Schlafzimmer Tyrannei vs. Türen zerstören

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  • #161
Das muss es ja auch nicht... ich mag ironie und sarkusmus beim geschriebenen wort auch nicht, oder stichelei, aber deswegen werde ich nicht übergriffig
 
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  • #162
Ich hätte auch fast was dazugeschrieben aber ich kenne mich zu gut😪 da mir fiel was ein: reden ist silber und schweigen ist gold
Finde dass sollte man manchmal in foren auch machen.
 
  • #163
Aber stimmt schon.
Ist halt gefährlich in einem Katzenforum, in dem ich mal denke, das es mehr Pazifisten gibt als die Gewalt "normal oder gar schön oder dazugehört" empfinden.

Da wollte halt jemand einen ach so tollen Scherz am falschen Platz machen, der dann nach hinten losgeht.
Sind halt kein Soldatenforum, wo über sowas gelacht wird.

Hier wird dann eher darüber nachgedacht, was das für die Katzen bedeuten würde.
Und welche Gefahren das birgt.

Muß man sich doch nur vorstellen, einen Partner im selben Bett zu haben, von dem die Gefahr ausgeht das man, wenn auch nicht gewollt, man eine abgeräumt bekommt.

Das jemand ein Posttraumatisches Belastungsstörung daraus macht, hab ich jetzt nicht gelesen....oder überlesen.
Denoch gibt es Möglichkeiten daran zu arbeiten.
Man muß sich halt nur selbst eingestehen, das dies für andere Problematisch werden kann und nicht auf den Millitärdienst schieben.

Denke keiner hier meinte es böse.
 
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  • #164
Hö, das Problem wurde doch bereits gelöst.
Nachdem viele Erziehungstipps zur nächtlichen Ruhe gegeben wurden hieß es, nein, die Tür soll definitiv zu, das wurde doch dann mehrfach von HeroHeel geschrieben.
Also tagsüber mehr Zuwendung, abends viel zu futtern geben, Tür zu und Ohropax rein. Was gäbe es noch zu raten? Man kann nur viel Erfolg wünschen. Und darauf hinweisen, dass Katzen keinen Aus-Knopf haben. Wurde aber auch bereits gemacht. Also mehr Hilfe geht nicht.
Oder?
;)
Ja so sehe ich das auch.
Dass die Katzen aus dem Schlafzimmer verbannt werden sollen wird die TE mit ihrem Partner aushandeln müssen.
Der ist ja anscheinend dagegen.:unsure:
 
  • #165
Wie geschrieben, ich bin keine, die gleich austeilt aber manche Äußerungen von @HeroHeel haben mich persönlich unangenehm berührt weshalb ich mich aus der Diskussion herausgehalten habe - es geht mich nämlich nichts an und mit den Fragen zu den Katzen hatte es nichts zu tun.
Da wurden im übrigen wertvolle Tipps gegeben.
 
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  • #166
ich hatte alles gelesen, und nicke auch nicht alles davon ab.
aber ich mag halt auch keine übergriffigkeiten, da kann ich von dem was inhaltlich geschrieben wurde halten was ich will.
soweit hätte es, meiner meinung nach, gar nicht kommen dürfen
Korrekt. Hier geht es nicht um Zustimmung oder das Bejubeln gewisser Aussagen, aber hier mit Diagnosen um sich zu hauen ist dermaßen grenzüberschreitend. Und sich dann noch wundern, wenn jemand danach hochdreht. Sorry da kann man nur den Kopf schütteln.
 
  • #167
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  • #168
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  • #169
Ich mag Waffengewalt auch nicht Gewalt im Allgemeinen @biveli john

Aber ich kenne mich wen ich anfange zu schreiben in einem ton der verletzend sein kann, im ton bin ich es leider😞😓 lese ich lieber und tippe gar nichts als beleidigend zu werden.
 
  • #170
Muß man sich doch nur vorstellen, einen Partner im selben Bett zu haben, von dem die Gefahr ausgeht das man, wenn auch nicht gewollt, man eine abgeräumt bekommt.

Rein theoretisch stellt jeder schlafende Mensch so eine "Gefahr" dar. Da kann es einem immer mal passieren, dass man im Schlaf eine gewatscht bekommt ohne dass der andere da überhaupt was für kann. Es ist einfach absurd zu verlangen, dass jemand klar unkontrollierbare Reaktionen kontrollieren lernen soll. Woher die rühren ist letztlich egal, sie lassen sich halt nicht ohne weiteres kontrollieren und man muss lernen damit umzugehen, dass das so IST. Und zwar gemeinsam.

In so einem Fall reicht es wenn man zB. sagt: Bitte weck mich nicht gezielt überraschend auf, denn dann kann das und das passieren und alles ist gut. Wer dann immer noch zu viel Angst hat muss halt getrennt schlafen.

Das ist ja was völlig anderes als wenn sich ein wacher Mensch nicht im Griff hat, weil er halt gar nicht einsieht worin sein Fehler liegt oder weil er keine Lust hat dran zu arbeiten und deshalb bei VOLLEM BEWUSSTSEIN Ausraster hat und nicht gewillt ist die Grenzen des Gegenübers zu respektieren.

Was das angeht sollten vielleicht eher mal die ne Therapie anstreben denen es immer wieder passiert, dass sie auch nach einem klaren: "Das ist hier aber nicht das Thema!" nicht aufhören können ihren Kram "mit Gewalt" vorzubringen und daran festzuhalten, dass sie das aber doch dürfen, weil...
 
  • #171
Das jemand ein Posttraumatisches Belastungsstörung daraus macht, hab ich jetzt nicht gelesen....oder überlesen.
Das kommt vermutlich, weil ich geschrieben habe, dass Umherschlagen bei plötzlichem Erschrecken oder Aufwachen ein Symptom der PTBS sein kann, auch wenn man dieses Symptom oftmals nicht dieser Erkrankung zuschreibt, weil es viele Gründe dafür geben kann.
Im Zusammenhang mit der oft erwähnten Tätigkeit als Soldat kam mir das so in den Sinn, weil ich von dem Phänomen des Umherschlagen/Gewalt beim plötzlichen Erwachen/Berühren im Schlaf als Traumaresponse kenne.

Dass die Leute da rauslesen, man würde der TE anhängen, er/sie hätte definitiv PTBS, war nicht gewollt - man kann und sollte Niemanden durch den Bildschirm diagnostizieren, ich hatte eher gehofft, dass dieser Zusammenhang der TE vielleicht helfen kann zu verstehen, dass aggressives Umherschlagen beim Aufwachen definitiv kein normales Verhalten ist.
Ein Traumaresponse ist auch nicht unbedingt an PTBS gekoppelt, da PTBS ein großes Spektrum ist. Einen Traumaresponse zu beschreiben ist mMn keine Diagnose, sondern lediglich Beobachtung & Auswertung einer Verhaltensart, die von der Norm abweicht.
 
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  • #172
Also ich frag mich auch, warum die Frage gestellt wurde, wenn die eigene unveränderbare Antwort von vornherein lautet, nein keine Katzen im SZ und Kratzmatte an die Tür.

Ich persönlich finde, zu einer Katzenhaltung gehört das SZ unbedingt dazu und schon dreimal wenn es nur Wohnungskatzen sind. 90 qm (jetzt ja auch noch minus das Schlafzimmer) anscheinend ohne Balkon ist nicht riesig und jeden Tag ca 8 Stunden in der gleichen Wohnung wie die Haustiere aber sie werden ausgesperrt. Werde ich nie verstehen. Ich finde sowas immer sehr schade, aber natürlich liegt es in der Entscheidung der TE.
Genauso wie sie sich an die verschlossene Tür gewöhnen lernen müssen, genauso würden sie sich an Bettruhe gewöhnen können, aber mit einem Nutzen für die Katzen (und den Ehemann). 3 gegen 1 würde ich sagen ;-)
 
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  • #173
Also ich frag mich auch, warum die Frage gestellt wurde, wenn die eigene unveränderbare Antwort von vornherein lautet, nein keine Katzen im SZ und Kratzmatte an die Tür.

Ich persönlich finde, zu einer Katzenhaltung gehört das SZ unbedingt dazu und schon dreimal wenn es nur Wohnungskatzen sind. 90 qm (jetzt ja auch noch minus das Schlafzimmer) anscheinend ohne Balkon ist nicht riesig und jeden Tag ca 8 Stunden in der gleichen Wohnung wie die Haustiere aber sie werden ausgesperrt. Werde ich nie verstehen. Ich finde sowas immer sehr schade, aber natürlich liegt es in der Entscheidung der TE.
Genauso wie sie sich an die verschlossene Tür gewöhnen lernen müssen, genauso würden sie sich an Bettruhe gewöhnen können, aber mit einem Nutzen für die Katzen (und den Ehemann). 3 gegen 1 würde ich sagen ;-)
Grundsätzlich bin ich auch Katze-in-Schlafzimmer-Fraktion. Ich kann aber auch respektieren, wenn jemand das nicht will.

Aber… wenn Katzen das über viele Monate so gewohnt sind, dann sollte ich mir vllt im Vorfeld Kopp machen, dass die Umgewöhnung dauern und von Protest begleitet sein könnte. Zu sagen „Nö, will nicht, soll nicht und basta“ gepaart mit einer meiner Ansicht nach gewissen Ungeduld und „Nörgeligkeit“ ist mir da ein bisschen wenig.

Zudem finde ich @bohemian muses Einlassung richtig und wichtig, dass es auf die Gesamtumstände ankommt (wie viel Zeit verbringt man mit Katze und reicht ihr das?), also die Bedürfnisse der Katze erkennen, respektieren und nach Kompromissen suchen - „nö, will ich nicht, soll sie nicht und basta“ ist für mich kein Kompromiss, sondern Egoismus.

Das ist nur meine Meinung, gibt sicherlich viele, die das anders sehen. 🤷🏻‍♀️
 
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  • #174
Genauso wie sie sich an die verschlossene Tür gewöhnen lernen müssen, genauso würden sie sich an Bettruhe gewöhnen können

Da habe ich andere Erfahrungen gemacht.

Mein ehemaliger Kater hat das mit der "Bettruhe" erst kapiert nachdem er sein Schlafzimmerverbot bekam, vorher war es aussichtslos ihm das beizubringen und ich habe es wahrlich ausdauernd und konsequent versucht. Solange er "an mich ran" kam hat er auch versucht mich wach zu machen, wenn er wollte, dass ich wach werde.

Ich lag am Ende jede Nacht komplett unter der Bettdecke, wenn er ankam, mucksmäuschenstill. Dummerweise haben meine Haare noch rausgeschaut, dann wurden die halt geputzt bis sie patschnass waren, jede Nacht zwischen vier und fünf Uhr. Begleitet vom "Aufstehen" Konzert. Mit dem Ergebnis, dass ich nicht nur wach war, sondern auch jeden Morgen Haare waschen durfte.

Manchmal ist es einfacher ihnen "auf Abstand" beizubringen, dass man gerade "nicht erreichbar ist" für sie. Es geht ja nicht so sehr darum, dass sie dann auch selbst schlafen oder ruhig sein müssen sondern nur darum, dass sie einen selbst halt schlafen lassen. Also darum, dass sie lernen zu akzeptieren, dass es Grenzen gibt die sie beachten MÜSSEN.

Und wenn sie das "vor Ort"/"im Kontakt" nicht lernen können oder wollen, dann hilft halt nur konsequent aus dem Schlafzimmer aussperren bis sie es verstanden haben, zur Not für immer, wenn es gar nicht anders geht.

Und die Katzen haben ja noch sich gegenseitig in dem Fall, sie sind ja zu zweit. Es ist also bei Weitem nicht so, dass die ganz schlimm "isoliert" werden oder so. Man kann es halt auch echt übertreiben mit dem "Hätschelbedürfnis". Katz zu Katz wäre da weit gnadenloser... ;)
 
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  • #175
Unsere zwei wissen definitiv was Bettruhe ist. 😊 Unsere Tür ist immer offen, aber sind wir im Bett und das Licht geht aus, ist spätestens binnen 5 Minuten Ruhe.
Dann ists auch egal, ob wir so bis 5, 8 oder 10 Uhr liegen.☺️
 
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  • #176
Unsere zwei wissen definitiv was Bettruhe ist. 😊 Unsere Tür ist immer offen, aber sind wir im Bett und das Licht geht aus, ist spätestens binnen 5 Minuten Ruhe.
Dann ists auch egal, ob wir so bis 5, 8 oder 10 Uhr liegen.☺️
Bei uns ähnlich, liegen oft schon auf dem Bett und warten, dass ich aus dem Bad komme. Auch Akio (unser jüngster Zugang) fand das Bett als Spiel-und Raufwiese perfekt, aber auch er hat schnell verstanden, dass hierfür das restliche Haus + Garten zur Verfügung stehen ☺️
 
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  • #177
Also ich finde es richtig und gut, dass die Katzen aus dem Schlafzimmer verbannt werden sollen.
Stellt euch vor die Katzen bekommen ungewollt so einen Schlag wie der Partner ihn erhalten und zu
einem Rippenbruch geführt hat.
Die Katzen könnten schwer verletzt werden oder sogar tot sein.
 
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  • #178
Bei uns ist das so: ich versuch eine halbe bevor ich ins bett gehe Laki auszupowern er wird ja 11 monate diesen monat. Wens klappt spielen Agnarr und Laki nachdem ich ins bett ging noch eine gute stunde, auch im schlafzimmer, da tut mir der nachbar leid. Aber dann wissen sie ruhe ist nacht und pennen im wohnzimmer. Aber die tür zu meinem schlafzimmer bleibt offen und wen ich mal die nase an tür schlage, halbschlafend selbstredend weiss ich das waren meine katze die die tür leicht zugeschoben habe, das ist für mich ok
 
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  • #179
Also ich finde es richtig und gut, dass die Katzen aus dem Schlafzimmer verbannt werden sollen.
Stellt euch vor die Katzen bekommen ungewollt so einen Schlag wie der Partner ihn erhalten und zu
einem Rippenbruch geführt hat.
Die Katzen könnten schwer verletzt werden oder sogar tot sein.
Dann frage ich mich aber warum nicht von anfang an so und es dem partner klar machen dass wen er sogar verletzt wurde, dass es für die katzen tödlich enden kann, schlimmstenfalls.
 
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  • #180
Dann frage ich mich aber warum nicht von anfang an so und es dem partner klar machen dass wen er sogar verletzt wurde, dass es für die katzen tödlich enden kann, schlimmstenfalls.

Na weil das wahrscheinlich gar nicht so antizipiert wurde, also dass die Katzen dann so einen "Aufstand" machen, der dann auch für sie selbst gefährlich werden kann.

Eine Katze die sich einfach nur friedlich dazu legt wäre ja nicht gefährdet, gefährdet sind die Katzen ja nur, weil sie halt zu überraschendem, aufgeschrecktem Aufwachen führen können und dann im Zweifel der Reflex einsetzt.

Nicht alles weiss man immer im Vorhinein, ist menschlich. Und wenn man es dann weiss muss man halt ne Lösung finden. Und hier ist die gefundene Lösung halt nun: Ok, die Katzen bleiben in Zukunft aus dem Schlafzimmer draußen und ich muss halt solange stark sein bis sie das verstanden haben und aufhören an der Tür zu kratzen.

Ich frage mich ja, warum man sich sowas überhaupt fragen muss. Denn im Grunde erklärt es sich ja aus dem Problem-/Threadverlauf heraus.
 
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