PanjaKoshka
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- 40
- Ort
- Nähe Olten CH
Nachdem Bianca am Freitag rumgehumpelt ist und sich das am Samstag nicht besserte, ging ich notfallmässig zum TA, weil die arme Maus sichtlich Schmerzen hatte und es ihr nicht wohl war.
Mein Notfall-TA hat Bianca das erste mal gesehen. Er hat sie untersucht und war - wie jeder TA - überrascht, dass die Kleine bereits 18Jahre alt ist. Er hat sie gründlich abgetasted und ihre Zähne angeschaut. Zähne i.O. und bis auf die Schmerzen im Hüftbereich keine Auffälligkeiten. Herz und Lunge abgehört, i.O.
Mein Verdacht war ein akuter Arthroseschub in der rechten Hüfte oder im rechten Bein. Der TA meinte auch, dass sie hinten rechts Beschwerden hat, wollte aber nicht auf gut Glück nur Medikamente geben. Also hat er ihr Blut abgenommen und ein kleines Labor gemacht. Nieren-, Harnstoff- und Entzündungswerte erhöht, aber alles noch so im Rahmen, dass man ihr helfen kann. Verdacht aber trotzdem CNI.
Biancas Schmerzen konnten von einem Arthroseschub kommen oder auch von den Nieren ausgehen. Sicher war nur, dass sie ein Schmerzmittel für die nächsten Tage beommen soll... Metacam war die Wahl des TA. Er hat aber ganz klar betont, dass Metacam nicht gut für die Nieren ist. Aber für 2-3Tage leicht unterdosiertes Metacam verabreicht er lieber als andere Mittel, die nicht gut vertragen werden. Sie hat am Sa von ihm eine Spritze bekommen, gestern und heute von mir die Emulsion (dosiert für 2,5kg, Bianca wiegt 3,0kg). Wenn sie heute Abend und morgen früh nicht mehr humpelt, setz ich es ab.
Weiter hat er ihr eine Ringerlösung unter die Haut gegeben... 1h später hatte sich ein Teil der Flüssigkeit in einer Tasche in der linken Achsel angesammelt und später war die dann verschwunden.
Eine Tablette Fortekor 2.5mg hat sie in der Praxis bekommen und eine Monatspakung hab ich mit nach Hause bekommen...
Gut, das war es so in etwa. Und ums vorweg zu nehmen... Es wurde kei grosses Blutbild gemacht und der Urin wurde auch nicht untersucht. Genaue Werte von BB hab ich auch nicht...
Ich habe mich lange mit dem TA unterhalten (ich war gute 45min da mit ihr) und wir sind uns einig, dass es Bianca sehr gut geht, wenn man bedenkt, dass sie fast 19Jahre alt ist. Sie macht einen sehr gesunden Eindruck, bis auf die Nieren. Ich möchte sie nicht der Tortour aussetzen mehr als nötig zum TA zu müssen, weil das für sie immer purer Stress ist. Ich gebe ihr die Packung Fortekor und wenn es positiv anschlägt, werde ich es weiter geben. Wenn nicht, muss ich nochmals Rücksprache halten mit dem TA.
Aber ich werde nicht auf Biegen und Brechen versuchen sie länger am Leben zu halten. Weil es ja nicht nur die Nieren sind, sie hat auch die normalen Altersgebrechen, die ihr ganz klar zustehen. Sie hat keine Kraft mehr hoch zu springen oder lange zu spielen, sie verschläft fast den ganzen Tag, sie mag sehr viel angebotenes Essen nicht mehr, usw...
Wenn sie die 20ig noch schafft, freu ich mich natürlich wahnsinnig. Wenn nicht, dann soll es so sein. Aber dann weiss ich dass sie ein schönes und doch ziemlich langes Leben hatte.
Mein Notfall-TA hat Bianca das erste mal gesehen. Er hat sie untersucht und war - wie jeder TA - überrascht, dass die Kleine bereits 18Jahre alt ist. Er hat sie gründlich abgetasted und ihre Zähne angeschaut. Zähne i.O. und bis auf die Schmerzen im Hüftbereich keine Auffälligkeiten. Herz und Lunge abgehört, i.O.
Mein Verdacht war ein akuter Arthroseschub in der rechten Hüfte oder im rechten Bein. Der TA meinte auch, dass sie hinten rechts Beschwerden hat, wollte aber nicht auf gut Glück nur Medikamente geben. Also hat er ihr Blut abgenommen und ein kleines Labor gemacht. Nieren-, Harnstoff- und Entzündungswerte erhöht, aber alles noch so im Rahmen, dass man ihr helfen kann. Verdacht aber trotzdem CNI.
Biancas Schmerzen konnten von einem Arthroseschub kommen oder auch von den Nieren ausgehen. Sicher war nur, dass sie ein Schmerzmittel für die nächsten Tage beommen soll... Metacam war die Wahl des TA. Er hat aber ganz klar betont, dass Metacam nicht gut für die Nieren ist. Aber für 2-3Tage leicht unterdosiertes Metacam verabreicht er lieber als andere Mittel, die nicht gut vertragen werden. Sie hat am Sa von ihm eine Spritze bekommen, gestern und heute von mir die Emulsion (dosiert für 2,5kg, Bianca wiegt 3,0kg). Wenn sie heute Abend und morgen früh nicht mehr humpelt, setz ich es ab.
Weiter hat er ihr eine Ringerlösung unter die Haut gegeben... 1h später hatte sich ein Teil der Flüssigkeit in einer Tasche in der linken Achsel angesammelt und später war die dann verschwunden.
Eine Tablette Fortekor 2.5mg hat sie in der Praxis bekommen und eine Monatspakung hab ich mit nach Hause bekommen...
Gut, das war es so in etwa. Und ums vorweg zu nehmen... Es wurde kei grosses Blutbild gemacht und der Urin wurde auch nicht untersucht. Genaue Werte von BB hab ich auch nicht...
Ich habe mich lange mit dem TA unterhalten (ich war gute 45min da mit ihr) und wir sind uns einig, dass es Bianca sehr gut geht, wenn man bedenkt, dass sie fast 19Jahre alt ist. Sie macht einen sehr gesunden Eindruck, bis auf die Nieren. Ich möchte sie nicht der Tortour aussetzen mehr als nötig zum TA zu müssen, weil das für sie immer purer Stress ist. Ich gebe ihr die Packung Fortekor und wenn es positiv anschlägt, werde ich es weiter geben. Wenn nicht, muss ich nochmals Rücksprache halten mit dem TA.
Aber ich werde nicht auf Biegen und Brechen versuchen sie länger am Leben zu halten. Weil es ja nicht nur die Nieren sind, sie hat auch die normalen Altersgebrechen, die ihr ganz klar zustehen. Sie hat keine Kraft mehr hoch zu springen oder lange zu spielen, sie verschläft fast den ganzen Tag, sie mag sehr viel angebotenes Essen nicht mehr, usw...
Wenn sie die 20ig noch schafft, freu ich mich natürlich wahnsinnig. Wenn nicht, dann soll es so sein. Aber dann weiss ich dass sie ein schönes und doch ziemlich langes Leben hatte.