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Leibeigener
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 9. Februar 2012
- Beiträge
- 726
- Ort
- Potsdam
Wie Einige von Euch schon wissen, ist mir vor gut 2 Wochen ein junges Glückskätzchen zugelaufen. Vermutlich eine Maikatze, womöglich ausgesetzt.
Wie es aussieht findet sich der Besitzer nicht mehr und sie fühlt sich bei uns sehr wohl, auch wenn wir ihr leider in unserer Wohnung keinen Freigang bieten können, nur einen Platz auf dem abgesicherten Balkon.
Die Kleine (Name steht immer noch nicht sicher fest, Tendenz zu Lucy) ist sehr zutraulich, nicht schreckhaft, verschmust, verspielt und lernt sehr schnell. Nicht aggressiv und wenn sie beim Spielen anfängt zu kratzen und zu beißen und man sagt "nein" dann zieht sie auch gleich die Krallen ein. Absolut traumhaft.
Jedenfalls braucht sie dringend einen Kameraden zum Spielen, rumtoben, kuscheln usw.
Fragen:
1: Oft wird zu gleichem Geschlecht und Charakter geraten, doch wie soll man das bei so jungen Tieren erkennen? (den Charakter)
2: Die Prinzessin ist jetzt ca. 6 Monate alt. Wie verhält es sich mit einem jüngeren Herbstkätzchen oder einer 1-2 Jahre alten Katze? Wie eng sind hier die Grenzen?
3: Wir hatten unseren lieben, unvergessenen Kater Carlo als "unvermittelbaren, extrem scheuen & aggressiven Problemfall" aus dem Tierheim. Langsam ist er aufgetaut und hatte noch knappe 8 schöne Jahre bei uns. Das rechthaberische Getue der Tierheimleute bei der Übergabe hat mir damals schon nicht gefallen, von den vielen Falschaussagen abgesehen. "Der ist in spätestens 1. Woche wieder da" usw...
Einerseits sehe ich das Tierheim als erste Anlaufstelle, andererseits mag ich irgendwie das Drumherum nicht.
Dann gibt es noch die Kleinanzeigen, in denen Leute völlig unbehandelte Kitten (keine Rassetiere, normale EKH - Bauernkatzen) für stolze 80 - 150€ anbieten. Dann schreiben sie noch "Weihnachtsgeschenk" dahinter da könnte mir schlecht werden... Was daraus wird weiß man ja siehe Tierheim...
Zu guter Letzt der Klassiker:
Kostenlos und ohne viel Geschwafel vom Bauernhof. Die Miez hat Junge und der Bauer gibt welche ab und freut sich, wenn er sie in möglichst gute Hände los ist. Um sämtliche Behandlungen kümmert man sich von Anfang an selbst.
Die echte Bauernhofkatze wäre mein Favorit, doch was meint Ihr?
Es geht hier nicht um einen Einmalpreis / Schutzgebühr, sondern um die Sache an sich.
Was eine Katze im Laufe der Jahre und gar im Krankheitsfall kosten kann, ist mir wohl bewusst.
Wie es aussieht findet sich der Besitzer nicht mehr und sie fühlt sich bei uns sehr wohl, auch wenn wir ihr leider in unserer Wohnung keinen Freigang bieten können, nur einen Platz auf dem abgesicherten Balkon.
Die Kleine (Name steht immer noch nicht sicher fest, Tendenz zu Lucy) ist sehr zutraulich, nicht schreckhaft, verschmust, verspielt und lernt sehr schnell. Nicht aggressiv und wenn sie beim Spielen anfängt zu kratzen und zu beißen und man sagt "nein" dann zieht sie auch gleich die Krallen ein. Absolut traumhaft.
Jedenfalls braucht sie dringend einen Kameraden zum Spielen, rumtoben, kuscheln usw.
Fragen:
1: Oft wird zu gleichem Geschlecht und Charakter geraten, doch wie soll man das bei so jungen Tieren erkennen? (den Charakter)
2: Die Prinzessin ist jetzt ca. 6 Monate alt. Wie verhält es sich mit einem jüngeren Herbstkätzchen oder einer 1-2 Jahre alten Katze? Wie eng sind hier die Grenzen?
3: Wir hatten unseren lieben, unvergessenen Kater Carlo als "unvermittelbaren, extrem scheuen & aggressiven Problemfall" aus dem Tierheim. Langsam ist er aufgetaut und hatte noch knappe 8 schöne Jahre bei uns. Das rechthaberische Getue der Tierheimleute bei der Übergabe hat mir damals schon nicht gefallen, von den vielen Falschaussagen abgesehen. "Der ist in spätestens 1. Woche wieder da" usw...
Einerseits sehe ich das Tierheim als erste Anlaufstelle, andererseits mag ich irgendwie das Drumherum nicht.
Dann gibt es noch die Kleinanzeigen, in denen Leute völlig unbehandelte Kitten (keine Rassetiere, normale EKH - Bauernkatzen) für stolze 80 - 150€ anbieten. Dann schreiben sie noch "Weihnachtsgeschenk" dahinter da könnte mir schlecht werden... Was daraus wird weiß man ja siehe Tierheim...
Zu guter Letzt der Klassiker:
Kostenlos und ohne viel Geschwafel vom Bauernhof. Die Miez hat Junge und der Bauer gibt welche ab und freut sich, wenn er sie in möglichst gute Hände los ist. Um sämtliche Behandlungen kümmert man sich von Anfang an selbst.
Die echte Bauernhofkatze wäre mein Favorit, doch was meint Ihr?
Es geht hier nicht um einen Einmalpreis / Schutzgebühr, sondern um die Sache an sich.
Was eine Katze im Laufe der Jahre und gar im Krankheitsfall kosten kann, ist mir wohl bewusst.
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