Preiserhöhung GOT

  • Themenstarter Lady Jenks
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #41
Ich finde das hängt halt stark vom Einkommen ab. Der eine kann halt auch 2000€ zahlen, ohne das man dafür ans gesparte muss. Für andere tun 500€ weh und der dritte hat bei 100€ schon Probleme.
Zusätzlich würde ich Alter, Anzahl der Katzen und (Vor) Erkrankungen berücksichtigen.
Gefühlt würde ich sagen, 800-1000 € pro Tier sollten verfügbar sein, ohne gleich Haus und Hof zu verpfänden. Aber ist das für die Mehrheit realistisch? Ich weiß es nicht 🤷‍♀️
Das käme mir zb arg niedrig vor. Allein ne Forl op hat das ja bisher schon gefressen. Mit dem neuen got... ich hab halt im Hinterkopf Sam hcm was wenn der Wochends oder mitten in der nacht Atemnot bekommt und in die Sauerstoffbox muss? Klinikaufenthalt mehrere Tage... Da komm ich ja schon jetzt mit 2k nicht hin.
Also aus den laufenden Budget kann ich sicher die Medis stemmen, auch wenns mehr wird und auffüllen was ca alle halbe Jahr für den Herzschall gebraucht wird aber für größere Notfälle... Dispo ist zwar drin möchte ich aber nicht müssen wenn es sich vermeiden lässt. Schulden sind kacke.
 
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  • #42
Ich finde das hängt halt stark vom Einkommen ab. Der eine kann halt auch 2000€ zahlen, ohne das man dafür ans gesparte muss. Für andere tun 500€ weh und der dritte hat bei 100€ schon Probleme.
Zusätzlich würde ich Alter, Anzahl der Katzen und (Vor) Erkrankungen berücksichtigen.
Gefühlt würde ich sagen, 800-1000 € pro Tier sollten verfügbar sein, ohne gleich Haus und Hof zu verpfänden. Aber ist das für die Mehrheit realistisch? Ich weiß es nicht 🤷‍♀️

Finde ich zu wenig, speziell demnächst mit der neuen GOT. Ein bisschen Diagnostik (Blutbild, US, Röntgen,...) und du bist ganz schnell bei 300-500€, wenn dann noch behandelt und kontrolliert werden muss, sind die 800-1000€ weg. Wenn das Ganze dann auch noch als Notfall abends oder am Wochenende passiert, ist man ohnehin drüber.
 
  • #43
Edit: ich frag mich einfach was ist ein guter Grundstock ist von dem aus ich sagen kann ich kann beruhigt mit monatlich 100/150€ sparen weiter machen und eben auch Geld für anderes zurück legen Führerschein, Zahnersatz oder eben auch einfach ein extra.
Ist halt eine wahnsinnig individuelle Geschichte und kommt auf die Tiere und deren Vorerkrankunge, eigene Erfahrungen, Einkommen und sicher noch weiteren Umständen an.

Leg dir einfach den Grundstock an, mit du dem beruhigt bist. Wenn dich die 2.000€ Grundstock nicht beruhigen, dann mach 3.000 oder mehr draus.
Das ist halt eine Entscheidung, die wir dir nicht abnehmen können.
 
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  • #44
Für Meos neuen Kumpel werde ich definitiv versuchen eine OP-Versicherung abzuschließen. Bei Meo sind die Zähne durch, da "lohnt" eine OP-Versicherung nicht mehr, denke ich (jegliche OP im Bauchraum könnte man locker als FeLV-bedingt abblocken). Krankenversicherung ist bei Felvies utopisch.

Da meine Fixkosten relativ niedrig sind (Warmmiete genau 30 % vom Nettogehalt, alle Fixkosten bis auf Versicherungen - die im Januar abgebucht werden - insgesamt 42 % vom Nettogehalt), kann ich ab November durchaus wieder einiges beiseite legen. Kann ich eine OP-Versicherung abschließen für den Neuen, rechne ich bei dem um die 2.000 € Puffer, die ich haben sollte, ansonsten eher 5.000 €. Für Meo rechne ich um die 3.000 €. Da werde ich 1-1,5 Jahre sehr stramm sparen müssen, in dem wenig anderes dazwischen kommt.
 
  • #45
Ich denke auch, das ist individuell verschieden.
Hab ich 2 Jungkatzen, die gesund und versichert sind, ist das eine andere Größenordnung, als wenn ich 4 ältere Katzen habe, von denen keine versichert ist und 2 arg (chronisch) krank sind, wo öfters mal eine hohe Rechnung ins Haus flattert. Und wenn ich in den heutigen Zeiten dann noch eine 5. alte, kranke Katze aufnehmen will, sollten meine Rücklagen wirklich hoch sein und meine Einkünfte auch nicht in naher Zukunft versickern.
Und dieser Punkt bedrückt mich, weil es genau diese Katzen, alt oder (chronisch) krank oder beides, es jetzt schwer haben, vermittelt zu werden. Nahezu aussichtslos, denke ich sogar, zumal diese Klientel wohl jetzt vermehrt ins TH einziehen wird. :(
 
  • #46
Finde ich zu wenig, speziell demnächst mit der neuen GOT. Ein bisschen Diagnostik (Blutbild, US, Röntgen,...) und du bist ganz schnell bei 300-500€, wenn dann noch behandelt und kontrolliert werden muss, sind die 800-1000€ weg. Wenn das Ganze dann auch noch als Notfall abends oder am Wochenende passiert, ist man ohnehin drüber.
Genau das fürchte ich nämlich auch.

@MaGi-LuLa ich will halt am Ende auf keinen Fall da stehen und ein Tier einschläfern müssen weil ich die Klinik nötige op, Intensivmedizin nicht bezahlen kann und das ist ja allerdings auch etwas das jeden treffen kann. Bis vor drei Wochen dachte ich ja auch ich hab bis auf forl kerngesund, junge, Katzen. Zack, schwerktankes Tier. Jetzt weiß ich es nur ehe der erste Notfall eintritt. Ich hab halt die Befürchtung, dass 2k oder 2,5k pro Nase (hab ich derzeit auch noch nicht, gerade eben so für einen) schlicht viel zu wenig sind und nicht mal im Ansatz im Notfall reichen könnten.
 
  • #47
Ich versteh dich schon @Okami , aber letztendlich kannst du ja auch nicht mehr für die Katzen sparen, als du Geld übrig hast.
Dann spar dir doch erstmal die 3k pro Katze an und schau wie du dich damit fühlst, was die Katzen in der Zwischenzeit so an TA-Kosten verursacht haben.

Versuch dir mal nen Überblick über alle deine Finanzen zu schaffen, kalkulier ein wenig hin und her.
Überlege dir, was kannst du aus der Portokasse zahlen, (Die regelmäßigen Medis vll? Regelmäßige Check-Ups? Impfungen? Oder vll einfach ein Höchsbetrag von 500€) was soll wirklich von diesem Notfallgeld bezahlt werden.
 
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  • #48
Finde ich zu wenig,
Was wäre deine Empfehlung? :)

Ich habe auch überlegt. Und ich weiß auch, das es durchaus mehr werden kann. Aber was ist eine realistische Summe, die Menschen einfach mal ungenutzt rumliegen haben können? Und es ist ein "Grundstock". Ich finde das wirklich schwierig.
 
  • #49
Was wäre deine Empfehlung? :)

Ich habe auch überlegt. Und ich weiß auch, das es durchaus mehr werden kann. Aber was ist eine realistische Summe, die Menschen einfach mal ungenutzt rumliegen haben können? Und es ist ein "Grundstock". Ich finde das wirklich schwierig.

1) Wenn irgendwie noch möglich - versichern.
2) Wenn (1) nicht möglich ist, dann soviel wie persönlich möglich ist für die Katzen beiseite legen. Wieviel genau, ist eine individuelle Frage und von den persönlichen Gegebenheiten und Einstellungen abhängig. Jeder hat ein anderes Sicherheitsgefühl und -bedürfnis. Wie ist der Verdienst, was hat man sonst noch für Ausgaben, was kann man sich "leisten" ungenutzt beiseite liegen zu lassen. Ich persönlich halte 3000+ € pro Katze für eine Summe, mit der man gut als Grundstock arbeiten kann. Wenn es 4000 oder 5000 sind, noch besser, dann kann man wesentlich ruhiger schlafen. 🤔
 
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  • #50
Und dieser Punkt bedrückt mich, weil es genau diese Katzen, alt oder (chronisch) krank oder beides, es jetzt schwer haben, vermittelt zu werden. Nahezu aussichtslos, denke ich sogar, zumal diese Klientel wohl jetzt vermehrt ins TH einziehen wird. :(
Und auch Tierheime werden die Kosten auf Dauer nicht stemmen können. Meine größte Befürchtung ist, dass hier in Deutschland mittelfristig dann auch dazu übergangen wird (bzw. werden muss) chronisch kranke Tiere, Tiere, die länger gesund gepflegt werden müssten oder einmalig eine teure Behandlung wie eine OP benötigen würden (sagen wir mal grob alles, das bei Aufnahme deutlich mehr als die Standard "Kastra,Impfen,Chip, Wurmkur" Kosten verursachen würde), oder Tiere mit anderweitig geringen Vermittlungschancen einzuschläfern, statt sie lange im Tierheim zu behalten, da sonst die Kosten einfach nicht mehr tragbar sind. Mit allen daraus folgenden Konsequenzen, denn wie viele Freiwillige werden sich für die Mitarbeit im Tierheim noch finden, wenn die Arbeit dort zu einem immer größeren Anteil daraus bestehen wird Tiere einzuschläfern? Ich persönlich könnte das nicht.

Ich habe selbst ältere FIVies hier sitzen. Natürlich unversichert, geht ja nicht anders. Im Moment habe ich den Luxus ausreichender Rücklagen, aber eine weitere Katze (gerade eine chronisch kranke oder ältere) würde ich angesichts der aktuellebn Entwicklungen auch nicht aufnehmen.
 
  • #51
Ich persönlich halte 3000+ € pro Katze für eine Summe, mit der man gut als Grundstock arbeiten kann. Wenn es 4000 oder 5000 sind, noch besser
Das verstehe ich und würde nicht widersprechen.
Ich halte das nur für viele nicht machbar. Es ist "totes Geld" was also z.b auch nicht angelegt werden kann usw.
Bei mindestens 2 Katzen reden wir von 6000€ als Minimum.
Puh, alles schwierig.
 
  • #52
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  • #53
Das verstehe ich und würde nicht widersprechen.
Ich halte das nur für viele nicht machbar. Es ist "totes Geld" was also z.b auch nicht angelegt werden kann usw.
Bei mindestens 2 Katzen reden wir von 6000€ als Minimum.
Puh, alles schwierig.

Kann ich total nachvollziehen. Wie gesagt, wenn es finanziell nicht machbar ist, dann kann man ja auch mit einem Grundstock von z.B. 1500 pro Tier anfangen und packt jeden Monat z.B. 50€ pro Nase dazu. Es bei 800-1000 oder auch 1500 € zu belassen, wäre mir zu wenig und ungewiss. Und im Fall der Fälle, wo man eh schon emotional gestresst ist, dann anzufangen mit Kredit oder borgen oder Sachen verkaufen, wäre nicht meins.
 
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  • #54
Wieso nicht?
Also ich komm an mein angelegtes Geld innerhalb von 1-2 Bankarbeitstages ran.
Mh, ich nicht. Oder nur mit hohem Risiko zum falschen Zeitpunkt zu verkaufen/ Verluste durch Auflösung. Aber vielleicht kenn ich mich da auch nicht gut genug aus :)
 
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  • #55
Oder nur mit hohem Risiko zum falschen Zeitpunkt zu verkaufen/ Verluste durch Auflösung.
Hmm, ich muss nicht alles komplett auflösen.
Aber zu einem Verlust könnte es im Fall der Fälle natürlich trotzdem kommen.
Ich leg aber nur Geld an, welches ich voraussichtlich tatsächlich die nächsten Jahre nicht brauche.
Aber es ist für mich genauso "totes" Geld wie eines auf dem Katzen-Sparbuch.
 
  • #56
Ich bin ja nun auch nicht mehr taufrisch und halte mich an das, was meine Eltern mir beigebracht haben O-Ton Daddy "Kind, du mußt immer mindestens das dreifache deines Monatsbruttos auf dem Sparbuch liegen haben, falls mal was ist ...." daß es jetzt schon das sechs- oder siebenfache ist, schadet aber auch nix.

Das Problem ist nur, ich kann mir das leisten, aber ganz viele andere leider eben nicht, wie also sollen die dann so ein Polster ansparen, wenn sie selber nicht genug haben und wer wartet bitte damit, sich eine Katze anzuschaffen, bis er mindestens 3000 - 5000 € zusammen hat?

Das ist alles eine sehr schwere Frage und wenn Polly noch jünger wäre, hätte sie eine Versicherung und ich würde es auch jedem empfehlen.

Deshalb bin ich auch immer bereit, anderen, wenn sie in Not sind zu helfen, hatten wir ja hier auch schon oft genug.
 
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  • #57
Ich bin mittlerweile wieder schuldenfrei und kreditwürdig - das erleichtert auch nochmal, dass ich wenigstens einmal recht problemlos einen höheren Betrag als Kredit aufnehmen könnte, sollte es für meine Tiere nötig werden. Ist aber nur Plan Z, davor greifen noch ganz andere Mechanismen.
 
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  • #58
Und auch Tierheime werden die Kosten auf Dauer nicht stemmen können. ...

Viele THs sind ja schon am Limit. :(

denn wie viele Freiwillige werden sich für die Mitarbeit im Tierheim noch finden, wenn die Arbeit dort zu einem immer größeren Anteil daraus bestehen wird Tiere einzuschläfern? Ich persönlich könnte das nicht.

Ich könnte das auch nicht, hatte aber Kollegen, deren hauptamtliche Tätigkeit das war. Ist schon länger her.

Ich habe selbst ältere FIVies hier sitzen. Natürlich unversichert, geht ja nicht anders. Im Moment habe ich den Luxus ausreichender Rücklagen, aber eine weitere Katze (gerade eine chronisch kranke oder ältere) würde ich angesichts der aktuellebn Entwicklungen auch nicht aufnehmen.
Das kann ich nachvollziehen und bei uns gibt es vorerst auch keine weitere Katze. Das ist ein schlimmer Zwiespalt für mich.
 
  • #59
Ich bin ja nun auch nicht mehr taufrisch und halte mich an das, was meine Eltern mir beigebracht haben O-Ton Daddy "Kind, du mußt immer mindestens das dreifache deines Monatsbruttos auf dem Sparbuch liegen haben, falls mal was ist ...." daß es jetzt schon das sechs- oder siebenfache ist, schadet aber auch nix.

Das Problem ist nur, ich kann mir das leisten, aber ganz viele andere leider eben nicht, wie also sollen die dann so ein Polster ansparen, wenn sie selber nicht genug haben und wer wartet bitte damit, sich eine Katze anzuschaffen, bis er mindestens 3000 - 5000 € zusammen hat?

Das ist alles eine sehr schwere Frage und wenn Polly noch jünger wäre, hätte sie eine Versicherung und ich würde es auch jedem empfehlen.

Deshalb bin ich auch immer bereit, anderen, wenn sie in Not sind zu helfen, hatten wir ja hier auch schon oft genug.

Des Monatsbruttos? :oops:
 

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