
ClaudiaP
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 17. Januar 2021
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- 162
Hallo, ich habe mir alle Themen zu tauben Katzen bereits durchgelesen. Mein Problem ist allerdings wieder anders gelagert. Ich würde mich über Tipps sehr freuen.
Unsere Situation:
Katzen im Haushalt:
Jupiter, kastrierter Kater, 5 Jahre alt, weiß und taub, normale Hauskatze, neigt zur Bildung von Struvit- und Calciumoxalatkristallen (ist auf eine Futtersorte eingestellt von Royal Canin)
Er ist seit seiner 16. Lebenswoche bei uns; hatte vor uns bereits 2 Besitzer; weitere Vorgeschichte leider unklar, evt. war er eine Handaufzucht.
Shigo, kastrierte Katze, 14 Jahre alt, Siam-Perser-Mix, seit der 14. Lebenswoche bei uns, gut sozialisiert, leidet an Arthrose in den Vorderbeinen, läuft daher nicht mehr so gerne, bzw. spielt nicht mehr mit den anderen Katzen; bekommt Cortison und regelmäßig Hyal-Oral; allerdings bin ich mit der Behandlung durch meine Tierärztin nicht mehr glücklich und werde sie zeitnah in der Klinik vorstellen. Ich denke eine Schmerztherapie würde ihr guttun. Das Hyal-Oral kann sich in den Gelenken nicht verteilen, wenn sie sich wenig bewegt.
Neptun, Kater, seit 3 Tagen kastriert, Siam-EKH-Mix, 20 Wochen alt, seit 8 Wochen bei uns, sehr gut sozialisiert; ist geimpft und gesund
Neptun und Shigo verstehen sich gut; Shigo und Jupiter akzeptieren und respektieren sich in der Regel. Alle Katzen sind sehr zahm und verschmust uns gegenüber, untereinander gibt es kaum Körperkontakt, außer manchmal Kontaktliegen. Neptun und Jupiter sind immer räumlich voneinander getrennt, teilen sich jedoch alle Räume mit dem anderen (mal ist der eine im Wohn-/ oder Schlafzimmer, mal der andere). Neptun hat mit Jupiter eigentlich kein Problem, hat aber mittlerweile Angst vor ihm, wenn Jupiter ihm zu nah kommt. Der Geruch der Katzen ist vermischt, sie nutzen alle gemeinsam die 5 vorhandenen Katzenklos und auch diverse Liegestellen. Gefüttert werden sie gemeinsam ohne Gittertür, Leckerchen geben funktioniert auch ohne Gittertür, bei beiden Tätigkeiten sitze ich jedoch zwischen den Katern, Blickkontakt findet aber statt.
Probleme mit Jupiter:
Unsauberkeit: er ist ca. seit seinem 6. Lebensmonat unsauber, erst selten, dann immer öfter. In der Tierklinik wurde dann die Erkrankung festgestellt, er ist mittlerweile auf eine Futtersorte eingestellt. Die Unsauberkeit hat mit großer Wahrscheinlichkeit durch Schmerzen angefangen und sich dann aber verselbständigt. Er markiert mittlerweile, also er tretelt, Schwanz ist hochaufgestellt und pinkelt kleine Mengen im Stehen an diverse Stellen. Die Katzenklos sind alle mit Dach (aber ohne vorderen Deckel), er nutzt sie meistens auch im Stehen. Selten setzt er sich zum Pinkeln, das bereitet ihm entweder Probleme oder ist ihm unangenehm, er sucht sich mehrmals einen Platz und tretelt im Hocken mit den Pfoten. Für die Nutzung eines Katzenklos bekommt er ein kleines Leckerchen. Dies war die einzige Methode, wie wir ihm zeigen konnten, dass wir möchten, dass er die Klos nutzt. Er ist weiter ein Protestpinkler. Dies zeigt sich seit Neptun da ist immer mehr. Er pinkelt Türen an, die ich geschlossen halte, weil der kleine Kater im Raum ist oder weil Jupiter unkontrolliert irgendwo hinpinkelt. Es ist also ein Teufelskreis, er pinkelt irgendwo hin, deshalb machen wir die Türen zu und er pinkelt aus Protest die Türen an…
Wenn er nicht beachtet wird, wie er es gewohnt ist, fängt er an Tische abzuräumen und wenn das nicht hilft, pinkelt er etwas an. Wenn ich ihn direkt erwische, halte ich ihn am Nacken fest und puste ihn an. Viel hilft das nicht, aber er weiß sehr wohl, dass dies nicht erwünscht ist. Wenn wir ihn dabei sehen, rennt er entweder weg oder er rennt direkt in eins der Katzenklos rein.
Die Situation mit der Unsauberkeit hat sich durch den kleinen Kater sehr verschlechtert, vorher war er zu 90 % sauber.
Jupiter ist sehr anhänglich. Er ist in der Regel da, wo ich auch bin. Er schläft möglichst nah bei mir. Ich glaube, durch die Taubheit und vielleicht durch seine Vorgeschichte, ist er sehr unsicher. Er ist sehr geruchsfixiert durch die Taubheit. Wenn ich mir die Hände eincreme, kommt er nicht zu mir schmusen. Neue Gegenstände wie Taschen oder Jacken von Fremden, etc. pinkelt er an, wenn er kann. Er fordert gewohnte Abläufe ein, lässt sich aber durch mich auch schnell an Neues gewöhnen.
Die Eingewöhnung der Katzen haben wir, wie empfohlen wird, mit einem separaten Zimmer für den Neuen begonnen. Da Jupiter sich bei den ersten Begegnungen nach einigen Tagen jedes Mal auf den Kleinen stürzen wollte (einmal hat er ihn am Rücken mit den Krallen verletzt), haben wir mit einer Gittertür weitergemacht. Die ersten Male hat sich Jupiter, wenn er Neptun gesehen hat, total aufgeregt und wollte sofort irgendwo hinpinkeln. Dies hat sich mittlerweile gelegt. Die Kater haben sich auch schon ohne Tür in einem Raum aufgehalten, nur durch mich beaufsichtigt. Einige Male hat sich Jupiter, weil ich ihn nicht in die Nähe von Neptun gelassen habe (der hat Angst und faucht ab einem Abstand von unter ein Meter) dann schlafen gelegt. Wenn Neptun sich bewegt oder sogar wegrennt, dann rennt Jupiter hinterher und attackiert ihn. Er hat ihn zwar nur ganz am Anfang einmal leicht verletzt und danach nicht mehr, aber der Kleine hat trotzdem Angst. Ich kann leider nicht einschätzen, ob die Attacke nur spielerisch ist oder Ernst. Mir ist aber aufgefallen, dass er das mit Shigo auch macht. Shigo geht die Treppen hoch, er versucht sie zu jagen. Shigo bleibt dann einfach sitzen und knurrt ihn an. Das hört er natürlich nicht.
Die Katzen schlafen mittlerweile abwechselnd bei uns im Schlafzimmer, einmal Jupiter und einmal Shigo und Neptun. Da die beiden sich verstehen, ist das kein Problem. Da Neptun für Shigo aber häufig zu anstrengend ist, hält sie sich wunschgemäß auch oft bei Jupiter auf oder zumindest in dem Wohnungsteil, in dem er sich befindet (Shigo darf dahin, wo sie möchte).
Wir haben Feliway für Wohlbefinden angeschafft. Ob es hilft kann ich noch nicht sagen. Wir haben es aber auch erst seit etwas über einer Woche und nur auf der oberen Etage. Mir sind Bachblüten empfohlen worden. Ich habe eine persönliche Mischung für Jupiter bestellt, die ich jedoch noch nicht geliefert bekommen habe.
Aktueller Stand der Vergesellschaftung:
Der Kleine wurde vor 4 Tagen kastriert. Es geht ihm wieder prima.
Wenn ich die Katzen zusammenlasse und mich nicht sofort dazwischen stelle, greift Jupiter den kleinen Kater an. Daher hat der Kleine eine Heidenangst und versteckt sich. Beim letzten Versuch habe ich Jupiter von der Couch versucht wegzuhalten. Er hat von allen Seiten versucht an Neptun, der unter der Couch war, heranzukommen. Dabei hat er mich zum ersten Mal gebissen. Nicht sehr fest, aber es sind Wunden zu sehen.
Die Krönung der Situation wäre, wenn Neptun aus Angst oder weil er sich irgendwie gegen Jupiter behaupten muss, auch mit Markieren anfängt. Ich putze jede Pinkelstelle unverzüglich weg und sprühe Baktolan darüber. Dies hilft meines Erachtens am besten. Die anderen Mittel habe ich alle schon ausgetestet. Aber die Katzen riechen es trotzdem.
Jupiter versucht auch an der Gittertür hochzuklettern, ich muss also auch die Gittertür beaufsichtigen. Sie ist schon stramm eingeklemmt, er hat sie aber auch schon rausgerissen bekommen. Mir ist mittlerweile der Gedanke gekommen, dass Jupiter zusätzlich auch schlecht sieht. Der Kleine saß gerade knapp einen Meter hinter der Gittertür neben etwas dunklem (er ist ein Tiger) und Jupiter hat durch das gesamte Zimmer geguckt und Neptun erst gesehen, als er sich bewegt hat.
Wohnungssituation: Wir haben 2 eingenetzte Balkone, 90 qm über 2 Etagen, im Wohnzimmer sind 2 große Kratzbäume. Platz ist also eigentlich genug da. Die Katzenklos stehen an 4 verschiedenen Standorten.
Bei den letzten Attacken von Jupiter gab es zwar keine Verletzungen, aber der Kleine hat vor Angst gepinkelt. Daher halte ich die Kater jetzt wieder getrennt (außer während des Fressen, das klappt).
Ich bin völlig verzweifelt, wie ich die Situation weiter angehen soll.
Ich versuche seit Mitte Dezember Kontakt zum Team von Birga Dexel aufzunehmen, aber bislang habe ich noch keine Antwort bekommen. Ich finde hier in der Umgebung nur Verhaltenstherapeuten, die mit Hunden und Katzen arbeiten, da fühle ich mit nicht gut aufgehoben. Mir ist natürlich klar, dass sich keine Birga Dexel bei mir meldet, aber soweit ich das verstanden habe, arbeiten in dieser Praxis einige Berater. Ich bin auch offen für Tipps. Ich wohne in Ruhrgebiet, Nähe Essen. Wer mir einen Profi empfehlen kann, sehr gerne!
Unsere Situation:
Katzen im Haushalt:
Jupiter, kastrierter Kater, 5 Jahre alt, weiß und taub, normale Hauskatze, neigt zur Bildung von Struvit- und Calciumoxalatkristallen (ist auf eine Futtersorte eingestellt von Royal Canin)
Er ist seit seiner 16. Lebenswoche bei uns; hatte vor uns bereits 2 Besitzer; weitere Vorgeschichte leider unklar, evt. war er eine Handaufzucht.
Shigo, kastrierte Katze, 14 Jahre alt, Siam-Perser-Mix, seit der 14. Lebenswoche bei uns, gut sozialisiert, leidet an Arthrose in den Vorderbeinen, läuft daher nicht mehr so gerne, bzw. spielt nicht mehr mit den anderen Katzen; bekommt Cortison und regelmäßig Hyal-Oral; allerdings bin ich mit der Behandlung durch meine Tierärztin nicht mehr glücklich und werde sie zeitnah in der Klinik vorstellen. Ich denke eine Schmerztherapie würde ihr guttun. Das Hyal-Oral kann sich in den Gelenken nicht verteilen, wenn sie sich wenig bewegt.
Neptun, Kater, seit 3 Tagen kastriert, Siam-EKH-Mix, 20 Wochen alt, seit 8 Wochen bei uns, sehr gut sozialisiert; ist geimpft und gesund
Neptun und Shigo verstehen sich gut; Shigo und Jupiter akzeptieren und respektieren sich in der Regel. Alle Katzen sind sehr zahm und verschmust uns gegenüber, untereinander gibt es kaum Körperkontakt, außer manchmal Kontaktliegen. Neptun und Jupiter sind immer räumlich voneinander getrennt, teilen sich jedoch alle Räume mit dem anderen (mal ist der eine im Wohn-/ oder Schlafzimmer, mal der andere). Neptun hat mit Jupiter eigentlich kein Problem, hat aber mittlerweile Angst vor ihm, wenn Jupiter ihm zu nah kommt. Der Geruch der Katzen ist vermischt, sie nutzen alle gemeinsam die 5 vorhandenen Katzenklos und auch diverse Liegestellen. Gefüttert werden sie gemeinsam ohne Gittertür, Leckerchen geben funktioniert auch ohne Gittertür, bei beiden Tätigkeiten sitze ich jedoch zwischen den Katern, Blickkontakt findet aber statt.
Probleme mit Jupiter:
Unsauberkeit: er ist ca. seit seinem 6. Lebensmonat unsauber, erst selten, dann immer öfter. In der Tierklinik wurde dann die Erkrankung festgestellt, er ist mittlerweile auf eine Futtersorte eingestellt. Die Unsauberkeit hat mit großer Wahrscheinlichkeit durch Schmerzen angefangen und sich dann aber verselbständigt. Er markiert mittlerweile, also er tretelt, Schwanz ist hochaufgestellt und pinkelt kleine Mengen im Stehen an diverse Stellen. Die Katzenklos sind alle mit Dach (aber ohne vorderen Deckel), er nutzt sie meistens auch im Stehen. Selten setzt er sich zum Pinkeln, das bereitet ihm entweder Probleme oder ist ihm unangenehm, er sucht sich mehrmals einen Platz und tretelt im Hocken mit den Pfoten. Für die Nutzung eines Katzenklos bekommt er ein kleines Leckerchen. Dies war die einzige Methode, wie wir ihm zeigen konnten, dass wir möchten, dass er die Klos nutzt. Er ist weiter ein Protestpinkler. Dies zeigt sich seit Neptun da ist immer mehr. Er pinkelt Türen an, die ich geschlossen halte, weil der kleine Kater im Raum ist oder weil Jupiter unkontrolliert irgendwo hinpinkelt. Es ist also ein Teufelskreis, er pinkelt irgendwo hin, deshalb machen wir die Türen zu und er pinkelt aus Protest die Türen an…
Wenn er nicht beachtet wird, wie er es gewohnt ist, fängt er an Tische abzuräumen und wenn das nicht hilft, pinkelt er etwas an. Wenn ich ihn direkt erwische, halte ich ihn am Nacken fest und puste ihn an. Viel hilft das nicht, aber er weiß sehr wohl, dass dies nicht erwünscht ist. Wenn wir ihn dabei sehen, rennt er entweder weg oder er rennt direkt in eins der Katzenklos rein.
Die Situation mit der Unsauberkeit hat sich durch den kleinen Kater sehr verschlechtert, vorher war er zu 90 % sauber.
Jupiter ist sehr anhänglich. Er ist in der Regel da, wo ich auch bin. Er schläft möglichst nah bei mir. Ich glaube, durch die Taubheit und vielleicht durch seine Vorgeschichte, ist er sehr unsicher. Er ist sehr geruchsfixiert durch die Taubheit. Wenn ich mir die Hände eincreme, kommt er nicht zu mir schmusen. Neue Gegenstände wie Taschen oder Jacken von Fremden, etc. pinkelt er an, wenn er kann. Er fordert gewohnte Abläufe ein, lässt sich aber durch mich auch schnell an Neues gewöhnen.
Die Eingewöhnung der Katzen haben wir, wie empfohlen wird, mit einem separaten Zimmer für den Neuen begonnen. Da Jupiter sich bei den ersten Begegnungen nach einigen Tagen jedes Mal auf den Kleinen stürzen wollte (einmal hat er ihn am Rücken mit den Krallen verletzt), haben wir mit einer Gittertür weitergemacht. Die ersten Male hat sich Jupiter, wenn er Neptun gesehen hat, total aufgeregt und wollte sofort irgendwo hinpinkeln. Dies hat sich mittlerweile gelegt. Die Kater haben sich auch schon ohne Tür in einem Raum aufgehalten, nur durch mich beaufsichtigt. Einige Male hat sich Jupiter, weil ich ihn nicht in die Nähe von Neptun gelassen habe (der hat Angst und faucht ab einem Abstand von unter ein Meter) dann schlafen gelegt. Wenn Neptun sich bewegt oder sogar wegrennt, dann rennt Jupiter hinterher und attackiert ihn. Er hat ihn zwar nur ganz am Anfang einmal leicht verletzt und danach nicht mehr, aber der Kleine hat trotzdem Angst. Ich kann leider nicht einschätzen, ob die Attacke nur spielerisch ist oder Ernst. Mir ist aber aufgefallen, dass er das mit Shigo auch macht. Shigo geht die Treppen hoch, er versucht sie zu jagen. Shigo bleibt dann einfach sitzen und knurrt ihn an. Das hört er natürlich nicht.
Die Katzen schlafen mittlerweile abwechselnd bei uns im Schlafzimmer, einmal Jupiter und einmal Shigo und Neptun. Da die beiden sich verstehen, ist das kein Problem. Da Neptun für Shigo aber häufig zu anstrengend ist, hält sie sich wunschgemäß auch oft bei Jupiter auf oder zumindest in dem Wohnungsteil, in dem er sich befindet (Shigo darf dahin, wo sie möchte).
Wir haben Feliway für Wohlbefinden angeschafft. Ob es hilft kann ich noch nicht sagen. Wir haben es aber auch erst seit etwas über einer Woche und nur auf der oberen Etage. Mir sind Bachblüten empfohlen worden. Ich habe eine persönliche Mischung für Jupiter bestellt, die ich jedoch noch nicht geliefert bekommen habe.
Aktueller Stand der Vergesellschaftung:
Der Kleine wurde vor 4 Tagen kastriert. Es geht ihm wieder prima.
Wenn ich die Katzen zusammenlasse und mich nicht sofort dazwischen stelle, greift Jupiter den kleinen Kater an. Daher hat der Kleine eine Heidenangst und versteckt sich. Beim letzten Versuch habe ich Jupiter von der Couch versucht wegzuhalten. Er hat von allen Seiten versucht an Neptun, der unter der Couch war, heranzukommen. Dabei hat er mich zum ersten Mal gebissen. Nicht sehr fest, aber es sind Wunden zu sehen.
Die Krönung der Situation wäre, wenn Neptun aus Angst oder weil er sich irgendwie gegen Jupiter behaupten muss, auch mit Markieren anfängt. Ich putze jede Pinkelstelle unverzüglich weg und sprühe Baktolan darüber. Dies hilft meines Erachtens am besten. Die anderen Mittel habe ich alle schon ausgetestet. Aber die Katzen riechen es trotzdem.
Jupiter versucht auch an der Gittertür hochzuklettern, ich muss also auch die Gittertür beaufsichtigen. Sie ist schon stramm eingeklemmt, er hat sie aber auch schon rausgerissen bekommen. Mir ist mittlerweile der Gedanke gekommen, dass Jupiter zusätzlich auch schlecht sieht. Der Kleine saß gerade knapp einen Meter hinter der Gittertür neben etwas dunklem (er ist ein Tiger) und Jupiter hat durch das gesamte Zimmer geguckt und Neptun erst gesehen, als er sich bewegt hat.
Wohnungssituation: Wir haben 2 eingenetzte Balkone, 90 qm über 2 Etagen, im Wohnzimmer sind 2 große Kratzbäume. Platz ist also eigentlich genug da. Die Katzenklos stehen an 4 verschiedenen Standorten.
Bei den letzten Attacken von Jupiter gab es zwar keine Verletzungen, aber der Kleine hat vor Angst gepinkelt. Daher halte ich die Kater jetzt wieder getrennt (außer während des Fressen, das klappt).
Ich bin völlig verzweifelt, wie ich die Situation weiter angehen soll.
Ich versuche seit Mitte Dezember Kontakt zum Team von Birga Dexel aufzunehmen, aber bislang habe ich noch keine Antwort bekommen. Ich finde hier in der Umgebung nur Verhaltenstherapeuten, die mit Hunden und Katzen arbeiten, da fühle ich mit nicht gut aufgehoben. Mir ist natürlich klar, dass sich keine Birga Dexel bei mir meldet, aber soweit ich das verstanden habe, arbeiten in dieser Praxis einige Berater. Ich bin auch offen für Tipps. Ich wohne in Ruhrgebiet, Nähe Essen. Wer mir einen Profi empfehlen kann, sehr gerne!