shopgirlps
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- 28. Juli 2011
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- 381
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- Trulben/Rheinland-Pfalz
Hallo allerseits,
ich brauche dringend Ratschläge bzw. Hilfe wegen folgendem:
Unser Kater Balou (ca. 8-9 Jahre alt, wir haben ihn seit 3 Jahren aus dem TH und kennen daher seine Vorgeschichte nicht) zeigt seit ca. 2 Monaten Probleme mt dem Magen verbunden mit Übelkeit. Hierbei ist anzumerken, daß es bessere und schlechtere Phasen gibt. Mal frißt er wieder normal, was jetzt z.B. seit Anfang November bis letzten Freitag der Fall war. Seitdem verweigert er fast jegliches Futter und ich war mit ihm am Samstag im Notdienst der TK Elversberg. Dort stellte man - wie bereits Ende Oktober - den Verdacht auf Bestehens einer Gastritis fest, gab ihm Medis (Appetitanreger, AB, Säureblocker), was allerdings auch nur für 1-2 Mahlzeiten eine Besserung brachte.
Zum besseren Verständnis hier unsere Vorgeschichte, die ihren Anfang vor 3 Jahren hatte, als wir Balou aus dem TH zu uns holten:
Im damaligen Zustand wurde in der TK Birkenfeld (bei einer Spezialistin für Innere Erkrankungen) per US festgestellt, daß Balou eine "Verengung" im Magenbereich hat, resultierend aus einer verdickten Magenschleimhaut. Daraufhin verordnete uns die TK Hills Naßfutter z/d, was Balou nach knapp 4 Wochen nicht mehr fraß und wir zu Weihnachten mit einer kompletten Verstopfung als Notfall in der TK saßen und er uns fast gestorben wäre. Sämtliche Laborwerte waren damals auch o.k., eine Endoskopie wurde jedoch nicht gemacht.
Nach dieser Erfahrung habe ich Balou nach Recherche im Internet erfolgreich auf BARF umgestellt. Er bekam jetzt knapp 3 Jahre im Wechsel Pferdefleisch und Huhn/Pute mit Felini Complete, was ihm auch super bekommen ist. Wir hatten über die ganze Zeit keinerlei Probleme der obigen Art. Dann fingen plötzlich die Probleme an, daß er wieder mehrfach am Tag erbrach, einen harten Bauch hatte und das BARF vollkommen ablehnte. Ich habe daraufhin Animonda Sensitive (mit einer Protein und Kohlehydratquelle = Pute+Kartoffeln, Pute+Reis sowie RC Trockenfutter Ageing Plus) gefüttert. Ging wieder alles gut bis Ende Oktober und seitdem sind die Probleme massiv in der oben geschilderten Art, wobei momentan nur die Übelkeit (ohne Erbrechen!!!) besteht.
Am Sonntag habe ich dann mühevoll mit selbstgekochtem Hühnchen und Hühnerbrühe bzw. auch Trockenfutter über Wasser gehalten, aber seit Sonntag Abend wollte er dann wieder gar nichts mehr fressen. Ich weiß, daß Trockenfutter nicht toll für Katzen ist, aber ich bin momentan froh, wenn er überhaupt nur etwas frißt. Gestern war ich dann nochmals bei meiner TÄ hier vor Ort und die hat ihm ein Mittel gegen Übelkeit gespritzt. Das AB, welches ich oral verabreichen sollte (sie hatte es nicht zum Spritzen da), kam sofort als Schaum wieder raus.
Jetzt hat er gestern Abend nur ein paar Stückchen Trockenfutter gefressen und heute morgen ganze 4 Stücke und soeben nochmal 20 Stück.
Blutbild von Ende Oktober war bis ein paar erhöhte Trombos o.k., ein am Samstag durchführter Bluttest bzgl. Bauchspreicheldrüse ebenfalls ohne Befund.
Da ich mir keinen Ausweg mehr weiß, ist für Donnerstag ein Termin zur Gastroskopie angesetzt. Aber was mache ich bis dahin? Es bei dem wenigen Futter belassen? Den armen Kerl nochmal zum TA oder gar TK schleppen (die ist allerdings eine knappe 3/4 Stunde von uns entfernt), wobei der gestrige Termin ja absolut gar nichts gebracht hatte?
Ich bin total verzweifelt und habe schreckliche Angst vor dem Befund der Gastroskopie. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir etwas raten? Die ganzen Geschichten mit ähnlichem Krankheitsbild, die ich bislang hier gelesen habe, hatte allesamt keinen guten Ausgang und von daher bin momentan ziemlich am Ende mit den Nerven. Wenn ich Balou nur ansehe, bekomme ich ebenfalls schon Bauchschmerzen und kann ins Bad rennen!!!
Was ich vor allem nicht verstehe, ist das wellenförmige Auf und Ab seines Gesundheitszustands. Und warum hat er vor 3 Jahren jegliches Katzenfutter, was ich ausprobiert habe, erbrochen etc. und dann BARF vertragen und jetzt nach 3 Jahren ist es gerade umgekehrt. Ist doch absolut unlogisch, oder?
Bin für jede Art von Hilfe und Aufmunterung dankbar!!!!!!
__________________
Liebe Grüße,
Martina
mit Berti (* 15.07.2001) und Balu (Neuzugang aus TH seit 11/2011, ca. 8-9 Jahre alt) und Mausi (Schwester von Berti) seit Juni 2014 im Regenbogenland, doch immer in unseren Herzen
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ich brauche dringend Ratschläge bzw. Hilfe wegen folgendem:
Unser Kater Balou (ca. 8-9 Jahre alt, wir haben ihn seit 3 Jahren aus dem TH und kennen daher seine Vorgeschichte nicht) zeigt seit ca. 2 Monaten Probleme mt dem Magen verbunden mit Übelkeit. Hierbei ist anzumerken, daß es bessere und schlechtere Phasen gibt. Mal frißt er wieder normal, was jetzt z.B. seit Anfang November bis letzten Freitag der Fall war. Seitdem verweigert er fast jegliches Futter und ich war mit ihm am Samstag im Notdienst der TK Elversberg. Dort stellte man - wie bereits Ende Oktober - den Verdacht auf Bestehens einer Gastritis fest, gab ihm Medis (Appetitanreger, AB, Säureblocker), was allerdings auch nur für 1-2 Mahlzeiten eine Besserung brachte.
Zum besseren Verständnis hier unsere Vorgeschichte, die ihren Anfang vor 3 Jahren hatte, als wir Balou aus dem TH zu uns holten:
Zitat:
Hallo allerseits,
seit November 2011 haben wir zu unseren beiden vorhandenen Wohnungskatzen einen weiteren Kater aus dem TH dazugeholt.
Balou ist geschätzte 5 Jahre alt (genaues kann man nicht sagen, der ein Fundtier war/ist). Er ist ein Europäisch-Kurzhaar-Kater und wird in reiner Wohnungshaltung gehalten.
Wir haben ihn 3 Wochen in Quarantäne zu unseren Katzen gehalten und haben ihn in dieser Zeit tierärztlich untersuchen lassen. Er hatte eine Augenentzündung in Kombination mit einem verstopften Tränenkanal, die wir gut in den Griff bekommen haben. Im TH wurde er kastriert und 1 x geimipft. Die 2. Impfung (für Wohnungskatzen) haben wir dann innerhalb der 3 Wochen Quarantäne gemacht, ebenfalls 2 x Wurmkur.
Er ist ein sehr verschmuster und anhänglicher Kater, der im Grunde genommen aber zugleich ruhig und nicht ängstlich ist. Mit unseren beiden weiteren Wohnungskatzen (Geschwisterpaar, 10 Jahre alt, ebenfalls reine Wohnungskatzen) hat die VG ganz gut geklappt.
Uns ist bereits gleich zu Anfang aufgefallen, daß er einen recht empfindlichen Magen zu haben scheint. Er hat des öfteren erbrochen und wir haben es auf die Futterumstellung zum TH geschoben. Dort wurde NaFu und TroFu von verschiedenen Herstellern im Wechsel gefüttert, je nachdem, welches Futter gerade vorhanden war.
Hier bei uns haben wir bei unseren Katzen Royal Canin TroFu Light und Aldi Nassfutter gefüttert. Alles ohne Probleme. Balou hat das nicht vertragen. Wir haben uns informiert und festgestellt, daß Aldi NaFu nicht so das Wahre ist und haben auf Premiere - I love my cat - Ragout bzw. Gelee umgestellt (ohne Zuckersätze) von Fressnapf (wurde uns dort empfohlen, besonders auch für empfindliche Katzen).
Außerdem muß man sagen, daß Balou prinzipiell ziemlich verfressen ist. Will bedeuten, daß er sein Futter immer schneller frist als die anderen. Wir haben daraufhin die beiden anderen zusammen gefüttert und ihm das Futter separat verabreicht, damit er - nach Beendigung seines Fressens - nicht die anderen vom Futter vertreibt und das dann noch mitfrißt. Er schlingt auch ziemlich, was wir dann auch erstmal als Ursache des Erbrechens angesehen haben. Er erbrach auch nicht immer und das Erbrechen stand nicht im Zusammenhang mit einer bestimmten Futtersorte (z.B. Geflügel oder Rind bzw. Ragout/Gelee).
Außerdem sind wir dazu übergegangen, nur noch kleinste Portionen und das mehrfach am Tag zu verfüttern.
Es war mal besser und mal schlechter mit dem Erbrechen.
Vor ca. 1,5 Wochen hat sich Balou allerdings 3 x am Tag erbrochen und lag auch recht teilnahmslos auf der Couch rum. Mein Mann fuhr abends dann gleich noch zum TA.
Die Tierärztin untersuchte ihn, stellten einen geblähten Bauch fest mit vermutlichen Bauchschmerzen. Fieber hatte er keins. Balou bekam daraufhin ein AB, ein Mittel gegen Übelkeit und ein Schmerzmittel. Außerdem bekam er eine Infusion mit Glucose.
Ihm ging es dann wieder zusehends besser. Bereits am nächsten Tag war er wieder lebhafter und schmusig (vorher war er gar nicht mehr zum Schmusen gekommen und reagierte auch nicht auf Geräusche im Futternapf, was ihn sonst immer als ersten dorthin brachte ). Das Erbrechen war auch weg, doch jetzt am Sonntag hat er wieder 1 x erbrochen (da ist er mir allerdings durch die Küchentür entwischt und hat wohl noch die Reste aus dem Futternapf der beiden anderen gefressen - zumindest denke ich mir das und habe es als Ursache angesehen).
Heute hat er auch wieder 2 x heute Abend erbrochen (1 x NaFu mit TroFu gemischt und 1 x nur ein paar Körnchen Trockenfutter).
Im damaligen Zustand wurde in der TK Birkenfeld (bei einer Spezialistin für Innere Erkrankungen) per US festgestellt, daß Balou eine "Verengung" im Magenbereich hat, resultierend aus einer verdickten Magenschleimhaut. Daraufhin verordnete uns die TK Hills Naßfutter z/d, was Balou nach knapp 4 Wochen nicht mehr fraß und wir zu Weihnachten mit einer kompletten Verstopfung als Notfall in der TK saßen und er uns fast gestorben wäre. Sämtliche Laborwerte waren damals auch o.k., eine Endoskopie wurde jedoch nicht gemacht.
Nach dieser Erfahrung habe ich Balou nach Recherche im Internet erfolgreich auf BARF umgestellt. Er bekam jetzt knapp 3 Jahre im Wechsel Pferdefleisch und Huhn/Pute mit Felini Complete, was ihm auch super bekommen ist. Wir hatten über die ganze Zeit keinerlei Probleme der obigen Art. Dann fingen plötzlich die Probleme an, daß er wieder mehrfach am Tag erbrach, einen harten Bauch hatte und das BARF vollkommen ablehnte. Ich habe daraufhin Animonda Sensitive (mit einer Protein und Kohlehydratquelle = Pute+Kartoffeln, Pute+Reis sowie RC Trockenfutter Ageing Plus) gefüttert. Ging wieder alles gut bis Ende Oktober und seitdem sind die Probleme massiv in der oben geschilderten Art, wobei momentan nur die Übelkeit (ohne Erbrechen!!!) besteht.
Am Sonntag habe ich dann mühevoll mit selbstgekochtem Hühnchen und Hühnerbrühe bzw. auch Trockenfutter über Wasser gehalten, aber seit Sonntag Abend wollte er dann wieder gar nichts mehr fressen. Ich weiß, daß Trockenfutter nicht toll für Katzen ist, aber ich bin momentan froh, wenn er überhaupt nur etwas frißt. Gestern war ich dann nochmals bei meiner TÄ hier vor Ort und die hat ihm ein Mittel gegen Übelkeit gespritzt. Das AB, welches ich oral verabreichen sollte (sie hatte es nicht zum Spritzen da), kam sofort als Schaum wieder raus.
Jetzt hat er gestern Abend nur ein paar Stückchen Trockenfutter gefressen und heute morgen ganze 4 Stücke und soeben nochmal 20 Stück.
Blutbild von Ende Oktober war bis ein paar erhöhte Trombos o.k., ein am Samstag durchführter Bluttest bzgl. Bauchspreicheldrüse ebenfalls ohne Befund.
Da ich mir keinen Ausweg mehr weiß, ist für Donnerstag ein Termin zur Gastroskopie angesetzt. Aber was mache ich bis dahin? Es bei dem wenigen Futter belassen? Den armen Kerl nochmal zum TA oder gar TK schleppen (die ist allerdings eine knappe 3/4 Stunde von uns entfernt), wobei der gestrige Termin ja absolut gar nichts gebracht hatte?
Ich bin total verzweifelt und habe schreckliche Angst vor dem Befund der Gastroskopie. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir etwas raten? Die ganzen Geschichten mit ähnlichem Krankheitsbild, die ich bislang hier gelesen habe, hatte allesamt keinen guten Ausgang und von daher bin momentan ziemlich am Ende mit den Nerven. Wenn ich Balou nur ansehe, bekomme ich ebenfalls schon Bauchschmerzen und kann ins Bad rennen!!!
Was ich vor allem nicht verstehe, ist das wellenförmige Auf und Ab seines Gesundheitszustands. Und warum hat er vor 3 Jahren jegliches Katzenfutter, was ich ausprobiert habe, erbrochen etc. und dann BARF vertragen und jetzt nach 3 Jahren ist es gerade umgekehrt. Ist doch absolut unlogisch, oder?
Bin für jede Art von Hilfe und Aufmunterung dankbar!!!!!!
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Liebe Grüße,
Martina
mit Berti (* 15.07.2001) und Balu (Neuzugang aus TH seit 11/2011, ca. 8-9 Jahre alt) und Mausi (Schwester von Berti) seit Juni 2014 im Regenbogenland, doch immer in unseren Herzen
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