TV-Tipp: Tiermessis!!!

  • Themenstarter Gute Miene
  • Beginndatum
  • #181
Ich frage mich immer, wie Menschen mit 8,10,12 oder mehr Katzen das finanziell stemmen können?
.
Vielleicht komme ich auch eines Tages hinter des Rätsels Lösung :D

Liebe Grüße

Das Rätsels Lösung bei mir sind es die Besucher/Urlaubskatzen das Geld was ich dafür bekomme ist für Meine Tiere .Und nur für die.Es ist Einstreu,Futter Tierarzt und so weiter Geld.Tierarzt Willy vor 11,5 Jahren seine Kastration Geschenk meiner Familie und dann nur einmal im Jahr Impfen und Durchcheck.Und gut er war noch nie krank.Für kleine Wehwehchen gibts Mutter Natur.Feho hatte nur sein Blutohr das war Teuer na und Paula hat auch nix .Beide sind Kastriert .
 
A

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  • #182
Woher willst du wissen, dass er das nicht vielleicht auch gerne selber wollte? Warst du bei der Diskussion zu Hause dabei? Vielleicht hat er das auch nur vor militanten Leuten als Ausrede benutzt.
 
  • #183
Ich frage mich immer, wie Menschen mit 8,10,12 oder mehr Katzen das finanziell stemmen können?
Das lässt bei mir immer ein großes Fragezeichen offen. Geschweigedenn von der Zeit und dem Platz.
Vielleicht komme ich auch eines Tages hinter des Rätsels Lösung :D
Liebe Grüße

Warte mal noch ein paar Jährchen, dann hast Du ein wenig Lebenserfahrung und kannst Dir evtl. die Frage selber beantworten.

Wie schon gesagt, es gibt Leute, die kriegen's mit ein oder wenigen Miezen nicht gebacken und Miez muß im dümmsten fall elendig krepieren, und es gibt eben Leute, die kriegen's einfach hin. ;)
 
  • #184
Warst du bei der Diskussion zu Hause dabei?

Geht dich zwar einen Feuchten an, aber: ja.
Wir waren lange im selben Verein und befreundet.

Und deine ständigen Sticheleien wegen Militant und ähnlichem blabla kannst du stecken lassen. :)
 
  • #185
Ich finde hier sind einige wirklich unfair.
Auch Tierärzte sind nur Menschen und Menschen können sich verändern, sie können ihre Prioritäten ändern und ihre Lebensumstände können sich ändern.
Das ist doch alles völlig normal, menschlich und legitim.
Das sollte doch jeder von sich selber mehr oder weniger kennen.
Daran ändert auch ein Beruf aus Berufung nichts.

Manch einer der in jungen Jahren das Studium des Tierarztes ergreift voller Eifer und sich berufen fühlt kann später eben doch feststellen das es auch noch etwas anderes im Leben gibt und das man manchmal seine Prioritäten neu festlegen muss.

Manch einer möchte, obwohl früher vielleicht nie dran gedacht, später dann doch gerne eine Familie mit Kindern und möchte für diese auch da sein und nicht nur froh sein wenn er Abends doch mal gute Nacht sagen kann. Und möchte im Alter auch nicht denke „ach hätte ich doch nur mehr Zeit für meine Kinder gehabt“...
Oder der Partner möchte/muss auch arbeiten – oder man ist alleinerziehend -
eine Job mit festen Arbeitszeiten auf dem Amt
macht das organisieren der Kinderbetreuung sicherlich leichter.
Da muss man sich einfach manchmal entscheiden.
Ich finde es ganz grässlich wenn jemand der sich dann für seine Familie entscheidet quasi als Buhmann hingestellt wird.
Warum soll so jemand dann gleich ein Verräter sein der seiner Berufung nicht getreu geblieben ist?!

Oder man stellt mit der Zeit im Beruf fest das man doch nicht so belastbar ist wie man dachte.
Oder die Belastbarkeit ändert sich mit dem Alter einfach.
Da ist eben auch jeder Mensch anders gestrickt.
Da ist es doch gut und richtig wenn jemand das erkennt und sein Leben entsprechend ändert und vielleicht als Amts Vet arbeiten kann
Statt das dieser dann unglücklich und überfordert ist, sein Job nicht richtig macht oder gar Depressiv wird o.ä. (Burn-out) .
Warum soll so jemand dann gleich ein Versager sein der seiner Berufung nicht getreu geblieben ist?!

Nur mögliche Beispiele ...
Man kann in jungen Jahren einfach nicht immer alles so genau abschätzen.
Egal ob Beruf oder Berufung es muss doch nicht immer auf Teufel komm raus heißen wer A sagt muss auch B sagen. Ein mal gewählt und für immer festgelegt - das ist nicht immer realistisch.
Sicher sollte jeder gründlich prüfen ob der Beruf, das Studium etc. zu ihm passt.
Ob er sich vorstellen kann das dies etwas ist was er machen möchte und kann.
Aber man kann nicht immer alles so vorhersehen
und manches stellt man auch erst aus Erfahrung mit der Zeit fest.
So ist das Leben …

Grüße Gelfling
 
  • #186
1. Niemand sagt, dass nun jeder Informatik machen muss. Es war nur ein Bsp dafür weswegen ich mit studierten, die hinterher meckern kein Mitleid habe. Blind in ein Studium zu gehen und zu denken das Geld sei nicht so wichtig, ist einfach ein bisschen blauäugig gedacht.
2. Genau das was du hier schreibst, ist glaube ich das was Balli meint: Amtsvet. werden hauptsächlich die Leute für die TA ein Beruf und keine Berufung ist. Deswegen handeln auch nicht immer alle sofort im Sinne des Tierschutzes und klemmen sich nicht 100%ig dahinter, denn es ist eben nur ein Beruf.

Die meisten entscheiden sich mit 18 oder 19 Jahren für ein Studium, darf man in dem Alter nicht noch ein bisschen blauäugig sein?
 
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  • #187
Die meisten entscheiden sich mit 18 oder 19 Jahren für ein Studium, darf man in dem Alter nicht noch ein bisschen blauäugig sein?

Ich musste leider feststellen, dass die falsche Entscheidung mit 18/19 fatale Folgen haben kann. Nicht bei mir (ich habe mich zufällig für das "richtige" - haha - Studium entschieden), aber bei anderen.

Also: Nein.
 
  • #188
Ich musste leider feststellen, dass die falsche Entscheidung mit 18/19 fatale Folgen haben kann. Nicht bei mir (ich habe mich zufällig für das "richtige" - haha - Studium entschieden), aber bei anderen.

Also: Nein.

Gut dann formuliere ich es anders, man ist es in dem Alter einfach noch etwas blauäugig, ob man es darf oder nicht.

Ich hab mich mit 15 Jahren für eine Ausbildung entscheiden müssen (nach der Realschule) und auch ich war ziemlich blauäugig. In dem Alter fehlt einfach die Lebenserfahrung, um die viele Fakten zu sehen.
 
  • #189
Ich habe nur die erste und die letzen drei Seiten gelesen.
Ich weiß nicht, wann der Wendepunkt vom Tiersammler zum Nettoverdienst und Berufswahl (mit hohem Neidpotential) erfolgte.

Aber insbesondere beim Lesen der letzen 3 Seiten wundert es mich nicht mehr ganz so sehr, warum Menschen in eine Tiersammelsucht als Sozialersatz verfallen.

Wie soll auch jemand mit wenig- oder gar keinem Verdienst (denn der wird doch hier gerade "bewertet") bestehen können, wenn sich Menschen anmaßen zu beurteilen welcher Job mit Summe X zu bewerten ist, obwohl er ihn nie ausfüllte? Nie gelernt und gelebt hat?

Hoffentlich ist der nächste "Sesselpupser" nicht ausgerechnet der Bankberater, mit dem über Kreditvergabe, Hausbau oder Vermögensanlage beraten werden will....
 
  • #190
Warte mal noch ein paar Jährchen, dann hast Du ein wenig Lebenserfahrung und kannst Dir evtl. die Frage selber beantworten.

Wie schon gesagt, es gibt Leute, die kriegen's mit ein oder wenigen Miezen nicht gebacken und Miez muß im dümmsten fall elendig krepieren, und es gibt eben Leute, die kriegen's einfach hin. ;)

Das musst Du mir jetzt aber doch nochmal etwas genauer erklären - ich bin zwar schon ein paar Jährchen älter als Quasy und habe ein wenig mehr Lebenserfahrung (nehme ich zumindest an... ;-) ), aber ich kann Quasy, oder auch mir selbst, diese Frage auch nicht beantworten.
Auch mit einem halbwegs vernünftigen Polster im Hintergrund, wenn mal die Kacke am Dampfen ist (was die Gesundheit der Fellpopos angeht) und mal 2000 Euro in wenigen Monaten weg sind - und das bei zwei Katzen - naja, man muss kein Mathegenie sein um dass auf 4, 6, 8 Katzen hochzurechnen. Das hat dann nix mit "hinkriegen" oder "nicht gebacken kriegen" zu tun, irgendwann ist einfach Schicht im Schacht.
Solche Menschen müssen doch schon von Anfang an ein wirklich großes Geldpolster haben und überdurchschnittlich gut verdienen. Anders kann ich mir so eine 'Großkatzenhaltung' nicht wirklich vorstellen :confused:
Yep, das denk ich mir auch immer, wenn mir sowas mal duch den Kopf geht.

Zum EIGENTLICHEN Thema: Die Doku war aber doch mindestens schon einmal aufgewärmt, oder? Zumindest Teile davon hab ich vor 2, 3 Jahren schonmal gesehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #191
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  • #192
Zum Geld-Thema.... ich glaub, hier wird keiner seine Einkünfte offen legen :D
 
  • #193

Also ich finde, es geht ja nicht immer nur um TA und Futter, sondern auch emotionale Versorgung. Ab einer bestimmte Anzahl kann man das wohl nicht mehr gewährleisten. Dann leiden für mich Tiere, dann ist es nicht mehr ok.
Wären das jetzt alles nur wilde Katzen, aber nein, das sind sie ja gar nicht gewesen.
 
  • #194
Ich schließe mich doppelpack an.

Mit Messie hat das meiner Meinung nach so lange nichts zu tun, wie die Katzen anständig medizinisch, unterkunfts-, platz- und futtertechnisch versorgt sind.

Allerdings handelt es sich ab einer bestimmten Anzahl von Katzen bei einer solchen Haltung meiner Meinung nach nicht mehr um eine Endstelle, sondern um ein gut geführtes Tierheim bzw. einen Gnadenhof oder Bauernhof, auf dem die Katzen gut versorgt werden. Irgendwann wird es nämlich rein rechnerisch schon unmöglich, einer Katze die Aufmerksamkeit zu widmen, die sie in einem Haushalt mit einer Kleingruppe bekäme (eine/-n vernünftigen Halter/-in vorausgesetzt).
Von Krankheitsrisiken und Stress aufgrund der Großgruppe mal ganz abgesehen.

Das ist für Katzen, die sonst keine Vermittlungschancen hätten und unter noch schlechteren Bedingungen leben müssten oder für Katzen, die mit Menschen eh nicht viel anfangen können, sicher trotzdem eine der besseren Lösungen bzw. sogar eine gute Lösung.
Wirklich menschenbezogenen Katzen nimmt man, wenn keine Vermittlungsoption besteht (was ich diesem Mr. Grant auch zum Vorwurf mache) aber schon sehr viel weg. Wie gesagt - das ist meiner Meinung nach äquivalent zu einem gut geführten Tierheim. Da würde es auch niemand gut heißen, wenn eine Katze ihr ganzes Leben darin verbringt.

Ich hoffe übrigens sehr, dass er mittlerweile die Sinnhaftigkeit von Kastrationen eingesehen hat.

So grundsätzlich: Solche effektheischenden "Dokumentationen" finde ich widerwärtig. Den Menschen gehört geholfen. Sie sind krank. Da hilft es niemandem, wenn man sie im Fernsehen zur Schau stellt (macht man das auch mit anderen psychisch Erkrankten?), das führt, wie carloS schon schreibt, eher dazu, dass Leute mit einem völligen Standard-Mehrkatzenhaushalt schon schräg angesehen werden. Passiert mir mit drei Katzen ja schon oft genug.
 
  • #196
Musst Du natürlich nicht, aber dann denke ich mir eben einfach meinen Teil. Nämlich, dass Leute, die - nennen wirs mal, erfolgreich 7,8,9,10 oder mehr Katzen halten, einfach finanziell das entsprechende Polster haben. Zumindest hoffe ich das für die Katzen.
Andernfalls endet das in manchen Fällen wohl im Zweifelsfall dann so wie in der Doku...

Wenn man die Frage nicht beantworten will, braucht man ja einfach garnichts dazu zu sagen. Aber geheimnisvolle Andeutungen a la "Lebenserfahrung" und "einfach hinkriegen" etc. kann man sich dann genauso sparen.
 
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  • #197
Zum Geld-Thema.... ich glaub, hier wird keiner seine Einkünfte offen legen :D

Das ist klar. Das war auch nicht die Frage (zumindest nicht meine) :)
Es hörte sich nur so an, als gäbe es da eine geheime Patentlösung die eventuell mit schnödem Mammon garnichts zu tun hat, sondern die den erfahrenen Eingeweihten irgendwann im fortgeschrittenen Alter in Form von Erleuchtung zuteil wird... da wird man natürlich neugierig.

Aber das wär dann ja wohl doch zu einfach... ;-)
 
  • #198
Die Idee ist gut,
nur, auf das Wichtigste, nämlich die Kastration, wurde vergessen!

Wer Craig allerdings einen Besuch abstattet, mit dem Ziel eine der kastrierten Katzen zu adoptieren – dem sei gleich gesagt: “Nope!” – Die Katzen sind nicht zur Adoption freigegeben.
 
  • #199
Wo steht, dass die Katzen trächtig und nicht kastriert sind?
 

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