Was spricht dagegen?

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Yulik

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11. Juni 2015
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unser Kater 4 Jahre alt, hat in der Küche seine Fressschale mit abwechslungsreichen Futter, die den ganzen Tag über gefüllt ist. Wenn er Hunger hat geht er in die Küche und frisst so viel wie er möchte. Er frisst nicht mehr als er gerade möchte. Auch nach 4 Jahren hat er lt. Tierarzt kein Übergewicht. Ich lese immer wieder über Fütterung zu bestimmten Tageszeiten, ist das sinnvoll? Was spricht dafür und was dagegen?
Grüsse
 
A

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Hallo und Willkommen!
Was fütterst du denn? Und ich weiß, es ist nicht das Thema, aber: hast du nur den einen Kater?
 
Ich weiß ja nicht was du fütterst aber Nassfutter kann es nicht sein oder? Könnte man ja nie den ganzen Tag sehen lassen. Vermutlich deswegen die Zeiten. :)

War so klar, dass gleich wieder gefragt wird, hast du nut eine Katze..
 
Ich weiß ja nicht was du fütterst aber Nassfutter kann es nicht sein oder? Könnte man ja nie den ganzen Tag sehen lassen. Vermutlich deswegen die Zeiten. :)

War so klar, dass gleich wieder gefragt wird, hast du nut eine Katze..

Was? Warum sollte Nassfutter nicht den ganzen Tag rumstehen? Hier ist es zumindest so. :confused:
 
Meine Beiden sind auch sogenannte Häppchenfresser und da würden festgelegte Fresszeiten einfach nicht funktionieren. Daher lass ich das Futter auch stehen, obwohl es Nassfutter ist. Meine Beiden sind mäklig genug, dass sie es nicht mehr fressen würden, wenn es nicht mehr frisch genug ist. Sobald ich merke, dass sie es ignorieren, kriegen sie Neues.
 
Hallo und Willkommen!
Was fütterst du denn? Und ich weiß, es ist nicht das Thema, aber: hast du nur den einen Kater?

Sie informiert sich momentan schon über eine Zeitkatze ;)

Ja, weil ich glaube, dass Futterneid bei einem einzelnen Kater keine große Rolle spielt :p

Nicht alle Katzen zeigen Futterneid ;). Ich hab auch immer Futter da stehen und da beide Häppchenfresser sind, frisst niemand dem anderen das Futter weg. Ich hab sogar nur einen Napf, da die beiden komischerweise lieber aus dem Selben fressen (auch wenn zwei mit dem selben Futter da stehen). Erst frisst der eine, dann frisst der andere :)
 
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Nassfutter steht bei uns auch den ganzen Tag. Ein leerer Napf würde hier nur für Alarm sorgen. Klar, wenns heiß ist macht man dann eben öfter kleine Portionen. Ist aber auch kein Problem. Nafu den ganzen Tag anzubieten heißt ja nicht, die Schale morgens voll zu machen und das bis zum nächsten Morgen stehen zu lassen. Würde die Miez auch wahrscheinlich gar nicht mehr fressen wollen.
 
Ich lese immer wieder über Fütterung zu bestimmten Tageszeiten, ist das sinnvoll? Was spricht dafür und was dagegen?
Grüsse
Hier steht auch häufig Nassfutter offen rum, wenn's nicht grad wirklich gnadenlos heiss ist geht das auch.
Wir haben halt Hardcore-Freigänger, und auch wenn sie recht zuverlässig morgens und abends zum Fressen kommen gibt's eben doch keine wirklich festen Zeiten.
Wenn zum Frühstück niemand von den Katzen da ist (was selten vorkommt) stell ich ihnen schon ein bisschen was hin bevor ich zur Arbeit fahre. Das kann natürlich sein dass es unberührt noch dasteht wenn ich wiederkomme, aber ich hab so einfach ein besseres Gewissen.
Tatsächlich ist es auch schon häufig passiert dass das Fressen von morgens auch nachmittags noch gefressen wird - da scheint man hier nicht sonderlich kritisch zu sein. Mit ein bisschen Wasser dabei trocknet es auch nicht gar so sehr aus.
Wieviel tatsächlich gefressen wird hängt bei Freigängern natürlich auch vom Jagdglück ab - zumindest unsere Kleine zieht Mäuse und Vögel auf jeden Fall dem Dosenfutter vor und ist eine begnadete Jägerin. Wenn sie zuhause nicht fressen mag heisst das nicht zwangsläufig dass ihr das Futter nicht schmeckt sondern es kann auch sein dass sie einfach schon satt ist.

Lange Rede kurzer Sinn: Bei uns wird gemeckert wenn das Fresschen auf dem Teller nimmer gut oder der Teller leer ist. Und zwar lautstark.

Feste Fütterungszeiten würden eher mich unter Stress setzen - das schaffen WIR nämlich nicht uns dran zu halten.
 
  • #10
Also bei uns steht das Nassfutter auch mindestens 8 Stunden wenn ich arbeiten bin da (ich gebe immer etwas Wasser dazu). Das hat noch nie Probleme gegeben. Naja okay wie lange es genau steht weiß ich nicht. Ich habe hier ja 2 kleine Fressmaschinen (fast ein Jahr und immer noch werden 800g mindestens zusammen verdrückt) und daher ist das Futter immer leer wenn ich heim komme.

Aber Futterneid gibt es hier auch nicht, obwohl die beiden im Fressverhalten sehr unterschiedlich sind. Betty frisst sich immer gleich den Bauch voll, während Wilma immer nur kleiner Portionen mehrmals am Tag futtert. Aber es ist ja auch immer genug für beide da.

Falls es im Sommer sehr warm wird, kann man dann ja einfach einen in ein Küchentuch gewickelten Kühlakku unter die Futterschale stellen.

Ich würde ihm das Futter stehen lassen, wenn er eher der Häppchenesser ist. Ich habe in einer Studie mal gelesen, dass dies sogar das natürlichere Fressverhalten ist, da Katzen draußen auch nicht 10 Mäuse auf einmal fressen.
 
  • #11
meine zwei zeigen auch keinerlei futterneid...sie kamen ursprünglich aus verwahrloster haltung über den tierschutz zu mir und beide schlungen am anfang furchtbar, teilweise so schlimm dass sie folgend erbrachen...mit der 24h/7d fütterung (nassfutter mit einer portion wasser vermengt) gewöhnten sie sich das schlingen binnen weniger wochen ab. und auch das schlawnzeln um den mülleimer.

ich halte es so, dass ich etwaige reste im sommer spätestens alle 12 stunden, im winter spätestens alle 24h wechsele. das hat schon bei meiner vorherigen katze wunderbar funktionert und wir hatten nie probleme mit übergewicht. klar werden jetzt manche sagen "boah, 12 stunden im sommer stehen lassen ist aber lang...", aber mal ehrlich, ich wohne in der innenstadt, fliegen gibt's bei mir selbst im sommer so gut wie keine, die sich um's futter scharen würden. und unsere tiere wissen besser als wir, ob etwas noch genießbar ist oder lieber nicht ;)
 
  • #12
Dafür dass Futter stehen zu lassen spricht:

Katzen sind es gewöhnt über den ganzen Tag verteilt mehrere kleine Beutetiere zu fressen. (Häppchenesser)
Dadurch dass den ganzen Tag Futter zur freien Verfügung steht, können die Katzen selber wählen wann sie wie viel essen möchten. Gerade bei Katzen die z.B sonst schlingen und alles wieder auswürgen würden, wenn sie richtig Hunger haben, ist das natürlich sehr sinnvoll das Futter immer stehen zu haben und der Katze klar zu machen, dass sie auch noch in einer halben Stunde einen Happen essen kann....

Dagegen spricht:

Manche Katzen werden genau deshalb auch zu Mäklern. Weil sie den ganzen Tag Futter zur freien Verfügung haben, es manchmal auch den ganzen Tag riechen können und quasi nichts dafür tun müssen. Jagen ist richtig Arbeit und ist nicht damit zu vergleichen, kurz mal eben in die Küche zu gehen. In der Natur fangen sie auch nicht immer etwas sobald sie nur ein kleines bisschen Hunger haben. Und bei uns Menschen ist es ja auch nicht immer schlecht, wenn wir mal eine Stunde mit knurrendem Magen warten bis ein leckeres Essen fertig ist oder weil z.B noch ein Familienmitglied kommt und man gemeinsam essen möchte...
Außerdem werden Katzen vermutlich auch selten tagsüber eine Maus oder einen Vogel fangen, sondern die meiste Beute früh morgens und abends/nachts machen....
Bei Nassfütterung kommt dazu:
Es hat einen starken Geruch und man riecht es bei mir z.B durch die offene Küche nicht nur in der Küche selbst, sondern auch in der restlichen Wohnung (60qm). Es ist egal ob Macs, Sandras, Catz Finefood, GranataPet, Lux, Feringa...Gerade tierlose Besucher riechen es.
Über die Probleme im Sommer wurde ja auch schon genug geschrieben. Ich könnte hier kein Nassfutter mehr als drei Stunden stehen lassen. Es sieht dann komisch aus, trocknet schnell an und zieht in den kühleren Morgen- und Abendstunden auch die Fliegen magisch an (dagegen helfen zwar Fliegennetzt an den Fenstern und der Magnetvorhang an der Balkontür, aber ich hatte dann auch schon mal das ein oder andere Exemplar davor rumlungern, was versucht hat rein zu kommen und ab und an schafft es dann halt auch mal eine)

Bei mir bekommen die Katzen morgens ungefähr zwischen 6 und 8 Uhr ( am Wochenende wird es auch mal zwischen neun und zehn) ihr Futter und abends so zwischen 17.30 und 19 Uhr. Die Katzen fressen und nach ungefähr 20 Minuten werden die Näpfe weggepackt. Wenn noch ein Rest drin bleibt, kommt der Napf abgedeckt in den Kühlschrank. Sollte aufgefuttert werden und ich merke die Katzen wollen noch mehr, gibt es einen Nachschlag. Aber eigentlich habe ich nach 7 Jahren meistens die richtige Menge gefunden und die Katzen lassen nur ein paar Minibrocken liegen und gehen zufrieden vom Napf weg. Dann gibt es keinen Nachschlag. Bevor geschlafen wird bekommen die beiden auch noch mal eine kleine Portion in den Napf. So, dass ein paar Happen sofort gefressen werden können und über die Nacht immer noch etwas drin ist. Im Sommer wird morgens und abends nur sehr wenig gefressen, da bin ich immer sehr vorsichtig mit dem Füllen der Näpfe. Dafür werden die Näpfe für die Nacht ordentlich vollgemacht und es wird davon dann auch sehr gut gefressen (anders als im Winter). Das Meiste ab 23 Uhr und schon früh morgens ab 4 Uhr.
Die Katzen zeigen morgens und abend schon an wenn sie was möchten. Wenn ich dann Richtung Küche gehe und die beiden kommen angerannt. Naja, dann gibt es halt was. Bin ich aber mal erst um 19 Uhr Zuhause statt um 17 Uhr... Tja, dann ist es halt so...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Nicht alle Katzen zeigen Futterneid ;)

Na eh nicht. Aber bei vielen ist das ein Argument gegen das Stehen lassen von Futter (bei meinen Herren hier würde das sowas von überhaupt nicht funktionieren: was rumsteht, wird auch gefressen, egal von welchen der Beiden)
 
  • #14
Bei uns steht kein Futter weder Nass- noch Trockenfutter rum.

Da mein Kater Eddi Probleme mit der Bauchspeicheldrüse hat und
einen Hang Diabetes zu bekommen, erhält er ein Spezial Futter,
außerdem muss ich streng auf sein Gewicht achten. Aus diesen
Gründen ist es für mich wichtig genau zu wissen, was und wie viel
Eddi frisst.

Ferner ist das Fressverhalten von meinen Beiden total unterschiedlich.
Eddi schlingt sein Futter runter und schnurrt meistens dabei, wenn
er fertig ist schaut er immer sich noch um, ob nicht irgendwo noch Nachschub kommt. Nikita frisst sehr bedacht Ihr Fressen. Bei Ihr muss ich auch immer
zwei Schälchen machen. Eines mit Nassfutter und eines mit Trofu . Nikita
möchte beide Futterarten getrennt und nicht gemischt, ferner habe ich
festgestellt, daß wenn das Schälchen mit den paar Trofubroken dabei ist Sie
automatisch mehr Nafu frisst. Nikita würde sich auch nicht überfressen, wenn
Sie satt ist geht Sie einfach weg, egal wie voll die Näpfe noch sind und da Sie
ja kein Spezialfutter braucht , bekommt Sie normales Nafu (Animonda, Mac, Schmusy usw. )

Wenn ich also nicht dabei wäre, während meine Zwei fressen würde Eddie
nachdem er sein Futter gefressen hat, zu Nikita gehen und nach dem Motto
Komm ich helfe Dir mal Mädchen - Ihr Futter auch fressen. Nikita würde einfach weggehen, weil Sie weiß das bald ja Nachschub kommt.
 
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