
Nolin.
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- Mitglied seit
- 7. Januar 2015
- Beiträge
- 6
Hallo zusammen,
Ich bin vor einiger Zeit zuhause ausgezogen und die Familienkatzen sind natürlich in ihrem trauten Heim geblieben.
Da der Umzug in die komplett andere Ecke des Landes dauerhaft ist, war mir Von Anfang an klar dass ich wieder eine Katze möchte. Ohne geht einfach nicht.
Ich habe bei der Wohnungssuche extra speziell darauf geachtet und mit dem Vermieter direkt geklärt dass auf kurz oder lang eine Katze einziehen soll. Alles super- kein Problem.
Jetzt habe ich beim örtlichen Tierheim angefragt- und die Pauschale Absage bekommen.
Meine Wohnung sei zu klein. In 43qm vermitteln sie keine Katzen, das geht ja gar nicht.
Angeblich auf Basis der Haltungsempfehlungen der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz.
Meine Reaktion:
Entschuldigung geht's noch?!
Mal ganz davon abgesehen, dass ich unterm Dach wohne und effektiv mehr Fläche habe als im Mietvertrag steht finde ich es doch sehr abenteuerlich dass ein Tierheim so vollkommen pauschal sagt "Nee sorry dir geben wir kein Tier."
Nicht 'diese spezielle Katze passt nicht' oder 'vielleicht lieber nur eine einzelne Ältere', nein ganz pauschal: 'zu wenig Wohnfläche. Kein Tier.'
Zu erwähnen sei außerdem, dass die angesprochene Verordnung pro Katze lediglich 20qm Wohnraum vorsieht.
Es ist also schlicht eine Lüge und reine Willkür, was mir da erzählt wurde.
Ich habe zwei Zimmer, Flur, Küche, Bad. Dazu zwei große Gaubenfenster mit Sitzbank. Neben einem Kratzbaum war schon von vorneherein zusätzlich Catwalks für die Wände in Planung. Klar ist das nicht riesig viel Platz aber ich will ja auch keinen Freigänger hier einsperren.
Aber nen netten Einzelgänger oder nen älteres Pärchen hat hier mehr als genug Fläche.
Geht es den Tierheimen zu gut? Geht es den Tieren wirklich in 5-15qm Zimmern die sie sich mit 6/8/10 Artgenossen Teilen müssen besser? Welch SuperMensch muss man denn sein um die Anforderungen der Tierheime zu erfüllen?
Ich bin ehrlich gesagt etwas entsetzt.
Deswegen hier als Frage: ist meine Wohnsituation wirklich so Katzen ungeignet? Bin ich diejenige die verstrahlt ist?
Oder hat das Tierheim einen an der Macke?
Klar kann (und werde) ich mir über Kleinanzeigen einen neuen Mitbewohner suchen.
Aber der Plan war das nicht. Und Sinn und Zweck von tierschutz auch nicht.
Ich bin vor einiger Zeit zuhause ausgezogen und die Familienkatzen sind natürlich in ihrem trauten Heim geblieben.
Da der Umzug in die komplett andere Ecke des Landes dauerhaft ist, war mir Von Anfang an klar dass ich wieder eine Katze möchte. Ohne geht einfach nicht.
Ich habe bei der Wohnungssuche extra speziell darauf geachtet und mit dem Vermieter direkt geklärt dass auf kurz oder lang eine Katze einziehen soll. Alles super- kein Problem.
Jetzt habe ich beim örtlichen Tierheim angefragt- und die Pauschale Absage bekommen.
Meine Wohnung sei zu klein. In 43qm vermitteln sie keine Katzen, das geht ja gar nicht.
Angeblich auf Basis der Haltungsempfehlungen der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz.
Meine Reaktion:
Entschuldigung geht's noch?!
Mal ganz davon abgesehen, dass ich unterm Dach wohne und effektiv mehr Fläche habe als im Mietvertrag steht finde ich es doch sehr abenteuerlich dass ein Tierheim so vollkommen pauschal sagt "Nee sorry dir geben wir kein Tier."
Nicht 'diese spezielle Katze passt nicht' oder 'vielleicht lieber nur eine einzelne Ältere', nein ganz pauschal: 'zu wenig Wohnfläche. Kein Tier.'
Zu erwähnen sei außerdem, dass die angesprochene Verordnung pro Katze lediglich 20qm Wohnraum vorsieht.
Es ist also schlicht eine Lüge und reine Willkür, was mir da erzählt wurde.
Ich habe zwei Zimmer, Flur, Küche, Bad. Dazu zwei große Gaubenfenster mit Sitzbank. Neben einem Kratzbaum war schon von vorneherein zusätzlich Catwalks für die Wände in Planung. Klar ist das nicht riesig viel Platz aber ich will ja auch keinen Freigänger hier einsperren.
Aber nen netten Einzelgänger oder nen älteres Pärchen hat hier mehr als genug Fläche.
Geht es den Tierheimen zu gut? Geht es den Tieren wirklich in 5-15qm Zimmern die sie sich mit 6/8/10 Artgenossen Teilen müssen besser? Welch SuperMensch muss man denn sein um die Anforderungen der Tierheime zu erfüllen?
Ich bin ehrlich gesagt etwas entsetzt.
Deswegen hier als Frage: ist meine Wohnsituation wirklich so Katzen ungeignet? Bin ich diejenige die verstrahlt ist?
Oder hat das Tierheim einen an der Macke?
Klar kann (und werde) ich mir über Kleinanzeigen einen neuen Mitbewohner suchen.
Aber der Plan war das nicht. Und Sinn und Zweck von tierschutz auch nicht.