Zuchtkatzen

  • Themenstarter Lylia
  • Beginndatum
  • #21
Komm jetzt aber blos nicht auf blöde Gedanken ;)
 
A

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  • #22
Aber nur dann, wenn nichts schiefgeht und eine entsprechend hohe Anzahl Kitten geboren wird.

Ja, ist wie beim Handwerker. Wenn nichts schief geht, alle ihre Rechnungen zahlen und er genügend Aufträge hat, verdient er auch was. :D

Ich weiß schon, was Du sagen willst, nämlich, dass seriöse Züchter vermutlich niemals von der Zucht leben können, der "Gewinn" im Vergleich zum Aufwand niedrig ist und wenn dann mal bei einem Wurf ein, zwei Kitten richtig krank sind und ne dicke TA-Rechnung kommt, wars das schon mit "etwas hängen bleiben".
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #24
Ist halt wie beim Hobbysportler.

Als ich noch gelaufen bin, gab es dann und wann mal eine Siegerpraemie, aber davon leben konnte ich nicht. Und Kosten hatte ich auch gewaltige (u.a. fuer Schuhe und Stratgebuehren).

Hobby ist Hobby.:rolleyes:
 
  • #25
Na ja, und die Kosten eines Züchters sind ja auch nicht zu verachten.

Erst mal muss er sich ja auch Zuchttiere anschaffen, da kann schon mal viel passieren...... die Katze entwickelt sich nicht wie erwartet, die Katze nimmt nicht auf, die Kitten bekommen nicht die gwünschte Farbe, die Katze eignet sich nicht als Mama oder braucht einen Kaiserschnitt....

Eh, da mal echt was hängen bleibt.:rolleyes:
 
  • #26
Sofern nicht wieder Augenrollen und "was gibts da nicht zu verstehen!?!?" käme würde ich ja dezent nachfragen, was mit den "dummen Gedanken" gemeint ist... :oops:
 
  • #27
Mit dummen Gedanken ist gemeint: ich züchte einfach mal drauf los, so schwer kann es ja nicht sein.

Lg.
 
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  • #28
Natürlich wird sie das tun, bzw. versuchen... warum würde sie sonst frageb? Sehr auffällig auch, dass die Frage sofort erledigt war, als geschrieben wurde, dass man mit Züchten Geld verdienen kann...:rolleyes:
 
  • #29
Natürlich wird sie das tun, bzw. versuchen... warum würde sie sonst frageb? Sehr auffällig auch, dass die Frage sofort erledigt war, als geschrieben wurde, dass man mit Züchten Geld verdienen kann...:rolleyes:

Du hast eh recht. Aber man kann es ja versuchen, also versuchen, den Leuten klar zu machen, dass seriöses Züchten (wenigstens am Anfang) viel Geld kostet. Und Zeit und Nerven.

Vermehren ist da "einfacher", es geht aber auf Kosten der Katzen.
 
  • #30
Leute... Ich habe aufgehört zu fragen, weil meine Frage beantwortet war. :rolleyes:
Die Antwort auf meine Frage würde ich nun in etwa so formulieren: Die Züchter wissen nicht, wohin die Zuchtkatze geht. Man KANN mit Gewinn züchten - meiner Meinung nach schließen sich Gewinne und eine gute Zucht aus, aber gut. Da es eben MÖGLICH ist, hat die Zuchtkatze einen höheren Preis. Nachdem mir das dank eurer Hilfe so klar wurde, höre ich natürlich auf zu fragen.

Ich verstehe euch ja. Ihr möchtet keine Vermehrer und seid schon richtig überempfindlich, seht überall Gespenster. Aber ich verrate euch jetzt mal was:

Ich selbst arbeite aktiv im Tierschutz und gebe einen ganzen Haufen Geld aus, um streunende Katzen zu kastrieren, bei mir zu pflegen und in anständige Hände zu vermitteln... Ich nehme lange Fahrten dafür auf mich, verfüttere Tonnen an Futter und bin Dauergast beim TA.

Dass ich parallel dazu seit Jahren (!) einen sich stetig entwickelnden Wunsch habe, irgendwann mal zu züchten, ist ebenfalls wahr. Allerdings dann mit Verein, Stammbäumen und allem drum und dran. Wenn mir dann grade eine Frage dazu einfällt, frage ich eben nach. Selbst, nachdem mir hier im allermeisten Falle recht viel Verständnislosigkeit entgegen schlägt.

Wie gesagt - ich verstehe euren Frust. Ich erlebe ihn auch tagtäglich mit in meinem Tierschutzverein - aber dort hindert dieser niemanden daran, etwas gemäßigter, mit kühlem Kopf und vor allem erst einmal wohlwollend zu antworten. Das würde dem ein oder anderen hier auch nicht unbedingt schaden.

Das gilt natürlich nicht für alle hier. Deshalb danke ich jedem, der einen vernünftigen und hilfreichen Kommentar abgegeben hat.
 
  • #31
Danke für die ausführliche Antwort. Solche Antworten helfen mMn sehr, wenn es darum geht Leute einzuschätzen.

Mir persönlich fällt es immer schwer, wenn jemand auf Antworten nur mit Einzeilern reagiert und sich dadurch nicht wirklich ein Gespräch entwickelt. Vor allem bei diesem Thema.

Das geht jetzt nicht gegen dich, vielleicht bin auch ich einfach zu redefreudig. ;)
 
  • #32
Ich habe hier ja auch den ein oder anderen ausführlichen Beitrag verfasst. Aber wenn man mal eben kurz eine Frage hat, sollte man diese auch stellen dürfen ohne ein ellenlanges Rechtfertigungsmanifest im Anhang zu haben. Reagiert doch einfach mal etwas neutraler auf ebenso neutrale Anfragen, dann ist es nämlich auch nicht mehr so wichtig, ob Einzeiler oder nicht.
 
  • #33
Ich habe hier ja auch den ein oder anderen ausführlichen Beitrag verfasst. Aber wenn man mal eben kurz eine Frage hat, sollte man diese auch stellen dürfen ohne ein ellenlanges Rechtfertigungsmanifest im Anhang zu haben. Reagiert doch einfach mal etwas neutraler auf ebenso neutrale Anfragen, dann ist es nämlich auch nicht mehr so wichtig, ob Einzeiler oder nicht.

Echt neutral, deine Anfragen?

In deinem nächsten Thema geht es doch schon weiter.
So wie ich das verstanden habe, will man dir keine Zuchtkatze verkaufen, oder?
Na ja, wenn ich ein seriöser Züchter wäre, dann würde ich mir das aber vielleicht auch drei Mal überlegen.

Korrigiere mich bitte, wenn ich irre.
 
  • #34
Aber wenn man mal eben kurz eine Frage hat, sollte man diese auch stellen dürfen ohne ein ellenlanges Rechtfertigungsmanifest im Anhang zu haben.

Muss man auch nicht, deine Anfragen kommen jedoch "verdächtig" bzw. einfach nur "seltsam" rüber und dementsprechend wird schnell getuschelt. Damit solltest du wiederum schon rechnen :) .

Wer sich für Zucht interessiert knüpft in der Regel schnell Kontakte zu Züchter (eine E-Mail oder ein Telefonat oder ein Ausstellungsbesuch reichen da für ein Kennenlernen schon aus) und kann bei diesen seine Fragen loswerden. Das heißt ja nicht, dass du hier keine Antwort bekommst. Nur kommt es komisch rüber, da du dich - so scheint es - sehr für die Zuchtkatzen interessierst. Aber nicht für Vererbungslehre, sondern eher woher man sie bekommt und wieso es einen Preisunterschied usw. gibt. Das sind eigentlich Dinge, die erst ganz am Ende stehen und teilweise einfach irrelevant sind (z.B Preis).

Wenn dich das Thema so genau interessiert (warum auch immer, ich hoffe du lässt die Vernunft walten und wirst lieber Pflegestelle), dann empfehle ich dir das Buch "Basiswissen Katzenzucht" von Barbara Hickmann, etwa 60€. Da steht viel Wissenswertes drin - natürlich auch zur Trächtigkeit, Geburt, Aufzucht, Genetik etc.

Grüße :)
 
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  • #35
Ich verstehe nicht, wie man, wenn man aktiv im Tierschutz arbeitet und das ganze Elend da draußen sieht, tatsache den Wunsch hegen kann, zu züchten.

Mal bei der Aufzucht von Katzen dabei zu sein, kann's ja nicht sein. Das sieht man sicher auch tagtäglich, wenn man aktiv im Tierschutz arbeitet. Aber wenn mir so wichtig ist, dass all die viel zu vielen Katzen irgendwie unterkommen, ich sehe, wie schwer das ist, wieviel Leid sich da auftut ... wie kann ich da noch mehr produzieren wollen?
 
  • #36
Ich habe hier ja auch den ein oder anderen ausführlichen Beitrag verfasst. Aber wenn man mal eben kurz eine Frage hat, sollte man diese auch stellen dürfen ohne ein ellenlanges Rechtfertigungsmanifest im Anhang zu haben. Reagiert doch einfach mal etwas neutraler auf ebenso neutrale Anfragen, dann ist es nämlich auch nicht mehr so wichtig, ob Einzeiler oder nicht.

Da muss ich Dich leider sehr desillusionieren. Dieses Thema ist hier im Forum hoch emotional. Überhaupt macht es Sinn, sich in einem Forum gut umzusehen, woher der Wind weht.
Und der Wind weht hier aus einer Tierschutz-Richtung.
Du wirst hier zum Thema Zucht wenig lernen können und dazu viel Aggression auslösen.
 
  • #37
Stutzig machen mich auch solche Dinge:

Ich studiere Biologie und werde dann mit meiner Abschlussarbeit anfangen, wobei ich größtenteils von zuhause aus forschen werde.

und dann so ein Post

Hallo, ich bin nicht drin im Thema Katzengenetik und konnte auch auf die Schnelle nichts dazu finden, da dachte ich mir, vielleicht weiß hier der ein oder andere eine Antwort:

Meine Katzenmutter (Schildplatt) hat 4 Babies. Der Vater ist rot.
Ein Kitten (m) ist rot, ein Kitten (w) ist Schildplatt, soweit so klar.
Was mich aber wundert: Das dritte Kitten ist weiblich und schwarz. Könnte mir jemand -kurz- erklären wie das überhaupt sein kann?

Ok, Biologie ist ein weites Feld und nicht nur Genetik. Aber, dass jemand, der Biologie studiert (hat), sich den dominant-rezessiven Erbgang nicht eigenständig erschließen kann, bezweifele ich einfach mal.

Und betone doch vielleicht nicht in jedem Post, dass kritische Nachfragen bei so einem Thema nicht erwünscht sind, das verleitet nicht gerade zur Neutralität.
 
  • #38
Wie gesagt - ich verstehe euren Frust. Ich erlebe ihn auch tagtäglich mit in meinem Tierschutzverein - aber dort hindert dieser niemanden daran, etwas gemäßigter, mit kühlem Kopf und vor allem erst einmal wohlwollend zu antworten. Das würde dem ein oder anderen hier auch nicht unbedingt schaden.

Das gilt natürlich nicht für alle hier. Deshalb danke ich jedem, der einen vernünftigen und hilfreichen Kommentar abgegeben hat.
Danke für deine konstruktive Belehrung.
Die, denen du ans Schienbein trittst, haben es zweifellos verdient, alle anderen werden sich bestimmt über deinen Dank freuen.

Wir werden uns alle bemühen, zukünftig nach deinem Vorbild zu wirken, gemäßigt, mit kühlem Kopf und wohlwollend.

Ganz gleich, ob jemand sehenden Auges sein Tier ins Unglück stürzt, aus rein egoistischen Gründen zum Populationselend beiträgt oder ganz einfach zwei Billigrassekatzen aufeinandersetzen will.

Man muß immer offen und wohlwollend sein.

Veilen Dank, daß du uns darauf aufmerksam gemacht hast.

Bitte stell weiter deine interessanten Fragen und benutze das Forum als Antwort-o-mat, dafür sind wir ja schließlich da.
 
  • #39
Ok, Biologie ist ein weites Feld und nicht nur Genetik. Aber, dass jemand, der Biologie studiert (hat), sich den dominant-rezessiven Erbgang nicht eigenständig erschließen kann, bezweifele ich einfach mal.
.

Ich auch. Gymnasium 10. Klasse. Nochmals detaillierter in der Oberstufe. Einmal drüberlesen, ist man drin. Als angehende Biologin sollte Vererbungslehre meiner Meinung nach wie bei Mathematikern die "Mitternachtsformel" sitzen.

Aber das ist ja nichts zum Thema :stumm:
 

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