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sbwb
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- 17. August 2021
- Beiträge
- 2
Hallo an alle,
ich bin in einer schwierigen Situation und freue mich über Ratschläge. Da das Thema sehr emotional für mich ist, kann ich da gerade nicht klar durchschauen und bin dankbar über Außenperspektiven...
Ich habe Anfang des Jahres - zu diesem Zeitpunkt noch in einer Partnerschaft lebend - mit meinem Ex-Partner einen kleinen kastrierten Kater aus dem Tierheim adoptiert, er ist mittlerweile 1 Jahr alt. Wir lebten (bzw. ich lebe immer noch mit dem Kater) in einer Souterrain Wohnung im Grünen, sodass der Kater Freilauf haben kann (über die Terasse rein und raus). Wenn ich alleine gewesen wäre, hätte ich mir wahrscheinlich kein Tier angeschafft, der Gedanke war, dass der Kater ein Familienkater ist/wird... Wenn wir in eine größere Wohnung/Haus, evtl. sogar mit Kind und Kegel gezogen wären, hätte er natürlich auch dort ein schönes Leben weiterführen sollen. Naja, wie es so ist, ist dieser Traum geplatzt, das Leben kam anders als gedacht und jetzt ist der Kater ein Trennungskind. Ich lebe nun seit drei Monaten alleine in der Wohnung, der Kater ist noch bei mir. Er ist ein sehr verschmuster, anhänglicher Kater, der auch gerne einmal tage- und nächtelang draußen herumstromert und Mäuse fängt. Er hat sich hier gut eingelebt, ist auf mich bezogen und ich habe ihn auch sehr lieb. Leider weigert sich mein Ex-Partner nach der Trennung Mit-Verantwortung für das Tier zu übernehmen (wir wohnen nun getrennt in der gleichen Stadt). Jedoch habe ich einen Nachbarn, der das Tier gerne betreut wenn ich unterwegs bin, was auch bereits einmal gut geklappt hat. Da ich noch nicht lange in dieser Stadt wohne, habe ich bisher zusätzlich nur einen anderen potentiellen Kontakt, der sich einmal kümmern könnte, wenn ich weg muss. Nun ist die Situation so, dass ich mich in einer dualen Ausbildung befinde, in der ich alle paar Wochen an zweiwöchigen (!) Schulblöcken am anderen Ende von Deutschland teilnehmen muss. Ab und zu bin ich auch einmal am Wochenende unterwegs, also öfters einmal weg. Zuvor war mein Ex-Partner für das Tier da, wenn ich in der Berufsschule war und wenn wir in den Urlaub wollten, konnten sich seine Verwandten (in Rente) um den Kater kümmern. Was mache ich jetzt, wenn weder mein Nachbar, noch der andere Kontakt kann, wenn ich weg muss?! Wenn ich ganz rational denke, muss ich sagen, dass ich die Verantwortung nach der Trennung einfach nicht tragen kann und es wohl besser für das Tier wäre (?), wenn ich ihn in ein Zuhause gebe, in der die Menschen (fast) immer für ihn da sein können und nicht ständig jemand fremdes kommen muss, um sich zu kümmern. Tatsächlich kommen Bekannte (in 30 Minuten Entfernung) mit Haus, Garten und Kind, die schon einmal eine Katze hatten und sich wieder eine wünschen, sogar als neue Besitzer in Frage. Ich müsste eine Abgabe des Tieres nur mit der Tierheimleitung der Einrichtung klären, aus der wir den Kater ursprünglich adoptiert hatten.
Meine Ausbildung inkl. viel unterwegs sein geht noch zwei Jahre - was danach kommt, ob ich umziehe o. ä. weiß ich nicht bzw. ob ich es dann ermöglichen könnte, dass das Tier bei mir bleiben kann - was ich versuchen würde. Wie seht ihr das, soll ich versuchen, dem Tier einen Umzug zu ersparen, indem ich immer wieder Bekannte zum Kümmern kommen lasse (sofern ich überhaupt jemanden finde) oder ihn lieber gleich in ein Zuhause geben, in dem die Menschen nicht so oft unterwegs sind? Was ist für das Tier besser?
Ich danke Euch 🙂
ich bin in einer schwierigen Situation und freue mich über Ratschläge. Da das Thema sehr emotional für mich ist, kann ich da gerade nicht klar durchschauen und bin dankbar über Außenperspektiven...
Ich habe Anfang des Jahres - zu diesem Zeitpunkt noch in einer Partnerschaft lebend - mit meinem Ex-Partner einen kleinen kastrierten Kater aus dem Tierheim adoptiert, er ist mittlerweile 1 Jahr alt. Wir lebten (bzw. ich lebe immer noch mit dem Kater) in einer Souterrain Wohnung im Grünen, sodass der Kater Freilauf haben kann (über die Terasse rein und raus). Wenn ich alleine gewesen wäre, hätte ich mir wahrscheinlich kein Tier angeschafft, der Gedanke war, dass der Kater ein Familienkater ist/wird... Wenn wir in eine größere Wohnung/Haus, evtl. sogar mit Kind und Kegel gezogen wären, hätte er natürlich auch dort ein schönes Leben weiterführen sollen. Naja, wie es so ist, ist dieser Traum geplatzt, das Leben kam anders als gedacht und jetzt ist der Kater ein Trennungskind. Ich lebe nun seit drei Monaten alleine in der Wohnung, der Kater ist noch bei mir. Er ist ein sehr verschmuster, anhänglicher Kater, der auch gerne einmal tage- und nächtelang draußen herumstromert und Mäuse fängt. Er hat sich hier gut eingelebt, ist auf mich bezogen und ich habe ihn auch sehr lieb. Leider weigert sich mein Ex-Partner nach der Trennung Mit-Verantwortung für das Tier zu übernehmen (wir wohnen nun getrennt in der gleichen Stadt). Jedoch habe ich einen Nachbarn, der das Tier gerne betreut wenn ich unterwegs bin, was auch bereits einmal gut geklappt hat. Da ich noch nicht lange in dieser Stadt wohne, habe ich bisher zusätzlich nur einen anderen potentiellen Kontakt, der sich einmal kümmern könnte, wenn ich weg muss. Nun ist die Situation so, dass ich mich in einer dualen Ausbildung befinde, in der ich alle paar Wochen an zweiwöchigen (!) Schulblöcken am anderen Ende von Deutschland teilnehmen muss. Ab und zu bin ich auch einmal am Wochenende unterwegs, also öfters einmal weg. Zuvor war mein Ex-Partner für das Tier da, wenn ich in der Berufsschule war und wenn wir in den Urlaub wollten, konnten sich seine Verwandten (in Rente) um den Kater kümmern. Was mache ich jetzt, wenn weder mein Nachbar, noch der andere Kontakt kann, wenn ich weg muss?! Wenn ich ganz rational denke, muss ich sagen, dass ich die Verantwortung nach der Trennung einfach nicht tragen kann und es wohl besser für das Tier wäre (?), wenn ich ihn in ein Zuhause gebe, in der die Menschen (fast) immer für ihn da sein können und nicht ständig jemand fremdes kommen muss, um sich zu kümmern. Tatsächlich kommen Bekannte (in 30 Minuten Entfernung) mit Haus, Garten und Kind, die schon einmal eine Katze hatten und sich wieder eine wünschen, sogar als neue Besitzer in Frage. Ich müsste eine Abgabe des Tieres nur mit der Tierheimleitung der Einrichtung klären, aus der wir den Kater ursprünglich adoptiert hatten.
Meine Ausbildung inkl. viel unterwegs sein geht noch zwei Jahre - was danach kommt, ob ich umziehe o. ä. weiß ich nicht bzw. ob ich es dann ermöglichen könnte, dass das Tier bei mir bleiben kann - was ich versuchen würde. Wie seht ihr das, soll ich versuchen, dem Tier einen Umzug zu ersparen, indem ich immer wieder Bekannte zum Kümmern kommen lasse (sofern ich überhaupt jemanden finde) oder ihn lieber gleich in ein Zuhause geben, in dem die Menschen nicht so oft unterwegs sind? Was ist für das Tier besser?
Ich danke Euch 🙂
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