
neph
Neuer Benutzer
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- 23. Dezember 2017
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- Sachsen
Hallo, liebe Foris...
Es fällt mir schwer, dass zu schreiben, aber leider fühle ich mich gerade mit allem überfordert.
Im Dezember 2017 haben ich und mein Freund uns dazu entschieden 2 liebe Katzen bei uns aufzunehmen. Haustiere zu haben war immer mein Herzenswunsch, ich hatte mich gut informiert und war mir sicher, mich auch die nächsten 20 Jahren gut um sie kümmern zu können.
Die beiden sind toll, aber im Nachhinein muss ich eingestehen, dass die 50qm, die ihnen zur Verfügung standen, zu klein waren. Möglichkeit rauszugehen gab es leider nicht. Wir mussten uns anfangs sehr umstellen, jedes Kabel verstecken und die Zimmerpflanzen abgeben, wirklich alles Essbare wegräumen (die Katze hat sogar mal eine Mehltüte angebissen...). Das war ok für uns, wir hatten uns damit arrangiert.
Ich leide nun seit längerer Zeit an Depressionen und großer Angst, und auch wenn die beiden Mietzen mir so viel Freude geben, so sind sie dennoch eine Belastung gewesen, so weh mir diese Zeilen auch tun. Mit meinem Freund zusammen schien es jedoch kein Problem, die beiden bei uns zu behalten und uns gemeinsam gut um sie zu kümmern.
Als mein Freund sich vor kurzem von mir trennte, brach für mich eine Welt zusammen. Ich wache immer noch jeden Morgen mit einer Panikattacke auf und weiß nicht, wie es weiter geht.
Er möchte gern die Wohnung behalten (die ich mir alleine eh nicht leisten kann), aber die Katzen nicht... sie sollen möglichst bis Ende August raus... Ich bin nun erstmal bei einer Freundin untergekommen, komme aber einfach nicht klar. Ich bin Studentin und habe nicht massig Geld, um mir eine ausreichend große Wohnung in meiner Studienstadt zu leisten.
Kurzfristig wurde mir ein Platz im Studentenwohnheim erteilt, den ich ab September nutzen könnte. Gleichzeitig bekam ich überraschend ich die Möglichkeit, zurück in die Nähe meiner Mutter zu ziehen, welche die Katzen auch ab und an versorgen könnte. (Aber nicht mehr, da sie unter einer Allergie leidet...)
Das eigentliche Problem ist nun aber, dass ich absolut nicht mehr klar denken kann. Was ist für mich das beste? Ich möchte wieder gesund werden und habe große Angst vor Überforderung. In der Stadt war alles so einfach, in der Kleinstadt nicht. Ich liebe die Katzen sehr und sie mich auch, aber werde ich das schaffen? Ist eine Einzimmerwohnung (ca 37qm) mit offener Küche nicht zu klein für mich und zwei Katzen? Bis zum Ende von Bachelor und Master wären es noch 3 Jahre. Durch den Weg zur Uni und zurück habe ich auch leider nicht mehr so viel Zeit für sie und habe Angst, dass ihnen das nicht gut tut. Gleichzeitig habe ich große Angst, dass sie es bei einem neuen Besitzer nicht so gut haben (gutes Futter etc.)... Ich glaube einfach, egal wie ich mich entscheide, es wird ein Fehler sein... Es tut mir so unglaublich leid für die beiden, dass sie nun darunter leiden müssen.
Die Vermieterin der Wohnung braucht von mir so schnell wie möglich eine Entscheidung, aber ich bin im Moment absolut entscheidungsunfähig.
Und beides ist absolut egoistisch: Katzen behalten, weil ich sie so lieb hab und sie sehr vermissen würde und die Angst um sie mich eine Weile nicht loslassen würde, oder abgeben, weil ich mich dann erstmal um meine Gesundheit kümmern könnte....
Und ich weiß, ich hätte über so eine Situation nachdenken müssen, aber ich habe nie im Leben daran gedacht, dass es nun so kommt. Nun möchte ich, dass es uns allen gut geht, weiß aber nicht, was der richtige Weg dahin ist.
Vielleicht habt ihr ja einen Rat für mich?
Es fällt mir schwer, dass zu schreiben, aber leider fühle ich mich gerade mit allem überfordert.
Im Dezember 2017 haben ich und mein Freund uns dazu entschieden 2 liebe Katzen bei uns aufzunehmen. Haustiere zu haben war immer mein Herzenswunsch, ich hatte mich gut informiert und war mir sicher, mich auch die nächsten 20 Jahren gut um sie kümmern zu können.
Die beiden sind toll, aber im Nachhinein muss ich eingestehen, dass die 50qm, die ihnen zur Verfügung standen, zu klein waren. Möglichkeit rauszugehen gab es leider nicht. Wir mussten uns anfangs sehr umstellen, jedes Kabel verstecken und die Zimmerpflanzen abgeben, wirklich alles Essbare wegräumen (die Katze hat sogar mal eine Mehltüte angebissen...). Das war ok für uns, wir hatten uns damit arrangiert.
Ich leide nun seit längerer Zeit an Depressionen und großer Angst, und auch wenn die beiden Mietzen mir so viel Freude geben, so sind sie dennoch eine Belastung gewesen, so weh mir diese Zeilen auch tun. Mit meinem Freund zusammen schien es jedoch kein Problem, die beiden bei uns zu behalten und uns gemeinsam gut um sie zu kümmern.
Als mein Freund sich vor kurzem von mir trennte, brach für mich eine Welt zusammen. Ich wache immer noch jeden Morgen mit einer Panikattacke auf und weiß nicht, wie es weiter geht.
Er möchte gern die Wohnung behalten (die ich mir alleine eh nicht leisten kann), aber die Katzen nicht... sie sollen möglichst bis Ende August raus... Ich bin nun erstmal bei einer Freundin untergekommen, komme aber einfach nicht klar. Ich bin Studentin und habe nicht massig Geld, um mir eine ausreichend große Wohnung in meiner Studienstadt zu leisten.
Kurzfristig wurde mir ein Platz im Studentenwohnheim erteilt, den ich ab September nutzen könnte. Gleichzeitig bekam ich überraschend ich die Möglichkeit, zurück in die Nähe meiner Mutter zu ziehen, welche die Katzen auch ab und an versorgen könnte. (Aber nicht mehr, da sie unter einer Allergie leidet...)
Das eigentliche Problem ist nun aber, dass ich absolut nicht mehr klar denken kann. Was ist für mich das beste? Ich möchte wieder gesund werden und habe große Angst vor Überforderung. In der Stadt war alles so einfach, in der Kleinstadt nicht. Ich liebe die Katzen sehr und sie mich auch, aber werde ich das schaffen? Ist eine Einzimmerwohnung (ca 37qm) mit offener Küche nicht zu klein für mich und zwei Katzen? Bis zum Ende von Bachelor und Master wären es noch 3 Jahre. Durch den Weg zur Uni und zurück habe ich auch leider nicht mehr so viel Zeit für sie und habe Angst, dass ihnen das nicht gut tut. Gleichzeitig habe ich große Angst, dass sie es bei einem neuen Besitzer nicht so gut haben (gutes Futter etc.)... Ich glaube einfach, egal wie ich mich entscheide, es wird ein Fehler sein... Es tut mir so unglaublich leid für die beiden, dass sie nun darunter leiden müssen.
Die Vermieterin der Wohnung braucht von mir so schnell wie möglich eine Entscheidung, aber ich bin im Moment absolut entscheidungsunfähig.
Und beides ist absolut egoistisch: Katzen behalten, weil ich sie so lieb hab und sie sehr vermissen würde und die Angst um sie mich eine Weile nicht loslassen würde, oder abgeben, weil ich mich dann erstmal um meine Gesundheit kümmern könnte....
Und ich weiß, ich hätte über so eine Situation nachdenken müssen, aber ich habe nie im Leben daran gedacht, dass es nun so kommt. Nun möchte ich, dass es uns allen gut geht, weiß aber nicht, was der richtige Weg dahin ist.
Vielleicht habt ihr ja einen Rat für mich?