Einzelkatze langweilt sich?

  • Themenstarter MilkaMuh
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    einzelkatze langeweile
  • #61
Es gibt thrive complete. Das ist wie die Ergänzungsfutter, aber mit allen notwendigen Zusätzen. Vielleicht magst Du das einmal probieren. Bei Zooplus
 
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  • #62
Wenn Sie das nassfutter nicht verträgt, dann liegt es an den Inhaltsstoffen und nicht daran, dass es nass ist. Mit diesem Argument auf TroFu umzustellen macht keinen Sinn, da das höchstens verschleiert, dass was nicht vertragen wird.
Dann lieber ne Ausschlussdiät machen.

Und doch klar kannst du das Futter stehen lassen. Man einfach Wasser drüber und gut ist. Katzen fressen auch noch ihre Mäuse ne Weile später. Man sollte da nix vermenschlichen.

Und mir als Pflegestelle war auch wichtig, dass im zukünftigen zu Hause hochwertig gefüttert wird.
 
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  • #63
Bitte nicht falsch verstehen, grundsätzlich bin ich gegen Einzelhaltung, aber bei Deiner Katze hätte ich zumindest ziemliche Sorgen, wie eine Zusammenführung für alle Beteiligten zufriedenstellend bewerkstelligt werden sollte, ohne dass die Katzen darunter leiden. Vielleicht bin ich da auch selbst zu empfindlich.

Versteh ich überhaupt nicht falsch, ich bin ja selber auch total unsicher, ob ich das hinkriegen könnte, da ich absolut null Erfahrung damit bisher habe.

Dann würde ich mir einen Surefeed Futterautomaten anschaffen (oder zumindest die Futterschale mit Bewegungssensor), dadurch bleibt das Futter länger frisch, und sie kann sich jederzeit bedienen, auch wenn Du nicht im Haus bist.

Das habe ich mir auch schon überlegt, ich bin so unsicher, ob sie das annimmt. Sie frisst z. B. nur von normalen flachen Tellern und mag nichts mit Rand. Da habe ich die Befürchtung, dass ihr die Schalen aus den Automaten missfallen könnten.

Trockenfutter ist natürlich nicht toll, und wenn sie Nassfutter nicht verträgt, halte ich es für schwer vorstellbar, dass Trockenfutter für sie besser verträglich sein sollte. Ich würde mich tatsächlich erstmal aufs Nassfutter konzentrieren und ein paar neue Sorten austesten. Selber noch nicht gemacht, aber ich habe von woanders gehört, dass VetConcept eine sehr gute telefonische Beratung haben soll (natürlich wollen sie auch verkaufen, aber einen Versuch wäre es vielleicht wert).

Hmm... ich schaue mal.. lieber wäre es mir natürlich sie würde das Nassfutter einfach fressen. Ich würde wirklich auch ungern auf Trockenfutter umsteigen.

Und dann würde ich erstmal weiter beobachten, wie sie sich macht. Hast Du vielleicht im Freundes- / Bekanntenkreis eine Schülerin oder Studentin, die ab und zu einfach mal bei Dir Zuhause ein paar Stunden verbringen könnte? Sie könnte dann ja für Schule / Studium lernen, und gleichzeitig wäre Deine Katze nicht alleiene.

Leider nicht, es sind leider auch alle arbeiten. Für Studentenbekanntschaften bin ich dann leider auch schon zu alt :D Kinder gibt es bei uns in der Familie auch keine, nur meinen Cousin, der mit seinen 16 Jahren lieber am Roller rumschraubt. Ich könnte sonst höchstens mal über betreut.de oder so mal eine Anfrage stellen. Ich weiß nur nicht, wie sie das dann finden würde, da sie ja sehr schwierig ist was Vertrauen etc angeht. Heute morgen z.B. durfte ich sie mal wieder am Kopf kraulen nach 3-4 Tagen das erste Mal wieder :D

Wegen einer möglichen Zweitkatze:
Ganz wichtig wäre, dass Du Dir wirklich sicher bist, ob Du das hinbekommen kannst. Denn Deine Einstellung zu der ganzen Sache kann sehr viel ausmachen.
Wenn Du Dir noch nicht ganz sicher bist, könntest Du Dich auch (so Du die Schilderungen über die vorherigen Vergesellschaftungsversuche schriftlich hast oder Deine Infos verschriftlichen kannst) an eine Tierverhaltensexpertin wenden und sie bitten Dich zu beraten (kostet halt und man muss nach kompetenten mitunter eine Weile suchen, kann aber sehr helfen). Diese kann Dir bei der generellen Entscheidung, als auch, falls Du Dich für eine Zweitkatze entscheidest, der Zusammenführung unterstützen.

Ich bin da tatsächlich echt nicht sicher. Es ist ja so, dass ungefähr 50 % der Angaben des Vereins zu ihrem Wesen stimmen und 50 % bei mir anders sind als angegeben - da weiß ich natürlich nicht wie es sich auf die Aussage bzgl. der Verträglichkeit verhält. Ich habe auch einfach Panik, dass es nicht klappen könnte und ich eine wieder abgeben müsste. Das könnte ich mir einfach gar nicht verzeihen. :/

Zum Futter: Wenn sie das Futter so wenig verträgt und mag, würde ich davon Abstand nehmen! Und erstmal nach Monoprotein Sorten schauen (auch magenschonendes Futter), dabei das getreide- und zuckerfrei beibehalten. Besseres Trockenfutter (kaltgepresst mit hohem Fleischanteil) kannst Du ja ein paar wenige Bröckchen zur besseren Annahme drunterrühren bzw obenauf geben.

Ich würde erstmal schauen warum sie erbricht ?
Schlingt sie evtl ? Allergie ? Andere Erkrankung ? Napf mal höher stellen und schauen ob es dabei bleibt usw

Vielleicht weiss sie das du es , wenn sie es nicht mag, eh wegwirfst.
Schwupp Wasser drüber dann trocknet es nicht so schnell ein.

Also zu den drei Punkten:

Ich habe mich glaube ich etwas blöd ausgedrückt. Sie bricht nicht ständig. Das meiste Nassfutter rührt sie einfach nicht an.
Animonda, Mjam Mjam, Feringa, Premier Meat Menue, Catz Finefood, Macs - hier habe ich schon nahezu ALLE Sorten getesten, sie riecht eine Sekunde dran und haut ab. Null Interesse.

Pets Deli hat sie gerne gefressen, davon übergibt sie sich. Miamor Filets davon bricht sie auch.

Moments nimmt sie auch gut an, davon bekommt sie Blähungen. Encore, Cosma, Applaws Filets bisher keine Probleme, aber nimmt sie nur widerwillig ganz wenig eben.

Sie ist zum Glück eine gute Trinkerin, aber ich pack grundsätzlich immer so zwei, drei Esslöffel Wasser aufs Futter. Das habe ich von Bella so drin, da sie nie gut getrunken hat.

Und weil du schreibst sie schläft den ganzen Tag und frisst so wenig/erbricht würde ich mal einen TA Check Up ansetzen inkl Blutbild, Urin, Kotprofil, Ultraschall und röntgen evtl sogar Dentalröntgen um eine komplette Übersicht zu haben.

Zum Arzt wollte ich generell mal demnächst mit ihr. Sie wurde vor der Vermittlung gecheckt und im Impfpass wurde eingetragen, dass sie eine gute Gesundheit bestätigen. Dentalröntgen wurde 2022 gemacht und war damals unauffällig.
 
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  • #64
Und nochmal zum Thema Zweitkatze:

Wenn ich wüsste das es klappen würde, würde ich es sofort machen. Ich habe wirklich große Angst davor, dass es in die Hose geht.

Ich hoffe mich versteht niemand hier falsch, ich hab die kleine Milka in den letzten Monaten wirklich in mein Herz geschlossen, aber aufgrund des schwierigen Kontaktes ist es etwas schwierig eine richtige Bindung aufzubauen. ich will sie nicht wieder abgeben um Gottes Willen, aber ich hätte nicht gedacht, dass der mangelnde Körperkontakt es so schwierig macht eine richtige Beziehung aufzubauen. Bella war halt super verschmust und wollte am liebsten 24h kuscheln. Vielleicht ist das einfach so unterbewusst im Kopf und ich hab deswegen Probleme diese Bindung aufzubauen? Also ich würde sie niemals bedrängen oder zu irgendwas zwingen was sie nicht will, das steht außer Frage.

Meine Sorge ist, wenn ich eine zweite Katze aufnehme und es nicht gut geht, dass ich dann Schwierigkeiten habe zu entscheiden welche "weg muss". Milka hat ja ein Vorrecht, weil sie zuerst da war, aber was ist, wenn die zweite Katze sich mehr in mein Herz schleicht? Ich fühle mich schon ganz schlecht überhaupt so Gedanken zu haben, aber ich kann es nicht abstellen. :/
 
  • #65
Zu allererst: Milka ist eine sehr süße Nase 😍.
Wo ist das Foto???? Haha, wurde das wieder gelöscht oder bin ich blind 🙈?

Mein Senf zur Fütterung: Vielleicht kotzt sie ab und an, weil sie zu wenig, bzw. selten frisst. Manche Katzen sind da recht emfpindlich offensichtlich und brauchen wirklich alle 2-3 Stunden ihre Häppchen.
Trockenfutter ist kein Teufelszeug. Wenn sie das gerne frisst, würde ich langsam auf Nassfutter umstellen und sie nicht damit quälen, Dauerhunger zu haben (damit meine ich nicht Dich, dass Du sie quälst, sondern das gesunde Futter sie quält). Es gibt auch Trockenfutter das ganz gute Bestandteile hat, für einen langsamen Übergang ist das meiner Meinung nach völlig in Ordnung! Nebenher kannst Du dann ausprobieren, welche Marken und Sorten von gutem Nassfutter sie so verträgt. Und wenn es nicht so hochwertiges ist, weil sie's einfach nicht frisst, dann ist das halt so.

Zum "Nähe"-Thema. Ich finde es ein bisschen schade, dass eine enge Bindung (auch) über Köperkontakt definiert wird. @SAMeRo konnte ihren Kater Sam sehr lange (über ein Jahr, oder?) nicht anfassen. Umso schöner ist es jetzt, dass er gerne kuschelt! Und ein umso größerer Vertrauensbeweis :) Es wundert mich nicht, dass eine Katze, die durch so viele Hände gegangen ist und vielleicht einen schlimmen Start ins Leben hatte, nicht begeistert von Menschen ist. Da ist nix mit "Urvertrauen" bei ihr, denke ich. Ich wette, Milka macht ständig kleine Fortschritte, die vielleicht gar nicht so auffallen? Ich würde versuchen, das Thema "Anfassen" völlig aus meinen Gedanken zu streichen, ganz im Gegenteil, sogar davon ausgehen, sie niemals anfassen zu können und dann überlegen, was denn außer streicheln noch schön ist daran, eine Katze zu haben und das Leben mit einer Katze teilen zu dürfen. Spielen! Mit den Augen kommunizieren (blinzeln, blinzeln, blinzeln), über gähnen kommunizieren, Leckerchen für sie verstecken und ihr beim Suchen zuschauen. Wenn sie in der Nähe ist, an etwas kratzen und vorsichtig schauen, ob sie beobachtet, was Du da so machst und ob sie kommt, um zu schauen, ob Du etwas Tolles hast, clickern, Namen lernen, Abrufen lernen etc. Es gibt soooooo viel, was man machen kann, das keine Berührung erfordert und trotzdem "Beziehung" ist :)

Was eine Zweitkatze betrifft: Pfuh, ich würde erst einmal Milka noch viel besser kennen lernen wollen. Sie ist jetzt schon lange alleine, ich denke, da kommt es überhaupt nicht auf ein paar Monate hin oder her an. Und wenn DU Dich irgendwann bereit fühlst, es zu probieren, dann würde ich es auch nur mit einer Pflegestelle machen, am besten natürlich hier aus dem Forum, hihi, die das Tier garantiert zurück nimmt und Dich vor allem wirklich gut unterstützt, um Dir den Druck zu nehmen, dass es klappen muss.

Ich will noch was zum Vertrag sagen. Es ist nicht ganz richtig, dass diese Verträge meist nichtig sind und man im Falle eines Problems vor Gericht Recht, bzw. das Tier bekäme. Es ist leider eine Einzelfallentscheidung des entsprechenden Gerichts und es gab auch schon Entscheidungen zugunsten des Tierschutzvereines. Allerdings meine ich damit nicht die Whats-app-Gruppe, Futtervorgaben etc., das steht a) nicht im Vertrag und b) hat deshalb sicher keinen Bestand.
 
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  • #66
Hallo zusammen, ich hoffe ich nerve nicht schon wieder.

Nach 4 Tagen ziehe ich folgendes Fazit:

Ich weiß nicht wie es ihr bekommt.

Ich beobachte sie ja durch die Kamera und eig schläft sie nur den ganzen Tag und geht hin wieder mal was fressen. Sie verträgt leider kaum Nassfutter (vor allem die vom Verein genannten Sorten) und muss von den meisten sich übergeben. Hab schon viele Nassfutter jetzt getestet, leider frisst sie immer nur so 100 gr davon am Tag und den Rest muss ich weg schmeißen. Wenn ich dann abends jetzt nach Hause gekommen bin hat sie natürlich direkt nach Futter geschrien, rührt aber weiterhin dann das Nassfutter kaum an, sie ist einfach SÜCHTIG nach Leckerlies. Ich gehe davon aus, dass sie liebe Trockenfutter hätte - gebe ich ihr natürlich nicht. Ich versuche schon echt darauf zu achten, dass es hochwertige Leckerlies sind und sie nicht zu viel bekommt. Das war allerdings schon immer so und ist jetzt kein neuer Zustand seit dieser Woche. Aber auch da habe ich mich immer gefragt, ob sie einfach aus Langeweile frisst?

Naja jedenfalls frisst sie dann mal ab und an und pennt dann weiter. Abends lässt sie sich dann zur Spielangel motivieren oder wir spielen Jagdspiele mit Leckerlies die sie durch die Wohnung jagt. Das ist soweit eig gleich zu sonst auch, nur das sie sonst halt direkt neben mir gelegen hat. Ich hab irgendwie trotzdem Sorge das sie Depressionen bekommen könnte? Anfassen / streicheln hat sich auch nicht verändert. Sie lässt es ja echt nur selten zu, sonst haut sie direkt, faucht und haut ab. Man darf sie da nicht bedrängen. Dafür streichelt sie mich ausgiebig, um mich für noch mehr Leckerlies zu bestechen. 😄

Mit Home Office habe ich immer gedacht ihr genügt es einfach den Menschen in der Nähe zu haben, hab dann halt am Tag öfters mal eine kleine Pause eingelegt, mich 5 bis 10 min mit ihr beschäftigt, weiter gearbeitet, das so über den Tag verteilt.

Jetzt steh ich eine Stunde früher auf, versuch da etwas Zeit mit ihr zu verbringen bevor ich zur Arbeit fahre und abends bekommt sie dann direkt frisches Futter, sie schläft eine Stunde, dann versuche ich mich wieder mit ihr zu beschäftigen, soweit sie das zulässt.

Ich hab übrigens nochmal im Vertrag nachgeschaut, der scheint ok zu sein. Die meisten dieser "Auflagen" kamen im Nachgang per WhatsApp. 🙈 Und hier findet ihr auch noch ein Bild von Milka. 😊

Soll ich nun erst mal abwarten? Ihr doch eine Zweitkatze holen? Was ist wenn es doch nicht klappt? Doch lieber alleine lassen und einen neuen Job suchen? Ich bin so ratlos. 😕

Ich hab bisher dem Verein auch nicht erzählt, dass sich meine Gegebenheiten nun geändert haben aus Angst, dass man sie jetzt aus Zeitmangel oder so wieder abholen möchte.

Da hängen die Bilder von WA-Gruppe, Vertrag und dem wichtigsten: Milka 😍

Wo ist das Foto???? Haha, wurde das wieder gelöscht oder bin ich blind 🙈?

Mein Senf zur Fütterung: Vielleicht kotzt sie ab und an, weil sie zu wenig, bzw. selten frisst. Manche Katzen sind da recht emfpindlich offensichtlich und brauchen wirklich alle 2-3 Stunden ihre Häppchen.
Trockenfutter ist kein Teufelszeug. Wenn sie das gerne frisst, würde ich langsam auf Nassfutter umstellen und sie nicht damit quälen, Dauerhunger zu haben (damit meine ich nicht Dich, dass Du sie quälst, sondern das gesunde Futter sie quält). Es gibt auch Trockenfutter das ganz gute Bestandteile hat, für einen langsamen Übergang ist das meiner Meinung nach völlig in Ordnung! Nebenher kannst Du dann ausprobieren, welche Marken und Sorten von gutem Nassfutter sie so verträgt. Und wenn es nicht so hochwertiges ist, weil sie's einfach nicht frisst, dann ist das halt so.
Da gebe ich Dir Recht. Aber auch Trockenfutter als Topping um das Nassfutter geschmacklich überhaupt erstmal schmackhaft zu machen (bei uns gebröseltes, gefriergetrocknetes Huhn, und schon kann man -fast 😉- alles futtern). Manchmal ist es wirklich die Gewöhnung. Oder eben die Eigenheit der Katze.
Wenn Du erstmal was gefunden hast, was Milka a) verträgt und b) frisst, dann würde ich ihr das geben (bis dahin eben probieren) und dann langsam neue Sachen versuchen unterzujubeln.
Wichtig ist erstmal, dass sie überhaupt regelmäßig und ausreichend frisst (und bitte vergiss die wenigen Marken aus der WA-Gruppe, die sind zwar okay bis gut, das bringt aber nix, wenn davon nix in der Katz landet).

Zum "Nähe"-Thema. Ich finde es ein bisschen schade, dass eine enge Bindung (auch) über Köperkontakt definiert wird. @SAMeRo konnte ihren Kater Sam sehr lange (über ein Jahr, oder?) nicht anfassen. Umso schöner ist es jetzt, dass er gerne kuschelt! Und ein umso größerer Vertrauensbeweis :) Es wundert mich nicht, dass eine Katze, die durch so viele Hände gegangen ist und vielleicht einen schlimmen Start ins Leben hatte, nicht begeistert von Menschen ist. Da ist nix mit "Urvertrauen" bei ihr, denke ich. Ich wette, Milka macht ständig kleine Fortschritte, die vielleicht gar nicht so auffallen? Ich würde versuchen, das Thema "Anfassen" völlig aus meinen Gedanken zu streichen, ganz im Gegenteil, sogar davon ausgehen, sie niemals anfassen zu können und dann überlegen, was denn außer streicheln noch schön ist daran, eine Katze zu haben und das Leben mit einer Katze teilen zu dürfen. Spielen! Mit den Augen kommunizieren (blinzeln, blinzeln, blinzeln), über gähnen kommunizieren, Leckerchen für sie verstecken und ihr beim Suchen zuschauen. Wenn sie in der Nähe ist, an etwas kratzen und vorsichtig schauen, ob sie beobachtet, was Du da so machst und ob sie kommt, um zu schauen, ob Du etwas Tolles hast, clickern, Namen lernen, Abrufen lernen etc. Es gibt soooooo viel, was man machen kann, das keine Berührung erfordert und trotzdem "Beziehung" ist :)

Auch das möchte ich ganz dick unterschreiben! Gerade über das Clickern lässt sich viel Vertrauen aufbauen, auch wenn es nicht per se das Streicheln und Kuscheln ist.

Und nochmal zum Thema Zweitkatze:

Wenn ich wüsste das es klappen würde, würde ich es sofort machen. Ich habe wirklich große Angst davor, dass es in die Hose geht.

Ich hoffe mich versteht niemand hier falsch, ich hab die kleine Milka in den letzten Monaten wirklich in mein Herz geschlossen, aber aufgrund des schwierigen Kontaktes ist es etwas schwierig eine richtige Bindung aufzubauen. ich will sie nicht wieder abgeben um Gottes Willen, aber ich hätte nicht gedacht, dass der mangelnde Körperkontakt es so schwierig macht eine richtige Beziehung aufzubauen. Bella war halt super verschmust und wollte am liebsten 24h kuscheln. Vielleicht ist das einfach so unterbewusst im Kopf und ich hab deswegen Probleme diese Bindung aufzubauen? Also ich würde sie niemals bedrängen oder zu irgendwas zwingen was sie nicht will, das steht außer Frage.

Meine Sorge ist, wenn ich eine zweite Katze aufnehme und es nicht gut geht, dass ich dann Schwierigkeiten habe zu entscheiden welche "weg muss". Milka hat ja ein Vorrecht, weil sie zuerst da war, aber was ist, wenn die zweite Katze sich mehr in mein Herz schleicht? Ich fühle mich schon ganz schlecht überhaupt so Gedanken zu haben, aber ich kann es nicht abstellen. :/
Das kann ich verstehen. Und diese Angst schwang bei mir jedes Mal mit. Aber Garantien kann Dir selbst bei ganz sozialen Tieren niemand geben. Auch die können mitunter ihren vom Menschen ausgesuchten Kumpel "nicht riechen" und finden auch mit langsamer Zusammenführung nicht zusammen. Und ja, es tut (aus leidvoller Erfahrung) furchtbar weh! Aber (ohne Dich überreden zu wollen, nur als Denkanstoß!) gerade wenn Du eine Katze über eine Pflegestelle suchst, begleitet diese Dich (soweit ich mitbekommen habe und auch selbst erfahren habe) durch den Zusammenführungsprozess und im allerschlimmsten Fall zieht dir Katze zurück auf die Pflegestelle. Also in ein vertrautes Umfeld, in welchem sie Zuwendung, Nähe und Liebe erfährt.
 
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  • #67
Wo ist das Foto???? Haha, wurde das wieder gelöscht oder bin ich blind 🙈?

Mein Senf zur Fütterung: Vielleicht kotzt sie ab und an, weil sie zu wenig, bzw. selten frisst. Manche Katzen sind da recht emfpindlich offensichtlich und brauchen wirklich alle 2-3 Stunden ihre Häppchen.
Trockenfutter ist kein Teufelszeug. Wenn sie das gerne frisst, würde ich langsam auf Nassfutter umstellen und sie nicht damit quälen, Dauerhunger zu haben (damit meine ich nicht Dich, dass Du sie quälst, sondern das gesunde Futter sie quält). Es gibt auch Trockenfutter das ganz gute Bestandteile hat, für einen langsamen Übergang ist das meiner Meinung nach völlig in Ordnung! Nebenher kannst Du dann ausprobieren, welche Marken und Sorten von gutem Nassfutter sie so verträgt. Und wenn es nicht so hochwertiges ist, weil sie's einfach nicht frisst, dann ist das halt so.

Zum "Nähe"-Thema. Ich finde es ein bisschen schade, dass eine enge Bindung (auch) über Köperkontakt definiert wird. @SAMeRo konnte ihren Kater Sam sehr lange (über ein Jahr, oder?) nicht anfassen. Umso schöner ist es jetzt, dass er gerne kuschelt! Und ein umso größerer Vertrauensbeweis :) Es wundert mich nicht, dass eine Katze, die durch so viele Hände gegangen ist und vielleicht einen schlimmen Start ins Leben hatte, nicht begeistert von Menschen ist. Da ist nix mit "Urvertrauen" bei ihr, denke ich. Ich wette, Milka macht ständig kleine Fortschritte, die vielleicht gar nicht so auffallen? Ich würde versuchen, das Thema "Anfassen" völlig aus meinen Gedanken zu streichen, ganz im Gegenteil, sogar davon ausgehen, sie niemals anfassen zu können und dann überlegen, was denn außer streicheln noch schön ist daran, eine Katze zu haben und das Leben mit einer Katze teilen zu dürfen. Spielen! Mit den Augen kommunizieren (blinzeln, blinzeln, blinzeln), über gähnen kommunizieren, Leckerchen für sie verstecken und ihr beim Suchen zuschauen. Wenn sie in der Nähe ist, an etwas kratzen und vorsichtig schauen, ob sie beobachtet, was Du da so machst und ob sie kommt, um zu schauen, ob Du etwas Tolles hast, clickern, Namen lernen, Abrufen lernen etc. Es gibt soooooo viel, was man machen kann, das keine Berührung erfordert und trotzdem "Beziehung" ist :)

Was eine Zweitkatze betrifft: Pfuh, ich würde erst einmal Milka noch viel besser kennen lernen wollen. Sie ist jetzt schon lange alleine, ich denke, da kommt es überhaupt nicht auf ein paar Monate hin oder her an. Und wenn DU Dich irgendwann bereit fühlst, es zu probieren, dann würde ich es auch nur mit einer Pflegestelle machen, am besten natürlich hier aus dem Forum, hihi, die das Tier garantiert zurück nimmt und Dich vor allem wirklich gut unterstützt, um Dir den Druck zu nehmen, dass es klappen muss.

Ich will noch was zum Vertrag sagen. Es ist nicht ganz richtig, dass diese Verträge meist nichtig sind und man im Falle eines Problems vor Gericht Recht, bzw. das Tier bekäme. Es ist leider eine Einzelfallentscheidung des entsprechenden Gerichts und es gab auch schon Entscheidungen zugunsten des Tierschutzvereines. Allerdings meine ich damit nicht die Whats-app-Gruppe, Futtervorgaben etc., das steht a) nicht im Vertrag und b) hat deshalb sicher keinen Bestand.

Das Bild ist da irgendwo in den vorherigen Beiträgen noch drin. :)

Also das mit der Bindung, ich weiß es auch nicht. Ob das nur am mangelnden Körperkontakt liegt kann ich ehrlich gesagt auch nicht beantwortet. Ich hab auch ein bisschen das Gefühl das liegt schon auch ein wenig an dem Verein, gerade in den ersten Wochen war ich wegen der Auflagen irgendwie total verunsichert und so. Dann ist jetzt auch eher die Angst das es in Zukunft einfach schwierig wird eben weil ich plötzlich soviel weg bin und sie soviel Zeit allein verbringen muss und ich richtig schiss habe, dass es unsere ganzen Fortschritte vernichtet. Ich muss zugeben mich überfordert das alles ein wenig jetzt neuerdings weil ich mir jetzt so viele neue Gedanken mache bzw. machen muss damit das Tierwohl einfach an erster Stelle steht.

Wie gesagt, ich hab sie unglaublich in mein Herz geschlossen, obwohl so ganz anders ist als erwartet/gedacht. Ich mache mir einfach gedanken wie es wäre, WENN ich eine zweite holen würde, es nicht klappen sollte und ich mich entscheiden müsste welche wieder abzugeben ist. Es kann natürlich auch gut sein das ich mir einfach zu viele Gedanken mache für etwas was noch gar nicht passiert ist.
 
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  • #68
Dann ist jetzt auch eher die Angst das es in Zukunft einfach schwierig wird eben weil ich plötzlich soviel weg bin und sie soviel Zeit allein verbringen muss und ich richtig schiss habe, dass es unsere ganzen Fortschritte vernichtet. Ich muss zugeben mich überfordert das alles ein wenig jetzt neuerdings weil ich mir jetzt so viele neue Gedanken mache bzw. machen muss damit das Tierwohl einfach an erster Stelle steht.
Ok, entschuldige, dass ich das nicht so richtig auf dem Schirm hatte. Also: Bitte ignoriere doch einfach diese Whats-App-Gruppe. Benachrichtigungen einfach abstellen. Damit hat sich das erledigt. Wenn die was Dringendes von Dir wollen, haben sie Deine Telefonnummer. Vielleicht fällt's ja schlicht gar nicht auf, dass Du da nix schreibst 😄

Dann hätte ich das vielleicht auch schon vorher mal schreiben sollen: Es wird eine Umgewöhnung sein für Milka, wenn Du tagsüber länger außer Haus bist, aber daran wird sie sich gewöhnen. Meine schlafen beide (!), wenn ich arbeiten bin. Da mach ich mir auch keinen Kopf, ob sie jetzt was brauchen könnten. Sie schlafen wirklich durch. Vielleicht mal 'nen Happen fressen und aufs Klo, aber das war's. Die spielen in der Zeit auch nicht! Für die ist es erst wieder interessant, wenn sie mich stalken können 😂
Mein Mann ist berufsbedingt unregelmäßig monatelang im Ausland, dann wieder hier, dann wieder weg. Wenn der dann hier ist, "zählt" er die ersten Tage nicht als "Mitbewohner" und die Kater verhalten sich so, als sei er nicht da. Und was berichtet er mir immer, wenn ich nach Hause komme: Die Kater haben die ganze Zeit über, während ich arbeiten war, gepennt.
Ich bin nicht so lange wie Du weg, aber das spielt keine Rolle. Sie kann aus dem Fenster schauen, auf den Balkon, sich mit Spielzeug bisschen selbst beschäftigen. Du bist KEINE Tierquälerin, weil Du arbeiten gehst und eine Katze alleine in der Wohnung ist.
Es gibt nunmal Einzelkatzen. Die sind dann froh, wenn Ihr Mensch da ist und wenn er weg ist, schlafen sie. Ich kenne (leider) einige Einzelkatzenbesitzerinnen. Die haben zwar teils Freigang, aber auch die schlafen tagsüber.
Bitte, mach' Dich deswegen nicht fertig 🙏
Und hab im Hinterkopf: Diese Katze würde vom Verein IMMER in Einzel-Wohnungshaltung vermittelt. Und sicher nie wieder in einen Haushalt, der soooooo bemüht und besorgt um sie ist und versucht, das Allerbeste für sie zu tun.

Davon ab: Wenn Du selbst das Homeoffice so schätzt, solltest Du Dir unabhängig von Milka einen anderen Job suchen (wenn Du willst!) :)
 
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  • #70
Ok, entschuldige, dass ich das nicht so richtig auf dem Schirm hatte. Also: Bitte ignoriere doch einfach diese Whats-App-Gruppe. Benachrichtigungen einfach abstellen. Damit hat sich das erledigt. Wenn die was Dringendes von Dir wollen, haben sie Deine Telefonnummer. Vielleicht fällt's ja schlicht gar nicht auf, dass Du da nix schreibst 😄

Dann hätte ich das vielleicht auch schon vorher mal schreiben sollen: Es wird eine Umgewöhnung sein für Milka, wenn Du tagsüber länger außer Haus bist, aber daran wird sie sich gewöhnen. Meine schlafen beide (!), wenn ich arbeiten bin. Da mach ich mir auch keinen Kopf, ob sie jetzt was brauchen könnten. Sie schlafen wirklich durch. Vielleicht mal 'nen Happen fressen und aufs Klo, aber das war's. Die spielen in der Zeit auch nicht! Für die ist es erst wieder interessant, wenn sie mich stalken können 😂
Mein Mann ist berufsbedingt unregelmäßig monatelang im Ausland, dann wieder hier, dann wieder weg. Wenn der dann hier ist, "zählt" er die ersten Tage nicht als "Mitbewohner" und die Kater verhalten sich so, als sei er nicht da. Und was berichtet er mir immer, wenn ich nach Hause komme: Die Kater haben die ganze Zeit über, während ich arbeiten war, gepennt.
Ich bin nicht so lange wie Du weg, aber das spielt keine Rolle. Sie kann aus dem Fenster schauen, auf den Balkon, sich mit Spielzeug bisschen selbst beschäftigen. Du bist KEINE Tierquälerin, weil Du arbeiten gehst und eine Katze alleine in der Wohnung ist.
Es gibt nunmal Einzelkatzen. Die sind dann froh, wenn Ihr Mensch da ist und wenn er weg ist, schlafen sie. Ich kenne (leider) einige Einzelkatzenbesitzerinnen. Die haben zwar teils Freigang, aber auch die schlafen tagsüber.
Bitte, mach' Dich deswegen nicht fertig 🙏
Und hab im Hinterkopf: Diese Katze würde vom Verein IMMER in Einzel-Wohnungshaltung vermittelt. Und sicher nie wieder in einen Haushalt, der soooooo bemüht und besorgt um sie ist und versucht, das Allerbeste für sie zu tun.

Davon ab: Wenn Du selbst das Homeoffice so schätzt, solltest Du Dir unabhängig von Milka einen anderen Job suchen (wenn Du willst!) :)

Ich danke dir für deinen netten Worte. :) Ich habe mich die ganze Woche echt ein bisschen wie eine Tierquälerin gefühlt. Und ja das mit dem schlafen kann ich auch bestätigen. Sie pennt wirklich den ganzen Tag, kurz zum Napf und mal pipi machen. Aber es gibt doch einen kleinen Fortschritt, die ersten zwei Tage konnte ich sie gar nicht sehen in der Kamera, weil sie einfach nur unter dem Bett lag, mittlerweile scheint sie sich alleine zu hause etwas sicherer zu fühlen und liegt nun auch oft auf der Couch wo ich sonst sitzen würde. Wie gesagt, das viele schlafen hat sie auch gemacht als ich im home office war, da halt nur immer direkt neben mir.

Und das mit dem neuen Job steht für mich auf jeden Fall fest, nach über 3 Jahren im Home Office, also zumindest 50% ist es echt die Hölle wieder so viel ins Büro fahren zu müssen :D leider haben wir aber diese 6 Monate Kündigungsfrist... hatte mal wegen einer Freistellung überlegt, falls ich schnell was finden sollte, aber ich glaub das machen die hier aufgrund von Personalmangel nicht.
 
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  • #71
leider haben wir aber diese 6 Monate Kündigungsfrist... hatte mal wegen einer Freistellung überlegt, falls ich schnell was finden sollte, aber ich glaub das machen die hier aufgrund von Personalmangel nicht.
Ups, keine Probezeit, offensichtlich. Ich wusste gar nicht, dass das geht.
Ich habe mich die ganze Woche echt ein bisschen wie eine Tierquälerin gefühlt.
Und das ganz umsonst 😂
 
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  • #72
  • #73
  • #74
Wenn ich lese, was du für deine süße Maus alles getan hast (inkl fragwürdiger whatsappGruppe, die ich dauerhaft auf stumm stellen würde), dann geht mir das Herz auf. Das liest sich richtig liebevoll!
Klar ist das jetzt eine Veränderung, wenn du länger weg bist, aber hast du denn irgendetwas konkretes beobachtet, was wirklich Anlass zur Sorge wäre? Sie scheint sich doch gemäß deinen Schilderungen auch allein ganz okay zu beschäftigen…
Jetzt eine zweite Katze ins Auge zu fassen, würde ich für falsch halten, ihr seid noch in einer Phase, in der Vertrauen aufgebaut wird. Sie ist noch nicht so sicher, dass du regelmäßig und überall streicheln darfst und jetzt Verunsicherung durch eine zweite Katze zu schaffen… nee, würde ich jetzt nicht angehen.
Versuch ihr die Zeit deiner Abwesenheit so kurzweilig wie möglich zu gestalten, Fummelbretter, wechselndes Spielzeug etc und schau, wie sie sich entwickelt.

(Nebenbei: Hast du schonmal dran gedacht die Leckerlies durch Trockenfutter zu ersetzen?)
 
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  • #75
Ach klar - entschuldige - das ist ja dasselbe Unternehmen, aber andere Bedingungen 🤦‍♀️
ja leider :(

home office war quasi ein Überbleibsel aus Corona und war geduldet, haben leider keine schriftliche Vereinbarung und schwups mit der neuen Geschäftsführung ist das auch futsch. :(
 
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  • #76
Wenn ich lese, was du für deine süße Maus alles getan hast (inkl fragwürdiger whatsappGruppe, die ich dauerhaft auf stumm stellen würde), dann geht mir das Herz auf. Das liest sich richtig liebevoll!
Klar ist das jetzt eine Veränderung, wenn du länger weg bist, aber hast du denn irgendetwas konkretes beobachtet, was wirklich Anlass zur Sorge wäre? Sie scheint sich doch gemäß deinen Schilderungen auch allein ganz okay zu beschäftigen…
Jetzt eine zweite Katze ins Auge zu fassen, würde ich für falsch halten, ihr seid noch in einer Phase, in der Vertrauen aufgebaut wird. Sie ist noch nicht so sicher, dass du regelmäßig und überall streicheln darfst und jetzt Verunsicherung durch eine zweite Katze zu schaffen… nee, würde ich jetzt nicht angehen.
Versuch ihr die Zeit deiner Abwesenheit so kurzweilig wie möglich zu gestalten, Fummelbretter, wechselndes Spielzeug etc und schau, wie sie sich entwickelt.

(Nebenbei: Hast du schonmal dran gedacht die Leckerlies durch Trockenfutter zu ersetzen?)


oohh wie lieb von dir. :) ja auf die Gruppe reagier ich eh schon nur wenn ich explizit angesprochen werde, das war jetzt nur so 2-3 Mal.

Bisher konnte ich nicht unbedingt eine Veränderung feststellen, aber ich mache mir schon so prophylaktisch sozusagen Sorgen, dass es für sie blöd wird.

Sobald ich zu Hause bin kriegt sie natürlich direkt Aufmerksamkeit, Futter, wir spielen mit der Spielangeln, Clicker Training und und und. Also soweit sie da natürlich Bock drauf hat, ist halt eine kleine Schlafmaus, aber das ist ja auch nicht ungewöhnlich für Miezen.

Tatsächlich habe ich noch nie Trockenfutter gekauft, ich habe immer gedacht das es Teufelszeug ist :'D die Leckerlies sind aber in der Regel in Trockenfutterkonsistenz, diese Kaustangen oder gefriergetrocknetes frisst sie auch nicht.

... also ich hab ja schon von so wählerischen Katzen gehört, aber sie ist echt extrem mit dem was sie mag und was nicht
 
  • #77
Ich gehe nach der Arbeit mal zu Fressnapf und schau mich mal um und teste es mit dem Trockenfutter einfach mal aus...
 
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  • #78
Du kannst als Beschäftigung auch etwas Trofu in ein Fummelbrett tun oder in der Wohnung verstecken.

Aber denke dran, daß zwischen 50 und 80g eine TAGES-Portion für eine Katze ist, wenn sie nichts anderes futtert. Zu Recht wird Trofu als Dickmacher bezeichnet. Das Futter quillt erst im Magen auf und schaut natürlich auf der Hand oder im Futternapf nach sehr wenig aus.
 
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  • #79
Wie befürchtet, sie scheint Trockenfutter echt gerne zu mögen 😕

Mein Fressnapf war heute leider etwas leer gefegt. Der Mitarbeiter war aber super nett und meinte ich soll mal Animonda Huhn und Rind testen. Von den Inhaltsstoffen scheint das, naja, ok zu sein? Die anderen Sachen lasen sich noch schlimmer irgendwie. Insgesamt sind wohl 65 % fleischige Anteile drin

35 % frisches Hühnerfleisch, Geflügelprotein (getrocknet), Kartoffelstärke (getrocknet), Erbsenstärke, Erbsen, Rübenschnitzel, 4 % Rinderprotein (getrocknet), Geflügelprotein hydrol., Geflügelfett, Geflügelleber, 1 % Lachsöl, Erbsenfasern, Mineralstoffe, Chicoree (getrocknet).

Könnt ihr mir da mal auf die Sprünge helfen? Weiß nicht ob Kartoffelstärke an dritter Stelle nicht doch zu viele Kohlenhydrate sind..

Naja jedenfalls hat sie es mir aus den Händen gerissen 😭 hab ihr nur ein paar Stücke davon gegeben. Ich werde es mal über das Nassfutter verteilen, vllt. Lässt sie sich ja damit austricksen. 🙈
 
  • #80
Das Fleisch als frisches Fleisch anzugeben und die pflanzlichen Anteile getrocknet, ist halt ein beliebter Trick um es nach mehr Fleisch aussehen zu lassen, als tatsächlich drin ist.
Der Kartoffelanteil ist also nochmal höher, als es auf den ersten Blick wirkt.

Wird der Fleischanteil getrocknet, Beispiel:

Getrocknetes Hühnchenfleisch (65%), frisch zubereitetes Hühnchenhackfleisch (17%), Kartoffeln, Bierhefe, Rübenschnitzel, Bratensaft vom Huhn, Lachsöl, Vitamine und Mineralstoffe, Trockenei, Zellulose aus Pflanzenfasern (0,03%), Kochsalz, Kalziumkarbonat, Meeresalgen/Kelp, Preiselbeeren, DL-Methionin, Kaliumchlorid, Yucca-Extrakt, Zitrusextrakt, Rosemarinextrakt.

Angegeben, muss man nicht erst das Wasser raus rechnen um auf den tatsächlichen Fleischanteil zu kommen.
 

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