Pärchen für Wohnungshaltung mit Kindern in Bremen gesucht

  • Themenstarter Tunichtgut
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    familienkatze katzenerfahren kindertauglich paarhaltung wohnungshaltung
  • #41
Ich bin gespannt, wie Ihr Euch entscheidet. Kinder sind doch kein Problem, wenn die Eltern gut achtgeben. Versteh das nicht…
 
A

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  • #42
Bei uns war zwischenzeitlich einiges, auch unkätzisches los, weshalb sich das alles etwas verzögert hat.
Wir übernehmen jetzt wohl zwei Pflegetiere eines hiesigen Katzenschutzbunds. Perspektivisch mit Dauerbleiberecht, aber zunächst noch mit einem Pflegevertrag.

Tut mir leid für all die tollen Tiere hier. Ich hätte andere Favoriten als die, die es letztendlich geworden sind. Wir haben schlussendlich mit einer Pro-Contra-Liste gearbeitet...
 
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  • #43
Schön, dass ihr zwei Pflegekatzen ein Zuhause gebt. Du klingst für mich noch etwas skeptisch. Magst du etwas über die beiden und die Situation erzählen? ☺️
 
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  • #44
Schön, dass ihr zwei Pflegekatzen ein Zuhause gebt. Du klingst für mich noch etwas skeptisch. Magst du etwas über die beiden und die Situation erzählen? ☺️

Es sind zwei Kater, die mit der Mutter und Geschwistern ausgesetzt wurden. Nach der Kastration hat die Mutter wohl nicht mehr gut auf si reagiert. Sie fallen unter die Kategorie "scheuere Tiere", aber die Person im Katzenschutz ist zuversichtlich, dass sie noch auftauen. Sie sind keine ganz kleinen Tiere mehr, wirkten bisher eher ruhig, aber sehr aufmerksam.

Schlussendlich hat sich damit mein Mann durchgesetzt, auch weil die Pro-Contra-Liste für ihn sprach. Deshalb klinge ich wahrscheinlich auch so verhalten, weil es meinerseits keine "Oh, ja!" - Entscheidung war. Wenn man meinen Mann fragt, klingt er ganz anders 😅
Ich bin ja pragmatisch, insofern wenn die zwei bei uns ankommen, werde ich mich natürlich auch um sie bemühen - wie um jeden neuen Mitbewohner.
 
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  • #45
Es sind zwei Kater, die mit der Mutter und Geschwistern ausgesetzt wurden. Nach der Kastration hat die Mutter wohl nicht mehr gut auf si reagiert. Sie fallen unter die Kategorie "scheuere Tiere", aber die Person im Katzenschutz ist zuversichtlich, dass sie noch auftauen. Sie sind keine ganz kleinen Tiere mehr, wirkten bisher eher ruhig, aber sehr aufmerksam.

Schlussendlich hat sich damit mein Mann durchgesetzt, auch weil die Pro-Contra-Liste für ihn sprach. Deshalb klinge ich wahrscheinlich auch so verhalten, weil es meinerseits keine "Oh, ja!" - Entscheidung war. Wenn man meinen Mann fragt, klingt er ganz anders 😅
Ich bin ja pragmatisch, insofern wenn die zwei bei uns ankommen, werde ich mich natürlich auch um sie bemühen - wie um jeden neuen Mitbewohner.
Erstmal natürlich toll, dass wieder zwei Tierschutzkätzchen ein schönes Zuhause bekommen sollen. 👍
Aber darf ich mal fragen, aus welchem Grund der Katzenschutz davon ausgeht, dass scheuere Katzen mit Euren Kindern gut zusammenpassen? Ist bekannt, dass die beiden gerne Kinder um sich haben?
 
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  • #46
Erstmal natürlich toll, dass wieder zwei Tierschutzkätzchen ein schönes Zuhause bekommen sollen. 👍
Aber darf ich mal fragen, aus welchem Grund der Katzenschutz davon ausgeht, dass scheuere Katzen mit Euren Kindern gut zusammenpassen? Ist bekannt, dass die beiden gerne Kinder um sich haben?

Nein, ist es nicht. Ich habe die hier vorgebrachten Einschränkungen auch zu bedenken gegeben, letztendlich würde das zurückhaltende Verhalten (wirklich ängstlich waren sie nicht, nur keine aktiv schmusenden Tiere) aber u.a. mit der kürzlich erfolgten Kastration und Trennung von Mutter und Geschwistern begründet. Insgesamt weiß man zu der Vorgeschichte der beiden einfach zu wenig und auf der Station hatten sie keinen größeren Kontakt zu Kindern.
Dazu kamen die reichlichen Rückzugsmöglichkeiten bei uns in der Wohnung und dass die Kinder selbst nicht übermäßig wild sind.

Wie gesagt, die Einwände hier habe ich weitergegeben und mit in die Überlegungen einbezogen.
 
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  • #47
Nein, ist es nicht. Ich habe die hier vorgebrachten Einschränkungen auch zu bedenken gegeben, letztendlich würde das zurückhaltende Verhalten (wirklich ängstlich waren sie nicht, nur keine aktiv schmusenden Tiere) aber u.a. mit der kürzlich erfolgten Kastration und Trennung von Mutter und Geschwistern begründet. Insgesamt weiß man zu der Vorgeschichte der beiden einfach zu wenig und auf der Station hatten sie keinen größeren Kontakt zu Kindern.
Dazu kamen die reichlichen Rückzugsmöglichkeiten bei uns in der Wohnung und dass die Kinder selbst nicht übermäßig wild sind.

Wie gesagt, die Einwände hier habe ich weitergegeben und mit in die Überlegungen einbezogen.

Hmm, okay. Wie verhielten sich die beiden denn bei Eurem Besuch, sind sie in Eure Nähe gekommen, lassen sie sich anfassen oder sind sie wirklich noch scheu und verstecken sich eher?
Sorry, dass ich das jetzt so sage, aber das klingt ja irgendwie nicht nach so einem richtig guten match für beide Seiten. Bei 3 Kindern ist wohl automatisch mehr Leben in der Bude und der Geräuschpegel ist höher als bei Kinderlosen. Viele Katzen kommen mit Kindern gar nicht klar und verkriechen sich dann z. B. tagsüber und kommen erst abends raus, wenn die Kinder schlafen. So einen Fall hatten wir hier im Forum gerade neulich. Man weiss jetzt ja nicht, wie diese beiden Katzen ticken, aber es wäre eigentlich schon sehr wichtig, dass Ihr nach Katzen sucht, die Spaß an der Interaktion mit Kindern haben und da auch etwas "robuster" sind.
So sehr ich den beiden scheuen Katerchen ein schönes Zuhause gönne und so toll ich es finde, dass Ihr auch bereit seid, solche potentiellen "Ladenhüter" aufzunehmen. Aber ich weiss echt nicht, ob beide Seiten mit dieser Konstellation glücklich werden würden.

Und wenn Ihr es doch versuchen wollt (mit dem Risiko, dass es nicht klappt), dann müsst Ihr als Eltern wirklich auf beiden Seiten engmaschig und viel moderieren. Und die Katerchen sollten dann auf jeden Fall erst mal in nur einem Zimmer sein, zum eingewöhnen, sonst wird das alles zu viel auf einmal.
 
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  • #48
So 100% stimmig klingt es für mich auch nicht und ich hätte wohl ähnliche Bedenken. Selbst ruhige Kinder sind ja immernoch Kinder (was sie ja auch sein dürfen). Wie alt sind die zwei denn genau? Eventuell geht man davon aus, dass sie sich an Kinder noch gewöhnen können und sollen zwecks Weitervermittlung (es ist ja noch nicht in Stein gemeißelt, dass sie dauerhaft bleiben). 🤔

Wann ziehen sie denn ein?
 
  • #49
Daher sind es ja vorerst Pflegetiere. Ich find es gut! 👍🍀
 
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  • #50
Deshalb klinge ich wahrscheinlich auch so verhalten, weil es meinerseits keine "Oh, ja!" - Entscheidung war.
Ich kann dir hierzu folgendes erzählen:

Ich mag eigentlich nicht wirklich Katzen, ich liebe Hunde 😬 Als man mir von meiner Baghira erzählte, dachte ich lange: Nein, keine Katze! Man redete weiter auf mich ein und irgendwann sagte ich: ja ok, dann soll sie halt kommen. Ist eh viel draußen..

Mit was ich aber nicht gerechnet hab war, dass das kleine Monster zuhause mein Herz auf den ersten Blick eroberte und mir ganz genau zeigte, dass sie mich mag. 😍 Es dauerte nicht lange und sie wurde mein ein und alles. Bereits nach wenigen Tagen konnte ich mir nicht mehr vorstellen, wie es vorher ohne sie war. Sie zeigte mir, dass Katzen ganz cool sein können 😁


Könnte mir gut vorstellen, dass es bei dir ähnlich läuft 😁 Denn Katzen suchen sich ja immer die Menschen aus, die zurückhaltender sind 😁
 
  • #51
wirklich ängstlich waren sie nicht, nur keine aktiv schmusenden Tiere)
Das klingt doch nicht verkehrt und ist m. E. mit Geduld und Eingewöhnungszeit noch ausbaufähig.
Letztlich übernimmt man größtenteils doch eine Überraschungsbox. Ich wünsche euch jedenfalls eine gute Kennenlernzeit, Geduld und dann viel Freude mit den neuen Mitbewohnern.
 
  • #53
Nein, ist es nicht. Ich habe die hier vorgebrachten Einschränkungen auch zu bedenken gegeben, letztendlich würde das zurückhaltende Verhalten (wirklich ängstlich waren sie nicht, nur keine aktiv schmusenden Tiere) aber u.a. mit der kürzlich erfolgten Kastration und Trennung von Mutter und Geschwistern begründet. Insgesamt weiß man zu der Vorgeschichte der beiden einfach zu wenig und auf der Station hatten sie keinen größeren Kontakt zu Kindern.
Dazu kamen die reichlichen Rückzugsmöglichkeiten bei uns in der Wohnung und dass die Kinder selbst nicht übermäßig wild sind.

Wie gesagt, die Einwände hier habe ich weitergegeben und mit in die Überlegungen einbezogen.
Wie @Rana schrieb, haben wir genau diesen Fall. Die Kater sind toll und es gibt selbst jetzt noch Fortschritte. Wenn die Kinder auf dem Sofa sitzen oder was interessantes spielen, sind die Kater häufig in der Nähe oder schmusen sich auch manchmal an. Meine Kinder sind mittlerweile 2 und 6 und beide Seiten lernen noch dazu. Da unsere Kater NIE mit Kratzen reagieren, sondern einfach gehen, lernen die Kinder friedlich, die Grenzen der Katzen zu respektieren. Deswegen finde ich es gar nicht so schlecht, dass unsere Kater keine reinen Schmusetiere für die Kinder sind, denn so lernen sie das Verhalten besser kennen und dass sich Katzen nicht alles gefallen lassen, ohne dass es Kratzer gibt.

Der letzte große Schritt war, dass man als Kater einfach in Kinder-Greif-Höhe liegen bleibt und weiterdöst, statt das Weite zu suchen. 😊

Du kannst gern in meinen Thread schauen, da sieht man auf den Bildern, wie die Nähe zu den Kindern immer mehr wird.
 
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