Trotz gleichem Futter macht einer stinkige Riesenhaufen??

  • Themenstarter Peffy29
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Und was ich den beiden jetzt zu Futtern gebe weiß ich auch nicht genau. Sonst fressen sie Macs und Grau.
Futter sollte kohlenhydratfrei sein, weil die Biester Kohlenhydrate lieben. Also kein Zucker und kein Getreide. Du solltest also dann lieber erstmal die reisfreien Sorten nehmen.
 
A

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  • #22
Ja, das hat auch einen einfachen Grund, im Moment eines Tests kann das eine Tier noch nichts haben und danach infiziert sich das Tier. Dann wird Ping-Pong gespielt. Der Aufwand wäre einfach extrem. Könnte man sep., wäre das ja kein Ding.

Und aus diesem Grund reicht es ja auch aus, wenn man EINE Katze testen lässt! ;) Nur mal so nebenbei bemerkt, weil du weiter oben schriebst, dass sie beide testen lassen soll. Aber das wäre einfach nur rausgeschmissenes Geld, weil man eh immer alle behandeln muss! ;)
 
  • #23
Und aus diesem Grund reicht es ja auch aus, wenn man EINE Katze testen lässt! ;) Nur mal so nebenbei bemerkt, weil du weiter oben schriebst, dass sie beide testen lassen soll. Aber das wäre einfach nur rausgeschmissenes Geld, weil man eh immer alle behandeln muss! ;)
Wird es nur so gehandhabt, daß bei Giardien alle Katzen behandelt werden, oder gibt es den Nachweis, daß alle diese Mittel nehmen müssen?
Denn gerade die Giardienmittel sind nicht ohne, sehr belastend. Und genau aus diesem Grund wäre mir das Geld für einen zweiten Kottest nicht zuviel, um genau Bescheid zu wissen, ob das Mittel nun auch den andren Katzen gegeben werden muß.

Das Geld für einen Kottest ist mitunter wesentlich weniger, als das, was man an Kosten hat, wenn ein Darm gründlich verkorkst ist. Und die Belastung von einer falsch oder zuviel behandelten Katze ist nicht mit Geld auszudrücken. Die Lebensqualität läßt sich nicht immer bezahlen.


Zugvogel
 
  • #24
Und aus diesem Grund reicht es ja auch aus, wenn man EINE Katze testen lässt! ;) Nur mal so nebenbei bemerkt, weil du weiter oben schriebst, dass sie beide testen lassen soll. Aber das wäre einfach nur rausgeschmissenes Geld, weil man eh immer alle behandeln muss! ;)

Das ist doch unlogisch und du verstehst scheinbar nicht, wie ich das meine. Es kann eine Katze infiziert sein und eine nicht. Man erwischt beim Test die nicht infizierte. Also handelt man nicht.
Wenn aber eine infiziert ist, muss man beide behandeln, weil sich theoretisch beide anstecken könnten (du kannst aber auch bei einmal neg und einmal pos separieren oder laufend nachtesten- erheblicher Aufwand, aber eigentlich die beste Lösung).
 
  • #25
Es müssen leider immer alle Katzen mitbehandelt werden. :( Denn es ist so, wie doppelpack oben schon schrieb. Es sei denn, wie sie auch schrieb, die Tiere könnten separiert werden, dann erst würde angefangen werden Kot zu sammeln von beiden und wenn dann ein Test für eine Katze negativ ausfällt, würde es auch reichen, nur eine zu behandeln. Aber dadurch, dass so eine Behandlung ziemlich lange dauern kann, müssten die Katzen auch in dieser gesamten Zeit separiert werden, solange bis der Test (am besten der zweite) bei der erkrankten Katze wieder negativ ist.

Wir haben damals übrigens erfolgreich mit Panacur (Fenbendazol) behandelt (5-7-5). Das hat wohl auch nicht so extreme Auswirkungen wie beispielsweise Metronidazol.
Leider haben uns danach noch die Tritrichomonaden erwischt. Diese behandeln wir, in Absprache mit unserer Tierärztin allerdings nicht, da es dagegen bislang nur ein einziges wirksames Mittel gibt, was extreme Nebenwirkungen haben kann... Aber die Viecher sollen sich wohl nach einiger Zeit von selbst totlaufen.
 
  • #26
Das ist doch unlogisch und du verstehst scheinbar nicht, wie ich das meine. Es kann eine Katze infiziert sein und eine nicht. Man erwischt beim Test die nicht infizierte. Also handelt man nicht.
Wenn aber eine infiziert ist, muss man beide behandeln, weil sich theoretisch beide anstecken könnten (du kannst aber auch bei einmal neg und einmal pos separieren oder laufend nachtesten- erheblicher Aufwand, aber eigentlich die beste Lösung).

Naja, aber man lässt ja eigentlich schon die Katze testen, die Symptome zeigt, gelle? ;) Und wenn alle Stricke reißen, kann man immer noch die symptomlose Katze testen lassen. Nur warum sollte DIE dann ausgerechnet mit Giardien befallen sein, keine Symptome haben, und die andere hat Durchfall, aber keine Giardien? Hm, DAS wäre glaub ich äußerst selten.... ;)
 
  • #27
Ja, an diese Hexerei glaube ich nicht. :p Also ich hoffe jetz tnicht, dass du Giadien homoöpathsich behandeln willst. :eek::eek:
Doch. Und zwar mit einer Erfolgsquote von 100%. Bei ca. 80% hat man nach 3-4 Tagen Ruhe, bei 15% dauert es eine Woche und etwa 5% brauchen eine zweite Gabe.

Hier findest Du einige User, die es damit versucht haben (nachdem sie teilweise monatelang mit der "normalen" Behandlung keinen Erfolg hatten) und über den Erfolg erstaunt waren:
http://www.katzen-forum.net/parasiten/85636-wir-haben-giardien.html

Probiert es doch einfach aus. Ihr gebt es, wartet ein paar Tage ab und wenn sich nichts ändert, könnt Ihr ja immer noch den schulmedizinischen Weg gehen.
 
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  • #28
Doch. Und zwar mit einer Erfolgsquote von 100%. Bei ca. 80% hat man nach 3-4 Tagen Ruhe, bei 15% dauert es eine Woche und etwa 5% brauchen eine zweite Gabe.

Hier findest Du einige User, die es damit versucht haben (nachdem sie teilweise monatelang mit der "normalen" Behandlung keinen Erfolg hatten) und über den Erfolg erstaunt waren:
http://www.katzen-forum.net/parasiten/85636-wir-haben-giardien.html

Probiert es doch einfach aus. Ihr gebt es, wartet ein paar Tage ab und wenn sich nichts ändert, könnt Ihr ja immer noch den schulmedizinischen Weg gehen.

ich habe es im Bekanntenkreis weitergereicht und auch ein positives Feedback erhalten !!!
 
  • #29
Och nö, dabei haben wir alle so fleißig Daumen und Pfötchen gedrückt :(

In der TK hab ich mit der TÄ besprochen erstmal selber zu kochen. Es gibt Hühnchen mit etwas Karotte und immer etwas von dem Sud drüber. Da kann man gleich ne Turboladung einmal kochen und dann einfrieren.
Sie meinte es ist wichtig auf nicht zu fettes Diätfutter zu achten da der Darm aus dem Glechgewicht ist und mit zu fetthaltigem Futter überfordernd wäre.
Wir haben jetzt auch Panacur und Canikur Pro zur langfristigen Darmsanierung. Unser Kleener bekommt auch noch Dimeticon zum entgasen.
Behandelt werden beide auch wenn unser Großer keine Symptome zeigt. Die TÄ meinte das sei sehr wichtig, da eine gesunde, kräftige Katze sehr wohl auch Giardien im Darm haben kann aber der Körper anders damit fertig wird. Nur ansteckend kann er deshalb trotzdem sein.
Die Kaklohygiene haben wir gelöst in dem wir sie jeweils in einen großen Müllbeutel packen, Streu einfüllen und nach jedem Häufchen die Tüte einmal umstülpen können um gleich zu wechseln.
Ansteckend ist es für deine Tochter eher nicht da sie ja wahrscheinlich nicht direkt mit dem infektiösen Kot in Berührung kommt. Solang du auf Hygiene achtes ( also Kuscheldecken in die Kochwäsche und immer Hände waschen) kann nichts passieren. Die Giardien sind wohl auch für den Menschen nicht besonders gefährlich.
Wir drücken hier auch alle Daumen und Pfötchen für euch damit ihr es auch gaaaanz schnell hinter euch habt.
 
  • #30
Naja, aber man lässt ja eigentlich schon die Katze testen, die Symptome zeigt, gelle? ;) Und wenn alle Stricke reißen, kann man immer noch die symptomlose Katze testen lassen. Nur warum sollte DIE dann ausgerechnet mit Giardien befallen sein, keine Symptome haben, und die andere hat Durchfall, aber keine Giardien? Hm, DAS wäre glaub ich äußerst selten.... ;)
Äh, irgendwie klingt mein Beitrag oben so unhöflich, war aber gar nicht so gemeint. :oha: Hoffe mal, das kam jetzt nicht falsch rüber.
Ja, das könnte sein, aber ich habe z.B. 3 Katzen und könnte gar nicht jeden Kakahaufen zuordnen. :D
Doch. Und zwar mit einer Erfolgsquote von 100%. Bei ca. 80% hat man nach 3-4 Tagen Ruhe, bei 15% dauert es eine Woche und etwa 5% brauchen eine zweite Gabe.

Hier findest Du einige User, die es damit versucht haben (nachdem sie teilweise monatelang mit der "normalen" Behandlung keinen Erfolg hatten) und über den Erfolg erstaunt waren:
http://www.katzen-forum.net/parasiten/85636-wir-haben-giardien.html

Probiert es doch einfach aus. Ihr gebt es, wartet ein paar Tage ab und wenn sich nichts ändert, könnt Ihr ja immer noch den schulmedizinischen Weg gehen.

Nein danke. Ich würde sofort den schulmedizinischen Weg gehen, weil ich meiner Katze Leid ersparen will. Bei ernsthaften Krankheiten und temporäre schlimmen Sachen never ever Homöopathie. Wenn man Dinge wie Durchfall (wegen Magenverstimmung hat), dann von mir aus auch Heilerde. Oder wenn man monatelang keine ERfolge erzielt-vielleicht.
Erfolgsquoten von 100% finde ich per se shcon unseriös.:)
 
  • #31
Kannmir jemand was zur Dosierung von Panacur sagen in Verbindung mit Giardien? Soll ich das höher dosieren wie normal?

Das ist ja schon ne starkes Medikament für die kleinen? Wir haben die Paste mit einem Rädchen...jede Markierung zählt für ein Kilo Körpergewicht. Ich gebe bis zur zweiten Markierung...sie wiegen 1.6 Kilo

Meinem Charlie kommt es hinten und vorne raus...hab jetzt in 2 Stunden drei mal das Klo sauber gemacht und frisch gefüllt.

Langsam bin ich auch echt fertig! Was kann ich noch machen? Einen gestrichenen Teelöffel Heilerde mach ich seit heute Mittag ins Futter...jetzt hat mein Paulchen auch weichen Kot gehabt ganz grau von der Heilerde ?

Bin für jeden Rat dankbar!

LG Stephanie
 
  • #32
Hallo Stephanie,

das klingt alles garnicht gut :(
Wenn der Kleine erbricht und DF hat würd ich erstmal zum TA. Er verliert dadurch einen haufen Flüssigkeit und das wird ja ganz schnell kritisch.
Ich geb auch Panacur. Wir haben es als Tabletten.
Laut TÄ soll ich täglich jeweils entsprechend dem Gewicht geben.
Sprich die Tablette wird bei uns in 5ml Wasser aufgelöst und in eine Spritze (ohne Nadel) gezogen. Der Kleene bekommt dann 1ml bei 1kg/Tag der Große 2,2ml bei 2,25kg/Tag. Ganz einfach also in der Theorie.
Das verabreichen ist dann die andere Sache schmeckt wohl echt grauselig.

Ansonsten bekommt unser Kleinchen noch eine Paste zur Darmsanierung ( ich glaub mit inaktiven Hefebakterien, Sojaöl usw ) und eine Lösung zum entgasen des Magen- Darmtraktes. Und ich hab Hühnchen mit etwas Karotte und einer Minipriese Salz als Diätfutter gekocht.
Wenn das erbrechen vorbei ist probier das doch mal da fliegen die drauf ;)

Du schaffst das da bin ich mir sicher, ich bin fest davon überzeugt wir sind die sch... Biester ganz bald los.
Drücken weiter Daumen + Pfötchen
 
  • #33
Nein danke. Ich würde sofort den schulmedizinischen Weg gehen, weil ich meiner Katze Leid ersparen will. Bei ernsthaften Krankheiten und temporäre schlimmen Sachen never ever Homöopathie. Wenn man Dinge wie Durchfall (wegen Magenverstimmung hat), dann von mir aus auch Heilerde. Oder wenn man monatelang keine ERfolge erzielt-vielleicht.
Erfolgsquoten von 100% finde ich per se shcon unseriös.:)
Diese Einstellung finde ich sehr sonderbar, in der Tat :confused:

Gerade WEIL ich meiner Katze viel Leid ersparen will, bin ich nach etlichen, schrecklichen Folgen mit viel Leid durch schulmedizinische Behandlung auf den sanften Weg gekommen.
Als erfreuliche Nebenwirkung von H. ist zu bemerken, daß der Organismus gestärkt wird und Neuerkrankungen immer seltner werden.

Es gibt einige schulmedizinsche Behandlungswege, da ist die Erfolgsquote annähernd so gering, wie die der Homöopathie erfolgreich sind, inclusive der Nebenwirkungen.


Zugvogel
 
  • #34
Nein danke. Ich würde sofort den schulmedizinischen Weg gehen, weil ich meiner Katze Leid ersparen will. Bei ernsthaften Krankheiten und temporäre schlimmen Sachen never ever Homöopathie. Wenn man Dinge wie Durchfall (wegen Magenverstimmung hat), dann von mir aus auch Heilerde. Oder wenn man monatelang keine ERfolge erzielt-vielleicht.
Erfolgsquoten von 100% finde ich per se shcon unseriös.:)
Denkst Du, dass die Katzen, die monatelang mit den härtesten und bittersten Medikamenten traktiert wurden, die heftigen Nebenwirkungen ertragen mussten und es doch nicht geholften hat, nicht gelitten haben? Dann tun mir Deine Mäuse sehr leid. :sad:
 
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