Zuerst einmal bin ich sehr enttäuscht!
Ich habe soviele Fragen innerhalb meiner Postings gestellt, kaum eine wurde ordentlich beantwortet.
Bitte erstmal darauf eingehen, dann reden wir weiter, so hat das keinen Zweck, ich wiederhole mich nur immer wieder.
Zwei Dinge noch:
- Wir haben nie behauptet, es wäre gut, eine Katze im Alter von 6 Monaten schwängern zu lassen. Bitte erst lesen, dann evtl. einen Kommentar verfassen.
Natürlich wiegt die Gesundheit einer Mutter mehr, als das ungeborener Kitten, das ist bei allen Lebewesen so. Das war lediglich eine Frage gewesen, ob wir richtig verstanden hatten, da etwas angemerkt, aber nicht genau erläutert wurde.
(@Allanah)
- Eine Passage, die man sich wirklich sparen könnte, da sie überhaupt nichts mit diesem Threadt oder diesem Forum zu tun hat und außerdem einen persönlichen Angriff auf meine Person darstellt. Das nennt man Verleumdung und ist rechtlich gesehen unakzeptabel.
Aber für alle 'Privathungrigen' zur Stillung ihres Bedürfnisses nach Informationshunger im Bezug auf Dinge, die sie nichts angehen:
Userin 1)
Ich musste meine eigenen Geschwister erziehen, da meine Mutter es nicht geschafft hat. Sind alles sehr wohlerzogene, höfliche Kinder geworden. Meine Geschwister nannten mich bis zu meinem Auszug überwiegend 'Mama'.
Ich habe mich größtenteils selbst erzogen. Musste mit 4 Jahren schon meinen ersten, kleinen Bruder umhertragen und mich um ihn kümmern. Es ging so weit, dass er nicht ohne mich einschlafen konnte, meine Mutter war Nebensache und das ist sie für ihre eigenen Kinder -leider Gottes- heute noch.
Userin 2)
Nun melde ich mich, als zweite Account-Userin und Ehefrau zu Wort!
Im Gegensatz zu meiner Frau wuchs ich in einem 'behütetem' Zuhause auf, in dem es mir zumindest materiell an nichts fehlte. Meine Eltern waren berufstätig und ich wurde schon früh von Hand zu Hand gereicht. Meine Eltern (die übrigens im Westen wohnen- ich selbst bin zu meine Frau in den Osten gezogen und ich halte gar nichts von diesem diskriminierenden, unsachlichen Blödsinn von wegen 'Ossis' und 'Wessis') hungerten, um mich kleinen Wurm damals groß zu kriegen. In der Erziehung allerdings haben sie ziemlich versagt- anders, als die Mutter meiner Frau, die ihre Kinder gar nicht erzieht, übertrieben es meine Eltern. Wir stammen also aus zwei grundsätzlichen Extremen und bilden, einmal ganz stolz ausgedrückt, in unserer eigenen Familie den 'Mittelpunkt' zweier Gegensätze. Wir sind lernfähig und begierig, uns weiter zu entwickeln und einen in unseren Augen perfekten Standart zu bilden, ohne es in der Erziehung zu übertreiben. Wie man es nicht machen sollte, haben wir in unseren Familien gelernt. Anstatt uns an ihnen zu orientieren, suchten wir uns unseren eigenen Weg, bauten auf logischen Fundamenten aus verschiedenen Fachgebieten die möglichst emotional, wie intellektuell geeignetesten Methoden zur Erziehung auf, stets ein Augenmerk auf die Experten und Autoren dieser Zeit gerichtet. Dennoch gehen wir sehr feinfühlig mit unseren Tieren um- anfangs behüteten wir sie u. U. zu sehr (d.h. wir achteten zu penibel darauf, sie zu bepäppeln und zu verhätscheln), mittlerweile haben wir jedoch auch hier ein gesundes Mittelmaß gefunden.
Wir sind keine Profis- wahrscheinlich noch lange nicht! Aber zumindest 'Fortgeschrittene' in der Tierhaltung.
Unsere Tiere mögen uns übrigens sehr. Panther z.B. wurde nie von seiner Mutter erzogen, dazu war er zu früh ins TH abgegeben und von seinem Brüderchen getrennt worden. Wochenlang war er allein gewesen, dann kam er, wie bereits beschrieben, in ein 'Kinderzimmer' voller kranker Kitten, bis wir ihn nach Monaten mit nach Hause nehmen durften. Er hat das prima hinbekommen, vielleicht macht er ab und an zu viel Unsinn, aber insgesamt ist er stubenrein und weitgehend artig- wir kennen weitaus schlechter erzogene Katzen.
Erstaunlich, wo ihm eine lange Zeit lang der soziale Umgang mit Gleichartrigen innerhalb des THs gefehlt hat!
Er sowie Mietz kommen nicht lange ohne uns aus, sogar unsere Kaninchen fordern, obwohl sie bei ihren Artgenossen leben, regelmäßig ihre Kuscheleinheiten ein und teilweise reagieren sie sogar auf ihre Namen (bei der Stubenreinheit in ihrem Zimmer hapert es, z. Z., zugegeben, etwas, seit eines unserer Kleinen leider nicht mehr bei uns weilt). Sogar die Wellis sind handzahm.
Erstaunlich, wo wir doch angeblich solche 'schlechten' Tierhalter sind.
In dem Fall wären alle unsere Tiere weitaus verängstigter oder verstörter.
Hier noch einmal die erste Userin:
Die Gesetze, die sich gegen 'Züchtigung' richten, sind zum Teil nur deswegen erlassen worden, weil die Eltern ihre Autorität deutlich übertrieben und ihre Aggressionen an ihren Kindern ausließen.
Ich wäre euch wirklich sehr verbunden, wenn man uns erklären könnte, wie man einem Kind, das einen auf Vernunftbasis noch nicht verstehen kann, dann Dinge erklärt. Bitte um eure Erfahrungen diesbezüglich (auch was Katzen anbelangt).
Wir sind neugierig auf eure Antworten. Man lernt nie aus, sondern nur dazu.
@blugirl:
Ich werde jetzt 22 und meine Frau ist nun 24 Jahre.
Wir kennen beide fast nur Kinder, inzwischen Erwachsene, die ebenso erzogen wurden. Ohne Schläge, aber sanfte Schellen und kleine Schnippser auf die Finger.
Zu der Rede: Meine damals beste Freundin hat niemals auch nur eine 'körperliche Zurechtweisung' bekommen. Sie nimmt heute Drogen, raucht, spingt von Bett zu Bett und ist nicht gerade ein Musterbeispiel an Sozialität, da sie den Staat zusätzlich ausnutzt und damit auch noch durchkommt.
Die Rede kennen wir, danke.
Sie ist 'leicht' veraltet. Damals wurde noch mit Gürtel und Co. gearbeitet und dahingegend ist die Rede auch gerichtet. Unrechtlich, aber es war noch Gang und Gebe zu dieser Zeit.
Die Kunst ist es, einen Mittelweg zu finden, zwischen der alten, zu autoritären und leider zu gewaltätigen und der neuen, auf psycholgischer und pädagogischer Vernunftbasis beruhender Erziehung (die jedoch den Kindern bisher leider zu wenige soziale Grenzen setzt und ein Zusammenleben untereinander aufgrund von Gewaltätigkeit, Vernachlässigung, Egoismus, Ignoranz seitens der Eltern, Hoffnungslosigkeit in die Zukunft, Verständnislosigkeit und fehlender Erziehung fast unmöglich macht).
Wie oft hört man 6-jährige Kinder ihre Mutter 'Du alte F****!' anschreien? Leider zu oft.
Das -und die Berichte in den Nachrichten- zeigt, dass das auch bloß der falsche Weg ist.
@taube:
Ein Tapps auf die Finger ist 'körperliche Zurechtweisung'? @_____@
Was nennst du dann mit dem Rohrstock und dem Gürtel? Gibt's auch heutzutage leider noch, ist- unserer Meinung nach- sehr übertrieben.
Nochmal, bevor das jemand behauptet:
Wir schlagen unsere Tiere nicht und ziehen sie auch nicht durch den Urin/ die Häufchen! -.-
Davon war nie die Rede. Bitte erst die Texte ausführlich lesen, dann einen Kommentar hinterlassen.
Zum Thema Troll (wieder einmal
):
Weil wir andere Meinungen haben, als ihr, sind wir also 'Trolle'?
Tut uns leid, in der uns zugewiesenen (und von uns auch durchgelesenen) Erklärung auf Wikipedia.de steht etwas von aggressiven, persönlichen Angriffen und unsachmäßigen Beiträgen.
Bereits öfters wiesen wir bittend darauf hin, sich an die Thematik zu halten- offensichtlich wurden diese Abschnitte wiederholt überlesen.
Mehr als darum bitte, keine persönlichen Angriffe auf andere User zu starten und sich an das Thema zu halten, können wir auch nicht.
In den Regelungen des Forums steht, dass man sich bei unrechtmäßigen Äußerungen anderer User rechtfertigen darf, von diesem Recht nehmen wir Gebrauch.
Es würde uns freuen, wenn ihr Abstand davon gewinnen könntet, unkorrekte Behauptungen in die Welt zu setzen, die man vermeiden könnte, wenn man die Texte zuvor aufmerksam liest.
Es ist ermüdend, wiederholt darauf hinzuweisen, dass es sich um ein Missverständnis handelt.
Hier geht es zu, wie in der 'Stillen Post' - anstatt sich den gesamten Threadt durchzulesen, achtet jeder nur auf den Vodermann und bestätigt dessen Aussage (die allerdings bereits falsch aufgefasst wurde). So kann es zu keiner Lösung kommen.
Bitte noch einmal:
- Texte erst genau durchlesen, dann eine Meinung äußern.
- Bitte beim Thema bleiben.
- Bitte keine persönlichen Angriffe auf User.
...Kindergartenkinder schaffen das.
Da sollten wir als erwachsene Exemplare doch keine Probleme damit haben, diese simplen Regeln zu befolgen?!
