Werden eigentlich alle Zuchttiere irgendwann abgegeben??

  • Themenstarter Digger
  • Beginndatum
  • #41
Tonis Züchterin konnte noch nie eine ihrer Nachzuchten in eine andere Zucht verkaufen, weil bis jetzt noch keine Cattery ihre Vertragsbedingungen erfüllen wollte/konnte:rolleyes::p...
Interessant, erzähl doch mal, welche Bedingungen das sind, die nicht erfüllt werden können/wollen?
 
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  • #42
Zum Beispiel, dass sie sich generell ein Rückkaufrecht vorbehält, z.B. wenn die "neue" Züchterin die Katze an eine Cattery weiterverkaufen will, die ihr (Tonis Züchterin) nicht passt oder wenn sie sich doch überlegt, dass sie eine Kätzin noch mal selbst belegen lassen will (so hab ich das zumindest verstanden). Sie regelt vertraglich wohl auch bestimmte Haltungsbedingungen für die Zuchtkätzinnen und -kater und eben dasselbe wie bei Liebhabern: Nicht an Trofu-Fütterer usw. Sie hat noch ein paar weitere Punkte genannt, aber die sind mir leider entfallen:oops:, weil ich selbst ja nicht davon betroffen bin. Ich fand die Tatsache an sich aber sehr bezeichnend.
 
  • #43
Wenn ich mir auch nur annähernd vorstellen würde, ich müsste eine meiner Katzen abgeben... das geht garnicht. Aber es wird auch nicht so weit kommen, dass ich in meiner 3-Zimmer Wohnung mit 10 Katzen lebe. Mein persönliches Limit liegt bei 4-5 Katzen... solange der Hund noch lebt... bei 3-4.

Nr. 1, Enie, ist mein absolutes Sternchen

Nr. 2, Feelia, ist das Sternchen meines Sohnes

Nr. 3, Cincinatti, ist mein Sorgenkindchen, weil ich sie erst seit 6 Wochen habe und sie wahrscheinlich demnächst kastriert werden muss.

In diesen 6 Wochen habe ich allerdings schon eine sehr große Bindung aufgebaut und könnte sie nicht mehr hergeben.

Babys musste ich noch keine abgeben, kann mir aber vorstellen wie schwer das sein wird. Man hat die Kerlchen 12-14 Wochen ständig um sich....

Natürlich kann man nicht alle behalten... aber man kann nach bestem Wissen und Gewissen ein schönes Zuhause für sie finden.

Ein eigener Kater kommt für mich nicht in Frage.. aus Platzgründen ist mir das nicht möglich.
 
  • #44
Zum Beispiel, dass sie sich generell ein Rückkaufrecht vorbehält, z.B. wenn die "neue" Züchterin die Katze an eine Cattery weiterverkaufen will, die ihr (Tonis Züchterin) nicht passt oder wenn sie sich doch überlegt, dass sie eine Kätzin noch mal selbst belegen lassen will .

Ich mag dich jetzt nciht verunsichern, aber ein Züchter, der zulässt, dass eine potente Katze weiterverkauft wird, oder eine potente Katze, die in einer anderen Cattery bereits geworfen hat, nochmal in der eigenen Cattery einsetzt, handelt in meinen Augen auch nicht gerade serös und "zum Wohl des Tieres"...
Keine Katze , KEIN Zuchttier sollte als "Wurfmaschine" (überspritzt ausgedrückt) weiterverscherbelt werden...
So etwas gab es in der Vergangenheit oft genug... und oft genug hatet das betreffende Tier dann durch den Cattery-(und Vereins-)wechsel deutlich mehr, als die erlaubten 3 Würfe in 2 Jahren...:mad:
Mit dem Schutz der Tiere hat das nichts zu tun....
 
  • #45
Danke für die vielen Meinungen und Einblicke.

Ich jedenfalls werde keine Katze/Kater bei jemanden kaufen, wo ich den Eindruck habe, hier wird der gesamte Bestand innerhalb von 2 Jahren neu "überarbeitet".

Dort wo ich jetzt keine Katze nehme, lebt kein Kastrat mehr, keine Katze ist älter als 3 Jahre und von der vorher gezüchteten Rasse ist auch keine Katze/Kater mehr da.

Ja Feelia, wer weiß wofür das gut war, das ich die Katze nicht bekommen habe. Wahrscheinlich musste es so sein.

Und ein Lob an alle verantwortungsvollen Züchter, die auch Kastrate behalten.

LG
 
  • #47
Zum Beispiel, dass sie sich generell ein Rückkaufrecht vorbehält, z.B. wenn die "neue" Züchterin die Katze an eine Cattery weiterverkaufen will, die ihr (Tonis Züchterin) nicht passt oder wenn sie sich doch überlegt, dass sie eine Kätzin noch mal selbst belegen lassen will (so hab ich das zumindest verstanden). Sie regelt vertraglich wohl auch bestimmte Haltungsbedingungen für die Zuchtkätzinnen und -kater und eben dasselbe wie bei Liebhabern: Nicht an Trofu-Fütterer usw. Sie hat noch ein paar weitere Punkte genannt, aber die sind mir leider entfallen:oops:, weil ich selbst ja nicht davon betroffen bin. Ich fand die Tatsache an sich aber sehr bezeichnend.

Also ein Rückkaufsrecht haben fast alle Verträge drin die ich bisher gelesen habe. Zuchtkatzen die man sich gekauft hat unkastriert an eine andere Zucht weitergeben tut man einfach nicht und ich kenn das aus der Norwegerwelt auch nicht – was nicht heißt das es welche gibt die es tun. Entweder werden sie behalten oder kastriert an Liebhaber abgegeben oder die Züchterin wo sie geboren wurden macht eben Gebrauch von ihrem Rückkaufsrecht.

Na ja und mal ehrlich, wenn ich mir eine Katze kaufe, dann möchte ich nicht, das die Züchterin um die Ecke kommt und ihr Recht einklagt, dass sie die Katze nun einmal werfen lassen darf. Das ist doch .. na ja dazu sage ich jetzt nichts :rolleyes: Oder würdest Du als Liebhaber das wollen, das sie plötzlich vor Deiner Tür steht mit einem Kater und sagt ‚so jetzt machen wir Babys’? Sicher nicht.

Die Regelung der Haltungsbedingungen (Kater nicht im Verlies und so) haben auch viele Verträge drin – ist also nicht unüblich.


Ich kenne eine Züchterin (und da meine ich nicht unsere Silke denn die kenne ich ja nicht wirklich) die auch immer sagt, dass sie nie was in die Zucht verkaufen würde, weil ….… die Wahrheit ist, niemand würde ihr was abkaufen, aber nicht wegen der Vertragsbedingungen :p
 
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  • #48
Absolut alle oder einige ;)

Natürlich nicht alle, aber wenigstens einige. Bei manchen mag es ja auch stimmen, dass sie sich in der Katzengruppe nicht mehr wohlfühlen, und dann sprich ja auch rein gar nicht gegen eine Abgabe in gute Hände.

Aber was ich jetzt kennen lernen durfte war folgendes:

1: Keine Katze/Kater ist älter als 3 Jahre
2: Zur Zeit kein Kastrat
3: In diesem Jahr schon zwei "zur Zucht gebrauchte" abgeben, für zwei weitere, die noch nicht kastriert sind wird ein neues zu Hause gesucht
4: Die nächste Abgabe, für Anfang nächsten Jahres steht auch schon fest
5: Zwei neue Zuchttiere ziehen noch dieses Jahr ein

Und DAS finde ich halt :massaker::grr:
 
  • #49
Natürlich nicht alle, aber wenigstens einige. Bei manchen mag es ja auch stimmen, dass sie sich in der Katzengruppe nicht mehr wohlfühlen, und dann sprich ja auch rein gar nicht gegen eine Abgabe in gute Hände.

Aber was ich jetzt kennen lernen durfte war folgendes:

1: Keine Katze/Kater ist älter als 3 Jahre
2: Zur Zeit kein Kastrat
3: In diesem Jahr schon zwei "zur Zucht gebrauchte" abgeben, für zwei weitere, die noch nicht kastriert sind wird ein neues zu Hause gesucht
4: Die nächste Abgabe, für Anfang nächsten Jahres steht auch schon fest
5: Zwei neue Zuchttiere ziehen noch dieses Jahr ein

Und DAS finde ich halt :massaker::grr:


Da stimme ich Dir zu – mag ich auch nicht so was, aber ab und zu ein Kastrat das finde ich nicht verwerflich. Niemand weiß leider besser als ich wie es sich anfühlt wenn Unfrieden in einer Gruppe ist - und das noch ehe ich eine Zucht angemeldet hatte :(
 
  • #50
Meine Züchterin hat auch Kastraten, aber sie gibt auch an Liebhaber
ab, wenn diese gemobbt werden. Sie hatte die ganzen Jahre einen
Zuchtkater, der jetzt kastriert in der Gruppe lebt und sich liebevoll
um den Nachwuchs kümmert. Ihre erste Zuchtkatze ist übrigens
die Leitstute obwohl sie kastriert ist, der Zicke widerspricht
niemand.:D

Ich kann verstehen wenn man nicht alle Kastraten behalten kann
und ihnen einen schönen Platz sucht so bin ich ja an den Pepe
gekommen und ich glaube schon, dass sich Pepe als verwöhnte
(Fast)Einzelkatze wohler fühlt, als in einer Katzenherde.
 
  • #51
Ich habe ja hier die eine oder andere Bengalkatze rumlaufen.;);) Ich maße mir an, zu behaupten, einen kleinen Einblick in die Züchterszene, zumindest die, der Bengalen, bekommen zu haben.

Bei den Bengalen sind ja mitlerweile zugelassen: Snow, Silver und Brown, entweder rosetted oder marbled.

Ich kann nur jedesmal entzürnt mit dem Kopf schütteln, wenn ich lese, daß jemand angefangen hat zu züchten, obwohl er vorher noch nie eine Bengalkatze besessen hat und dann auch noch erstaunte Fragen kommen, wieso in einem Wurf von braunen Katzen plötzlich eine weiße herkommt. :mad:
Oder warum denn plötzlich ein Nachwuchs marmoriert ist, wo doch die Eltern Punkte haben.:mad:

Da seh ich dann jedesmal wie wenig man über Genetik Bescheid weiß und sich mit dem Thema Katzenzucht überhaupt nicht beschäftigt wurde. Und während man dann viele bunte Kätzchen in einem Wurf hat, legt man erst für sich ein Zuchtziel fest. Hat man bis dato braune Bengalen gehabt, will man dann plötzlich Snows züchten o.a. :mad:

Und so passiert es, daß nicht mal 2jährige Katzen aus der Zucht genommen und als Kastraten verkauft werden. Meist auch unter der Begründung, daß die Katzen sich in der Gruppe nicht mehr wohlfühlen. Dabei besteht dann diese Zucht, da sie am Anfang steht, gerade mal aus 2-3 Katzen! :mad:

Ich kann aber durchaus verstehen, wenn man sich von einer Zuchtkatze/kater trennt, für die man sich im Kittenalter entschieden hat, wenn denn beim Heranwachsen Krankheiten, Zahnfehlstellungen, Fehler am Schwanz o.a. aufweisen, die ein Züchten mit dieser Katze unmöglich machen.
Diese dann zu kastrieren und als Liebhabertier abzugeben, finde ich nicht verwerflich.

Aber alle Kastraten zu behalten, gerade, wenn man sein Zuchtziel mit eigenen Nachzuchten verfolgen will, wird leider nicht möglich sein. Durch den sehr engen Kontakt zu zwei Catterys weiß ich, daß potente Katzen als Gruppe sehr aggressiv werden können und das Leben eines Kastraten zur Hölle machen können. Zum Wohle des Tieres ist es in meinen Augen dann richtig, dieses aus der Gruppe zu nehmen und zu vermitteln.

Richtig finde ich es dann aber auch, einen besonderen Platz für dieses Tier zu suchen, auch dieses nicht in Einzelhaltung zu geben, wie es leider zu oft gemacht wird.:mad: Die Katzen kommen meist aus größeren Gruppen und wissen auch, was kätzische Gesellschaft und Harmonie bedeuten kann. Eine kleine, ruhige Gruppe werden die wenigsten Kastraten ablehnen.
 
  • #52
Ich mag dich jetzt nciht verunsichern, aber ein Züchter, der zulässt, dass eine potente Katze weiterverkauft wird, oder eine potente Katze, die in einer anderen Cattery bereits geworfen hat, nochmal in der eigenen Cattery einsetzt, handelt in meinen Augen auch nicht gerade serös und "zum Wohl des Tieres"...
Keine Katze , KEIN Zuchttier sollte als "Wurfmaschine" (überspritzt ausgedrückt) weiterverscherbelt werden...
So etwas gab es in der Vergangenheit oft genug... und oft genug hatet das betreffende Tier dann durch den Cattery-(und Vereins-)wechsel deutlich mehr, als die erlaubten 3 Würfe in 2 Jahren...:mad:
Mit dem Schutz der Tiere hat das nichts zu tun....

Ich weiß jetzt nicht, ab ich den Teil mit dem "selber belegen lassen" noch richtig zusammen gekriegt habe, aber jedenfalls behält sie sich immer vor, die ehemals eigene Kätzin (oder den Kater) in die Cattery zurückzuholen. Das mit dem Weiterverkaufen an eine andere Zucht gilt z.B. auch bei kastrierten Katzen. Also: Tonis Züchterin ist Cattery "A", die verkauft einen Kater potent an Cattery "B". Dann wird er irgendwann kastriert, weil er nicht mehr "gebraucht":rolleyes: wird. Dann versteht er sich aber nicht mehr mit der Gruppe und soll an Cattery "C" verkauft werden. Dies kann Cattery "A" untersagen (per Kaufvertrag), falls ihr Cattery "C" nicht bekannt oder bekannt, aber suspekt ist.

Es gibt jedenfalls nur etwa eine Handvoll Maine Coon Catterys, an die Tonis Züchterin bedenkenlos verkaufen würde, aber die haben bis jetzt noch keinen Bedarf angemeldet. (Und von zweien weiß ich, dass sie im selben Verein sind;)).

Tonis Mama hat jetzt übrigens erstmal "Pause", da sie im Februar 2007, im November 2007 und im Juli 2008 geworfen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #53
Also: Tonis Züchterin ist Cattery "A", die verkauft einen Kater potent an Cattery "B". Dann wird er irgendwann kastriert, weil er nicht mehr "gebraucht":rolleyes: wird. Dann versteht er sich aber nicht mehr mit der Gruppe und soll an Cattery "C" verkauft werden. Dies kann Cattery "A" untersagen (per Kaufvertrag), falls ihr Cattery "C" nicht bekannt oder bekannt, aber suspekt ist.

Das Vorkaufsrecht ist normal, das machen viele Züchter so. Ich hatte es so verstanden, daß deine Züchterin jederzeit die Katze zurückholen kann, auch wenn der neue Züchter sie selbst behalten will und auch nichts falsch gemacht hat. Darauf würde ich mich als Züchter auch nicht einlassen.
 
  • #54
Hm,

ich bin zwar nur Liebhaber, aber ich stelle es mir nicht leicht vor, solche Entscheidungen, auch grundsätzlicher Art, treffen zu müssen.

Hab' es bei der Züchterin unserer Orientalin miterlebt; erst wollte sie die Zucht aufgeben, weil sie es nicht mehr übers Herz brachte, ihre Zuchttiere abzugeben und schon grenzwertig viele Katzen hatte - was für die Katzen dann ja auch nicht mehr schön ist - dann hat sie sich, nach kurzer Zuchtpause, doch für den anderen Weg entschieden und macht jetzt mit ständig wechselnden Katzen weiter.

Ich hätte das nicht gekonnt, aber wenn ich mir vorstelle, ich wäre Züchter und hätte z.B. das Ziel, die Siamesen wieder in ihre alte Form zurückzuführen und möchte dabei den Genpool dieses ohnehin schon stark dezimierten "Schlages" nicht noch mehr schmälern, sondern im Gegenteil wieder erweitern, was mein Ziel wäre, nicht ihres, aber nur mal hypothetisch - ich glaube nicht, dass ich da mit zwei Zuchtkatzen und ein bis zwei Würfen pro Jahr wirklich gut vorankäme. Vielleicht im Rahmen eines Projektes mit vielen Teilnehmern - aber sowas ist unter Züchtern, nach allem was man im Net mitbekommt, wohl eher nicht so sehr Usus.

Und dann frage ich mich auch oft, ob es für die Katzen wirklich gut sein kann, nur einmal im Jahr zu werfen und das über viele Jahre hinweg.

Denn entweder sie rollen ganz oft leer ( und müssen, zumindest wenn ein Kater idealerweise mitläuft, evtl. separiert werden ) oder sie bekommen Hormone, was der Gesundheit m.W. beides nicht besonders zuträglich ist.

Von der Nervigkeit , die von sexuell frustrierten Katzen für sämtliche Mitbewohner ausgeht, gar nicht zu reden. Zumindest bei den rolligen Kätzinnen, die ich erlebt habe, war es so. Ob es "ruhigere" Rassen gibt, auf die das nicht in diesem Maße zutrifft, weiss ich allerdings nicht.

Trotzdem fände ich es tatsächlich "natürlicher", die Kätzinnen in halbwegs vertretbar kurzen Abständen 1-2 mal werfen zu lassen und sie dann, solange sie noch jung und anpassungsfähig sind, kastriert an einen guten "Endplatz" abzugeben. Für die Katze wird es wahrscheinlich nicht wesentlich anders sein, als wenn ein übriggebliebenes Jungtier recht spät und bereits kastriert aus dem Haus geht.

Ich könnte es, wie gesagt, nicht, deshalb würde ich auch nie züchten können, aber wie man ein solches Vorgehen im Einzelfall zu bewerten hat, hängt denke ich immer auch sehr von der Motivation ab, die dahinter steht.

LG
Marion
 
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  • #55
Ihre erste Zuchtkatze ist übrigens
die Leitstute obwohl sie kastriert ist, der Zicke widerspricht
niemand.:D
hihi, das kenn ich hier auch...mein "Leithengst" ist Smoky.... mein erster TUA und Katerkastrat

Richtig finde ich es dann aber auch, einen besonderen Platz für dieses Tier zu suchen, auch dieses nicht in Einzelhaltung zu geben, wie es leider zu oft gemacht wird.:mad: Die Katzen kommen meist aus größeren Gruppen und wissen auch, was kätzische Gesellschaft und Harmonie bedeuten kann. Eine kleine, ruhige Gruppe werden die wenigsten Kastraten ablehnen.
*unterschreib*
Das mit dem Weiterverkaufen an eine andere Zucht gilt z.B. auch bei kastrierten Katzen. Also: Tonis Züchterin ist Cattery "A", die verkauft einen Kater potent an Cattery "B". Dann wird er irgendwann kastriert, weil er nicht mehr "gebraucht":rolleyes: wird. Dann versteht er sich aber nicht mehr mit der Gruppe und soll an Cattery "C" verkauft werden. Dies kann Cattery "A" untersagen (per Kaufvertrag), falls ihr Cattery "C" nicht bekannt oder bekannt, aber suspekt ist.
welches Interesse sollte eine Cattery an einem "3rd-Hand-Kastraten" haben?:confused:
 
  • #56
Und dann frage ich mich auch oft, ob es für die Katzen wirklich gut sein kann, nur einmal im Jahr zu werfen und das über viele Jahre hinweg.

Denn entweder sie rollen ganz oft leer ( und müssen, zumindest wenn ein Kater idealerweise mitläuft, evtl. separiert werden ) oder sie bekommen Hormone, was der Gesundheit m.W. beides nicht besonders zuträglich ist.
es gibt auch andere-wenigere gesundheitsschädliche- Methoden... die ich hier aber nicht öffentlich erörtern werde,
 
  • #57
  • #58
  • #59
Beides. Wenn Zuchtkätzinnen weitergegeben werden ist das natürlich noch schlimmer, aber es ist wohl auch schon vorgekommen, dass ein ehemaliges Zuchttier sich kastriert nicht mehr mit der Gruppe verstanden hat und dann -kastriert- an eine befreundete Cattery "entsorgt" wurde (die Nachfrage von Liebhabern nach erwachsenen Katzen ist ja nicht sooo groß), weil sich dort das Problem des plötzlichen Rangverlustes durch die Kastration nicht gestellt hat (da kam die Katze (in dem Fall der Kater) ja dann schon kastriert dazu).

Ich kann sonst noch mal nachfragen, was sie noch für Bedingungen hat (wie gesagt, hab auch einiges vergessen), dass sie solche "Probleme" (eigentlich ist es ihr ganz recht, glaube ich;)) hat, ihre Nachzuchten an Züchter zu verkaufen. Dabei wäre das gerade bei den Linien total schön und auch wichtig, dass ein paar mehr Katzen in die Zucht gehen (es gibt ja nicht so viele MC-Zuchten, die Foundation-Zucht betreiben)...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #60
Beides. Wenn Zuchtkätzinnen weitergegeben werden ist das natürlich noch schlimmer, aber es ist wohl auch schon vorgekommen, dass ein ehemaliges Zuchttier sich kastriert nicht mehr mit der Gruppe verstanden hat und dann -kastriert- an eine befreundete Cattery "entsorgt" wurde (die Nachfrage von Liebhabern nach erwachsenen Katzen ist ja nicht sooo groß), weil sich dort das Problem des plötzlichen Rangverlustes durch die Kastration nicht gestellt hat (da kam die Katze (in dem Fall der Kater) ja dann schon kastriert dazu).

das klingt irgendwie ziemlich dubios und konstruiert... (nciht böse gemeint)

Welchen VORTEIL sollte es für ein kastriertes Tier haben, in eine POTENTE fgruppe zu gehen?
welchen Beweggrund sollte ein ZÜCHTER haben, ein KASTRIERTES Tier zu kaufen, das in einer anderen Cattery als "unnützer Fresser" entsorgt wird (denn das ist in den meisten Fällen der Grund, der hinter "er/sie versteht sich nciht mehr mit der Gruppe" steht)?

Ich würde in meine Gruppe keine fremden kastraten aufnehmen? warum auch?
JEDER Neuzugang aus einer anderen Cattery ist ein Risiko und mit hohen Nebenkosten verbunden
-mein derzeitiger Neuzugang hockt seit 4 Wochen im Quarantänezimmer und wird seit 3 Wochen behandelt... Kosten, die ich zum Kaufpreis dazu rechnen muss.
Ein Risiko das ich aber wegen der Linien, die er trägt , bereit war/ bin zu tragen.. mir tut der arme Tropf nur unsäglich leid, weil ihm in diesen 8,5 m² inzwischen unendlich langweilig ist... aber da müssen wir beide durch...
nur ganz ehrlich... ein Kastrat müsste sich schon extrem bei mir einschleimen, wenn ich diesen Aufwand für ihn betreiben sollte...
 

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