, was Person B widerlegte und ich ebenfalls nicht bestätigen konnte (außer am Bauch) und so weiter und sofort. Ich frage mich nun inständig, was Person A mit der Katze getrieben hat, dass sie mir ein so komplett falsches Bild wiedergab? Zudem hatte sie das sehr fettige Fell bei beiden Personen, so wie nun auch bei mir. Und ich soll mir anhören, das käme bei mir jetzt durch minderwertiges Futter? Hab dann auch recherchiert und dabei herausgefunden, dass es bei Langhaarkatzen mal passieren kann oder eben eine organische Krankheit vorliegen kann. Mit den Verdauungsproblemen der Vergangen und dem fettigen Fell kann ich mir nun fast nicht vorstellen, dass sie nichts hat...
Zudem ist sie super dominant mit ihrer Liebe, sie rammt ihren Kopf förmlich in mich hinein, um mir zu zeigen "so jetzt streicheln". Wenn man sie von sich aus anfassen möchte haut sie sofort. Also das ist nichts schlimmes für mich, aber eben ein weiteres Zeichen, dass sie nicht ängstlich oder so ist. Zumal sie diejenige war, die im 1. Haushalt die anderen Katzen verprügelt und terrorisiert hat. Wahrscheinlich eine Art umgeleitete Aggresion.
meine Freundin @MilkaMuh hatte mir empfohlen mich hier anzumelden, da ich aktuell etwas Probleme bei der adoptierten Katze habe. Da ich vermute, dass die Person, von der ich die Katze übernommen habe auch hier unterwegs ist, möchte ich zunächst lieber keine Bilder einstellen und hoffe das ist ok.
Zur Situation:
Ich habe am 10.08. eine Katze adoptiert, die auf ca. 5 Jahre geschätzt wird und als Einzekatze gilt. Sie kam letztes Jahr aus dem Ausland nach Deutschland, lebte dann etwas über ein halbes Jahr bei einer Dame. Dort kam die Katze nicht mit den vorhandenen Katzen klar, also wurde sie als Einzelkatze weiter vermittelt. Sie lebte dann knapp ein Jahr bei einer anderen Person die nun zukünftig keine Zeit mehr für sie hat und so kam sie zu mir.
Der erste Besuch vor Ort war eig. super nett und ich hatte einen guten Eindruck. Ich konnte die Katze nicht richtig beäugen, da sie etwas vorsichtig neuen Menschen gegenüber ist und sich bis auf ein paar Minuten eher versteckte. Das Gespräch mit der Person war jedoch sehr nett so haben wir uns beide dazu entschieden, dass es passt. 1,5 Wochen später zog sie dann bei mir ein.
Um alles etwas anonym zu halten ist die Person, von der ich sie übernahm nun Person A und die Person wo die Katze zuvor lebte Person B. Bitte habt Verständnis.
Die Anzeige, auf die ich mich meldete, klang in etwa so (natürlich detaillierter geschrieben): Einzelkatze, ca. 5, faul, verfressen sucht ruhige Einzelperson, da Unverträglichkeit mit Kindern und anderen Katzen.
Person A brachte mir dann die Katze und da bekam ich schon die ersten komischen Gefühle, aber dachte "nun gut, jetzt kümmerst du dich". Seitdem ist kaum ein Tag vergangen, an dem ich nichts von Person A höre und mich für Dinge rechtfertigen muss. Die Katze wurde über einen Verein vermittelt, allerdings nur als Vermittlungshilfe, der Verein selber hat nichts damit zu tun, sondern der Tierschutzvertrag läuft direkt über Person A.
Mir wurde mitgeteilt, dass die Katze bei Person A anfangs Verdauungsprobleme hätte, teilweise mit Blut im Stuhl. Laut TA aber nichts schlimmes und ich solle mir keine Gedanken machen, wäre ja auch schon wieder gut. Damit dies nicht wieder auftritt darf ich nur ein bestimmtes Futter geben. Tat ich, rührte die Katze nicht an. Am nächsten Tag nahm Person A Kontakt bzgl. Ummeldung bei Tasso zu mir auf, ich erwähnte im Nebensatz das die Katze das Futter nicht mochte und ich ihr stattdessen etwas (deutlich hochwertigeres) gegeben habe, was sie auch direkt fraß. Daraufhin wurde mir unterstellt, das von mir gegebene Futter wäre ja schlecht und voller Zucker?? Ich stellte dann klar, Person A solle mal bitte die Zutaten checken, es ist hochwertiger und ich würde niemals zucker-oder getreidehaltige Sachen geben.
Am nächsten Tag schon wieder fast 1 Stunde Telefonat. Da fragte Person A dann wieso ich mich so stressen würde, wenn die Katze mal einen Tag nicht frisst. Ich solle einfach geduldig sein und das Futter ruhig, Zitat "mal ein paar Stunden stehen lassen" und "Katzen können wochenlang ohne feste Nahrung auskommen". Das fand ich schon mehr als seltsam als Aussage. Wollte aber den Kontakt freundlich für die bevorstehende Nachkontrolle halten, also habe ich nichts dazu groß geäußert, außer das mir das als Information neu wäre, da Katzen eig. eben nicht so lange nicht fressen dürfen. Das würde von der Person dann runtergespielt "quatsch, ich bin zwar kein Tierarzt, aber so schnell passiert da nichts". Ich möchte dazu erwähnen, dass Person A mir bereits im ersten Kennenlernen mitteilte, dass sie ja jahrzehntelange Erfahrung im Tierschutz hat. Gerade deshalb fand ich die Aussage sehr fragwürdig.
Ich habe von Anfang an gesagt, dass Person A sehr gerne jederzeit zu Besuch kommen kann, aber eben erst NACH der Eingewöhnung. Habe auch von mir aus regelmäßig Fotos und Videos geschickt. Die Katze galt ja als scheu, vorsichtig und ängstlich. Davon war ab dem ersten Tag nichts zu spüren. Sie hat direkt die gesamte Wohnung erkundet, alles beschnuppert, auf die Kletterwand gesprungen etc. Ich wusste auch, dass sie wohl ihre Zeit braucht bis sie sich anfassen lässt. Da kam sie bereits ab dem 3. Tag für an und fordert seitdem fleißig ihre Schmuseeinheiten ein. Sie ist SEHR verspielt, möchte fast durchgehend beschäftigt werden. Wenn man nicht mit ihr spielt, liegt sie auf einem und weicht einem keinen Schritt von der Seite.
Nachdem ich sie dann das erste Mal richtig anfassen konnte, hatte ich nach dem Streicheln EXTREM klebrige Hände und braune Finger. Das sah aus, wie die kleinen braunen Flecken die manche an Möbeln hinterlassen, wenn sie sich dran reiben und die Möbel damit markieren. Ich fragte Person A - freundlich - was es damit auf sich hat und ob das bei ihr normal wäre. Daraufhin wurde mal wieder auf das Futter verwiesen, es wird besser, wenn ich hochwertiges Futter gebe. Um das besser einordnen zu können: Person A spricht immer und ausschließlich von Animonda, ja es ist ok, aber es gibt deutlich besseres. Die Katze bekommt bei mir Moments Filets, Lucky Lou oder Select Gold, falls sie doch mal mäkelt nimmt sie immerhin das. Die Katze ist eine Halblang- bis Langhaarkatze. Kann ich nicht so ganz einschätzen. Rasse unbekannt / Mischling. Neben den dreckigen und klebrigen Fingern sieht die Katze im gesamten nicht ganz so gepflegt aus. Sie lässt es nicht zu, dass man sie am Bauch anfasst, der sieht leider entsprechend ungepflegt aus. Die Haare sind schon richtig Kraus, die Popo-Haare bereits verknotet und verfilzt. Die Ohren sind super dreckig innen und das Fell am Rücken ist auch sehr fettig - dazu gleich noch mehr.
Letzte Woche dann bekam ich eine Nachricht "ich komme euch Ende August besuchen". War dann doch etwas irritiert und fragte - freundlich - nach, ob es nicht etwas zu früh ist und es mir lieber wäre, sie würde sich erst einmal richtig einleben können. Und sich selber einladen in dem Ton kann ich grundsätzlich nicht leiden, blieb aber die gesamte Zeit hin freundlich. Darauf meinte die Person, sie haben im Verein immer nach 4 Wochen die erste Nachkontrolle gemacht. Da fragte ich mich schon, wie viele denn insgesamt? Nun gut, ich dann "halte ich trotzdem für zu früh, und 4 Wochen wären im übrigen auch erst am 10.09. und nicht Ende August, aber wenn du drauf bestehst, gib mir den Tag Bescheid, dass ich an dem Tag auf jeden Fall Home Office habe". Und genau damit fing der wahre Konflikt nun an. Ich bekam dann eine Nachricht, ob ich denn überhaupt wirklich im Home Office arbeiten würde. Ich teilte ihr VOR Vermittlung mit, dass wir 50%-60% Home Office haben, aber die Tage von Woche zu Woche flexibel sind, weil wir ein kleines Team sind und jemand eben vor Ort sein muss. D.h. ich arbeite mal ganztags zu Hause, mal 50:50 zu Hause und im Büro und manchmal eben ganztags im Büro, es wechselt immer. Das habe ich min. zwei Mal so erklärt und die Person fand die Regelung sogar noch super. Wichtig wäre eben nur, dass die Katze nicht jeden Tag über 8 Stunden allein ist, was sie ja nicht ist. Da war ich so dermaßen empört über die ganzen Unterstellungen die ganzen Tage hinweg, dass ich gestern eine wirklich gepfefferte Nachricht geschrieben habe, mit meinen Bedenken zu ihrer Pflege der Katze, das ich mich bedrängt fühle, keine Lust mehr habe jemals wieder was über das Futter zu hören und man sich hätte vorher überlegen müssen, ob man eine Katze vermittelt oder nicht, wenn man sich am Ende doch nicht abnabeln kann. Ich war im Ton etwas schärfer, aber dennoch nicht beleidigend oder so. Denn am Ende des Tages habe ich eine komplett andere Katze vor mir sitzen vom Wesen her, als sie mir vermittelt hat.
Sie braucht andauernde Aufmerksamkeit, muss ständig bespaßt werden und zeigt sich bei mir auch nicht so verfressen wie bei Person A, eben weil sie bei mir nicht aus Langeweile frisst sondern eben gefordert wird. Ich nahm dann noch Kontakt zu Person B auf, um mir ihre Sicht der Dinge mitzuteilen und da kamen noch mal ganz andere Dinge zum Vorschein. Das die Katze bereits bei Person B Verdauungsprobleme mit Giardien hatte, mehrfach zum Tierarzt musste um die Verfilzungen rauszuschneiden. Vom Wesen passte die Beschreibung von Person B deutlich eher auf die Katze als von Person A, eben verspielt, fordernd und so weiter. Auch sagte mir Person A sie würde es ja hassen gebürstet zu werden, was Person B widerlegte und ich ebenfalls nicht bestätigen konnte (außer am Bauch) und so weiter und sofort. Ich frage mich nun inständig, was Person A mit der Katze getrieben hat, dass sie mir ein so komplett falsches Bild wiedergab? Zudem hatte sie das sehr fettige Fell bei beiden Personen, so wie nun auch bei mir. Und ich soll mir anhören, das käme bei mir jetzt durch minderwertiges Futter? Hab dann auch recherchiert und dabei herausgefunden, dass es bei Langhaarkatzen mal passieren kann oder eben eine organische Krankheit vorliegen kann. Mit den Verdauungsproblemen der Vergangen und dem fettigen Fell kann ich mir nun fast nicht vorstellen, dass sie nichts hat...
Zudem ist sie super dominant mit ihrer Liebe, sie rammt ihren Kopf förmlich in mich hinein, um mir zu zeigen "so jetzt streicheln". Wenn man sie von sich aus anfassen möchte haut sie sofort. Also das ist nichts schlimmes für mich, aber eben ein weiteres Zeichen, dass sie nicht ängstlich oder so ist. Zumal sie diejenige war, die im 1. Haushalt die anderen Katzen verprügelt und terrorisiert hat. Wahrscheinlich eine Art umgeleitete Aggresion.
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