
KaterAnton
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 16. Januar 2021
- Beiträge
- 162
Liebe Foris,
unser Anton (ca. 12 Jahre) hat Anfang Januar eine große FORL OP (14 Zähne) gehabt. Vorher wurde das obligatorische BB gemacht - keine Auffälligkeiten, auch Nierenwerte ok.
TA ist auf Zahn-OPs spezialisiert, Dentalröntgen, Inhalationsnarkose usw.
Ca. einen Monat später mussten zusätzlich die oberen Eckzähne heraus operiert werden. Hierfür gabs erneut ein kleines BB (angehängt). Nach der OP wies sie uns auf die erhöhten Nierenwerte hin, gab uns eine Nieren-Diät (Hills Kidney Care) und ein täglich zu verabreichendes Medikament (Porus One) mit. Zudem hatte sie Anton länger dort behalten und ihm nach der OP Infusionen verabreicht. Weiterhin haben wir ihn heute nochmals hingebracht (letzte OP war am Montag), weil sie nochmal die "Nieren Spülen" also Infusionen geben wollte. Heute abend können wir ihn wieder abholen.
Ich mache mir wahnsinnig Sorgen und bin zudem etwas verwirrt. Ich war Montag zu aufgeregt, die richtigen Fragen zu stellen oder sie überhaupt in meinem Kopf schon formuliert zu haben und lese mich jetzt die letzten Tage ins Thema ein. Hab auch schon in dieser ultra informativen Homepage gewühlt, die hier immer empfohlen wird. Was sich mir nicht erschließt:
1. Man weiß ja, dass FORL auf die Nieren gehen kann. Aber trotz dessen hatte der 12-jährige Kater offensichtlich bis zur OP keine Probleme, aber danach. Da die OP recht massiv war, bekam er fast 10 Tage Schmerzmedis. Das zweite BB war etwa 4 Wochen nach der 1. Narkose & Schmerzmedis. Können diese die Nierenwerte verschlechtert haben?
2. Wenn die Nierenwerte schlecht waren - ist es überhaupt vertretbar, dass sie nochmal operiert hat? Es war keine Not-OP. Dem Kater ging es gut, sie hatte die 2 letzten Zähne bei der ersten OP drin gelassen um so viel wie möglich zu erhalten (waren im Dentalröntgenbild unauffällig), sie dann aber doch raus operieren wollen, da sie aus ihrer Erfahrung trotzdem "verdächtig" aussahen und er ohne Grund nieste, was sie auf diese beiden oberen Eckzähne zurückführte, bzw eine Reizung durch eine beginnende FORL Infektion dieser Zähne. Man hätte aber meiner Meinung nach damit auch noch warten können. Nützt im Nachhinein nichts, eure Meinungen helfen mir nur etwas besser die Entscheidungen der TA nachzuvollziehen. Da Anton uns erst kürzlich zugelaufen ist, ist auch die TA neu.
3. Wenn ich das hier im Forum durchs Querlesen richtig verstanden habe, gibt es durchaus schlimmere Nierenwerte als unseren. Schießen wir hier mit Kanonen auf Spatzen? 2 Tage Infusionen & Nierendieät & Medikament ohne weitere Untersuchungen? Können wir ihm evtl sogar schaden? Er hat keinerlei andere "typische" Nierensymtome, ebricht nicht, trinkt nicht auffällig viel o.ä.
4. Wo er gerade beim TA ist: soll ich nach einer Urinprobe fragen? Die wird vermutlich per Blasenpunktion gemacht, oder? Ist das eine große Quälerei fürs Tier? Er muss echt gerade viel erleiden? Vielleicht doch besser Zuhause mit Extra-Streu, die Flüssigkeit nicht aufsaugt? Kennt sich da jemand aus?
5. Heute um 19 Uhr holen wir ihn ab. Gibt es noch wichtige Fragen, außer die hier gestellten, die ich auch der TA heute abend stellen werde?
Ich mache mir einfach wahnsinnige Sorgen um den Kleinen. Er ist so kurz bei uns und nun schon derart heftige OPs; Antibiotika, Schmermedis & jetzt auch noch Nierendiät? Wir hatten ihn gerade erfolgreich von TroFu auf hochwertiges NaFu umgestellt und er ist extrem mäckelig. Gefällt mir natürlich gar nicht ihm nun wieder inhaltlich minderwertigeres Futter zu füttern. Wenn`s diätisch notwendig ist: klar! Aber ist es das?
Fragen über Fragen....uffza.
Danke euch
unser Anton (ca. 12 Jahre) hat Anfang Januar eine große FORL OP (14 Zähne) gehabt. Vorher wurde das obligatorische BB gemacht - keine Auffälligkeiten, auch Nierenwerte ok.
TA ist auf Zahn-OPs spezialisiert, Dentalröntgen, Inhalationsnarkose usw.
Ca. einen Monat später mussten zusätzlich die oberen Eckzähne heraus operiert werden. Hierfür gabs erneut ein kleines BB (angehängt). Nach der OP wies sie uns auf die erhöhten Nierenwerte hin, gab uns eine Nieren-Diät (Hills Kidney Care) und ein täglich zu verabreichendes Medikament (Porus One) mit. Zudem hatte sie Anton länger dort behalten und ihm nach der OP Infusionen verabreicht. Weiterhin haben wir ihn heute nochmals hingebracht (letzte OP war am Montag), weil sie nochmal die "Nieren Spülen" also Infusionen geben wollte. Heute abend können wir ihn wieder abholen.
Ich mache mir wahnsinnig Sorgen und bin zudem etwas verwirrt. Ich war Montag zu aufgeregt, die richtigen Fragen zu stellen oder sie überhaupt in meinem Kopf schon formuliert zu haben und lese mich jetzt die letzten Tage ins Thema ein. Hab auch schon in dieser ultra informativen Homepage gewühlt, die hier immer empfohlen wird. Was sich mir nicht erschließt:
1. Man weiß ja, dass FORL auf die Nieren gehen kann. Aber trotz dessen hatte der 12-jährige Kater offensichtlich bis zur OP keine Probleme, aber danach. Da die OP recht massiv war, bekam er fast 10 Tage Schmerzmedis. Das zweite BB war etwa 4 Wochen nach der 1. Narkose & Schmerzmedis. Können diese die Nierenwerte verschlechtert haben?
2. Wenn die Nierenwerte schlecht waren - ist es überhaupt vertretbar, dass sie nochmal operiert hat? Es war keine Not-OP. Dem Kater ging es gut, sie hatte die 2 letzten Zähne bei der ersten OP drin gelassen um so viel wie möglich zu erhalten (waren im Dentalröntgenbild unauffällig), sie dann aber doch raus operieren wollen, da sie aus ihrer Erfahrung trotzdem "verdächtig" aussahen und er ohne Grund nieste, was sie auf diese beiden oberen Eckzähne zurückführte, bzw eine Reizung durch eine beginnende FORL Infektion dieser Zähne. Man hätte aber meiner Meinung nach damit auch noch warten können. Nützt im Nachhinein nichts, eure Meinungen helfen mir nur etwas besser die Entscheidungen der TA nachzuvollziehen. Da Anton uns erst kürzlich zugelaufen ist, ist auch die TA neu.
3. Wenn ich das hier im Forum durchs Querlesen richtig verstanden habe, gibt es durchaus schlimmere Nierenwerte als unseren. Schießen wir hier mit Kanonen auf Spatzen? 2 Tage Infusionen & Nierendieät & Medikament ohne weitere Untersuchungen? Können wir ihm evtl sogar schaden? Er hat keinerlei andere "typische" Nierensymtome, ebricht nicht, trinkt nicht auffällig viel o.ä.
4. Wo er gerade beim TA ist: soll ich nach einer Urinprobe fragen? Die wird vermutlich per Blasenpunktion gemacht, oder? Ist das eine große Quälerei fürs Tier? Er muss echt gerade viel erleiden? Vielleicht doch besser Zuhause mit Extra-Streu, die Flüssigkeit nicht aufsaugt? Kennt sich da jemand aus?
5. Heute um 19 Uhr holen wir ihn ab. Gibt es noch wichtige Fragen, außer die hier gestellten, die ich auch der TA heute abend stellen werde?
Ich mache mir einfach wahnsinnige Sorgen um den Kleinen. Er ist so kurz bei uns und nun schon derart heftige OPs; Antibiotika, Schmermedis & jetzt auch noch Nierendiät? Wir hatten ihn gerade erfolgreich von TroFu auf hochwertiges NaFu umgestellt und er ist extrem mäckelig. Gefällt mir natürlich gar nicht ihm nun wieder inhaltlich minderwertigeres Futter zu füttern. Wenn`s diätisch notwendig ist: klar! Aber ist es das?
Fragen über Fragen....uffza.
Danke euch