Durchfall - richtige Behandlung?

  • Themenstarter Sol
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Ich würde das alles nicht so dramatisch sehen und erst einmal weiter "Schonkost" bzw. eine Sorte Futter geben.
Eine Kotuntersuchung kannst du ja trotzdem machen lassen (auch an e.coli denken...)

Lass dich bzgl. des impfens nicht verunsichern, eine abgeschlossene Grundimmunisierung (d agehört auch die zweite Impfe dazu) ist in meinen Augen unumgänglich und eine Teil Lebensversicherung für Katzen.

Meine Tiere werden seit 25 Jahren entwurmt, geimpft und bei Bed. mit Spot-on behandelt, wir hatte bisher noch nie eine Auffälligkeit hinterher.
Doch...einmal hat der eine Katz nach dem Spot on an der Stelle etwas Fell verloren.

Das Impflinge kerngesund sein müssen, ist zumindest in der Humanmedizin längst überholt, es sollte natürlich kein hochfiberhafter Infekt vorliegen. Aber ein kleines bisschen DF ist m.E. n harmlos.

Wichtig ist, dass Katzen möglichst vor dem Impfen entwurmt werden (Kotproben hierzu sind recht sinnlos, weil oft falsch negativ). Wichtig deswegen, weil bei verwurmten Miezen die Impfungen nicht so gut anschlagen.

Also, sprich am besten mit deinem TA, lass dich nicht von Horrorstorys im Netz verunsichern.

Das RC intestinal (was ich übrigens auch sonst nicht füttere) hat auch hier bei DF schon wahre Wunder bewirkt;)
 
A

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  • #22
Ich würde das alles nicht so dramatisch sehen und erst einmal weiter "Schonkost" bzw. eine Sorte Futter geben.
Eine Kotuntersuchung kannst du ja trotzdem machen lassen (auch an e.coli denken...)

Lass dich bzgl. des impfens nicht verunsichern, eine abgeschlossene Grundimmunisierung (d agehört auch die zweite Impfe dazu) ist in meinen Augen unumgänglich und eine Teil Lebensversicherung für Katzen.

Meine Tiere werden seit 25 Jahren entwurmt, geimpft und bei Bed. mit Spot-on behandelt, wir hatte bisher noch nie eine Auffälligkeit hinterher.
Doch...einmal hat der eine Katz nach dem Spot on an der Stelle etwas Fell verloren.

Das Impflinge kerngesund sein müssen, ist zumindest in der Humanmedizin längst überholt, es sollte natürlich kein hochfiberhafter Infekt vorliegen. Aber ein kleines bisschen DF ist m.E. n harmlos.

Wichtig ist, dass Katzen möglichst vor dem Impfen entwurmt werden (Kotproben hierzu sind recht sinnlos, weil oft falsch negativ). Wichtig deswegen, weil bei verwurmten Miezen die Impfungen nicht so gut anschlagen.

Also, sprich am besten mit deinem TA, lass dich nicht von Horrorstorys im Netz verunsichern.

Das RC intestinal (was ich übrigens auch sonst nicht füttere) hat auch hier bei DF schon wahre Wunder bewirkt;)

Eine durchfällige Kleinkatze nach so vielen Behandlungen ist nicht kerngesund, wenn auch kein Drama. Doch Anlaß zur Sorge ist es allemal.


Wichtig ist, dass Katzen möglichst vor dem Impfen entwurmt werden (Kotproben hierzu sind recht sinnlos, weil oft falsch negativ). Wichtig deswegen, weil bei verwurmten Miezen die Impfungen nicht so gut anschlagen.
Es ist wichtig, daß Impflinge gesund sind, aber solche mit Wurmbefall sind es nicht. Um sicher zu gehen, daß sie wurmfrei sind, wird man eine Dreitages-Kotprobe abgeben, der Unsinn von 'falsch-negativ' ist vernachlässigbar. Wenn vereinzelt Ärzte wegen der zusätzlichen Kosten nicht durchführen, auch mit dem Hinweis auf 'falsch-negativ', entspricht das weder den Anweisungen bei vielen Entwurmern noch der allgemeinen Erfahrung von Tierärzten und Laboren.
Nicht evtl. Würmer machen Impfungen kritischer, sondern die Tatsache, daß verwurmte Miezen nicht gesund sind. Es gibt keinerlei (?) wissenschaftliche Hinweise, daß - wie man oft hört - die Würmer per se das Impfmittel schwächen können.
Eine nicht verwurmte Katze muß nicht entwurmt werden!

Aber ein kleines bisschen DF ist m.E. n harmlos.
Ein 'kleines bisschen DF' ist dann fast harmlos, wenn der DF innerhalb kurzer Zeit wieder weg ist. Bei gut 12 Wochen alten Kätzchen, wo der DF nicht weichen will, noch von Harmlosigkeit zu sprechen, ist verantwortungslos, vor allem bei der Vorgeschichte der reichlichen Behandlungen.

Meine Tiere werden seit 25 Jahren entwurmt
Seit welchem Lebensalter werden die alten Tiere entwurmt?

Impfen ist eine sehr anstrengende Angelegenheit. Daß man bei Humanimpfungen nicht mehr auf 'kerngesund' achtet, ist im Hinblick auf Katzen nicht ganz wichtig. Denn auch sonst werden Katzenimpfungen nicht dem Rhythmus der humanen angeglichen, vor allem, was die Häufigkeit der Auffrischungen betrifft.

Das steht eigentlich in den Links drinne - werden die nicht gelesen?
_____________

Vermehrte E-Coli weisen auf eine Entgleisung der gesunden Darmbesiedlung hin, die man heutzutage nicht mehr mit speziellen Mitteln behandelt, sondern mit echter Darmsanierung, um das Darmmilieu wieder zu regulieren.
Hämoly. E-Coli sind eine Plage, sehr hartnäckig. Die Labore empfehlen Autovakzine.

Ich nehme an, daß schon Würmer vorhanden waren, um eine Wurmbehandlung zu indizieren. Wie weit sind diese Würmer jetzt weg, wurde da besonders drauf geachtet?
Sind nochmal Flöhe aufgetaucht?

Zugvogel
Zugvogel
 
  • #23
, der Unsinn von 'falsch-negativ' ist vernachlässigbar. Wenn vereinzelt Ärzte wegen der zusätzlichen Kosten nicht durchführen, auch mit dem Hinweis auf 'falsch-negativ', entspricht das weder den Anweisungen bei vielen Entwurmern noch der allgemeinen Erfahrung von Tierärzten und Laboren.
Wie oft noch:rolleyes:...sowohl meine TÄ (aber die zählen in deinen Augen ja nicht) als auch die großen Labore, die ich diesbezüglich angeschieben habe, sagen allesamt übereinstimmend, dass eine negative Kotprobe NICHT heißt, dass die katze wurmfrei ist.


Nicht evtl. Würmer machen Impfungen kritischer, sondern die Tatsache, daß verwurmte Miezen nicht gesund sind. Es gibt keinerlei (?) wissenschaftliche Hinweise, daß - wie man oft hört - die Würmer per se das Impfmittel schwächen können.
Weißt du, wenn du schon WK verteufelst, dann bitte mit dem richtigen Hintergrundwissen...

Würmer beeinflussen das Immunsystem derart, dass sie sich relativ ungestört im Wirt aufhalten können. Diese Beeinflussung vermindert gleichzeitig aber auch die Wirkung von Impfungen. DESWEGEN soll vor einer Impfung entwurmt werden.



Ein 'kleines bisschen DF' ist dann fast harmlos, wenn der DF innerhalb kurzer Zeit wieder weg ist. Bei gut 12 Wochen alten Kätzchen, wo der DF nicht weichen will, noch von Harmlosigkeit zu sprechen, ist verantwortungslos, vor allem bei der Vorgeschichte der reichlichen Behandlungen.
Die reichlichen Behandlungen waren nichts anderes als die ganz normalen Vorsorgebehandlungen: Flöhe exekutieren, entwurmen und impfen.
Außerdem schreibt die TE von weichem Kot, nicht dauerhaftem flüssigen Durchfall, der sicherlich anders zu bewerten wäre.

Seit welchem Lebensalter werden die alten Tiere entwurmt?
Seit sie auf der Welt sind, also ab ca. 8 Wochen und bei mir mindsestens 2x im Jahr, b. Bed. auch öfter.





Hämoly. E-Coli sind eine Plage, sehr hartnäckig. Die Labore empfehlen Autovakzine.
UND AB! Die helfen nämlich ganz hervorragend gegen häm. e colis.....;)
 
  • #24
uw

Wie oft noch:rolleyes:...sowohl meine TÄ (aber die zählen in deinen Augen ja nicht) als auch die großen Labore, die ich diesbezüglich angeschieben habe, sagen allesamt übereinstimmend, dass eine negative Kotprobe NICHT heißt, dass die katze wurmfrei ist.

Weißt du, wenn du schon WK verteufelst, dann bitte mit dem richtigen Hintergrundwissen...

Würmer beeinflussen das Immunsystem derart, dass sie sich relativ ungestört im Wirt aufhalten können. Diese Beeinflussung vermindert gleichzeitig aber auch die Wirkung von Impfungen. DESWEGEN soll vor einer Impfung entwurmt werden.




Die reichlichen Behandlungen waren nichts anderes als die ganz normalen Vorsorgebehandlungen: Flöhe exekutieren, entwurmen und impfen.
Außerdem schreibt die TE von weichem Kot, nicht dauerhaftem flüssigen Durchfall, der sicherlich anders zu bewerten wäre.


Seit sie auf der Welt sind, also ab ca. 8 Wochen und bei mir mindsestens 2x im Jahr, b. Bed. auch öfter.


UND AB! Die helfen nämlich ganz hervorragend gegen häm. e colis.....;)

Gebetsmühlenartig kommt immer wieder dieser Unsinn von dem 'falsch-negativ', das in keiner Weise den Tatsachen entspricht.
Es steht jedem frei, sich sowohl bei guten Tierärzten als auch versierten Laboren nach den Gegebenheiten zu erkundigen, und dann wird man berichten können.
Oder sind die Hinweise auf Wurmmittel einfach unsinnig, daß vor Behandlung ein exakter Nachweis auf Würmer geführt werden sollte?

Ich habe niemals gesagt, daß eine wurmkranke Katze nicht entwurmt werden muß. Und ich verteufle Wurmbehandlungen nicht, sondern ich rate zu dem Einsatz nur dann, wenn es nötig ist.
Wieso sollten vor Impfungen alle Katzen derart verwurmt sein, daß eine Behandlung nötig ist? Das hieße ja, daß alle Katzen immerzu verwurmt sind, und keine Katze ein gutes Abwehrsystem hat.

Wurmbehandlungen sind immer belastend, auch wenn nicht immer gleich eine schlimme Folge zu erkennen ist. Es ist so zu betrachten, wie man den Einsatz von Knoblauch auf Dauer als schädlich hinstellt - auch da wird eine Gabe keine Katze umbringen, auf Dauer aber den Organismus schädigen.

Die reichlichen Behandlungen waren nichts anderes als die ganz normalen Vorsorgebehandlungen: Flöhe exekutieren, entwurmen und impfen.
Außerdem schreibt die TE von weichem Kot, nicht dauerhaftem flüssigen Durchfall, der sicherlich anders zu bewerten wäre.
Es ist schlimm, daß gesunde Kätzchen so reichlich behandelt werden, doch so ist es Brauch geworden. Der exakte wissenschaftliche Hintergrund dazu steht noch aus, ob das alles wirklich nötig ist.
Behandelt wird generell nur ein krankes Tier, aber nicht wenn es gesund ist. Und nicht jeder Impfling ist wurmkrank, also sind diese Behandlungen zu oft unsinnig, leider immer belastend, grad in einem so jungen und nicht ausgewachsenen Organismus.

Na klar wirken AB bei hämol. E-Coli, aber leider nicht nur dort, wo man es wünscht, sondern auch die Nebenwirkungen sind mit in Betracht zu ziehen. Daß eine Miez mit hämol. E-Coli kein gesundes Abwehrsystem hat, liegt auf der Hand. Daß man diesen Mißstand mit AB noch vertiefen kann, wird von vielen Ärzten mittlerweile auch erkannt:

Antibiotika
Der unkritische und massenhafte Einsatz von Antibiotika zur Krankheitsbekämpfung wird in Deutschland von einigen Medizinern kontrovers diskutiert. Die kurzfristige Wirksamkeit von Antibiotika steht außer Frage und ist in vielen Fällen lebenserhaltend. Doch neben dem relativ gut untersuchten oben beschriebenen gravierenden Problem der Resistenzbildung stellen auch die Nebenwirkungen ein nicht zu vernachlässigendes Problem dar: Antibiotika vernichten nicht nur die krankmachenden Keime, sondern auch von den über 300 verschiedenen neben- und miteinander existierenden Bakterienarten in der für das Immunsystem essentiellen Darmflora wird bei jedem Antibiotika-Einsatz ein Teil abgetötet, wodurch sich unter anderem der Candida-Hefepilz ausbreiten kann. Die Gewichtung verschiedener Bakterienarten im Darm verschiebt sich, Bakterien, die vorher nur wenige Prozent ausgemacht haben, kommen danach um ein Vielfaches häufiger vor. Eine solche Entgleisung kann auch mit Ernährungsbausteinen und naturheilkundlichen Mitteln nur bedingt ausgeglichen werden und braucht Zeit, um wieder ins Gleichgewicht zu finden. Auch Scheidenpilzerkrankungen können nach Antibiotikatherapie entstehen, da die schützende (Döderleinflora) zerstört werden kann. Im Zusammenhang mit der Schädigung des Immunsystems ist auch die Entwicklung von Allergien zu sehen, die ebenfalls als Nebenwirkung von Antibiotika auftreten kann.

Auch die Langzeitfolgen des Antibiotikaeinsatzes wurden bisher so gut wie nicht untersucht. Die Endosymbiontentheorie der amerikanischen Biologin Lynn Margulis weist darauf hin, dass die menschlichen Zellorganellen evolutionsbiologisch aus einer Kooperation verschiedener Bakterienarten entstanden sein könnten. Weitgehend unbeachtet blieb, dass Antibiotika damit auch menschliche Zellen schädigen könnten.

Zwar wies der umstrittene Molekularbiologe Stefan Lanka im April 1998 auf der Hauptversammlung des Pharmakonzerns Bayer AG auf potenzielle Gefahren für das menschliche Erbgut hin, die vom Bayer-Antibiotikum Ciprobay ausgehen könnten und merkte an, dass auch weitere Antibiotika und Chemotherapeutika, die durch Eingriffe in die DNA Bakterien an ihrer Vermehrung hindern, unter Verdacht stünden. Mögliche Schäden in den Mitochondrien, so Lanka, würden über die Eizelle der Mutter an das Kind weitergegeben. Vertiefende Forschungen hierzu wurden von offizieller Seite jedoch nicht in die Wege geleitet.

Bisher nicht widerlegt werden konnte der Verdacht, dass ein Zusammenhang bestehen könnte zwischen dem Beginn des breitflächigen Antibiotikaeinsatzes und dem um einige Jahrzehnte retardierten exponentiellen Anstieg chronischer Erkrankungen bis hin zu schwersten degenerativen Erkrankungen des Zentralnervensystem (Parkinson, Multiple Sklerose, Alzheimer u. a.) in genau den Ländern und in Entsprechung zur Häufigkeit der Antibiotikaverwendung. Der Anstieg dieser Erkrankungen lässt sich auch mit der Erhöhung der Lebenserwartung der Bevölkerung korrelieren, dagegen spricht allerdings die Tatsache, dass bei Völkern mit vergleichbar hoher Lebenserwartung, die bisher wenig mit Antibiotika konfrontiert wurden, eine derartig massive Zunahme der Zentralnervensystem-Erkrankungen nicht zu beobachten ist.

Aus diesen Gründen sollte die Einnahme von Antibiotika nach der Meinung der Antibiotika-Kritiker nur die „ultima ratio“ in bedrohlichen Krankheitsfällen sein.
Quelle

Seit sie auf der Welt sind, also ab ca. 8 Wochen und bei mir mindsestens 2x im Jahr, b. Bed. auch öfter.
Und sie sind 25 Jahre alt geworden?

Meines Wissens und nach meiner Erinnerung war es vor 25 Jahren nicht üblich, Kleinkatzen in dieser Häufigkeit und schon garnicht ohne Indikation zu entwurmen.

Weißt du, wenn du schon WK verteufelst, dann bitte mit dem richtigen Hintergrundwissen...
Der Unsinn, daß Würmer speziell die Impfstoffe aufnehmen und sie deswegen deren Wirksamkeit mindern, wurde nie von mir gesagt. Daß sich Würmer aber bei Schieflage des Darmes (allgemeine Abwehr) krankhaft vermehren, wurde anfangs noch mehr als belächelt, sogar heftig verneint.
Daß bei manchen Impfstoffen explizit auf allgemeine, vorherige Entwurmung hingewiesen wird, ist in meinen Augen kein Qualitätsmerkmal, sondern eher kritisch zu sehen.

Wie gut, daß wir hier genug wache Geister haben, die sich mit dem Hintergrund zu Entwurmen vor Impfen und Entwurmen insgesamt und sehr tiefgehend auskennen. :cool:
Wie oft noch:rolleyes:...sowohl meine TÄ (aber die zählen in deinen Augen ja nicht)
Eine TÄ, die unbekümmert Milbemax in die Katze bringt mit den Worten 'Bullshit' und ohne Indikation, ist nicht sonderlich vertrauenswürdig, oder?

Zugvogel
 
  • #25
Wie sieht das denn jetzt mit der Impfung aus? Ich müsste in gut einer Woche hin? Sollte ich das machen oder lieber nicht?

So weit ich weiß, hat man für die Grundimmunisierung einen gewissen Spielraum. Die zweite Impfung sollte 4-6 Wochen nach der ersten Impfung stattfinden.
In den meisten Fällen impft man nach 4 Wochen. Beim Vorliegen besonderer Umstände ( hatte ich auch schon ) kann man, laut meinem Tierarzt, noch bis zu zwei Wochen warten. Also, längstens nach 6 Wochen sollte die zweite Impfung stattfinden, dann geht das mit der Grundimmunisierung in Ordnung.

Effipro kenne ich nicht, ich nehme an, es wirkt gegen Flöhe. Flöhe haben einen Entwicklungszyklus. Mit der ersten Gabe hast du die adulten Stadien getötet. Mit der zweiten Gabe werden die inzwischen geschlüpften Flöhe getötet bevor sie wieder Eier legen können. Wenn du die zweite Gabe nicht machst, kann es sein, dass du bald wieder Flöhe hast. Dann evtl. auch wieder Bandwürmer und das Ganze fängt von vorne an.

Also, an deiner Stelle würde ich fristgerecht die zweite Gabe Effipro geben und die Impfung dann nach 6 Wochen ( statt nach 4 ) machen.
Falls der matschige Kot besser wird, würde ich eine Woche vor der nächsten Impfung eine Drei Tages Probe beim Tierarzt abgeben und auf Würmer untersuchen lassen.
Wenn negativ, würde ich nicht noch mal entwurmen, wenn positiv würde ich eine Woche vor der Impfung entwurmen.

Falls der matschige Kot sich in den nächsten Tagen aber nicht bessert, würde ich in den nächsten Tagen schon Kot sammeln und in ein Labor schicken ( Parasitologie, Kokzidien, Giardien, Bakteriologie ).
Wenn dann etwas Ernsteres dabei herauskommt und Medikamente gegeben werden müssen, dann würde ich die Impfung abbrechen und wieder von vorn anfangen, sobald die Beiden ganz gesund sind und sich von den Medikamenten erholt haben.

Gute Besserung!
 
  • #26
Also da ich irgendwie zu wenig Ahnung hab, halte ich mich lieber mal aus der Diskussion raus ;)

Ich nehme an, daß schon Würmer vorhanden waren, um eine Wurmbehandlung zu indizieren. Wie weit sind diese Würmer jetzt weg, wurde da besonders drauf geachtet?
Sind nochmal Flöhe aufgetaucht?

Also die Flöhe wurden anhand von Flohkot festgestellt. Er ist da einmal mit einem Kamm durch und dann hab ich die Biester daheim auch gesehen (3 oder 4 Stück), nachdem ich das Spot-on-Zeug drauf gemacht habe... danach hab ich keine mehr gesehen und finde auch keinen Kot im Fell...
Wir haben hier fleißig gesaugt, gewischt, gedampft und ich hoffe, damit haben wir den Großteil erwischt!

Der TA sagte dann, dass durch Flöhe Würmer übertragen werden können, also sollte ich vorsorglich vor der Impfung nochmal entwurmen.
Da hab ich mir auch nix bei gedacht, habe es eigentlich auch erwartet, weil ich das so von unserem Hund auch kenne...:verstummt:


So, dann warte ich jetzt erstmal die nächsten Tage ab, wie sich das weiter entwickelt! Wenn ich keine deutliche Besserung sehe, gehe ich Montag mit Sammel-Kot zum Tierarzt!
Und wegen Impfung werde ich dann wohl entscheiden wie es den beiden geht...

Sollte ich vielleicht mal Perenterol versuchen? Würde das was bringen?
Davon hab ich hier jetzt auch schon einiges gelesen...
 
  • #27
Sollte ich vielleicht mal Perenterol versuchen? Würde das was bringen?
Davon hab ich hier jetzt auch schon einiges gelesen...

Ich nehme gerne Perenterol, wenn mal wieder Dünnpapp angesagt ist, das hilft meinen am besten und sie nehmen es liebend gerne mit einem Leberwurstkügelchen:)
 
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  • #28
Okay, dann werd ich das heute Abend mal versuchen, hab davon noch für mich welche da :rolleyes:

Gibst du eine Kapsel als Ganzes?
Aber ich kann das doch auch über das Futter streue, oder?
 
  • #29
Ich gebe den Inhalt einer ganzen Kapsel (normales Perenterol, nicht "forte") entweder übers Futter oder in besagte Leberwurst.
 
  • #30
Zu Perenterol sagte mein Arzt, daß es sehr gut sei, wenn der Darm durch zuviel Medikamente (auch AB) entgleist sei.
Als Dosis kenne ich ein Kapsel der Forte auf zwei Mahlzeiten verteilt. Hier wurde es anstandslos überm Futter genommen.

Zugvogel
 
  • #31
So, also die beiden nehmen das ohne mit der Wimper zu zucken... Gott sei Dank fressen sie so gut wie alles was man ihnen hinstellt...
Heute Mittag war es auch schon etwas besser, hoffe mal, die Entwicklung bleibt so...
 
  • #32
So, nachdem es wieder richtig gut war in den letzten Wochen (seit dem 04.07), ging es gestern wieder los...

Gestern Morgen war es bei Biggi wieder ein wenig weicher.
Okay, also hab ich mal wieder eine Perenterol gegeben. Abends war dann auch wieder alles ganz normal.
Als ich dann heute Morgen das Katzenklo sauber machen wollte, fiel ich schon fast bei dem Gestank um. Beiden haben wieder Durchfall und es stinkt bestialisch! Bei Biggi ist es etwas weicher als bei Edwin...

Ich bin echt am Ende, ich hab nichts geändert was Futter angeht, sonst ist auch nichts außergewöhnliches passiert, die zweite Impfung war auch schon am 9.7... ich hab keine Ahnung.... :(

Also bleibt mir wohl nichts anderes übrig als zu sammeln und Montag zum Tierarzt zu gehen....
Kann ich trotzdem das Perenterol weiter geben oder verfäkscht das das Ergebnis?
 
  • #33
Hast Du impfen lassen, als der Durchfall nicht richtig auskuriert war?

M.E. ist es nicht verwunderlich, daß die Darmbesiedlung mächtig entgleist ist, wenn so viele Behandlungen immer wieder das Mileu schädigen.

Ich würde gründliche Laboruntersuchung vom Kot machen lassen, dazu eine Dreitagesammlung abgeben. Laß testen, was nur möglich ist, um evtl. Defizite feststellen zu lassen.
Im übrigen kann DF auch von der Leber her kommen, die nicht mehr imstande ist, alle Giftstoffe ordentlich auszuscheiden. Quecksilber z.B. beeinträchtigt grad diese Funktion der Leber.

http://animal-touch.ch/blog/?p=293

Wieweit Perenterol in der Lage ist, diese Belastungen auszuleiten und den Organismus zu regenerieren, weiß ich nicht, frag bitte Deinen TA danach.

Zugvogel
 
  • #34
Also als sie geimpft wurden, war schon seit 5 Tagen kein Durchfall mehr...
Und mein TA hatte da auch keine Bedenken, hat sich die Beiden ja auch vorher noch angesehen, gewogen etc....

Ja, das es wohl an der ganzen Kombination von Mitteln und an meiner Futter-Wechslerei gelegen hat, hab ich auch als logisch angesehen. Mich wundert jetzt halt nur, warum nach der Impfung 2 Wochen komplett Ruhe war und es jetzt erst wieder los geht, wo ich dachte, dass wir auf dem besten Weg sind....
Ich hab hier nur das Royal Canin gefütter vom TA, weil ich nicht schon wieder umstellen wollte und auch nichts anderes. Auch keine Leckerchen, halt nur das Royal Canin TroFu mal für's Fummelbrett...

Ich hab von meinem TA so ein Röhrchen bekommen. Wieviel pack ich denn da rein? Von 3 Tagen immer so ein bißchen? :confused:
 
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  • #35
Ich hab in ein großes Saure-Gurken-Glas alles gesammelt, was in den drei Tagen produziert wurde, die ärgsten Streuanhängsel mit einem stabilen Hölzchen (von Stieleis) abgekratzt.
Entweder die TA-Praxis oder das Labor selber entnehmen die Proben, so wie sie angebracht zum Test sind.

Zugvogel
 
  • #36
Danke für den Tip mit dem Glas! :)

Gut, dann werd ich jetzt erstmal sammeln...
 

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