RC Kitten 36 und L-Lysin

  • Themenstarter Nastja
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    futter impfung katzenschnupfen lysin royal canin
  • #41
Jetzt würde mich interessieren, welche "unangenehmen Fragen" du bzgl. Nassfutter meinst :rolleyes: Die "unangenehmen Fragen" bezüglich TroFu werden ja leider NICHT beantwortet ;)

Wenn Du mich zitierst verstehe ich jetzt wirklich nicht was Du meinst und wie Du darauf kommst?Das steht irgendwie in keinem Zusammenhang.
 
A

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  • #42
Wo hier auf der TE rumgehackt wird? Nun, gleich in den ersten Post's :eek:

--------------------------------------------------------------------

Ich sage ja nicht das TroFu gut ist. Und hätte ich es damals besser gewusst, dann hätten auch meine beiden Damen besseres Futter erhalten. Heute weiß ich es, aber eben erst heute.

Was mich stört ist diese Art von Antworten:

- Trockenfutter ist nicht gut für die Katz, schon gar nicht RC. Fütter lieber Nassfutter.
- Na wenn du das sagst, scheinst du ja über jeden Zweifel erhaben zu sein

- Trockenfutter weg, zweites Kitten her, impfen nur bei gesunder Katze. Das AB ne Woche später ist bestimmt kein Problem. Wohl aber ein angeschlagener Organismus

- Da es ja nicht deine erste Katze ist, kennst du dich ja gut aus.

Was bitte ist das denn für eine Art und Weise? Wo wurde hier auf die Fragen der TE eingegangen? Es sei denn ich habe überlesen, dass sie speziell nach TroFu und Katzenhaltung gefragt hätte.

- Sorry, aber was du da erzählst ist beides Müll. Das Thema Trockenfutter sowie das dein armes Tier alleine Leben muss. Da kannst du 20 Katzen gehabt haben.. das ändert nichts an der Tatsache, dass Katzen nicht allein gehalten werden sollen und schon gar keine Kitten und das TF ungesund ist..

- Eigen Schlüsse können aber absolut auf einen Holzweg führen. So wie bei Dir im Moment.

- Du meinst, dass du objektiv bewertest, dem ist aber nicht so.

Wer gibt uns das Recht über einen Menschen den wir nicht einmal
kennen dermaßen hart zu urteilen?


Und ja, möglicherweise wäre meine Katze 15 Jahre und älter geworden wenn sie besseres Futter bekommen hätte, möglicherweise. Man kann nun einmal das Lebensalter einer Katze nicht ausschließlich am Faktor Ernährung festmachen. Man kann nur aus dem eigenen Wissen heraus versuchen das Beste für das Tier zu tun.

Auch meine erste Katze lebte 1 Jahr lang als Einzelkatze bis ich Micki dazu holte. Aus heutiger Sicht käme eine Einzelkatze für mich niemals mehr in Frage. Doch ich finde, dass manche hier im Forum zu vorschnell urteilen und verurteilen. Es gibt viele Gründe die es Jemanden nicht ermöglichen eine zweite Katze zu halten. Und ich werde nicht darüber urteilen bzw. werde denjenigen deswegen niemals verurteilen. Was ich aber tun kann, ich kann zunächst fragen warum er derzeit nur eine Katze hält und mir dann anhand seiner Antwort eine Meinung bilden (welche ich keinesfalls gleich kundtun muss!!!).

Wie gesagt, mich stört einfach manchmal nur diese anklagende Art und Weise.
 
  • #43
Gehe ich mit Dir völlig konform,aber es gibt keine dummen Fragen nur dumme Antworten.Die gibts allerdings hier zuhauf.
Dazu fällt mir nur auf,daß fast alle die hier schreien schlechtes Futter!überwiegend junge Katzen haben.Selten hör ich mal was von älteren Herrschaften und wie die fütterungstechnisch durchs Leben gekommen sind.
Dann les ich,hilfe meine Katze ist krank hat dies oder Jenes und hat doch nur das gute Futter bekommen.Ja das frag ich mich dann auch da ja hier Veranlagung med.Versorgung und viele andere Dinge überhaupt keine Rolle zu spielen scheinen.
 
  • #44
Ja - Punkt.

Nicht unbedingt steinalt, aber alt.

Wie alt sind oder waren denn Deine Katzen?

Meine Katze ist vor fast 4 Jahren leider viel zu früh mit 12 1/2 gestorben.
Ihr Bruder ist mittlerweile 16 1/2 - und er ist schwer herzkrank und hat beginnende CNI. 13 Jahre ist also gar kein Alter zum Sterben, vor allem wenn die Katze bis dahin "gesund" gewesen sein soll...


Ich habe hier einen schönen Beitrag bei den Wetterau-Katzen gefunden. Falls es dich interessiert kannst du gerne nachlesen. In der heutigen Zeit ist das Durchschnittsalter der Katzen mit 12-15 Jahren angegeben. Es gibt jedoch auch Katzen die bis 20 Jahre alt werden können. Dies ist jedoch von vielen Faktoren wie, Rasse, Genetik, Aufzucht, Haltungs- und Ernährungsbedingungen abhängig und kann niemals pauschalisiert werden.

Aber du kannst auch gern selbst mal googeln.

In deinem Link habe ich diese Angaben zwar nicht gefunden, aber hier z.B. http://www.sniksnak.com/cathealth/aging.html wird das Durchschnittsalter für Hauskatzen bei guter Betreuung mit 15 Jahren angegeben.

Laut diesen Feline Life Stage Guidelines entspräche dies (circa) 76 Menschenjahren.
 
  • #45
@Elia und Co: Es ist nun mal bestätigt, dass Trockenfutterfraß nicht gut für die Katzen ist!!
1.) Entspricht es in keinster Weise einer relativ artgerechten/guten Fütterung!
2.) Werden die armen mit Trockenfraßfutter ernährten Katzen bestimmt statistisch gesehen schneller sterben!
3.)
3.5.3.3 Trockenfutter und Flüssigkeitsaufnahme
In seiner Untersuchung hat ULACIA (1986) festgestellt, dass die Katzen, die susschließlich nur Trockenfutter zu sich nahmen, ein 4 – 5-mal größeres Risiko am FLUTD zu erkranken hatten als die Katzen, die nur mit Feuchtfutter ernährt wurden. Eine höhere Disposition der Katze für die Urolithiasis bei Trockenfütterung ist u. a. durch eine geringere Wasseraufnahme zu erklären [ZENTEK (1987)]. Die Katze scheint unfähig zu sein, das Wasserdefizit, das bei der Fütterung mit Trockenfutter entsteht, durch einen gesteigerten Flüssigkeitskonsum auszugleichen [ANDERSON (1981)]. Die jüngsten Studien unterstützen die Hypothese eines fördernden Einflusses von Trockenfutter bei der Entstehung einer „Feline Lower Urinary Tract Disease“, FLUTD, bei der Katze. In einer Feldstudie zeigten BUFFINGTON et al. (1997a), dass 59 % der an FLUTD erkrankten Katzen Trockenfutter erhielten; in der Kontrollgruppe
gesunder Katzen erhielten nur 19 % Trockenfutter. Die Studie von MARKWELL et al. (1998) wies eine geringere FLUTD-Rezidivrate in einer mit Dosenfutter ernährten Katzengruppe gegenüber einer vergleichbaren, jedoch ausschließlich mit Trockenfutter ernährten Katzengruppe nach; während in der ersten Gruppe eine Rezidivrate von nur 11 % nachgewiesen worden ist, betrug diese Rate in der zweiten Gruppe 39 %.
Die Verabreichung einer Diät, einmal in ihrer Trockenform, einmal als nährstoffidentisches Dosenfeuchtfutter, führte bei den Versuchskatzen zu einer bemerkenswerten Entwicklung der relativen Urinübersättigungen von Struvit und Calciumoxalat: Während bei Verabreichung des Dosenfutters für beide Mineralphasen niedrige mittlere Übersättigungen beobachtet wurden (0,17 bzw. 0,36), stieg nach der Trockenfuttergabe die mittlere
Calciumoxalat-Übersättigung auf 4,84 an. Demgegenüber blieb die mittlere Struvit- Übersättigung mit einem Wert von 0,07 nahezu konstant [MARKWELL & HURLEY (2001)
]. Diese Ergebnisse legen die Vermutung nahe, dass die Trockenfuttergabe an sich ein Risikofaktor der Calciumoxalatbildung bei Katzen dar
(ich bins mir aber langsam leid, das ganze Zeug immer wieder zu schreiben, ich glaub, dass speichere ich mal ab) Leider wendet sich diese Studie nicht noch zu CNI und anderen durch Trockenfutterfraß begünstigten Erkrankungen...

Jetzt eher nochmal speziell zu Elia: Nein, ich renne nicht durch eine Fußgängerzone!!
Ich frag mich außerdem nur, warum ca. 90-95% der Leute hier, die sich mit guter Ernährung beschäftigen hier denken, dass dein ach so guter Supermarktmüll Schrott ist... Warum denn nur?
Weils so is!!
 
  • #46
Wer redet denn hier bitte von Supermarktmüll?Nein ich will Deine ewig gleichen Zitate nicht lesen. Ich bin Alt genug und bin durchaus in der Lage mir meine eigene Meinung zu bilden.;)
 
  • #47
@Tintin: Der Beitrag hört sich doch schon ganz anders an. ;) Es gibt auch einfach solche Leute, die andere Menschen blöd anmachen müssen. Als ich hier neu war, habe ich gefragt, wie man mehrere Katzen gut und günstig ernähren kann -da habe ich überwiegend sehr nette und hilfreiche Antworten bekommen, aber auch eine, über die ich mich eigentlich aufregen würde "Wenn man kein Geld hat, sollte man sich nicht 4 Katzen kaufen, hoffentlich werden die Katzen nie krank usw." :rolleyes: Aber irgendwie habe ich mit solchen Leuten nur Mitleid. :D
Die meisten neuen User fühlen sich gar nicht besonders angegriffen, viele haben Schuldgefühle und stellen ihre Katzen gerne auf gutes Futter um. Dann ist da die andere Fraktion: "Meine Katzen sind so und so alt und haben nur minderwertiges (bzw. TroFu) bekommen und sind gesund" usw. Und davon füttern leider sehr viele ihre Katzen so weiter, schreiben hier dumme Beiträge und fühlen sich oft scheinbar sehr cool.
Manche Leute fühlen sich schon bei hilfreicher Kritik angegriffen, anderen hingegen wird so erst klar, wie schlecht sie die Katzen ernähren.
 
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  • #48
Meine Katze ist vor fast 4 Jahren leider viel zu früh mit 12 1/2 gestorben.

Und das trotz der (das setze ich jetzt mal vorraus) super guten Ernährung.

In deinem Link habe ich diese Angaben zwar nicht gefunden, aber hier z.B. http://www.sniksnak.com/cathealth/aging.html wird das Durchschnittsalter für Hauskatzen bei guter Betreuung mit 15 Jahren angegeben.

eben Durschnittsalter!!! Das heißt in diese Statistik zählen Katzen mit rein die älter und jünger als 15 Jahre geworden sind.

Laut diesen Feline Life Stage Guidelines entspräche dies (circa) 76 Menschenjahren.

Und was ist jetzt gegen 76 Menschenjahre zu sagen? Ach wenn wir Menschen doch alle nur das Glück hätten bei bester Gesundheit 85, 90 oder gar 100 Jahre alt zu werden! :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #49
@ Ray

Und genau DAS meinte ich - Zitat: durch Trockenfutterfraß

Niemand wird hier in Frage stellen das TroFu nicht wirklich gesund ist, das man, wenn man es schon füttert auf sehr gute Zusammensetzung achten sollte und das es auch sehr viel schlechtes NaFu gibt!

Es geht um die Art und Weise WIE es rübergebracht wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #50
Wieso schreiben denn, nun die sagen wir mal Supermarktfütterere oder RC Fütterer nur dumme Beiträge?Das war doch wohl Deine Aussage"Glückskatze"Das als solches find ich schon gelinde gesagt unverschämt
 
  • #51
4

Ich habe hier einen schönen Beitrag bei den Wetterau-Katzen gefunden.

Mal abgesehen davon, dass ich so ein bisschen zusammengeschusterten Mist ohne den Gesamtzusammenhang auch mal nebenbei schreiben kann, sehe ich in meinen Bekanntenkreis sehr wohl, dass das viel mit Ernährung zu tun hat. Meine Oma hat beispielsweise mittlerweile 4 Katzen beerdigt in den letzten 20 Jahren (momentan hat sie noch 4). JEDE von dieser Katze ist an Krebs oder Nieren/Blasenproblemen gestorben. Genauso geht es einer guten Freundin meiner Oma. Eine andere Bekannte hatte bis jetzt 2 Katzen beerdigen müssen, die waren wiederrum gut ernährt und wurden 19 und 21 Jahre alt, ohne nennenswerten Probleme. Die anderen 2 Katzen von ihr sind mittlerweile 15 und 15 1/2 und hüpfen durch die Wohnung, als wären sie deutlich jünger.

Und 13 ist nun wirklich kein Alter, ich kenne auch echt keinen, der eine Katze hatte, die so früh gestorben ist. Mag ja sein, dass der Durchschnitt bei 15 Jahren liegt, ich wage aber zu behaupten, dass, wenn man die ganzen überfahrenen/geklauten etc Katzen mit rausrechnet der Durchnitt doch höher liegt.
 
  • #52
Wer redet denn hier bitte von Supermarktmüll?Nein ich will Deine ewig gleichen Zitate nicht lesen. Ich bin Alt genug und bin durchaus in der Lage mir meine eigene Meinung zu bilden.;)
Du redest davon, bzw. in anderen Threadts.
Und deine Meinung ist falsch! Weder ist Supermarktmüll, noch Trockenfraß gut.

@TinTin: das ist numal Fraß, bzw. Vogelfutter. Giftmüll isses ja leider nich, würde viel besser klingen:D
/Edit
@Conny: Unserer Kater ist wohl mit ca. 13 Jahren (ist uns mal zugelaufen, daher kein genaues Alter) gestorben. Ist auch nur mit Supermarktfraß gefüttert wurden, da wir es leider nicht besser wussten... Warscheinlich an CNI eingegangen...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #53
Wieso schreiben denn, nun die sagen wir mal Supermarktfütterere oder RC Fütterer nur dumme Beiträge?Das war doch wohl Deine Aussage"Glückskatze"Das als solches find ich schon gelinde gesagt unverschämt

Nö, war es nicht. :p Es gibt einfach Leute, die ziehen das alles ins lächerliche und füttern weiterhin schlechtes Futter, obwohl sie wissen, wie schädlich es sein kann. Und wie schon 100x geschrieben: Das Risiko ist eben höher. Und daher muss man doch nicht mit der Gesundheit seiner Katze spielen? DAS und daneben solche Aussagen, wo sich über hochwertiges Futter quasi lustig gemacht wird (ist ja auch nicht besser, ja klar..) finde ich ziemlich daneben. Auch, weil solche Leute dadurch oft neue User (die schon auf dem richtigen Weg sind) verunsichern.
 
  • #54
Wer redet denn hier bitte von Supermarktmüll?Nein ich will Deine ewig gleichen Zitate nicht lesen. Ich bin Alt genug und bin durchaus in der Lage mir meine eigene Meinung zu bilden.;)

Wenn es um dein eigenes Wohl geht, steht dir das auch völlig frei, ich bin aber der Meinung, dass man nun mal besondere Verantwortung hat, wenn man sich um andere Lebewesen kümmert, weil die eben nicht für sich selbst entscheiden können.
Und das hat nichts mit eigener Meinung zu tun, sondern mit Fakten.

Eine Mutter, die ihr 7-Jähriges Kind rund füttert, mit der Begründung "meiner Meinung nach sind Kinderriegel soooo gesund, weil da ja so viel Milch drinnen" würde ich auch am Liebsten das Kind wegnehmen, weil ich bei sowas echt so einen Hals bekomme :mad:.
Und dann legst du ihr mit Fakten da, dass Kinderriegel doch nicht gesund sind und sie antwortet darauf "Ja, ich hab so viel darüber gelesen , aber ich bilde mir da lieber meine eigene Meinung", da würdest du doch auch denken, dass sie den Schuß nicht gehört hat oder?
Dasselbe Beispiel könnte man auch mit der Prügelstrafe bringen, aber wir bleiben mal bei der Ernährung, dass ist bezugsnäher.

Und ja, ich bin der Meinung, dass man das vergleichen kann, nämlich aus einem Grund:
Für beide tragen die Eltern/Halter eine Verantwortung, weil nur sie alleine entscheiden können, was gut für das Kind/Tier ist. Wenn sie sich für sich falsch entscheiden, dann ist das ihre eigene freie Entscheidung, aber eben für die abhängigen Lebewesen ist es das nicht, weil sie sich darauf verlassen müssen, dass die Eltern/Halter das richtige tun.

just my 2 cent...
 
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  • #55
Ich persönlich würde dir raten, lass Kotproben und Blut auf die gängigsten Krankheiten, Erreger (Viren Bakterien) und Parasiten testen. Nur so kann bei unklaren Symptomen gezielt behandelt werden.

Erstmal danke für deine ausführliche Antwort :) Tatsächlich bist du ja eine der wenigen die auf meine eigentliche Frage eingeht.

Was meinen Fabi angeht, habe ich natürlich nicht vor undendlich weiter zu experimentieren. Allerdings geht es ihm mit dem Antibiotikum gut, die Symptome verschwinden nach wenigen Tagen fast ganz. Daher wird er noch diese 3-wöchige Kur machen (wenn es Chlamydiose ist, kann es nämlich lange dauern) und ich schaue dann, ob er nach dem Absetzen wieder hustet und niesst. Falls es so sein sollte, wurde mir vom TA empfohlen eine Ultraschalluntersuchung durchzuführen (oder war es Röntgen...weiss ich gerade nicht mehr genau) um eventuelle anatomische "Fehler" im Rachenbereich, die zu einer Infektion führen können auszuschliessen. Wenn diese nichts ergibts, dann wird natürlich weiter gesucht! Aber in so einem Fall versucht man es erstmal immer mit AB, da diese doch oft helfen.

Und ja, es kann durchaus eine Impfreaktion sein, da hier mit Lebendviren geimpft wurde. Der Stress der neuen Umgebung kann das Immunsystem eines jungen Kätzchens kräftig durcheinanderbringen. Wenn dann obendrauf noch ein Lebendimpfstoff kommt kann es durchaus sein das der kleine Körper damit nicht mehr fertig wird.

Genau das hatte ich mir auch gedacht. Als ich dann in seinen Impfpass geschaut habe, habe ich mich auch ziemlich gewundert, dass mit Lebendviren geimpft wurde. Ich hatte ja auch gelesen, dass diese vor allem für Kitten nicht empfohlen werden, eben wegen den möglichen Impfreaktionen.

Und für die nächsten Impfungen bestehe auf totem Impfstoff und lass dich nicht abwimmeln!!! Und wenn dein TA dies nicht hat oder will dann geh bitte zu einem anderen!!

Ja, die nächsten Impfungen sind auch noch so eine Sache... Er wurde wohl zu früh geimpft (9 und 12 Wochen) und da zu diesem Thema in letzter Zeit neue Erkenntnisse bekannt geworden sind (Die Antikörper die die Kitten durch die Muttermilch kriegen, sind wohl in dem Alter noch nicht ganz weg), soll er noch ein drittes mal geimpft werden (er wird morgen 19 Wochen alt). Das ist besonders wichtig da das Tierheim Kitten dass ich vor ihm aufgenommen hatte an etwas gestorben ist, das für mich verdächtig nach Katzenseuche aussah... Leider haben wir nicht die Gewissheit.

Fabi lebt nun schon seit er eingezogen ist in nur einem Zimmer (mit Kratzbaum und tonnenweise Spielzeug) mit angeschlossenem Bad. Das verträgt er zwar zurzeit noch gut aber es ist natürlich alles andere als optimal. Ich bin allerdings fast den ganze Tag mit ihm, da ich für einige Monate krankgeschrieben bin. Leider habe ich erst kurz bevor Fabi einziehen sollte von dem wahrscheinlich nicht kompletten Impfschutz gelesen. Habe dann auch unseren TA gefragt, der dies dann auch bestätigt hat. Das Risiko sei wohl gering, aber auszuschliessen sei es nicht.

Nun sollte er mit 4 Monaten (am 24. Januar) noch entwurmt werden, habe ich wegen den AB aber noch nicht gemacht. Er kriegt die AB jetzt noch 10-14 Tage lang.

Ich weiss jetzt bloss nicht was ich machen soll? Man liesst ja dass es besser ist wenn Katzen vor einer Impfung entwurmt sind... Aber das ist doch ganz schön viel Chemie. Wann lasse ich ihn impfen? Er wird langsam grösser und noch neugieriger, und da möchte ich ihn auch frei im Haus rumlaufen lassen. Dafür muss er aber geimpft sein. Was würdet ihr machen? Und reicht diese dritte, mindestens 7 Wochen nach der letzten Impfung erfolgende Impfung dann auch aus?

Im Übrigen lebte meine Micki 10 Jahre lang mit 70% RC Trofu und 30 % Felix/ Schmusy und Co. und ist weder an Nierenversagen verstorben noch hatte sie jemals Blasensteine oder andere nennenswerte Erkrankungen. Und wer es nicht weiß - Micki wurde 13 1/2 Jahre alt.

Im Sommer ist mein herzallerliebsten Kater Leo auch gestorben. Er war aus einem Tierheim, vorher wurde er wohl geschlagen. Dort hatten ihn unsere Nachbarn geholt. Wo aber der zweite, ältere Tierheimkater angefangen hat inkontinent zu werden, haben sie beide nicht mehr reingelassen. Eines Winters kam ich aus dem Urlaub und Leo sass bei uns im Garten, krank und schwach. Seitdem lebte er bei uns. Damals war er schon ca. 10 Jahre alt und, da ich kaum was über Katzenernährung wusste, und er auch nur Felix angerührt hat, hat er es bekommen. Wie das halt so ist. Er ist ca. 16 Jahre alt geworden. Ich mache mir tatsächlich Vorwürfe, jetzt wo ich das alles mit dem Futter lese. Ich vermisse ihn sehr aber andererseits sind 16 Jahre sicherlich nicht wenig, und ich weiss er hatte 6 wunderschöne letzte Jahre. Damit möchte ich sagen dass, so wichtig gute Ernährung auch ist, man nicht in einen Ernährungshype verfallen sollte denn Ernährung alleine macht auch nicht alles aus. Es ist sicherlich wichtig sich gesund zu ernähren, aber manchmal klingt es hier so als ob es nichts wichtigeres gäbe. Ich finde es richtig Neulinge beraten zu wollen, aber es kommt tatsächlich ein bisschen als Attacke herüber und hatte mich anfangs auch ein wenig abgeschreckt.

Aber lasst uns doch mit dem Gestreite aufhören. Ich will hier nicht den Weltfrieden verbreiten oder schnulzig klingen, aber uns verbindet hier doch alle die Liebe zu unseren kleinen Kätzchen. Diskutieren und argumentieren ist immer gut, aber wenn es so zynisch oder gar aggressiv wird finde ich das überflüssig, zudem es schon so viel Hass und Gewalt auf der Welt gibt.

Liebe Grüsse
 
  • #56
In Deinem Fall würde ich eine Kotprobe machen,3 Tage sammeln vielleicht musst Du ja gar nicht entwurmen.Dann kannst Du ihn nachimpfen um jedes Risiko auszuschliessen.
Ich denke die Zeit wird er auch noch rumkriegen:)Bei mir sind öfter Katzen in Pflege die auch eine Zeit im meinem Katzenzimmer zubringen müssen.Entwurmung Impfung,Vermittlung usw.Sie verkraften es ganz gut und Du kümmerst Dich ja auch viel um Deine Mietze.
 
  • #57
Tierärzte erhalten während ihres Studiums keine gesonderte Ausbildung zur Ernährung ihrer Patienten

Ist vielleicht OT und hilft die auch nicht weiter, trotzdem:

Doch, es gibt ein Fach das heißt "Futtermittelkunde und Tierernährung". Läuft über 2 Semester und wird auch abgeprüft.
Ich weiß nicht, ob das schon immer so war... Früher war das Studium viel Nutztier-lastiger, kann sein dass die Ernährung von Klein- und Heimtieren da hinten runter gefallen ist und TÄ älteren Semesters daher nicht bzw. falsch informiert sind.
 
  • #58
Ich versteh das Problem nicht, echt. Jeder, der eine Maus mit Trofu vergleicht, wird doch erkennen, dass das ein himmelweiter Unterschied ist. Und dass hochwertiges Nassfutter der natürlichen Beute ähnlicher ist als künstlich hergestellte kohlenhydratbeladene kleine Pellets.
 
  • #59
Ich versteh das Problem nicht, echt. Jeder, der eine Maus mit Trofu vergleicht, wird doch erkennen, dass das ein himmelweiter Unterschied ist. Und dass hochwertiges Nassfutter der natürlichen Beute ähnlicher ist als künstlich hergestellte kohlenhydratbeladene kleine Pellets.

Mein Gott jetzt ist es doch mal gut das denke ich ist den Meisten doch klar.
Aber manchmal gehts halt nicht anders oder man füttert halt Tr.Fu.dazu.
Hier wird ja schon teilweise gezweifelt ob Mäuse gesund sind,hab ich wirklich gelesen,kein Witz.
Was soll man denn machen wenn man 24 std.Dienst oÄ hat.Da kann ich doch im Sommer kein Nassfutter stehen lassen.Oder die Draussenkatzen das Nassfutter friert in Minuten, im Sommer sitzen die Brummer drauf.
Oder soll man die Katzen abgeben:(
Macht doch keine Religion daraus,früher wurden die "Hexen"auf dem Scheiterhaufen verbrannt
 
  • #60
Macht doch keine Religion daraus,früher wurden die "Hexen"auf dem Scheiterhaufen verbrannt

"Religion" klingt arg diffamierend. ;)
Die schädlichen Auswirkungen von Trofu sind für mich erwiesen und man kann nicht mehr tun, als andere Halter davor zu warnen.
Natürlich, manchmal ist situationsbedingt keine andere Möglichkeit gegeben (aber in diesem Thread war dies nun wirklich nicht der Fall), aber ebenso wenig sollte die Gefahr dieser "Ernährungsform" permanent geleugnet oder heruntergespielt werden.

@fietzefatze: Ich habe einige angehende Vet-Studenten und Ärzte erlebt, die während ihrer Universitätszeit keine gesonderte Ausbildung zum Futter erhalten haben und objektiv betrachtet wiesen einige TA's wirklich nur unzureichende Kenntnisse zum Thema Katzenernährung auf.
 

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