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LunaDor
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- Mitglied seit
- 10. Juni 2023
- Beiträge
- 3
Hallo, ihr Katzenliebhaber 😻
Es ist ja schon viel geschrieben worden, aber ich glaube, mein Problem wurde so konkret noch nicht angesprochen.
Ich habe eine Perserkatze von meiner Cousine übernommen (weiblich, 6 Jahre, leider „ohne“ Nase 😿), die mir als ruhig und genügsam angekündigt wurde. Sie stammt aus einer Familie Mutter, Vater, Sohn und hatte ursprünglich eine Partnerin, die leider verstorben ist. Der Mann hat leider eine starke Allergie bekommen, so dass ich gefragt wurde, die Mieze übernehmen zu wollen.
Ich hatte zwar Bedenken bezüglich meiner 7-9 stündigen Arbeit und weiteren Hobbys, jedoch sei dies kein Problem, da sie ja eine ruhige Katze sei.
Ich habe mir extra 2 Wochen freigenommen, um sie besser einzugewöhnen. Sofort hat sie sich wohl gefühlt (dachte ich). Legte sich auf den mitgebrachten Kratzbaum, machte ins Katzenklo. Den Ausblick aus der Terrassentür fand sie besonders interessant. Zur Erfrischung hatte ich die Tür schon mal aufgemacht, dahinter ist auch noch ein Fliegenschutzgitter.
Mein Fehler war, sie bereits am 3. Tag rauszulassen, sie hatte gequengelt und wollte schon alles zerkratzen. Die neue Freiheit (großer Garten, ruhige Siedlung, jedoch mit kleiner anliegender Straße) hat sie genutzt und ist erst nach einer Stunde mit viel Rufen, Leckerli anbieten und etwas scheuchen wieder zurückgekommen. Dieses Recht nimmt sie sich nun lautstark jeden Morgen mit Kratzen an der Tür und Tapete.
Ich weiß, es war alles viel zu schnell, ich kann nunmal nicht lange streng bleiben und gebe schnell nach.
Wie soll ich es nur nächste Woche machen, wenn ich wieder arbeite? Direkt mir gegenüber ist sie noch etwas reserviert, knurrt und faucht mich leise an, wenn ich sie streichle und lässt sich auch ungern von mir kämmen, was ja äußerst wichtig ist. Mit Leckerlis kann ich sie zwar erfreuen, näher kommt sie mir trotzdem nicht.
Kann ich Weichei noch irgendwas retten? Ich benötige Tipps von euch. Ich hoffe, mein Roman war nicht zu lang 🙄. Vielen lieben Dank vorab 🙏
Es ist ja schon viel geschrieben worden, aber ich glaube, mein Problem wurde so konkret noch nicht angesprochen.
Ich habe eine Perserkatze von meiner Cousine übernommen (weiblich, 6 Jahre, leider „ohne“ Nase 😿), die mir als ruhig und genügsam angekündigt wurde. Sie stammt aus einer Familie Mutter, Vater, Sohn und hatte ursprünglich eine Partnerin, die leider verstorben ist. Der Mann hat leider eine starke Allergie bekommen, so dass ich gefragt wurde, die Mieze übernehmen zu wollen.
Ich hatte zwar Bedenken bezüglich meiner 7-9 stündigen Arbeit und weiteren Hobbys, jedoch sei dies kein Problem, da sie ja eine ruhige Katze sei.
Ich habe mir extra 2 Wochen freigenommen, um sie besser einzugewöhnen. Sofort hat sie sich wohl gefühlt (dachte ich). Legte sich auf den mitgebrachten Kratzbaum, machte ins Katzenklo. Den Ausblick aus der Terrassentür fand sie besonders interessant. Zur Erfrischung hatte ich die Tür schon mal aufgemacht, dahinter ist auch noch ein Fliegenschutzgitter.
Mein Fehler war, sie bereits am 3. Tag rauszulassen, sie hatte gequengelt und wollte schon alles zerkratzen. Die neue Freiheit (großer Garten, ruhige Siedlung, jedoch mit kleiner anliegender Straße) hat sie genutzt und ist erst nach einer Stunde mit viel Rufen, Leckerli anbieten und etwas scheuchen wieder zurückgekommen. Dieses Recht nimmt sie sich nun lautstark jeden Morgen mit Kratzen an der Tür und Tapete.
Ich weiß, es war alles viel zu schnell, ich kann nunmal nicht lange streng bleiben und gebe schnell nach.
Wie soll ich es nur nächste Woche machen, wenn ich wieder arbeite? Direkt mir gegenüber ist sie noch etwas reserviert, knurrt und faucht mich leise an, wenn ich sie streichle und lässt sich auch ungern von mir kämmen, was ja äußerst wichtig ist. Mit Leckerlis kann ich sie zwar erfreuen, näher kommt sie mir trotzdem nicht.
Kann ich Weichei noch irgendwas retten? Ich benötige Tipps von euch. Ich hoffe, mein Roman war nicht zu lang 🙄. Vielen lieben Dank vorab 🙏