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dierackers
Benutzer
- Mitglied seit
- 19. Mai 2015
- Beiträge
- 70
Hallo zusammen,
Ich brauche dringend eure Hilfe. Zwei Tierärzte konnten uns leider nicht helfen.
Meine Katze Loreena (14 1/2) ist seit jeher Freigänger, zeitweise hat sie sogar komplett draußen gelebt. Deshalb ging sie im Winter immer schön "auf", nahm im Frühjahr wieder ab. Im Frühjahr 21 zogen die Nachbarn, die sie draußen fütterten, weg und mir fiel auf, dass sie in den folgenden Wintern bei weitem nicht so zunahm. Ich schob es auf das Alter und dachte mir dabei genau so wenig wie bei ihrem sich nach dem Essen deutlich abzeichnenden Bauch (als hätte sie einen Ball verschluckt), der aber nach 1-2 h auch wieder verdaut war.
Nun war sie im Oktober eine Woche verschwunden und kam entsprechend dürr zurück(3 kg). Als sie nach 3 Wochen immer noch nicht zugenommen und auch noch übelriechenden Durchfall bekommen hatte, gingen wir zu unserer TÄ. Die stellte erst einmal den wahnsinnig aufgeblähten Magen fest und nahm dann Blut ab. Der ergab erhöhten Hämoglobinwert sowie Leber und Pankreas. Der Rest war in Ordnung, also auch kein Diabetes. Giardien wurde der Verdacht geäußert, aber dann nicht mehr angesprochen (kann man das im Blut sehen?) Ich solle zur Abklärung in die Klinik. Der Ultraschall dort ergab für die beiden Organe nichts weiter auffälliges, weder vergrößert noch verändert, dafür sehen die Nieren nicht mehr gut aus (fast nur noch Rinde) und er fand freie Flüssigkeit im Bauchraum. Diese stellte sich als klare, gallertartige Flüssigkeit heraus, die er nicht zuordnen konnte. Ein zusätzliches Röntgen brachte keine weitere Klarheit, nur einen angeborenen, nicht weiter schlimmen Herzfehler und undefinierbare Schatten. Er tippte auf tumoröses Geschehen, da sie zudem Zeitpunkt schon fraß "wie ein Staubsauger" (sogar Brot, Zopfbrot), ohne sich wirklich sicher anzuhören.
Etwa zur selben Zeit fiel mir auf, dass ihrem Kot eine gelbe, klare, ölige Flüssigkeit beigemischt war, die wirklich übelst stank. Der TA verwies auf die Analdrüsen, drückte diese aus und meinte, das lege sich mit dem Durchfall. Doch mit dem festen Stuhl wurde es immer schlimmer, zuletzt schwamm dieser regelrecht darin, sie verlor dauernd diesen Ausfluss, ich war nur noch am Waschen und ihr Fell sah entsprechend aus...
Also Freitag wieder zur TÄ. Wieder keine Diagnose! Der Ausfluss sage ihr gar nichts. Aber der Rat, nur noch drei Beutel fettarmes Futter am Tag zu füttern, da ihr Darm das sonst einfach nicht packe. Und sie meinte, dass sich in den nächsten Tagen wohl ihr Schicksal entscheide... Sie spritzte ihr Cortison und Antibiotika und gab mir ABs mit.
Nun ist der Ausfluss zum Glück vorbei, aber die Maus hungrig ohne Ende. Vorhin habe ich sie an einem gefrorenen Marmorkuchen erwischt.... Sie hat Hunger ohne Ende! Nach der Klinik, als ich ihr so viel gab, wie sie wollte, aß sie locker 7 bis 8 Tüten à 100g (Huhn in Gelee oder Truthahn-Pate, trocken gibt's bei uns eher selten). In dieser Woche hat sie ihr Gewicht gehalten.
Nun bin ich auf der Suche nach einer Lösung, da mir die Ärzte mit ihren reinen Vermutungen nicht wirklich vertrauensvoll vorkamen. Außerdem macht sie mir außer dem übermäßigen Hunger einfach null den Eindruck, kurz vor dem Ende zu stehen: Fell und Augen glänzen, Stuhl ist ok, putzt sich, schnurrt, schmust, spielt, ist munter.... Ich selbst (kein Vergleich, ich weiß) hatte auch über Jahrzehnte Luft im Magen, zu mir sagten die Ärzte auch immer, meine Verdauung würde nie richtig funktionieren, and here I am. Ich weiß nicht, ob hier nicht Dinge pathologisiert werden, mit dem sie eventuell seit Jahren klarkommt, und die Maßnahmen hier letztlich das sind, worunter sie leidet.
Kann mir irgendjemand helfen?
Ich brauche dringend eure Hilfe. Zwei Tierärzte konnten uns leider nicht helfen.
Meine Katze Loreena (14 1/2) ist seit jeher Freigänger, zeitweise hat sie sogar komplett draußen gelebt. Deshalb ging sie im Winter immer schön "auf", nahm im Frühjahr wieder ab. Im Frühjahr 21 zogen die Nachbarn, die sie draußen fütterten, weg und mir fiel auf, dass sie in den folgenden Wintern bei weitem nicht so zunahm. Ich schob es auf das Alter und dachte mir dabei genau so wenig wie bei ihrem sich nach dem Essen deutlich abzeichnenden Bauch (als hätte sie einen Ball verschluckt), der aber nach 1-2 h auch wieder verdaut war.
Nun war sie im Oktober eine Woche verschwunden und kam entsprechend dürr zurück(3 kg). Als sie nach 3 Wochen immer noch nicht zugenommen und auch noch übelriechenden Durchfall bekommen hatte, gingen wir zu unserer TÄ. Die stellte erst einmal den wahnsinnig aufgeblähten Magen fest und nahm dann Blut ab. Der ergab erhöhten Hämoglobinwert sowie Leber und Pankreas. Der Rest war in Ordnung, also auch kein Diabetes. Giardien wurde der Verdacht geäußert, aber dann nicht mehr angesprochen (kann man das im Blut sehen?) Ich solle zur Abklärung in die Klinik. Der Ultraschall dort ergab für die beiden Organe nichts weiter auffälliges, weder vergrößert noch verändert, dafür sehen die Nieren nicht mehr gut aus (fast nur noch Rinde) und er fand freie Flüssigkeit im Bauchraum. Diese stellte sich als klare, gallertartige Flüssigkeit heraus, die er nicht zuordnen konnte. Ein zusätzliches Röntgen brachte keine weitere Klarheit, nur einen angeborenen, nicht weiter schlimmen Herzfehler und undefinierbare Schatten. Er tippte auf tumoröses Geschehen, da sie zudem Zeitpunkt schon fraß "wie ein Staubsauger" (sogar Brot, Zopfbrot), ohne sich wirklich sicher anzuhören.
Etwa zur selben Zeit fiel mir auf, dass ihrem Kot eine gelbe, klare, ölige Flüssigkeit beigemischt war, die wirklich übelst stank. Der TA verwies auf die Analdrüsen, drückte diese aus und meinte, das lege sich mit dem Durchfall. Doch mit dem festen Stuhl wurde es immer schlimmer, zuletzt schwamm dieser regelrecht darin, sie verlor dauernd diesen Ausfluss, ich war nur noch am Waschen und ihr Fell sah entsprechend aus...
Also Freitag wieder zur TÄ. Wieder keine Diagnose! Der Ausfluss sage ihr gar nichts. Aber der Rat, nur noch drei Beutel fettarmes Futter am Tag zu füttern, da ihr Darm das sonst einfach nicht packe. Und sie meinte, dass sich in den nächsten Tagen wohl ihr Schicksal entscheide... Sie spritzte ihr Cortison und Antibiotika und gab mir ABs mit.
Nun ist der Ausfluss zum Glück vorbei, aber die Maus hungrig ohne Ende. Vorhin habe ich sie an einem gefrorenen Marmorkuchen erwischt.... Sie hat Hunger ohne Ende! Nach der Klinik, als ich ihr so viel gab, wie sie wollte, aß sie locker 7 bis 8 Tüten à 100g (Huhn in Gelee oder Truthahn-Pate, trocken gibt's bei uns eher selten). In dieser Woche hat sie ihr Gewicht gehalten.
Nun bin ich auf der Suche nach einer Lösung, da mir die Ärzte mit ihren reinen Vermutungen nicht wirklich vertrauensvoll vorkamen. Außerdem macht sie mir außer dem übermäßigen Hunger einfach null den Eindruck, kurz vor dem Ende zu stehen: Fell und Augen glänzen, Stuhl ist ok, putzt sich, schnurrt, schmust, spielt, ist munter.... Ich selbst (kein Vergleich, ich weiß) hatte auch über Jahrzehnte Luft im Magen, zu mir sagten die Ärzte auch immer, meine Verdauung würde nie richtig funktionieren, and here I am. Ich weiß nicht, ob hier nicht Dinge pathologisiert werden, mit dem sie eventuell seit Jahren klarkommt, und die Maßnahmen hier letztlich das sind, worunter sie leidet.
Kann mir irgendjemand helfen?