Wie und wann Medikamente verabreichen

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im auenland
3 von 4 miezen müssen bei uns täglich mit medikamenten versorgt werden.

pelle 1/2 fortekor täglich (wegen beginnender HCM)
fiete 3 guardacid täglich (wegen neigung zu struvit) + 1 zeel täglich (wegen arthrose in der hüfte)
molle 2 x 1,5 carbimazole täglich (SDÜ) + 1 zeel täglich (hat auch arthrose)

morgens medikamente zu verabreichen klappt ausser bei molle überhaupt nicht, da alle noch füchterlich verpennt sind (wir stehen um 6 uhr auf).
also bekommt molle ihre 1,5 carbimazole zermörsert in etwas leberwurst.

abends bekommt pelle seine halbe fortekor in leberwurst, molle wieder ihre 1,5 carbimazole in leberwurst und fiete seine guaracid zermörsert mit etwas warmwasser und ein paar trofu-stückchen darüber (er hasst leberwurst).
und fiete + molle bekommen ihre zeel zermörsert über das fressen. wenn man diese mit den anderen medikamenten vermengt, wird das ganze abgelehnt - keine ahnung warum.
dabei besteht dann schon mal die gefahr, dass die beiden anderen was von dem futter fressen.

getrennt füttern mögen übrigens alle nicht, die brauchen irgendwie dieses gruppenerlebnis. :confused:

sooo, und jetzt möchte ich noch eine darmsanierung bei molle machen (die ist diesbezüglich ohnehin etwas sensibel und hat ausserdem grade eine wurmkur hinter sich) und dann möchte ich allen noch 2 wochen engystol verpassen, damit sie sich keine erkältung einfangen.

aber so langsam weiss ich nicht mehr, wie ich bzw. ja hauptsächlich mein mann das machen soll.
medikamente mit dem futter zu geben ist halt schwierig, da immer einer mäkelt bzw. bei anderen mitfrisst.

wie gesagt, getrennt füttern mögen alle nicht und verweigern dann oft die futteraufnahme komplett. dazu kommt noch, dass alle teilzeitfreigänger sind und sich auch draussen selbst verköstigen (ausser molle, die lässt sich höchstens mal eine maus mitbringen).

hat noch jemand tipps? mein mann sagt schon immer, "pfleger jörg macht dann mal wieder seinen job". :oops:
 
A

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Zermörserte Medikamente in Leberwurst zu verabreichen, ist eine sehr gute Methode. Ich habe oft ein Hackfleischbällchen genommen, hat immer gut geklappt. Flüssige Medis auf Kochschinken wurden von meinen Katzen auch angenommen.

:)
 
... wenn bei uns Tabletten gegeben werden müssen, bekommen unsere diese immer direkt ins Mäulchen geschoben ... so können wir sicher sein, dass jeder das bekommen hat, was er auch soll und dass er es auch wirklich intus hat ...

Womit machst Du die Darmsanierung ? Wir sind auch gerade dabei und geben
SymbioPet-Pulver übers Futter ... bei uns müssen es allerdings momentan alle bekommen, da sie in den vergangenen Wochen gegen Giardien behandelt worden ... vermutlich dürfte es nicht schaden, wenn eine Katze, die eigentlich nicht behandlungsbedürftig ist, auch davon isst, oder ?
 
Tagesablauf hier:

Morgens Merlin (alle 2 Tage) eine Halbe Cortison in Kalbsleberwurst,täglich seine Arthrose Tablette auch in Kalbsleberwurst,sein Gelenk-Pulver in ein wenig Miamor (diese Fingerhutgroßen Dosen) .
Teufelskralle-Globulis geb ich ihm direkt seitlich ins Mäulchen.

Moritz: Täglich SUC in ein wenig Kondensmilch gerührt,Ipakitine in Miamor-Mini gemischt.

Mr.T.: Täglich seine Gingivit-Tablette in Miamor-Mini gemischt,alle 4 Tage sein Megestat-Pülverchen in Kalbsleberwurst oder auch in Miamor-Mini.

Und ich passe täglich auf,daß jeder an seinem Schälchen bleibt und/oder sein Kalbsleberwurststückchen nicht geklaut bekommt :D
 
danke schon mal für eure antworten. :)

tabletten direkt ins maul... ja... da tun wir uns beide schwer. das ist immer so die notlösung (z.b. wenn mal antibiotika gegeben werden muss).
ausserdem ist molle ziemlich klapperig dünn und trotzdem extrem wehrhaft - ich habe immer angst, ihr wehzutun. und wenn klappt das auch nur zu zweit und ich bin leider nicht so oft zu hause wie ich gerne wäre - in zukunft vermutlich noch seltener.

engystol gibt es doch in ampullen, oder? das werde ich dann mal mit dem gekochten schicken probieren.

womit ich die darmsanierung machen will, weiss ich noch nicht - wollte mich da auch noch mal einlesen. aber es ist schon richtig, wenn das mal ein anderer mitfrisst, schadet das wohl nicht.

und das mit den miamor-döschen probiere ich auch - die fressen hier alle gerne. vielleicht wäre das mal die perfekte lösung für fiete.

wenn man denen doch nur bloss klarmachen könnte, dass man nur das beste für sie will.
und ich fürchte, es werden im laufe der jahre ja eher mehr als weniger medikamente werden.
 
Hallo Silke,

es ist nicht einfach, jedem Tier seine Medis zu geben *stöhn*
Nun stell dir vor, wenn das auch noch 3x täglich sein muss.......

Deine Katzis sind ja -bis auf Molle- alle noch recht jung, d.h. du wirst das Problem noch viele, viele Jahre haben. Würde es sich da nicht lohnen, der Bande das brave *MaulaufundInhaltderSpritzeschlürfen* beizubringen? Molle sicherlich nicht mehr, das ist ja klar, aber den anderen?

Bis auf Paulinchen (die futtert alles aus ihrem Napf mit *staun*) mussten das unsere Katzen auch alle lernen, das hat keiner mitgebracht. Und soooo schlimm ist das Training auch nicht.....
Sobald sie das drauf haben ist es absolut stressfrei jeder Katze bei Bedarf ihre Medis in der richtigen Menge zu verabreichen. Das Medikament wird gemörsert, ein Tropfen Wasser dazu und aufziehen, und ab damit ins Mäulchen!
Wenn du das deiner Bande beibringen möchtest, versorg ich dich gerne mit Tipps, hab ja ne Menge Erfahrung ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
huhu antje! :)

ja, ich fürchte, die müssen das lernen (und wir auch... :oops:).

wir sehen uns ja hoffentlich im januar, dann lausche ich dir gerne.
 
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Wenn nichts dazwischenkommt, sehen wir uns im Januar.
Dann werden wir das Thema mal vertiefen ;)
 

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