Worauf muss ich achten *derbengalenfred*

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findusundrosi

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Da ich in dem Thread nicht rumpfuschen will, habe ich einen neuen eröffnet.

Ich habe verstanden, dass Bengalen sehr speziell und sehr agil sind.

Es wurde ständig ueber die Größe der Wohnung diskutiert. Duerfen Bengalen nicht in den Freigang? :confused: Ich meine dann wäre das Problem doch nicht so gravierend....

Könnt ihr mich aufklären?
 
A

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Soweit ich weiß ist das immer schlecht bei Rassekatzen, weil das Risiko sehr hoch ist, dass sie gestohlen werden und - je nach gezahltem Preis - einfach das finanzielles Risiko gegenüber einer "normalen" Hauskatze größer ist, wenn der Katze etwas passiert. (Das zweite Argument klingt natürlich sehr böse. Jede Katze liegt dem Besitzer natürlich am Herzen!)

Je nachdem sagt man speziell der Bengalkatze wohl nach, dass sie eine SEHR begnadete Jägerin ist. Also schlecht für die Singvogelpopulation.

Soweit mein Wissen zu dem Thema...
 
Soweit ich weiß ist das immer schlecht bei Rassekatzen, weil das Risiko sehr hoch ist, dass sie gestohlen werden und - je nach gezahltem Preis - einfach das finanzielles Risiko gegenüber einer "normalen" Hauskatze größer ist, wenn der Katze etwas passiert. (Das zweite Argument klingt natürlich sehr böse. Jede Katze liegt dem Besitzer natürlich am Herzen!)

Je nachdem sagt man speziell der Bengalkatze wohl nach, dass sie eine SEHR begnadete Jägerin ist. Also schlecht für die Singvogelpopulation.

Soweit mein Wissen zu dem Thema...

Danke.

Ich finde Bengalen rein optisch wunderschön. Bei uns wohnen aber ganz *normale* Katzen :D EKH. Ein roter Tiger und eine dreifarbige Glueckskatze die uns im Mai (ungeplanten) Nachwuchs beschert hat.

Beide sind ebenfalls begnadete Jäger.
 
willst du etwa noch einen/mehrere Bengalen zu dir holen?

Sind schon sehr aktiv die Tiere. Also da muss man schon viel Platz haben... :cool:
 
Seriöse Rassekatzenzüchter verkaufen im allgemeinen nicht in ungesicherten Freigang, egal ob Bengale oder Perser. Das Risiko für Diebstahl, Unfälle etc. wird heutzutage als zu groß eingeschätzt. Zumal Rassekatzen ja unter anderem grade auf besondere Menschenfreundlichkeit und Zutraulichkeit hin gezüchtet werden - viele würden recht arglos mit jedem mitgehen, weil sie zudem noch nie schlechte Erfahrungen gemacht haben.
Wenn man mitten in der Pampa wohnt, hat man vielleicht bei einigen Züchtern noch Glück.
 
Soweit ich weiß ist das immer schlecht bei Rassekatzen, weil das Risiko sehr hoch ist, dass sie gestohlen werden

Dieses Vorurteil ist nicht totzukriegen :rolleyes:

Vermehrer-Bengalen gibt es heutzutage an jeder Ecke zum Schleuderpreis, dafür braucht man keine Katze stehlen.

Ferner kann man auch jede Freigängerrassekatzen in die Tasche stecken, einfach so...die sind ja auch - gerade draußen - verblödet und können sich nicht wehren.

Ja, ja....es werden jährlich TAUSENDE Rassekatzen gestohlen, deshalb werden sie ja auch alle weggesperrt :cool: ;)


Natürlich dürfen Bengalen in die Freiheit, so wie jede andere Katze, wenn die Umgebung entsprechend "sicher" ist.

LG
Claudia
 
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Woher kommt eigentlich das Gerücht, dass seriöse Rassekatzenzüchter nicht in Freigang verkaufen? Dann fällt für mich das 'gut' beim 'seriös' schon einmal weg. Ein seriöser Züchter möchte das Beste für sein Tier. Und wenn jmd. geeignet wohnt: Wieso keinen Freigang bieten?

@findus: Es gibt gewisse Katzenrassen, die eher agiler, andere eher ruhiger sind. Doch unabhängig davon sollte man sich immer genau überlegen, welche Katzen man sich in das Haus bzw. die Wohnung holt. Eine solche Rasse (Bengalen) in jungem Alter in einer Mini-Wohnung... entweder sind die Katzen krank und daher auffallend ruhig oder es geht schief. Provozieren würde ich solche Dinge nicht, denn es gibt mehr als genügend Auswahlmöglichkeiten. Es ist keine große Kunst Katzen zu finden, sie zu einem und zu der Wohnsituation passen. Man muss nur wollen.

Und ja: Auch Rassekatzen können Freigang genießen. Wieso nicht :)
(Gibt es hier im Forum nicht sogar einen Bengalen im Freigang?)

Liebe Grüße
 
Und wenn jmd. geeignet wohnt: Wieso keinen Freigang bieten?
Dann hängt es eben davon ab, was man als Züchter/Verkäufer als "geeignete" Wohnlage für Freigang ansieht, und wohnt da überhaupt jemand ;)
 
  • #10
Dann hängt es eben davon ab, was man als Züchter/Verkäufer als "geeignete" Wohnlage für Freigang ansieht, und wohnt da überhaupt jemand ;)

Das gilt doch aber für jede Katze und nicht nur für Katzen mit einem Stammbaum.

Katze ist Katze, ob nun gezüchtet oder nicht. Jede hat das gleiche recht zu leben und es ärgert mich maßlos, wenn jemand meint Rassekatzen müssten besonders geschützt werden. Es sind doch auch nur Katzen.

LG
Claudia
 
  • #11
  • #12
  • #13
Das gilt doch aber für jede Katze und nicht nur für Katzen mit einem Stammbaum.

Katze ist Katze, ob nun gezüchtet oder nicht. Jede hat das gleiche recht zu leben und es ärgert mich maßlos, wenn jemand meint Rassekatzen müssten besonders geschützt werden. Es sind doch auch nur Katzen.

Gnah. Ein Züchter entscheidet nun mal für SEINE Katzen. Und wenn er meint, sie wären zu kostbar für Freigang, dann sagt er doch damit nicht automatisch, dass andere Katzen von ihm aus gern plattgefahren werden könnten. Er kann für sie bloß nicht entscheiden. Bei seinen eigenen kann er's wenigstens versuchen.
 
  • #14
Wenn er sie verkauft hat, sind es aber nicht mehr "seine" Katzen ;)

Wenn die Gegend wirklich sicher ist (aber welche Gegend ist das schon?), warum sollte man dann Rassekatzen keinen Freigang gönnen? Das die so inflationär geklaut werden, glaube ich nun wirklich nicht. Und häufiger oder seltener überfahren als FFW Katzen werden die mit Sicherheit auch nicht.
 
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  • #15
Wenn er sie verkauft hat, sind es aber nicht mehr "seine" Katzen ;)
Die Problematik mit den Auflagen im Kaufvertrag ist mir schon bekannt. Deswegen sag ich ja, er kann es versuchen.
Es soll schon Fälle gegeben haben, wo ein Zuchtverbot im Kaufvertrag einer Liebhaberkatze vor Gericht erfolgreich eingeklagt wurde. Aber der Unterschied zwischen Liebhaber- und Zuchttier wirkt sich ja meistens im Kaufpreis aus, eine Freigangverbotsklausel nicht, deswegen weiß ich nicht, ob man auch Freigangverbotsklauseln erfolgreich einklagen könnte.

Wenn die Gegend wirklich sicher ist (aber welche Gegend ist das schon?)
Sag ich doch die ganze Zeit. :rolleyes:
Von der Userin Vivie weiß ich, dass sie mehrere Freigänger-Rassekatzen hat, mit Genehmigung der jeweiligen (Vereins-)Züchter, aber auch wirklich weit ab vom Schuss wohnt.
 
  • #16
Von der Userin Vivie weiß ich, dass sie mehrere Freigänger-Rassekatzen hat, mit Genehmigung der jeweiligen (Vereins-)Züchter, aber auch wirklich weit ab vom Schuss wohnt.

Bei Vivie leben Rassekatzen und Landadel, aber keine Katze wird bevorzugt und keine Katze ist wertvoller oder kostbarer.
Jede Katze ist so kostbar, wie ein Individuum kostbar und unersetzlich ist.


LG
Claudia
 
  • #17
Meine Ronja hat Papiere, ich habe sie aber nicht direkt vom Züchter.
Evtl. vorhandene Bedingungen dazu kenne ich gar nicht - und in dem Jahr, das die "Zicke" jetzt hier ist, hat mich auch niemand darüber informiert... :rolleyes:

Ganz natürlich geht meine Kleene mit raus.
Sie beschützt die Jungs vor dem unkastrierten Stinker, und die Jungs achten auf sie, wenn sie mal wieder zu weit oben im Baum hockt.

Ich hab es vor gar nicht so langer Zeit schon einmal gepostet:
Solche Erlebnisse möchte ich ihr nicht wegen eines Wischs, von dem ich nicht mal weiß, wo er gerade liegt, verderben...
Das Fange-Spiel für Anfänger - Spielregeln
(Aber ok, Ronja hat natürlich keine 1000€ gekostet. :rolleyes: )
 
  • #20
Meine Feldwaldwiesenkatze hat mich im letzen Jahr mehr gekostet, als der Kaufpreis des Norwegers.
Ich habe suchen müssen, habe auch nicht immer nette Antworten bekommen, aber es gibt Züchter, die ihre Tiere auch in den Freigang abgeben.
Ich weiß allerdings nicht, wie das bei Bengalen aussieht.

Zu einem Vermehrer zu gehen war für mich keine Alternative, ich wollte ja Norweger, keine die "danach aussehen". Und ich liebe die Rasse, daher ist eine Unterstützung für Trittbrettfahrer für mich ausgeschlossen.
 

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