Probleme mit anderem Freigänger

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Muchacha

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13. April 2015
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Guten Tag! Ich lebe auf Fuerteventura und habe eine kleine einheimisch Katze adoptiert und groß gezogen. Die Gute ist nun ein Jahr, aber sehr klein. Sie ist ausgewachsen sagt die Tierärztin und gesund und munter. Sie sieht aus als wäre sie noch im Wachstum, hats aber faustdick hinter den Ohren. Sie ist gechipt, sterilisiert und geimpft. Sonst war sie Nachts immer draußen, ca. ab 6 Monaten, aber seit einigen Wochen treibt sich ein Kater in der NAchbarschaft herum, der meine Kleine bereits einige Male angegriffen hat. Sie hatte schon eine Kratzwunde am Bein die sich entzündet hat und mehrfache Kratzer am Kopf und an der Schnauze. Wir versuchen nun sie drinnen zu halten und falls ich den Kater sehe, verscheuche ich ihn und versuche ihm Angst zu machen sodass er nicht mehr kommt. Es funktioniert leider nicht und wenn die Kleine, mitlerweile erst ab 7-8 Uhr morgens raus kommt für ihren Streifzug, erwische ich ihn merhmals in der Woche... Er hat anfangs sogar unsere Terrasse markiert und es stank nach Katzen Urin. Ich hab sogar zweimal Häufchen gefunden, sodass ich davon ausgehe dass er sich auf meiner Terasse entledigt hat. Was können wir sonst tun um das Vieh fernzuhalten?
 
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Hallo Muchacha,
meine Alternative wäre ihn einzufangen, kastrieren zu lassen und dann abzuwarten, ob sich die Lage nicht entspannt.
Ein potenter Kater steht in der Rangordnung einfach höher als deine Katze und wenn sie wirklich nur sterilisiert ist, würde ja ihr Hormonstatus nicht anders als bei einer unkastrierten Katze sein...Sie würde rollig und damit natürlich sozusagen zu einem Leckerbissen für den potenten Kater, der sich dann aber als nicht essbar herausstellt :stumm::stumm:
In jedem Fall würde durch die Kastration des Katers der Gestank durchs Markieren aufhören und der Herr nach dem Runterfahren der Hormone auch wohl wesentlich weniger rauflustig als bisher.
Verjagen ist meistens leider nicht erfolgreich solange die Hormone den Kater noch steuern.
 
Hi!
Vielen Dank für die Antwort...Das wäre natürlich einen Versuch wert... Ich weiß nur nicht wie ich ihn fangen soll, der ist wahnsinnig schnell und menschenscheu... Ich gehe davon aus dass er hier eine Anlaufstelle hat wo er Futter bekommt, denn er sieht wohlgenährt aus...Ich müsste mal versuchen herauszufinden ob es jemanden gibt zudem er gehört...Das werde ich die Tage mal in Angriff nehmen...Ansonsten glaube ich wird es sehr schwer an ihn ranzukommen, ausser ich setz mich die ganze NAcht vor die Terrasse ;)
 
Wenn er noch scheu und nicht anfassbar ist,
ist die sicherste Variante eine Lebendfalle.
Ich vermute mal beim TS auf Fuerte wird man so etwas auch kennen und benutzen. Ist ein Drahtkäfig oder auch eine Holzkiste mit Wippe auf der das Futter steht und die dann die Türen zufallen lässt.. Damit ist die Verletzungsgefahr für Kater und Fänger minimiert und es ist stressfrei für beide Seiten.
 

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