P
Padfoot
Benutzer
- Mitglied seit
- 2. August 2023
- Beiträge
- 45
Hallo,
Ich habe mir einen kleinen Maine Coon Kater zugelegt. Ich wollte schon lange wieder eine Katze haben, da ich mit Katzen aufgewachsen bin, es ging nur lange nicht, da wir in einer sehr kleinen Dachgeschosswohnung lebten. Nun aber sind wir in einen Neubau gezogen, der reichlich Platz bietet und auch bald einen Garten in sehr ruhiger Lage. Beide haben wir auch die Möglichkeit zum Home Office.
Vor zwei Monaten haben wir dann beschlossen, einen Kater bei uns aufzunehmen. Er ist nun 13 Wochen alt und ein super lieber und hübscher Kerl. Vor vier Tagen ist er bei uns eingezogen.
Leider ist es allerdings anders als erwartet. Seit dem Einzug konnte keiner von uns länger als 3 Stunden am Stück schlafen, weil der Kleine ständig spielen will. Er kommt nur nachmittags zur Ruhe, wenn wir arbeiten im Büro. Dann legt er sich auf dem Schreibtisch in sein Körbchen. Abends allerdings jagt er seinen Schwanz, frisst Handyladekabel und jagt unsre Füße im Bett. Lassen wir ihn nicht ins Schlafzimmer weint er und kratzt an der (neuen) Holztür... 1. tut er uns dann leid, 2. wollen wir, dass die Tür heilbleibt...
Wir sind nervlich beide extrem durch, haben uns heute in der Arbeit krankgemeldet. Wenn ich aufstehe, wird mir schlecht und schwindelig, weil ich so müde bin und jetzt zudem noch krank geworden bin.
Auspowern vorm Schlafgehen haben wir ebenfalls versucht, aber er scheint davon bloß noch mehr aufgestachelt.
Zusätzlich findet er unseren 2m großen Ficus zum Spielen extrem verlockend. Der Ficus war ein Geschenk von der Oma, die ins Pflegeheim kam und passt platzmäßig nirgends sonst hin. Wir schimpfen ihn, wenn er dran geht und nehmen ihm die Blätter weg, denn wir haben sehr Angst, dass er sich vergiftet dran. Eigentlich hofften wir, dass nach einmaligem Beißen der bittere Geschmack reichen würde um den Baum uninteressant zu machen 🤢
Wir hatten uns wirklich vorbereitet, einen raumhohen Kratzbaum aufgebaut, Trinkbrunnen und auch uns zuvor überlegt ob er ins Bett darf usw usw. Ich hatte mich so sehr auf ihn gefreut, aber jetzt liege ich hier, weine, bin verzweifelt und überlege, ob wir ihn wieder abgeben. Allerdings schäme ich mich sehr für diesen Gedanken - bei meinem Partner fast identisches Bild
PS. Auch, dass er später einmal Freigänger werden wird haben wir uns gut überlegt. Trotz der Risiken für Freigänger möchten wir ihm diese Lebensqualität gönnen. Jedoch dies erst, wenn wir sicher sind, dass er draußen zurecht kommt und weiß, wo sein Zuhause ist.
Ich habe mir einen kleinen Maine Coon Kater zugelegt. Ich wollte schon lange wieder eine Katze haben, da ich mit Katzen aufgewachsen bin, es ging nur lange nicht, da wir in einer sehr kleinen Dachgeschosswohnung lebten. Nun aber sind wir in einen Neubau gezogen, der reichlich Platz bietet und auch bald einen Garten in sehr ruhiger Lage. Beide haben wir auch die Möglichkeit zum Home Office.
Vor zwei Monaten haben wir dann beschlossen, einen Kater bei uns aufzunehmen. Er ist nun 13 Wochen alt und ein super lieber und hübscher Kerl. Vor vier Tagen ist er bei uns eingezogen.
Leider ist es allerdings anders als erwartet. Seit dem Einzug konnte keiner von uns länger als 3 Stunden am Stück schlafen, weil der Kleine ständig spielen will. Er kommt nur nachmittags zur Ruhe, wenn wir arbeiten im Büro. Dann legt er sich auf dem Schreibtisch in sein Körbchen. Abends allerdings jagt er seinen Schwanz, frisst Handyladekabel und jagt unsre Füße im Bett. Lassen wir ihn nicht ins Schlafzimmer weint er und kratzt an der (neuen) Holztür... 1. tut er uns dann leid, 2. wollen wir, dass die Tür heilbleibt...
Wir sind nervlich beide extrem durch, haben uns heute in der Arbeit krankgemeldet. Wenn ich aufstehe, wird mir schlecht und schwindelig, weil ich so müde bin und jetzt zudem noch krank geworden bin.
Auspowern vorm Schlafgehen haben wir ebenfalls versucht, aber er scheint davon bloß noch mehr aufgestachelt.
Zusätzlich findet er unseren 2m großen Ficus zum Spielen extrem verlockend. Der Ficus war ein Geschenk von der Oma, die ins Pflegeheim kam und passt platzmäßig nirgends sonst hin. Wir schimpfen ihn, wenn er dran geht und nehmen ihm die Blätter weg, denn wir haben sehr Angst, dass er sich vergiftet dran. Eigentlich hofften wir, dass nach einmaligem Beißen der bittere Geschmack reichen würde um den Baum uninteressant zu machen 🤢
Wir hatten uns wirklich vorbereitet, einen raumhohen Kratzbaum aufgebaut, Trinkbrunnen und auch uns zuvor überlegt ob er ins Bett darf usw usw. Ich hatte mich so sehr auf ihn gefreut, aber jetzt liege ich hier, weine, bin verzweifelt und überlege, ob wir ihn wieder abgeben. Allerdings schäme ich mich sehr für diesen Gedanken - bei meinem Partner fast identisches Bild
PS. Auch, dass er später einmal Freigänger werden wird haben wir uns gut überlegt. Trotz der Risiken für Freigänger möchten wir ihm diese Lebensqualität gönnen. Jedoch dies erst, wenn wir sicher sind, dass er draußen zurecht kommt und weiß, wo sein Zuhause ist.