Partner zieht ein- Katze zieht aus

  • Themenstarter vente
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  • #121
ah , klar, Du weist es besser und lässt Taskali machen.
ja, was soll sie denn nun machen?

Bitte klarer , da Du es ja zu wissen scheinst.

Nicht sie soll machen, sondern du. Sie hat doch klipp und klar und verständlich geschrieben, was deine nächsten Schritte sein sollten. Lies doch einfach nach.
 
A

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  • #122
Ich kann den Sinn Deiner Worte nicht erkennen. Wieviele verschiedene Personen sollen Dir denn dasselbe raten, wenn Du die qualifizierten Ratschläge schon von der Fachkraft bekommen hast? Reicht Dir das nicht?

Hier versteckt sich keiner hinter jemandem anderen. Man respektiert die Arbeit von Taskali und Dich an sie zu verweisen,heißt Dir einen Gefallen tun. Du siehst es natürlich als Besserwisserei und womöglich Bevormundung. Wie soll Dir/Deiner Katze mit dieser Einstellung geholfen werden?

Ich mag nur keine Menschen, die sich hinter anderen verstecken!!!!

Du bist gefragt, wieso bitte soll ich meine Katze zu jemanden anderen schicken?
Was soll ich machen, damit Katze sicherer wird?

Und wenn Du es nicht weist, dann lass es einfach.
 
  • #123
cmc, danke für DeineAntwort, damit kann ich was anfangen.

Also werde ich versuchen, so genau wie möglichzu antworten.

Mir wurde vorgehalten,ich hätte meine Katy allein gehalten.
Deshalb diese Erzählung.
Und ich glaube noch jetzt, eine sichere Katze an ihrer Seite würde vieles lösen

Ja, Katzen wie Hunde brauchen ein sicheren Raum, wo sie sich ungestört zurück ziehen können.
In der Sonne dösen, Mäuse jagen u.ä.
Das alles macht auch Katy in ihrem Garten.
Hunde stören da.
Auch im Haus hat Katy eine ruhige ungestörte Stelle, wo ihr Futter steht.
Sie kann überall hin im Haus, aber sie hat ihren Platz, so wie jeder Hund seinen.
(Meine Hunde haben jeder ihren Schlafplatz, da liegt nur er /sie Nachts oder so.)


Transportbx haben wir auch mit Katy trainiert, sie liebt sie inzwischen.

Auto fahren war immer ein großes Problem, sie kotete alles voll .

Also habe ich versucht, ihr die Panik zu nehmen.
Ich muss ja zum TA und die Panik will ich nicht hin nehmen, auch nicht nur einmal im Jahr.

Und Deine "in die box zwingen..." deshalb trainierten wir ja gerade!!!
Also wir wollen genau das Gegenteil, kein in die Box zwingen, ums Rund fahren...
Es geht auch anders.

Und ansonsten, drücke ich Euch die Daumen, dass alles so wird, wie Ihr es Euch vorstellt.

Ach ja, wir haben geübt,aber sie hat niemanden an sich ran gelassen.
Was ist da nicht zu verstehen?
Katze sind Leckerlis oder Clicker oder sonstiges egal, sie geht einfach.

Und welche Extraveranstaltungen?
Katze hat Ruhe, Rückzugsort,kann spielen, mag aber keine Katzenbäume u.ä.
liebt ihre Katzenangel, mag sonst keine Spielzeuge.

Sie braucht unendlich viel Geduld und wird nie eine Jedermannschmusekatze
 
  • #124
Und ich glaube noch jetzt, eine sichere Katze an ihrer Seite würde vieles lösen
Für die Katze vielleicht, aber nicht für Dich - die Probleme die Du schilderst sind ja Probleme im Zusammenleben mit Menschen.
Uns ist wichtig dass unser scheues Dingelchen dauerhaft Spass dran hat mit uns Umgang zu pflegen und es wär schön wenn sie sich auch mit Besuchern anfreunden könnte.

In der Sonne dösen, Mäuse jagen u.ä.
Das alles macht auch Katy in ihrem Garten.
Warum hat sie dann dort einen "Gang"? Ist das irgendwie eingezäunt?

Hunde stören da.
Damit hab ich selbst keine Erfahrung (mit Hunden hab ich noch nie selbst zusammengelebt, hab aber seit Jahren im Büro täglich mehrere Stunden Hunde um mich rum). Ich weiss nur dass es eher Hunde sind, die sich von Katzen "gestört" fühlen als umgekehrt. Katzen sind normalerweise überlegen, ich kenn sogar welche die ganz bewusst Hunde ärgern...
Wenn der Hund ein Störfaktor ist, dann würde ich wohl eher an der Erziehung des Hundes diesbezüglich arbeiten, der lässt sich da nämlich eher erziehen als eine Katze.

Sie kann überall hin im Haus, aber sie hat ihren Platz, so wie jeder Hund seinen.
Ich weiss nicht ob Katzen das wirklich brauchen. Meine bisherige Erfahrung ist eher die, dass Katzen ihre Stammplätze immer mal wieder wechseln.

Transportbx haben wir auch mit Katy trainiert, sie liebt sie inzwischen.
Wo steht die Transportbox wenn sie sie liebt?

Ich muss ja zum TA und die Panik will ich nicht hin nehmen, auch nicht nur einmal im Jahr.
Da haben wir unterschiedliche Ansichten.
Wobei ich natürlich vom Optimal-Fall ausgehe bei dem der TA-Besuch nicht öfter als einmal im Jahr nötig ist.
Uns reicht es völlig sie in die Transportbox zu kriegen. Und ja, schön ist das nicht wenn sie dann unter sich macht (haben wir auch noch nicht erlebt), aber selbst wenn's so wäre, dann wär's nur einmal jährlich anstatt über das Training deutlich häufiger. Der Tierarzt-Besuch ist eh total verstörend für die Katzen. Wie gesagt, es mag hartherzig klingen, aber wenn ich sie erst in der Transportbox hab...
Ich würde das nicht übers Herz bringen das ständig mit ihnen zu üben.
Reicht völlig wenn ich das einmal im Jahr durchziehen muss.

Also wir wollen genau das Gegenteil, kein in die Box zwingen, ums Rund fahren...
Es geht auch anders.
Wie übt man denn Autofahren mit Katzen? Vielleicht hab ich das ja auch falsch verstanden...

Und ansonsten, drücke ich Euch die Daumen, dass alles so wird, wie Ihr es Euch vorstellt.
Och Gottchen... Wir wussten was wir tun als wir Wildlinge genommen haben (OK - ich zumindest hab mir eingebildet eine Ahnung davon zu haben). Die werden beide keine Mega-Schmuser oder Pattex-Katzen, soviel ist klar.
Damit können wir aber auch leben, wir stehen ja umgekehrt auch nicht Vollzeit zur Verfügung und können nicht erwarten dass die Katzis uns dann Vollzeit zur Verfügung stehen wenn wir's gerne hätten. Ist eigentlich alles soweit OK. Nur die Kleine ist eben ein bisschen arg schreckhaft und scheu.
Den Satz "Wo sind Eure Katzen?" kann ich halt nimmer hören und habe längst je nachdem wer fragt entsprechende Antworten parat.
Mal schauen wie das auf den Winter wird, dass sie übern Sommer nur zum Fressen reinkamen ist nur verständlich.

Ach ja, wir haben geübt,aber sie hat niemanden an sich ran gelassen.
Was ist da nicht zu verstehen?
Versuch mal andersrum zu gucken:
Es geht nicht drum dass Deine Katze jemand an sich ran lässt, sondern darum dass dass sie von sich aus auf Euch zukommt.
Das ist letztendlich die Kern-Essenz jedes Scheuchen-Ratgebers.

Eine Katze muss sich nicht von jedem anfassen lassen. Das muss noch nicht mal ein Hund (auch wenn man's von Hunden noch eher erwartet).
Das kann also nicht das Ziel sein.
Das Ziel muss sein, dass die Katze von sich aus auf einen zugeht.

Katze sind Leckerlis oder Clicker oder sonstiges egal, sie geht einfach.
Weil das bei unserer Kleinen auch so ist, hab ich bisher noch keinen Weg gefunden mit ihr zu klickern.
Aber Leckerlis hab ich eh noch nie gebraucht damit eine Katze auf mich zu kommt.
Klickern ist halt super weil man den Katzen direkt ansieht dass sie sich bemühen Kontakt mit einem aufzunehmen. Seit ich mit dem Katerle damit angefangen hab scheint er mich zu beobachten nach dem Motto "Was soll ich tun? Mach ich das jetzt richtig?" und er stellt sich hin und fordert das erkennbar ein - obwohl er ansonsten eigentlich eher draußen unterwegs ist.
Ich bin im Moment in einer Phase in der ich das Gefühl habe dass ich dabei mehr lerne als das Katerle. Und das ist verdammt gut so.

Und welche Extraveranstaltungen?
Na z.B. gesicherter Gang im Garten, Schlafzimmer nur für Katze, Spielstunde nur für Katze usw.
Das seh ich schon als "Extra-Veranstaltung".
Du machst aus Deiner Spielstunde mit der Katze ein einzigartiges Ritual im Schlafzimmer, getrennt von allen anderen die außerdem zum Haushalt gehören.
Das kann in anderen Zusammenhängen sinnvoll sein, aber wenn Du die Katze in Euren Alltag integrieren willst ist es kontraproduktiv.

Vielleicht solltest Du auch mal drüber nachdenken ob Du nicht vielleicht ein bisschen mehr mit diesem Hund arbeiten solltest, der mit der Katze nicht klarkommt - das geht natürlich garnicht dass sie sich deshalb nicht im Wohnzimmer aufhalten darf. Und Du bestätigst den Hund ja auch noch, in dem Du wieder die Extrawurst mit der Katze machst.

Wie ist es eigentlich genau - die Katze muss vor dem Hund geschützt werden? Und deshalb kann man nur im Schlafzimmer mit ihr spielen?
Hast Du schon versucht den Hund entsprechend zu erziehen? Ist ja bei Hunden normalerweise deutlich einfacher als bei Katzen...

Oder auch mal ganz anders gedacht:
Der neue Hund und die alte Katze vertragen sich nicht.
Wieso eigentlich steht eher im Raum die Katze abzuschaffen als den Hund?

Katze hat Ruhe, Rückzugsort,kann spielen, ...
Nein. Deine Katze hat keine Ruhe. Ihr "Rückzugsort" ist explizit ein FLUCHT-Ort. Und Du erziehst sie auch noch dahingehend, dass sie sich dort aufzuhalten hat indem Du sie dort fütterst UND (noch viel schlimmer) auch nur dort mit ihr spielst.
Sie weiss doch schon lange nicht mehr dass es auch ein Wohnzimmer gibt in dem man genauso schmusen und spielen könnte...

Sie braucht unendlich viel Geduld und wird nie eine Jedermannschmusekatze
Es gibt viele Katzen die keine "Jedermannschmusekatzen" sind - und das ist auch gut so und völlig in Ordnung.
Aber Du bestärkst Sie ja gerade noch in diesem Verhalten.

Ich mag mit meinen Ansichten auch komplett falsch liegen, aber versuch doch einfach mal einen anderen Blickwinkel zu bekommen.

Und ich zumindest würd mich freuen wenn da jetzt ein "Profi" einen Kommentar einwirft, bevor ich unsere Katzen noch total versaue mit meiner Einstellung zum Thema.
 
  • #125
Sorry dass ich mich jetzt doch auch noch hier einmische - aber immerhin haben wir auch so ein Scheuchen das selbst vor uns noch gelegentlich abhaut.



Autofahren trainieren?
HÄH? Ja ok, muss ich mal drüber nachdenken.
Aber da frag ich mich wirklich was das bringen soll. In die Box eingesperrt zu sein ist ja schlimm genug. Das mit dem Kater per Klickern zu trainieren ist eine Sache, das machen wir hier im Wohnzimmer und auf spielerischer Ebene.
Aber ernsthaft in die Box "zwingen" und dann ins Auto schleppen und einmal um den Block fahren oder wie? Nix da. Autofahren machen wir dann wenn's nötig ist und bringen das so schnell wie möglich hinter uns. Das müssen wir nicht trainieren, denn so hartherzig das klingen mag, sie stressfrei in die Transportbox bzw. -tasche zu kriegen reicht völlig, da muss ich sie nicht auch noch quälen mit sinnloser Rumkurverei.

Wir hatten auch mal so eine Samtpfote die sich im Auto wirklich nicht wohl fühlte.
Wir haben dann begonnen sie das ganze Auto in Ruhe von innen kennen zu lernen. Mit Ruhe und Leckerlies.
Haben uns mit ihr zusammen reingesetzt und sie nicht beachtet. Aber wir waren da.
In ihrer Tragetasche waren immer leckere Sachen die sie nur dort bekam. So ging sie dann auch mal in ihre Tasche. Aber die blieb erstmal offen.
Nächster Schritt war dann das Auto einfach laufen zu lassen. So konnte sie sich an das Geräusch gewöhnen ohne das es sich bewegte.

Das ganze wiederholten wir solange, bis sie sich im Auto erstmal ohne Angst bewegen konnte.
Hat sie sich in ihre Tasche zum kuscheln hingelegt wurde sie beschmust und mein GöGa fuhr dann einige Meter. Ja, echt so maximal 500m.

Nach und nach haben wir die Strecke verlängert. Sie hatte dabei immer ein Katzengeschirr um, denn sollte es doch wieder Panik geben hatte ich den schnellen Zugriff.

Ob das was unserer Mandy half auch bei deiner Samtpfote was hilft kann man leider vorab nicht sagen.
Wir hatten damals das Gefühl das es ihr sehr geholfen hat zu sehen worin sie sich befindet und das es nicht gefährlich ist wenn es sich bewegt.

Aber sicher gibt es noch mehr Tipps. Bei manchen helfen andere Versuche. Aber es gibt auch Katzen die nie genre im Auto sitzen. Oder besser gesagt, die Meisten mögen es nicht. Aber die Panik baut sich ab wenn sie ihr Umfeld besser kennen gelernt haben.
 
  • #126
Hi Vente,

Nun, ich denke, so einiges.

Ich hatte den Kater sechs Jahre an ihrer Seite.
Der war sehr menschenbezogen, ist sein Revier abgelaufen.
Sie immer mit einem Abstand hinter ihm her.

das "einiges" war offensichtlich nicht so ganz erfolgreich.

Ich weiß nicht, warum Du ständig darauf pochst, dass der alte Kater an ihrer Seite war, denn auch das hat ihr ja nur mäßig geholfen.
Es nützt nichts einem ängstlichen Menschen/Tier einen starken Menschen/Tier dauerhaft an die Seite zu stellen, langfristig hilft nur die Begleitung und Unterstützung in die Selbstständigkeit und Unabhängigkeit.



* sie ist seit dem ich sie gefunden habe (neben ihren verhungerten Geschwistern, fast selber verhungert, mit ca 5Wochen Alter) nun mehr als sieben Jahre bei mir.
+ sie ist Freigängerin seit immer
+ sie hatte einen Kater als Lehrer an ihrer Seite, der leider gestorben ist.
+ sie lehnt seit dem panisch,mit unter sich koten und nicht mehr ins Haus kommen, sondern im Keller lebend, eine neue Katzengesellschaft ab.

Für mich klingt das nicht glücklich. Du hast es nicht geschafft eine 5 wochen junge Katze handzahm und zutraulich zu bekommen. Sie ist bei Dir panisch, kotet unter sich, das tun Katzen nur in größter Not.


Ich spreche Dir nicht ab, dass Du etwas Gutes wolltest und willst, aber offensichtlich passt es auch nicht so gut, damit sich diese Katze entspannen kann und ausgeglichener wird.

Taskali hat schon viele viele extrem scheue Katzen betreut und diese Tiere haben sich dem Menschen geöffnet.
Sie könnte Dir helfen, aber Du lehnst die sinnvollen Tips und die Hilfe ab.

7 Jahre Angst....das sind genau 7 Jahre zuviel. :oops:
 
  • #127
vente, ich habe mir sowohl diesen Thread durchgelesen als auch vor Monaten deinen anderen Thread zu Katy. Und auch ich verstehe die Situation nicht so ganz.

Hat sie nun kompletten Freigang oder nur im gesicherten Garten?
Wie versteht sie sich mit dem Hund außerhalb des Schlafzimmers?
Wie ist sie im Rest der Wohnung, hält sie sich da entspannt auf, solange ihr unter euch seid, oder verkriecht sie sich?

Ich kann mir so einfach kein Bild davon machen, wie die Alltagssituation ist, und weiß so nicht, was man dir genau raten soll. Wenn du auch telefonisch in Kontakt mit Taskali bist und ihr Strategien erarbeitet habt, ist das doch super - es wird einfach Zeit, Ausdauer und Geduld erfordern.

Was Taskali (oder jemand anders, der ein feines Gespür für Katzen hat) in meinen Augen leisten könnte, wäre erstmal eine zweite Meinung. Keiner hier hat deine Katy gesehen, wir können uns nur auf deine (teils widersprüchlichen) Beschreibungen stützen. Und du steckst schon so lange in der Situation, dass ein neuer Blickwinkel, eine andere, neutrale Meinung sicher sehr hilfreich wäre.
 
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  • #128
woraus liest Du, dass es Katy nicht gut geht , wenn Mann nicht da ist?
Und wieso ist neuer Hund gruselig für Katze?
Weil er ihr Futter klauen will?

Und welche Vorschläge hättest Du, um Katy in welche neue Umgebung zu geben, die ihr gut tut?
(und bitte nicht wieder hinter Taskali verstecken, die kann auch nicht allesrichten!!)

Und, bitte entschuldige, wenn sich Deine Katzen sofort an jemanden neues gewöhnen könnten, ja, warum dann meine Katy an neuen Mann nicht????

Ich habe ja nur gewagt , um Hilfe , neue Gedanken usw, zu bitten.

Und wer sich hier gerade groß aufbläst, dass lass ich mal unbeantwortet.

ich sehe das du dich angegriffen fühlst und versuche eben nur aus meiner Sicht und dem was ich im Zusammenleben mit Hunden und Katzen beobachtet habe zu berichten.
Da es nur meine Erfahrungen sind sollen es keine Angriffe oder Belehrungen in deine Richtung hier sein.

Also:
In unserem Familienzweigen wurden immer Katzen gehalten. Das kenne ich von Kindesalter an nicht anders.Und es gab immer einen Hund dazu.
Ob bei uns, meinen Eltern, meiner Schwester und überhaupt waren wir alle immer mit Katz und Hund bestückt.:D

Damals, im Zeitalter ohne Internet und guten Ratschlägen habe schon meine Eltern und Großeltern immer dafür gesorgt das den Hunden beigebracht wurde das sie, egal wo sich das Futter der Katzen befand, sie es zu lernen hatten da nicht ran zu gehen.
Da gab es viele Möglichkeiten die Hunde dazu zu erziehen. Denn mann muss ja sicher sein das das Futter in den Magen kommt wohin es gehört.:D

Weiterhin haben wir uns nur dann eingemischt wenn wir es mussten und nie haben wir das Haus in Bereiche aufgeteilt.
Hunde gab es in verschiedenen Rassen, also war es nicht von der Rasse abhängig, sondern von der Erziehung.

Kam eine neue Katze hinzu, und das waren mal Kitten oder auch erwachsene Tiere, so haben wir dafür gesorgt das die Katze die Möglichkeit hatte sich dem Hund zu nähern und nicht umgekehrt. Da hieß es Platz und das Thema war erledigt und das solange bis wir sahen das sich die Katze oder Kater immer näher im Umfeld des Hundes wohl fühlte.
Nach und nach akzeptierten die Hunde die neue Katze und sie durften sich normal bewegen.
Den Hunden haben wir das Futter der Katzen vor die Nase gestellt und wenn sie meinten doch dran gehen zu können kamm ein Aus und sie wurden auf ihren Platz geschickt.
Man kann auch mit einem Schlüssel werfen oder mit Kettengliedern, oder ein Glas mit Münzen schütteln, sobald sich die Hundenase über dem Fütternapf befindet.
Natürlich nicht auf den Hund sondern in Richtung Fressnapf.:dead:

Egal wie auch immer, wir haben es immer geschafft, egal welchem Hund das Klauen abzuerziehen.

Unsere neuen Kitten können wir unserem Hund voll anvertrauen, er liebt Katzen und würde ihnen nie etwas tun.
Trotzdem musste er in der ersten Zeit auf seinem Platz bleiben wenn die Kleinen im Raum waren.
Einfach nur deshalb, damit die Kleinen zu ihm gehen wann sie es wollen.
Das war dann innerhalb einer Woche kein Thema mehr. Sie merkten fix das von ihm keine Gefahr ausging und er einfach zu uns dazu gehört. Sieh Fotos in einem meiner Alben.
Nun laufen alle dahin wo sie wollen und spielen mit seinem Schwanz, klettern auf ihm drauf, legen sich auf seinem Platz, die Kleine Ronja kaut an seinem Ohr und er geht einfach nur weg, (selten) wenn es ihn zuviel wird.

Es wird keiner ausgesperrt und wir bestärken dadurch nicht das sie meinen das muss so sein, sonst könnte was passieren.

Der Garten wird nächstes Jahr gesichert damit keiner der Katzen weglaufen kann. Aber er wird voll zugänlich gemacht für alle Pfoten bei uns.

Wenn mir sonst noch etwas einfällt wie wir es bisher immer erreicht haben das sich die Tiere akzeptieren, ja sogar gegenseitig vertrauen und beschmusen, dann schreibe ich es hier, wenn du magst. Aber eingentlich war nie mehr von Nöten als das, das sie lernen sich ihr Revier zu teilen. Vertrauen und das Schmusen kamen immer nach und nach von alleine.
 
  • #129
vente, du fragst, wie man hier darauf kommt, daß es deiner Katze nicht gut geht? Lies deine Posts, dann weißt du es.

Da lese ich, daß sich deine Katze NUR im Schlafzimmer sicher fühlt und das offenbar auch nur nachts.
Der Garten scheint aufgeteilt zu sein, für Hunde und Katze? Dann schreibst du wieder von Freigang:confused:?

Es liest sich, als wenn die Katze dauernd vor den Hunden geschützt werden müßte.
Und auch für mich klingt es eigenartig, daß deine Katze nach 7 Jahren bei dir noch immer so ängstlich ist.

Wir haben auch Hunde und Katzen, die leben eben miteinander. Mein Hauptkriterium für die Hundewahl war immer die Katzenverträglichkeit.
Hier muß keine Katze vor den Hunden geschützt werden.
Miausüchtel hat ja schön genau beschrieben, wie man da vorgehen kann.
Wenn der Hund der Katze das Futter klauen will, gibt es die sehr einfache Methode, die Katze weiter oben zu füttern. Deswegen muß niemand ins Schlafzimmer ziehen.

Natürlich ziehen Katzen sich mal zurück und wollen ihre Ruhe, aber doch nicht immer nur in einem Raum:confused:.
Das kenne ich auch nur so, wie cmc, die Plätze wechseln immer mal.
Das Ziel muß doch sein, daß die Katze sich in der ganzen Wohnung sicher und wohl fühlt.

Bei deinen Beschreibungen habe ich eine arme, verschüchterte Katze vor Augen, die sich überwiegend unter dem Bett versteckt.

Wir haben und hatten auch immer wieder sehr scheue Katzen, die bleiben alle nicht da stehen, sondern entwickeln sich weiter. Wie weit, kommt natürlich auf die jeweilige Katze an.
Unsere letzten Scheuchen kamen im Januar direkt von der Straße, grad etwa 3 Monate alt. Der Kater ist ein Oberschmuser geworden, den ich auf dem Arm durch dir Gegend tragen kann, seine Schwester will nicht hoch genommen werden, aber kuscheln will sie auch.
Und auch wenn Fremde kommen, lernen eigentlich alle Katzen mit der Zeit, daß sie nicht gefressen werden. Auch diese beiden sind dnan inzwischen anwesend und wir haben nun nicht soo oft Besuch.

Daß eine erwachsene Katze, die ihr Leben auf der Straße in Angst und Schrecken verbracht hat, da schwieriger ist, ist sicher klar. Aber diene Miez war ja erst wenige Wochen alt..

Zum Thema Gesellschaft möchte ich noch sagen, ich denke auch, daß deiner Katze passende Katzengesellschaft durchaus helfen könnte. Aber nur weil sie sich mit dem Kater verstanden hat, muß man ja nicht denken, daß es nur wieder mit einem Kater ginge.
Da scheint mir bei dir aber auch ein bißchen zu wenig Platz für einen zweiten Versuch zu sein.

Das Schwierigste an deinen Posts ist nach wie vor die Wiedersprüchlichkeit.
Mal kotet die Katze vor Angst unter sich, mal gehts ihr doch ganz super.
 
  • #130
Taskali hat mich gebeten, zu schreiben, wenn es Neues gibt.

Und heute gab es sichtlich Neues von meiner Katze.

Aber erst mal, was habe ich gemacht:

ich habe mein Schlafzimmer wieder einmal umgestaltet.

Meine kleine Katze hatte ihren Katzenbaum, den ich extra für sie gekauft und im Schlafzimmer aufgestellt hatte, so vor einem Jahr, nicht angenommen.
Trotz Zylkene, Bachblüten undCatnip-Spray und ganz viel Geduld.
Ich hatte dann denn Katzenbaum vor einem halben Jahr wieder abgebaut.
Sie ging da nicht rauf.
Jetzt habe ich ihr einen gemütlichen Sessel hin gestellt, ihre gewohnte Decke drauf, fertig.

Und ihr Futter ,dass ja sowieso im Schlafzimmer steht, drunter gestellt.

Und ich habe viel geredet,geblinzelt, mit ihrer Lieblingsreizangel gespielt und gestreichelt.

Und es ist draußen echt nicht schönes Wetter!!!!!!!!

Und alles zusammen ließ meine Katze immer mehr im Hause bleiben.
Und Nachts liegt sie auf ihrem Sessel, wenn das Bett zu voll wird, freu.
(nicht nur Mann, sondern auch abwechselnd zwei kleine Enkeltöchter machen sich da schon mal breit)

Aber da scheinbar das Wetter zu doof wird, habe ich wieder eine Fasthauskatze, sie ist fast immer im Schlafzimmer anzutreffen, Tag und Nacht, ich bin sooo froh.

Aber nicht nur diese Baustelle scheint sich zu lösen!

Bei mir in meinem sehr kleinem Haus stehen die Türen immer offen, wenn ich da bin.
So kann ich vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer sehen,.

Und heute geht Katze in den Flur, der ungeliebte Hund steht in der Küche.
Der ungeliebte Hund will in das Wohnzimmer, er läuft so was von auf "leisen Sohlen" im größt möglichsten Bogen ,die Katze immer im Blick, um die Katze rum, ins Wohnzimmer.
Und Katze sitzt vor ihrer Katzenklappe, voll entspannt und ja....
Hab ich mich gefreut!!!!!

Katze sieht Hund nach, lief hinterher und saß auf dem Wohnzimmerteppich.

NEBEN ungeliebten Hund; huch.

Trägt meine Arbeit mit dem Hund und das schlechte Wetter draußen etwa Früchte?

Ich freue mich echt sehr.


Ach ja, Thema Hund, über den im super kleinen Flur lang liegenden Schäferhund latscht Katze schon immer rüber, Tag und Nacht, da hat sie vertrauen.
Der ungeliebte Hund war der Jagd-Mix, der als katzenverträglicher Straßenhund zu mir kam, am 8.8.2013.(katzenjagend wie nichts,aber im Hause nicht mehr,soo)
 
  • #131
Ich auch !!!!

Habe mir gerade alles durchgelesen ! Sehr interessant aber..... ich check´s nicht !

Anfangs dachte ich Vente wäre 15 ! Und plötzlich lese ich Enkelkinder !!!!!!

Der Katze sieht man an das sie unglücklich ist ! Weiß nicht wieso aber man siehts ! Kann nicht jeder sehen aber "manche" schon !

Alles Liebe der Katze !!!
 
  • #132
Ja, melde mich mal wieder.

Meine Wunderkatze.

Immer traurig???

Ich habe so langsam keinen Ahnung mehr.

Es gibt Tage, da tobt meine Katze Nachts durchs Haus, sie jagt alles, was ich ihr so als Spielzeug hin gelegt habe.
Sie schnurrt wie doll, schläft dicht an ,auf mir.
Die Lieblingsangel wird vor dem Schlafen bejagt.
Sie tobt Nachts durch Schlafzimmer,Flur,Küche.
Die Hunde kennen es und schlafen bei offener Tür im Wohnzimmer, ohne Katze zu stören.

Und dann , wie aus dem Nichts, wird mein Bett zur Pullerstelle.
Katze pullert vorige Woche nur noch in mein Bett, verlässt dieses kaum noch.
(nur zum großen Geschäft raus in den Garten, )
Sie ist schmussig wie nie, aber verlässt Schlafzimmer kaum noch.

Ich habe ihr also wieder Katzentoilette in den Keller gestellt.
(Kälte draußen---- Toilette drinnen!!)
Nein, weiter ins Bett gepullert, fürs Große geht sie raus.

Also eine weitere Toilette ins Schlafzimmer.
Diese wird sofort angenommen, nur fürs pullern, wie gehabt.

(TA-Urinprobe abgegeben, alles o.k, auch keine Steinchen und so)


Jetzt , diese Woche, es ist draußen über Null Grad, wird wieder gespielt, raus gegangen. Nachts rum getobt.
Aber Katzentoiletten werden weiter bepullert.

Meine Katze ist mir ein Rätsel.

Erfolge bemerke ich, Katze hat noch die Küche als Ihrs angenommen.
Ich habe ihr einen gemütlichen Platz auch dort eingerichtet.

Katze bleibt super gelassen, wenn Hunde durch Terassentür rein und raus rennen.

Aber wieso habe ich diesen ständigen Verhaltensumschwung bei Katze???

Vorige Woche pennte sie noch auf mir, jetzt liegt sie auf ihrem Platz in der Küche.
Erst Unsauber ins Bett, dann sauber in die Katzentoilette.
Sie tobt nächtelang wie wild, dann liegt sie wieder nur noch rum.

Ich verstehe die Katze nicht mehr.

Ach ja, sie hat keine Schmerzen, wenn ich sie zum Spielen annemiere, spilet sie .
Ich kann sie hoch heben, rum tragen, streicheln, bespielen.
Sie frisst normal, bekommt Flüssigkeit ins Fressen.

Sie verkloppt die Hundeschnauze, die ihr zu Nahe kommt.
Ist gelassen neben den Hunden.

Aber sie wechselt ihr Verhalten , wieso, keine Ahnung.
 
  • #133
Könnte es evtl. mit Erlebnissen die sie auf Ihrem Freigang macht zusammenhängen? Ein paar mal im Jahr ist unsere Buddy auch Nachts im Bett nervös/gestresst und dann kann es auch mal passieren dass sie ins Bett macht. Wenn draußen Revierkämpfe stattfinden oder fremde Katzen auftauchen. Oft im Frühjahr und Herbst.
 
  • #134
ich habe es auch gedacht.
Es wurden oft Feuerwerke abgefeuert.

Aber da sehe ich zeitlich keinen Zusammenhang.

Ich kann nur einen Zusammenhang mit den Außentemperaturen herleiten.

Es waren draußen Tags über -3 Grad und Nachts noch Kälter.

Aber bitte, wieso besteht Katze auf der Tooilette am Bett, neben dem Heizkörper.
Die Katzentoilette im Keller wird mal kurz bepieselt, dann aber wieder schnell hoch.

Und gekotet wird nach wie vor nur draußen!!!!

Und diese Stimmungswechsel, mal ewig spielen, schmusen.
Dann wieder nur in der Küche auf der Bank liegen.

Ich verstehe es einfach nicht.
 
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  • #135
Solange sie IN das Klo neben dem Bett macht und nicht ins Bett ist es doch gut. Alles können wir nicht verstehen.
 
  • #136
Ich hab jetzt nicht alles gelesen, muss ich gestehen. Aber das was ich gelesen haben sagt mir, dass sich die Katze in dem Umfeld nicht wirklich wohl fühlt. Da wohnt ein Hund, den sie nicht mag und offenbar kommt sie auch mit dem neuen Partner nicht klar? Sie lebt mehr oder weniger im Schlafzimmer?

Wenn ich das so richtig zusammengefasst habe, dann erlaube mir bitte die Frage: hast Du schon einmal darüber nachgedacht, sie in ein neues Zuhause zu vermitteln? Ohne Hunde?
 
  • #137
Ich hoffe das es der Katze bald wieder gut gehen darf...der Schlüssel dazu, ist derjenige der die Verantwortung trägt...
 
  • #138
Ja, dass sehe ich auch so.

Gerade hat wunderliche Katze ins Klo neben dem Bett gepullert.
Ihren Fressnapf begutachtet, nichts an gerührt.

Dann hat sie im Fllur gesessen, zu mir ins Wohnzimmer geblickt, mich jämmerlich an gemaut.
Ich schon wieder fast in Panik, arme Katze, den ganzen Tag auf ihrem Platz in der Küche verbracht,sich kaum bewegt!!!!

Dann ist sie in Bocksprüngen durch den Flur, auf zwei Beinen ,Vorderpfoten kämpferisch in der Luft, durch die Katzenklappe gehoppelt.

Dort wieder umgedreht und durch die Katzenklappe zurück.
Mal nachsehen,ob sich im Fressnapf was verändert hat.

Mensch, diese Katze ist wirklich merkwürdig.
 
  • #139
Irgendwie werde ich auch Deinen Schreibstil nicht schlau, vente.
Was willst Du uns mit dem letzten Post sagen?
Dass die Katze nach dem pullern neben das Klo ihre wilden verspielten 5 Minuten bekommen hat?
Und weshalb sollte sie jetzt deswegen fressen?
 
  • #140
Auch als kirrer Mensch kann man seine Tiere kirre machen :rolleyes:

Was soll man eigentlich noch schreiben? Verhaltenstherapeut?Aber für wen?
 

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