
BohoCat
Benutzer
- Mitglied seit
- 9. Januar 2024
- Beiträge
- 33
Hallo Zusammen,
ich bin neu hier, habe aber schon öfter mal hier reingelesen. Da ich inzwischen ziemlich verzweifelt bin, wollte ich euch um Rat bitten.
Bis Juni hatten wir unseren Mozart, der mit 15 über die Regenbogenbrücke gegangen ist aufgrund HCM. Später holten wir uns unser schwarzes Waldkatzenmädchen Evoli mit 4 Monaten nach Hause. Später haben wir die damals 3 Monate alte Pixi dazu geholt, welche bei meiner ehemaligen Kollegin als "Überraschungskätzchen" als eine von sechs zur Welt gekommen ist. Pixi ist wohl eine halbe Bengalkatze (Marble), aber genau wissen wir es nicht. Die Mutter ist Hauskatze.
Die Zusammenführung hat super geklappt. Beide sind drei Monate auseinander (Evoli 9 Monate, Pixi 6 Monate). Momentan sind sie noch in der Wohnung, da sie noch nicht kastriert sind, waren aber auch noch nicht rollig und das möchten wir abwarten, bevor sie ihr Freigängertum genießen dürfen. Pixi ist mega aktiv, während Evoli so eine schüchterne Schmusekatze ist. Wir sind froh, dass sie zu zweit sind.
So, nun zu unserem Problem. Evoli und Pixi haben ein total unterschiedliches Fressverhalten. Beide bekommen Nassfutter morgens und abends. Wenn einer von uns zuhause ist, dann gibts auch mal ein Trockenfutterportiönchen zwischendurch. Nun ist es so, dass Pixi so eine Schlingerin ist und sehr schnell isst. Evoli hingegen isst sehr langsam und nur in kleinen Häppchen.
Pixi läuft auch bereits, während Evoli noch frisst zu ihr und drängt sie vom Napf weg - selbst wenn sie selber noch nicht aufgegessen hat. Wir müssen permanent dabei stehen und sie wieder wegholen, da Evoli sich auch verdrängen lässt. Oder wir passen eben auf. Näpfe haben wir auch schon aus dem Sichtbereich genommen. Wenn Evoli unterbricht, dann können wir den Napf nicht offen stehen lassen, decken ihn ab. Aber wir sind dann ja an mind. 3 Tagen die Woche nicht da nach dem Morgen, um ihr dann wie sie es braucht 1-2 Stunden später den Napf wieder aufzudecken, Pixi aus dem Zimmer zu nehmen, damit Evoli wieder fressen kann. Würden wir den Napf offen lassen, wäre Evolis Portion längst in Pixis Bauch. Die hat auch schon ein ordentliches Bäuchlein dran, während die ältere Evoli leichter ist.
Auch ist Pixi absolut nicht zu bremsen, wenn es darum geht, ihr Futter in den Napf geben zu lassen. Sie ist so wild, hüpft an den Napf, springt auf die Küchenplatte, miaut unablässig... Das ist jetzt nicht das Hauptproblem, aber man kann kaum normal Futter auftun, ideal funktioniert es, wenn man sie erstmal aussperrt. Pixi bekommt auch unzerteilte Kittenkost mit Wasser, um mehr zu tun zu haben, damit es länger dauert (was auch geht, aber trotzdem ist sie viel schneller als Evoli)
Was ist nun daran problematisch?
- es ist sehr stressig, an Arbeits- und Schultagen morgens noch 10 Minuten die Fütterung zu überwachen. Ich frage mich, warum Pixi nicht lernt.
- Evoli nimmt dadurch nicht gut zu, während Pixi gut im Futter steht
- wir möchten im Februar mal (dann sind beide 5 Monate bei uns) 4 Tage wegfahren. Unsere katzenerfahrenen Nachbarn füttern sie dann, aber die haben natürlich auch keine Zeit, ständig dieses Fütterungsprozedere über 15 Minuten zu überwachen und Evoli bräuchte ja auch die Zwischenfütterung.
Gibt es eine Methode, Pixi das Räubern an Evolis Napf abzugewöhnen? Die Tierärztin hat mir zu einem Futterautomaten geraten, aber der klappt nur mit Trockenfutter. Das fällt für mich aus, da beide weder gechipt sind (kommt mit der Kastration) oder ein Halsband mit Transponder tragen. Außerdem wäre das nur eine kurzfristige Lösung, da ich Trockenfutter weitgehend vermeiden möchte.
Ich danke euch fürs Lesen, das ist viel Text. Aber ich bzw. wir sind verzweifelt und Freude ist was anderes. Sonst verstehen sie sich gut, spielen, raufen, putzen sich gegenseitig, sind gesund. Aber das ist wirklich ein Stressfaktor (und wir kümmern uns gern hingebungsvoll um die Katzen, wie auch um unseren alten Kater vorher).
Eure BohoCat mit Evoli & Pixi, und Mozart im Herzen
ich bin neu hier, habe aber schon öfter mal hier reingelesen. Da ich inzwischen ziemlich verzweifelt bin, wollte ich euch um Rat bitten.
Bis Juni hatten wir unseren Mozart, der mit 15 über die Regenbogenbrücke gegangen ist aufgrund HCM. Später holten wir uns unser schwarzes Waldkatzenmädchen Evoli mit 4 Monaten nach Hause. Später haben wir die damals 3 Monate alte Pixi dazu geholt, welche bei meiner ehemaligen Kollegin als "Überraschungskätzchen" als eine von sechs zur Welt gekommen ist. Pixi ist wohl eine halbe Bengalkatze (Marble), aber genau wissen wir es nicht. Die Mutter ist Hauskatze.
Die Zusammenführung hat super geklappt. Beide sind drei Monate auseinander (Evoli 9 Monate, Pixi 6 Monate). Momentan sind sie noch in der Wohnung, da sie noch nicht kastriert sind, waren aber auch noch nicht rollig und das möchten wir abwarten, bevor sie ihr Freigängertum genießen dürfen. Pixi ist mega aktiv, während Evoli so eine schüchterne Schmusekatze ist. Wir sind froh, dass sie zu zweit sind.
So, nun zu unserem Problem. Evoli und Pixi haben ein total unterschiedliches Fressverhalten. Beide bekommen Nassfutter morgens und abends. Wenn einer von uns zuhause ist, dann gibts auch mal ein Trockenfutterportiönchen zwischendurch. Nun ist es so, dass Pixi so eine Schlingerin ist und sehr schnell isst. Evoli hingegen isst sehr langsam und nur in kleinen Häppchen.
Pixi läuft auch bereits, während Evoli noch frisst zu ihr und drängt sie vom Napf weg - selbst wenn sie selber noch nicht aufgegessen hat. Wir müssen permanent dabei stehen und sie wieder wegholen, da Evoli sich auch verdrängen lässt. Oder wir passen eben auf. Näpfe haben wir auch schon aus dem Sichtbereich genommen. Wenn Evoli unterbricht, dann können wir den Napf nicht offen stehen lassen, decken ihn ab. Aber wir sind dann ja an mind. 3 Tagen die Woche nicht da nach dem Morgen, um ihr dann wie sie es braucht 1-2 Stunden später den Napf wieder aufzudecken, Pixi aus dem Zimmer zu nehmen, damit Evoli wieder fressen kann. Würden wir den Napf offen lassen, wäre Evolis Portion längst in Pixis Bauch. Die hat auch schon ein ordentliches Bäuchlein dran, während die ältere Evoli leichter ist.
Auch ist Pixi absolut nicht zu bremsen, wenn es darum geht, ihr Futter in den Napf geben zu lassen. Sie ist so wild, hüpft an den Napf, springt auf die Küchenplatte, miaut unablässig... Das ist jetzt nicht das Hauptproblem, aber man kann kaum normal Futter auftun, ideal funktioniert es, wenn man sie erstmal aussperrt. Pixi bekommt auch unzerteilte Kittenkost mit Wasser, um mehr zu tun zu haben, damit es länger dauert (was auch geht, aber trotzdem ist sie viel schneller als Evoli)
Was ist nun daran problematisch?
- es ist sehr stressig, an Arbeits- und Schultagen morgens noch 10 Minuten die Fütterung zu überwachen. Ich frage mich, warum Pixi nicht lernt.
- Evoli nimmt dadurch nicht gut zu, während Pixi gut im Futter steht
- wir möchten im Februar mal (dann sind beide 5 Monate bei uns) 4 Tage wegfahren. Unsere katzenerfahrenen Nachbarn füttern sie dann, aber die haben natürlich auch keine Zeit, ständig dieses Fütterungsprozedere über 15 Minuten zu überwachen und Evoli bräuchte ja auch die Zwischenfütterung.
Gibt es eine Methode, Pixi das Räubern an Evolis Napf abzugewöhnen? Die Tierärztin hat mir zu einem Futterautomaten geraten, aber der klappt nur mit Trockenfutter. Das fällt für mich aus, da beide weder gechipt sind (kommt mit der Kastration) oder ein Halsband mit Transponder tragen. Außerdem wäre das nur eine kurzfristige Lösung, da ich Trockenfutter weitgehend vermeiden möchte.
Ich danke euch fürs Lesen, das ist viel Text. Aber ich bzw. wir sind verzweifelt und Freude ist was anderes. Sonst verstehen sie sich gut, spielen, raufen, putzen sich gegenseitig, sind gesund. Aber das ist wirklich ein Stressfaktor (und wir kümmern uns gern hingebungsvoll um die Katzen, wie auch um unseren alten Kater vorher).
Eure BohoCat mit Evoli & Pixi, und Mozart im Herzen
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