Überforderung mit "kranker" Katze

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13. März 2023
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Hallo,

ich weiß ehrlich gesagt gar nicht was ich hören möchte und glaub, das wird jetzt eher ein von der Seele schreiben mit kleiner Hoffnung, dass jemand unverhofft eine Idee hat.

Wo fang ich an?

Ich habe zwei Kater und lange mit mir gerungen ob ich 1) genug Zeit habe und 2) diese Verantwortung aufnehmen mag. Meine Tiere (Kindheitskatzen, mein Pony) verlassen mich nur mit den Beinen nach oben, daher hab ich alle Für und Wider abgewogen und sogar hier auch nachgefragt ob die Idee klug ist.

Zunächst war alles mehr als gut 😻 Die zwei waren ab Tag 1 total anhänglich und für alles zu begeistern.

Dann kam Mitte/Ende Juli der Umschlag. Schnurli hatte plötzlich von heute auf morgen epileptische Anfälle. Die Tierärztin wo ich war, gab mir Tabletten - und ich hab sie gegeben, aber es ging leider weiterhin alle 2-3 h ein Anfall und die wurden immer schlimmer (von weggetreten, Speicheln, Urinabsatz - zu zusätzlich gesträubten Fell, Verlust der Kontrolle über die Hintergliedmaße). Nach 4 Tagen hab ich ihn in der Tierklinik abgegeben, wo er am Tropf hing und sie versuchten das in den Griff zu bekommen. Er ist in der Klinik einmal dem Einschläfern gerade so von der Schippe gesprungen (weil ich erst abends hinfahren konnte und er sich über den Nachmittag stabilisierte). In wenigen Tagen zuhause unter Volldröhnung zweier Antiepileptika weitere Anfälle. Ich hab dann als er vom Fensterbrett stürzte für den selben Abend einen Termin in der Klinik vereinbart um ihn zu erlösen. Doch siehe da es gab noch ein drittes Medikament als Möglichkeit (dass ich davor mehrfach telefonisch um weitere Therapie nachgefragt hab.. ja lassen wir mal so stehen) und ich gab Schnurli die Chance. Außerdem wurde festgestellt, dass er auf das Medikament welches er dauerhaft nehmen sollte offenbar nicht ansprach (im Blut war der perfekte Wirkbereich bereits nachweisbar). Egal, denn mit Option 3 wurde er stabil (Mitte/Ende August) und blieb einige Wochen stabil.

Mitte Oktober plötzlich ein erneuter Anfall😿 Nachts, in völliger Ruhe und für mich (und Schnurli) überhaupt nicht absehbar. Ich hab mir daraufhin eine zweite Meinung bei einer niedergelassenen Tierärztin eingeholt. Die ist toll! Sie hat eine Stunde mein Tagebuch aus dem Sommer studiert, Videos aus der Zeit geschaut, Rückfragen gestellt, die im Behandlungsraum herumlaufende Katze beobachtet,... und dann beschlossen alles mögliche im Blut zu prüfen sowie das Nervensystem zu unterstützen. Resultat: die Katze ist (dem Blut nach) gesund.

Jetzt hatte er Montag erneut zwei Anfälle. Wieder eine Steigerung (von fokal auf generalisiert), ganz plötzlich morgens. Da ich für den gleichen Abend noch einen Termin bei der Ärztin bekam, haben wir beschlossen, dass ich ihm kein Medikament gebe (sie war tagsüber erreichbar sollte noch was sein) und sie ihn erst untersucht bevor wir therapeutisch was machen. In der Praxis hatte er einen zweiten Anfall, der dort sofort mittels Diazepam behandelt wurde.

So und jetzt komm ich endlich zum Punkt: Ich traue mich quasi gar nicht mehr die Wohnung zu verlassen und mag es schon nicht mehr, wenn er nachts das Bett verlässt. Einfach weil ich aus dem "Experiment" am Montag weiß, dass er sobald er einen Anfall hat zum "clustern" neigt und ich den ersten nicht verpassen sollte.

Wir haben bisher kein Medikament gefunden, welches ihn anfallsfrei hält. Aktuell bekommt er CBD Tropfen als Versuch ob das hilft. Er bekommt die Anfälle leider mit. Also er entschuldigt sich danach, dass er reingepinkelt hat und schämt sich😢
Ich könnte es mir nie verzeihen wenn ihm etwas passiert wie im Sommer der Sturz vom Fensterbrett, aber ich bin halt auch berufstätig und leider an Bürotagen oft 13-14h außer Haus (Pendelstrecke). Das ist mir momentan viel zu lange und zu gefährlich. Deshalb hab ich die letzten beiden Tage erstmals darüber nachgedacht, dass ich eigentlich keine Katzen halten sollte😢 Jobwechsel ist aktuell ausgeschlossen, Änderung eher in die falsche Richtung in Sicht (noch mehr Tage/Stunden außer Haus denn im Homeoffice). Die Katzen abgeben ist keine Option für mich, weil ich sie einfach viel gern habe. Somit brauche ich eine Lösung, die für Schnurli sicher ist und mir erlaubt, dass ich noch meinen Alltag lebe.

Was das alles mit der zweiten Katze macht, spare ich mir weil es eh schon furchtbar lang und vermutlich wirr ist🫣
 
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@Kaffeetrinkerin

Das tut mir leid, was deine Katze und du gerade durchmachen müssen.

Ich habe einen Epilepsie kranken Hund, der aber gut durch Medikamente eingestellt ist.

Dein Schnurli scheint einer, der wenigen Fälle zu sein, wo es trotz guter Medieinstellung zu einer Therapieresistenz kommt....also, er weiterhin viele Anfälle hat.
Mein TA erklärte mir mal, dass dies, sehr, sehr selten, und echt ne Herausforderung für jeden TA ist, weil man da wirklich nur schauen und probieren kann, was bei der Katze anschlägt.

Wäre es möglich noch einmal genau aufzuzählen, was alles untersucht wurde, welche Medis er bekam und jetzt bekommt?

Ansonsten rufe ich auch mal nach @Max Hase .

Lg
 
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Hallo! Deine Situation hört sich echt schwierig an. Das tut mir sehr leid für dich und deine kleinen Schätze! Ich wünsche euch erstmal ganz viel Kraft und finde es sehr gut, dass du dir so viele Gedanken machst, wie du deiner Katze ein gutes Leben bieten kannst :).

Du fragst nach einer sicheren Lösung für Schnurli, die die erlaubt einen Alltag zu haben. Ich hoffe es melden sich noch ganz viele Epilepsie erfahrene Halter*innen. Da kenne ich mich leider nicht aus.

Aus dem Bauch heraus fallen mir folgende Ideen ein:
- Überwachungskameras (so könntest du zwischendurch mal nach dem rechten schauen, sie könnten aber deine Sorge auch noch unterstützen, wenn du nur noch drauf guckst. Ich glaube es gibt auch Kameras die Auffälligkeiten melden können wie Bewegungen, besonders laute Geräusche und Temperaturen, vielleicht würde sowas in frage kommen)

- Unterstützung durch andere: Nachbarn, Familie, Bekannte, Freund*innen kombiniert mit bezahlten Katzensitter*innen (gibt es zum Beispiel bei Catinaflat.de) die vielleicht in der Zeit wo du arbeitest vorbeischauen, ob alles okay ist

-langfristig natürlich (wenn möglich!?!) eine gute medizinische Einstellung durch Medis? Da hilft bestimmt der Austausch mit Menschen die Erfahrung mit Katzen mit Epilepsie haben.

Ich wünsche dir, Schnurli und der weiteren Katze nur das Beste, eine annehmbare Lösung und weiterhin starke Nerven. 💪🏻
 
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Ich kenne mich mit der Krankheit leider nicht aus.

Aber vielleicht wäre es hilfreich für Dich, wenn Du eine Kamera aufstellst und so auch im Büro schauen kannst, ob alles o.k. ist? Die sind nicht teuer und evtl kannst Du mehrere für verschiedene Räume nehmen.
Man kann dann auf dem Handy schauen, hatte ich anfangs, als meine Katzen neu waren, und auch immer mal geschaut, wenn wir länger außer Haus waren.

Und sonst wäre vielleicht ein Katzensitter eine Idee, der ein oder zwei Mal vorbeischaut und Dir sagen kann, dass alles in Ordnung ist?

Ansonsten drücke ich die Daumen, dass es keine oder nur leichte Anfälle mehr gibt.
 
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epilepsie isn arschi....

und ich verstehe deine überforderung total. mir gings damals auch so. nicht nur die angst vor anfällen wenn ich nicht daheim bin, auch die punktgenaue medigabe hat mich anfangs stark belastet.
da unser gewitterkätzchen im kopf schon durch die jahrelange nichtbehandlung kaputt war, kam eine der anderen mit ihr gar nicht klar. sie hatte angst vor ihr. und das fusselchen hatte rennanfälle, es war also nicht ganz ungefährlich für sie.

wir haben ihr ein einzelnes zimmer zurechtgemacht. bissel wie ne gummizelle, also alles abgepolstert, pvc gelegt, kamera aufgestellt. und wenn ich zuhause war, kam sie zu uns anderen, da konnte ich ja aufpassen.

hast du evtl die möglichkeit ein zimmer zurechtzumachen für die zeit wenn du nicht daheim bist?
dein kleines ist noch jung, ich hoffe, dass sie noch besser eingestellt werden kann, und du bis dahein durch das einzelne zimmer und kamera etwas an sicherheit gewinnst

aber ja! ich kann mir lebhaft vorstellen was in dir vorgeht, seufz
 
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Danke für die Rückmeldungen!

@Pitufa
Medikament bekam er zuerst Phenobarbital als Tablette, in der Klinik intravenös plus zusätzlich Levetiracetam und anschließend beides wieder per Tablette bzw. Maulspritze. Als letzte Chance gab es Gabapentin von der Klinik und aktuell (seit Montag) bekommt er nur CBD Tropfen, morgens und abends. Wobei er ja von der Ärztin direkt das Diazepam und anschließend noch was (hab leider vergessen wie das hieß) gespritzt bekam.

@ Überwachungskamera
Die Idee hatte eine Freundin auch. Ich sage aber ehrlich, dass mich das furchtbar stressen würde. Mein Weg vom Büro nach Hause sind 1,5h sofern direkt ein Zug fährt. Wenn der gerade weg ist, warte ich 1h auf den nächsten. Selbst wenn ich etwas mitbekomme kann ich überhaupt nicht eingreifen😢

@ Hilfe
Momentan helfen mir meine Eltern, aber die sind auch noch berufstätig und wollen natürlich nicht die nächsten Jahre fast täglich nach den Katzen sehen. Mein Papa schaut in der Mittagspause vorbei, aber das entfällt wenn er Termine hat.

Danke für die gedrückten Daumen!!
 
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ohje, nur cbd? du siehst mich zittern.
jeder anfall ist wie ein gewitter im kopf, und macht da auch etwas kaputt. ist das weiter so geplant?
 
@ciari
Einzelzimmer wäre grundsätzlich möglich, aber das eskaliert wegen der Zweitkatze. Die jammern dann beide an der Tür😿 Es führt zu extremer Unruhe und außerdem möchte ich die beiden nicht so viele Stunden trennen. Zu zweit auf so engen Raum dauerhaft einsperren.. hmm, nicht meine Vorstellung von einem schönen Katzenleben😿
 
  • #10
ohje, nur cbd? du siehst mich zittern.
jeder anfall ist wie ein gewitter im kopf, und macht da auch etwas kaputt. ist das weiter so geplant?
Ja, wenn er bis Montag (Kontrolle) stabil bleibt eigentlich schon. Eben weil bisher die Medikamente nicht geholfen haben ist der Ansatz der Ärztin nun es alternativ zu versuchen.
 
  • #11
@ciari
Einzelzimmer wäre grundsätzlich möglich, aber das eskaliert wegen der Zweitkatze. Die jammern dann beide an der Tür😿 Es führt zu extremer Unruhe und außerdem möchte ich die beiden nicht so viele Stunden trennen. Zu zweit auf so engen Raum dauerhaft einsperren.. hmm, nicht meine Vorstellung von einem schönen Katzenleben😿

ja, da haste recht. unsere situation war anders, sie hat nicht mehr wirklich viel mitbekommen *hust*

Ja, wenn er bis Montag (Kontrolle) stabil bleibt eigentlich schon. Eben weil bisher die Medikamente nicht geholfen haben ist der Ansatz der Ärztin nun es alternativ zu versuchen.

ooookay. dann hoffe ich dass das so funzt.
ich bin da ne ängstliche nach unserer geschichte. aber wenn keine anfälle mehr kommen, wärs natürlich auf die art toll

die gruppe hat mir damals zu getreidefreiem futter geraten, das soll wohl auch mit reinspielen.
bist du bei facebook, da gibts ne wirklich gute epi-gruppe
 
  • #12
@ciari
Einzelzimmer wäre grundsätzlich möglich, aber das eskaliert wegen der Zweitkatze. Die jammern dann beide an der Tür😿 Es führt zu extremer Unruhe und außerdem möchte ich die beiden nicht so viele Stunden trennen. Zu zweit auf so engen Raum dauerhaft einsperren.. hmm, nicht meine Vorstellung von einem schönen Katzenleben😿
Chipgesteuerte Katzenklappe rein, die es der Zweitkatze ermöglicht, die eingesperrte zu besuchen?
 
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  • #13
Nein, Facebook hab (und will) ich nicht. Grundsätzlich vertraue ich dieser Tierärztin auch voll und ganz😊

Er wird eigentlich nur mit gutem getreidefreien Nassfutter gefüttert. Das Futter schließe ich relativ aus, weil das hat sich seit den Anfällen nicht geändert und davor war ja nichts.
 
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  • #14
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  • #15
@ Katzenklappe 🤗
In der Tür zu dem Raum den ich mir vorstelle, wäre das wohl nicht möglich aber die Tür kann man ja eventuell austauschen. Bleibt nur, dass ich das nicht dauerhaft möchte. Auch für die kranke Katze nicht. Schnurli ist zwischendurch nämlich völlig unauffällig. Der tobt und spielt wie eine normale junge Katze und das möchte ich ihm nicht den ganzen Tag verwehren. Es wäre definitiv eine Option für die nächsten Wochen bis ich weiß ob diese Tropfen helfen.
 
  • #16
Ja, wenn er bis Montag (Kontrolle) stabil bleibt eigentlich schon. Eben weil bisher die Medikamente nicht geholfen haben ist der Ansatz der Ärztin nun es alternativ zu versuchen.
Also, wenn ich das jetzt mit den Aussagen meines TAs vergleiche, ist das nicht falsch, was deine TÄ nun probiert, denn, wie ich gelesen habe, wurden schon zwei Medis kombiniert, und es kam zu Anfällen.
Das wäre nämlich in so einem Fall, das erste, was ein TA versucht....zwei Medis kombinieren, und, wenn es nicht funktioniert nach Alternativen suchen.
Ich bin kein Fan von CBD-Öl, aber, in so einem Fall würde ich auch alles erdenkliche probieren um die Anfälle zu stoppen, oder zu mindern.
 
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  • #17
@ Katzenklappe 🤗
In der Tür zu dem Raum den ich mir vorstelle, wäre das wohl nicht möglich aber die Tür kann man ja eventuell austauschen. Bleibt nur, dass ich das nicht dauerhaft möchte. Auch für die kranke Katze nicht. Schnurli ist zwischendurch nämlich völlig unauffällig. Der tobt und spielt wie eine normale junge Katze und das möchte ich ihm nicht den ganzen Tag verwehren. Es wäre definitiv eine Option für die nächsten Wochen bis ich weiß ob diese Tropfen helfen.
Man kann im Baumarkt ne Tür für 35 Euro kaufen und einsetzen. Bei Kleinanzeigen werden auch viele verschenkt. Ich baue nämlich am Samstag genau so ein Konstrukt :)
 
  • #18
Unbekannter weise markiere ich mal folgende User*innen, die sich vielleicht auskennen könnten :) : @Perestroika @Nepomuk , @Shaman @Poldi @Bloodcryingangel
Danke fürs Markieren :) Mit Epilepsie kenne ich mich nicht aus, bei uns ist es "nur" Rolling Skin Syndrom. 🙏

Die Angst, dass etwas passiert während man außer Haus ist, kenne ich aber zu gut. Leider habe ich da außer Kamera und Notfallkontakt in der Nähe auch keinen guten Tipp, wie man damit umgehen kann.

Wurde der Kater denn mal bei "richtigen" Neurologen untersucht? An Diagnostik wurde ja anscheinend schon einiges gemacht, oder? Wir haben leider die Erfahrung gemacht, dass normale Tierärzte oftmals bei sehr speziellen Fällen im Dunkeln tappen, da muss man sehr viel Glück haben. Spezialisierte Fachärztinnen haben da in der Regel einen größeren Erfahrungsschatz und ganz andere Möglichkeiten. Uns wurde zum Beispiel ein Medikament aus der Humanmedizin umgewidmet, was unsere beiden Stamm-Haustierarztpraxen noch nie gehört hatten. Ob und was da bei Epilepsie in Frage kommen könnte, weiß ich aber nicht.
 
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  • #19
Hallo, meine Katze hatte die ersten Anfälle im Alter von 16 Jahren, inzwischen ist sie kapp 18J, 9M alt.

Allerdings waren ihr Anfälle nicht so heftig und so oft wie bei deiner junge Katze.

Nur Luminaletten haben bei Nelly auch nicht gereicht, sie bekommt zusätzlich noch GabaLiquid (flüssiges Gabapentin).

Du schreibst nur vom BB das ohne Befund ist, wurden denn noch andere Ausschlussuntersuchungen gemacht? Herz, Blutdruck, Organschall, Röntgen und/oder MRT mit Liquoruntersuchung?

Ich habe 3 Senioren die ihre Medikamente über den Tag verteilt bekommen, ab 7 Uhr bis 10 Uhr und ab 19 Uhr wieder bis um 22 Uhr, insgesamt 12 x Medikamente verteilen.

Das funktioniert bei uns auch nur, weil ich Zuhause bin. Wenn ich Vollzeit arbeiten würde, wüsste ich auch nicht wie ich das alles händeln sollte.
 
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  • #20
In der Klinik war wohl ein Neurologe dran, aber danach nicht mehr - es war ja bis Montag für mich eigentlich auch durch. Nur dieser Tag hat mich jetzt sehr nachdenklich gemacht.

Diagnostisch wurde alles mögliche im Blut untersucht, die allererste Tierärztin hat einen Ultraschall vom Bauchraum (Leber) gemacht. Die Klinik hat MRT angeboten aber abgeraten weil das bei so jungen Tieren meist kein Ergebnis bringt und angeboren ist.
Die aktuelle Tierärztin (und wer anderes steht für mich derzeit nicht zur Debatte weil ich dieser eben vertraue) hat ihn komplett abgehört direkt nach dem Anfall und eben im Oktober die umfassende Blutuntersuchung gemacht (welche u.a. die Klinik nicht mal angeboten hat)

Mein Dilemma ist eben, dass ich Vollzeit arbeite und das definitiv alles was morgens und abends etwas einwerfen übersteigt für mich nicht machbar ist. Zumindest nicht dauerhaft. Kurzfristig geht das mit Eltern und Freunden, für immer geht das leider nicht.
 

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