S
salazar
Benutzer
- Mitglied seit
- 20. Mai 2021
- Beiträge
- 45
Hallo allerseits,
wir haben Ende Mai zwei Katzen aus dem Tierheim adoptiert (s. hier), die sich auch schon recht gut eingelebt haben. Wir haben sie hier direkt auf verschiedene Nassfuttersorten umgestellt, im TH gab es nur Trofu.
Anfangs gab es immer mal weichen Stuhl, dann haben wir immer mal Erbrochenes gefunden (s. auch hier). Das hörte wieder auf und fing dann wieder an. Bekommen sie Futter, dass nur Huhn oder Pute enthält, lässt das deutlich nach.
Außerdem fiel auf, dass die Katze manchmal sabbert, sehr langsam frisst und größere Brocken oder so kissenartige Leckerli gar nicht frisst. Beide Katzen sind sehr empfindlich an den Ohren und kratzen sich dort öfter mal.
Heute war ich endlich mit ihnen beim Tierarzt (die Suche / Terminvereinbarung war etwas holprig).
Dieser hat festgestellt:
Beide haben Ohrmilben. Dagegen haben wir Surolan bekommen.
Der Kater hat eine Blasenentzündung. Diese könnte laut TA für das Erbrechen verantwortlich sein. Er hat ein Antibiotikum gespritzt bekommen und wir haben entsprechende Tabletten mitbekommen, die er 10 Tage lang 2x täglich bekommen soll. Danach sollen wir eine Urinprobe untersuchen lassen.
Bei der Katze sehen die Zähne "schlimm" aus. Während der TH-Zeit wurde bei ihr Zahnstein entfernt. Laut unserem TA hätte er dabei einige Zähne gezogen. Teilweise seien sie abgebrochen, teilweise kariös. Eine Handlungsempfehlung dazu gab er nicht.
Die Katze hatte leichte, der Kater stärkere Untertemperatur.
Zusätzlich haben wir noch Bezo-Pet bekommen, falls das Erbrechen an Haarballen liegt.
Ich habe nach dem TH-Besuch das Tierheim über die Diagnosen informiert (als Rückmeldung bzgl. der Zähne und wegen der Milben, falls die gemeinsam gehaltenen Tiere auch Behandlung benötigen). Sie haben mir darauf geantwortet, dass auch einige der Katzen, die aus dem gleichen Haushalt wie unsere stammen (Beschlagnahme) auch erbrechen und auf Sensitivfutter umgestellt wurden.
Außerdem wurde uns angeboten mit der Katze wegen der Zähne auf Rechnung des Tierheims nochmal zu deren Tierarzt zu gehen. Das wäre allerdings mit mindestens 30 Minuten Fahrt pro Strecke verbunden.
Wie würdet ihr denn nun vorgehen? An die Blasenentzündung als Ursache für das Erbrechen glaube ich nicht so recht, nach der neuen Info aus dem Tierheim. Was denkt ihr?
Und was machen wir bzgl. der Zähne?
wir haben Ende Mai zwei Katzen aus dem Tierheim adoptiert (s. hier), die sich auch schon recht gut eingelebt haben. Wir haben sie hier direkt auf verschiedene Nassfuttersorten umgestellt, im TH gab es nur Trofu.
Anfangs gab es immer mal weichen Stuhl, dann haben wir immer mal Erbrochenes gefunden (s. auch hier). Das hörte wieder auf und fing dann wieder an. Bekommen sie Futter, dass nur Huhn oder Pute enthält, lässt das deutlich nach.
Außerdem fiel auf, dass die Katze manchmal sabbert, sehr langsam frisst und größere Brocken oder so kissenartige Leckerli gar nicht frisst. Beide Katzen sind sehr empfindlich an den Ohren und kratzen sich dort öfter mal.
Heute war ich endlich mit ihnen beim Tierarzt (die Suche / Terminvereinbarung war etwas holprig).
Dieser hat festgestellt:
Beide haben Ohrmilben. Dagegen haben wir Surolan bekommen.
Der Kater hat eine Blasenentzündung. Diese könnte laut TA für das Erbrechen verantwortlich sein. Er hat ein Antibiotikum gespritzt bekommen und wir haben entsprechende Tabletten mitbekommen, die er 10 Tage lang 2x täglich bekommen soll. Danach sollen wir eine Urinprobe untersuchen lassen.
Bei der Katze sehen die Zähne "schlimm" aus. Während der TH-Zeit wurde bei ihr Zahnstein entfernt. Laut unserem TA hätte er dabei einige Zähne gezogen. Teilweise seien sie abgebrochen, teilweise kariös. Eine Handlungsempfehlung dazu gab er nicht.
Die Katze hatte leichte, der Kater stärkere Untertemperatur.
Zusätzlich haben wir noch Bezo-Pet bekommen, falls das Erbrechen an Haarballen liegt.
Ich habe nach dem TH-Besuch das Tierheim über die Diagnosen informiert (als Rückmeldung bzgl. der Zähne und wegen der Milben, falls die gemeinsam gehaltenen Tiere auch Behandlung benötigen). Sie haben mir darauf geantwortet, dass auch einige der Katzen, die aus dem gleichen Haushalt wie unsere stammen (Beschlagnahme) auch erbrechen und auf Sensitivfutter umgestellt wurden.
Außerdem wurde uns angeboten mit der Katze wegen der Zähne auf Rechnung des Tierheims nochmal zu deren Tierarzt zu gehen. Das wäre allerdings mit mindestens 30 Minuten Fahrt pro Strecke verbunden.
Wie würdet ihr denn nun vorgehen? An die Blasenentzündung als Ursache für das Erbrechen glaube ich nicht so recht, nach der neuen Info aus dem Tierheim. Was denkt ihr?
Und was machen wir bzgl. der Zähne?