Joni2011
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- 20. September 2022
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Hallo, ich melde mich nach längerem mal wieder wegen Josefine. Wir haben nun ne neue Baustelle aufgemacht 🙄....
Ihre SDÜ haben wir seit Ende September gut im Griff, zugenommen hatte sie ein wenig (150g, aber ok, besser als nix).
Was sich aber klammheimlich zum Riesenproblem entwickelt hat, ist ihr Durchfall. Einhergehend damit hat sie auch immer wieder schlecht gefressen, manchen Tag nur mit stundenlangem Hinterhertragen und Handfütterung.
Die letzten beiden Wochen allerdings waren wir nur noch am Kämpfen. Die schlechten Tage überwogen bei weitem.
Letzten Montag war ich mit ihr bei der Tierärztin, die hat sie untersucht und ne Mandelentzündung festgestellt (die kann aber nicht die Ursache fürs nicht Fressen sein, das geht ja nun schon sehr viel länger), Blutbild wurde auch gemacht, angeblich alles ok. Die Ärztin meinte, Josi hätte uns gut im Griff, sei halt maximal mäkelig.
Fakt ist: Josi hat weiter mehr schlecht als recht gefressen - bis auf Sonntag Abend. Da hat sie mit viel Appetit ihre Portion vertilgt.
Dafür gestern Morgen dann Komplettverweigerung.
Also hab ich sie wieder eingepackt und binzu unserem alten Tierarzt gefahren - ohne Termin, daher musste sie dort bleiben.
Spät am Abend hat er angerufen und gesagt, er habe sie grad noch geschallt und stark verdickte Schleimhaut des Dünndarms gesehen. Kot war ja schon mehrmals auf Guardien, Parasiten etc untersucht und nichts gefunden worden. Außerdem hatte er vor Jahren schon den Verdacht geäußert, dass sie eine Autoimmunkrankheit hat, eosinophiles Granulom stand im Raum (sie hatte häufig schwere Hautläsionen und schon damals Durchfall unklarer Genese).
Er meint nun, sie hätte IBD. Die zur sicheren Bestimmung nötige Biopsie will er ihr im Moment ersparen, erst mal muss sie sich stabilisieren.
Sie bekommt fürs erste Infusionen mit Antibiotikum, Cortison und was zum Appetit anregen.
Damit sind wir Brom Problem:
Noch ist sie stationär, aber spätestens übermorgen kommt sie heim.
Ich hab keine Bedenken wegen des Cortisons an sich, ich hatte schon eine alte Katze, die dauerhaft behandelt wurde.
Ich frage mich nur:
▪︎wie kriege ich die Medikamente in eine Katze, die nicht frisst?
▪︎ wie kriege ich die Katze überhaupt dazu, etwas zu fessen?
Wir sind jetzt seit 2,5 Jahren dauerhaft mit schwer kranken Katzen beschäftigt, die letzten Wochen waren furchtbar. Meine Nerven liegen völlig blank, ich schlafe seit Wochen kaum, dabei geht's mir selber ja nicht gut.
Einerseits möchte ich, dass meine Maus wieder bei uns ist, andererseits bin ich grad direkt froh, dass sie anderweitig versorgt ist und ich mal ein paar Tage durchschlafen kann. Insofern fürchte ich mich davor, wie das nun weitergehen soll. Ich hab Angst, dass sie wieder alles verweigert und ich hilflos zusehen muss, wie sie immer weniger wird.
Habt ihr vielleicht Tipps für mich, wie ich meine extrem mäkelige Josi dazu kriegen kann, was zu fressen? Und kennt ihr was, das viele Kalorien und die nötigen Nährstoffe hat, wovon sie aber nicht Massen zu sich nehmen muss?
Ich bin für jeden Tipp extrem dankbar. LG Joni
Ihre SDÜ haben wir seit Ende September gut im Griff, zugenommen hatte sie ein wenig (150g, aber ok, besser als nix).
Was sich aber klammheimlich zum Riesenproblem entwickelt hat, ist ihr Durchfall. Einhergehend damit hat sie auch immer wieder schlecht gefressen, manchen Tag nur mit stundenlangem Hinterhertragen und Handfütterung.
Die letzten beiden Wochen allerdings waren wir nur noch am Kämpfen. Die schlechten Tage überwogen bei weitem.
Letzten Montag war ich mit ihr bei der Tierärztin, die hat sie untersucht und ne Mandelentzündung festgestellt (die kann aber nicht die Ursache fürs nicht Fressen sein, das geht ja nun schon sehr viel länger), Blutbild wurde auch gemacht, angeblich alles ok. Die Ärztin meinte, Josi hätte uns gut im Griff, sei halt maximal mäkelig.
Fakt ist: Josi hat weiter mehr schlecht als recht gefressen - bis auf Sonntag Abend. Da hat sie mit viel Appetit ihre Portion vertilgt.
Dafür gestern Morgen dann Komplettverweigerung.
Also hab ich sie wieder eingepackt und binzu unserem alten Tierarzt gefahren - ohne Termin, daher musste sie dort bleiben.
Spät am Abend hat er angerufen und gesagt, er habe sie grad noch geschallt und stark verdickte Schleimhaut des Dünndarms gesehen. Kot war ja schon mehrmals auf Guardien, Parasiten etc untersucht und nichts gefunden worden. Außerdem hatte er vor Jahren schon den Verdacht geäußert, dass sie eine Autoimmunkrankheit hat, eosinophiles Granulom stand im Raum (sie hatte häufig schwere Hautläsionen und schon damals Durchfall unklarer Genese).
Er meint nun, sie hätte IBD. Die zur sicheren Bestimmung nötige Biopsie will er ihr im Moment ersparen, erst mal muss sie sich stabilisieren.
Sie bekommt fürs erste Infusionen mit Antibiotikum, Cortison und was zum Appetit anregen.
Damit sind wir Brom Problem:
Noch ist sie stationär, aber spätestens übermorgen kommt sie heim.
Ich hab keine Bedenken wegen des Cortisons an sich, ich hatte schon eine alte Katze, die dauerhaft behandelt wurde.
Ich frage mich nur:
▪︎wie kriege ich die Medikamente in eine Katze, die nicht frisst?
▪︎ wie kriege ich die Katze überhaupt dazu, etwas zu fessen?
Wir sind jetzt seit 2,5 Jahren dauerhaft mit schwer kranken Katzen beschäftigt, die letzten Wochen waren furchtbar. Meine Nerven liegen völlig blank, ich schlafe seit Wochen kaum, dabei geht's mir selber ja nicht gut.
Einerseits möchte ich, dass meine Maus wieder bei uns ist, andererseits bin ich grad direkt froh, dass sie anderweitig versorgt ist und ich mal ein paar Tage durchschlafen kann. Insofern fürchte ich mich davor, wie das nun weitergehen soll. Ich hab Angst, dass sie wieder alles verweigert und ich hilflos zusehen muss, wie sie immer weniger wird.
Habt ihr vielleicht Tipps für mich, wie ich meine extrem mäkelige Josi dazu kriegen kann, was zu fressen? Und kennt ihr was, das viele Kalorien und die nötigen Nährstoffe hat, wovon sie aber nicht Massen zu sich nehmen muss?
Ich bin für jeden Tipp extrem dankbar. LG Joni