Katze kotzt = Tierheim?

  • Themenstarter Moesha
  • Beginndatum
  • #41
Hallo Moesha,

also, wenn ich das jetzt richtig verstanden haben, möchtest Du Deinen Vierbeiner doch nicht hergeben. Dann wäre es doch sinnvoll, wenn Du Dir einen anderen TA und gleichzeitig noch einen THP suchst, mit denen Du zusammen arbeitest.

Vielleicht magst Du Dich ja mal mit der Anamnese via Bioresonanzanalyse auseinander setzen. Hierzu gibt Dir ein kompetenter THP Auskunft.

Ich hoffe, Dein Liebchen ist Dir nicht mehr peinlich. Sie ist krank und braucht Hilfe. Das ist alles.

Du schreibst, ihr hättet nun doch die finanziellen Mittel, Deine Juni in tierärztliche Behandlung zu geben. Dann wäre es sehr ratsam, das auch zu tun: via THP. Denn die TÄ scheinen ja nix zu finden, was der Guten fehlt.

Es könnte alles Mögliche sein... Vielleicht hat sie einen empfindlichen Magen?

Zur Futterausschlussdiät gibt Dir auch ein THP Auskunft.

Mir ist zum Schlitten fahren noch etwas eingefallen: Unser Boy macht das auch oft. Nein, er hat keine Würmer und er bekommt hochwertiges Nafu mit genügend Wasser und auch Öl etc. ... Mir ist aufgefallen, dass sein Kot von Katzenhaaren durchzogen ist!! Er spuckt einfach keine Haare per Haarballen aus! Egal, was ich reiche. Die Haare verknuddeln sich dann so mit dem Kot, dass er öfters mal "hinten" hängenbleibt und schon möchte der Köddel net richtig raus. Da wird sich dann halt mit Schlitten fahren geholfen.

Moesha, bitte lass und doch mal wissen, was Dir am Liebsten wäre: Katze gesund pflegen und behalten oder Juni in liebe Hände (bitte nicht ins TH) abgeben.
 
A

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  • #42
Ich finde es selber ja schlimm, was ich für Überlegungen anstelle bzgl. Abgabe, aber manche von euch übertreiben es ja ganz schön. Als ob es das unter Menschen nicht auch geben würde, dass jemand sich von einem pflegebedürftigem Partner trennt. In welcher Ideal-Märchenwelt hier manche leben, ist kaum zu glauben. Vorsätze und Grundeinstellungen hin oder her: findet euch erst mal selber in solchen Situationen wieder und dann seht, ob ihr nach 5 Jahren nicht langsam an euren Ansichten zweifelt. Ich hab auch immer gesagt, dass sie ein Familienmitglied ist und dass ich ihr für immer ein schönes Zuhause geben möchte. Deswegen ist sie auch noch bei uns! Manche texten ja so als hätten wir sie schon ans Tierheim gegeben. Familienmitglied heißt aber noch lange nicht, dass sie mir so sehr am Herzen liegt wie alle übrigen Familienmitglieder. Katzen sind Lebensabschnittsgefährten, bei deren Kauf ich mir auch bewußt bin, dass wir uns irgendwann so oder so voneinander trennen müssen, das macht die Beziehung von Anfang an anders. Klingt hart und wahrscheinlich sind diese Worte für ein Katzennarren-Forum zu provokant, ist aber so.

Moesha

Ich möchte dir mal ein paar Beispiele aus meinem eigenen persönlichen Umfeld nennen:

a) Meine Großeltern mütterlicherseits - meine Oma ist nach langer Krankheit im Januar verstorben, mein Opa hat auch die letzten Jahre kontinuierlich abgebaut und ist teilweise auch schon recht senil.
Seit sie pflegebedürftig sind, sorgen meine Tante und Onkel für sie, die im gleichen Ort wohnen (im Gegensatz zu uns, die weiter weg sind). Die beiden sind berufstätig, haben selber Kinder und auch schon einen Enkel, und kommen 3 mal täglich vorbei, kümmern sich ums Essen, Medikamente, Haushalt. Und um die Finanzen, Anträge, Pflegestufe. Alles in allem eine ziemliche Belastung.
Meine Großeltern wollten nie ins Heim, und auch mein Opa jetzt alleine nicht. Das wird von meinen Verwandten respektiert, obwohl es für sie sicherlich viel einfacher wäre.

b) Ein sehr guter Freund von mir aus den USA - seine Frau hatte mit Anfang 30 völlig unvermittelt einen schweren Schlaganfall, von dem sie sich heute - grobe 15 Jahre später - immer noch nicht erholt hat.
Mein Freund stand von jetzt auf gleich mit 2 kleinen Kindern alleine da, arbeite als Assistenzarzt in der Herz-/Lungen-/Gefässchirurgie und war dort auch auf Abruf, bzw. ist es noch. All die Jahre hat er seiner Frau die Treue gehalten, obwohl sie lange Wochen nicht einmal wusste, wer er war. Auch heute ist sie mehr oder weniger auf dem Stand eines kleinen Kindes, vom "Eheleben" mal ganz zu schweigen. Gesundheitsbedingt verbringt sie immer noch viel Zeit in Krankenhäusern/Reha/Betreuung, ist aber auch oft zuhause. Dort kümmert sich die Familie um sie, auch wenn's sehr anstrengend ist.
Mein Freund liebt diese Frau immer noch.

c) Kommen wir mal zu den Tieren - meine Eltern sind garantiert nicht so "katzennärrisch" wie ich, gehen aber auch auf ihre Tiere ein. Unser alter Kater Charlie hat auch mal hier und da den Teppich verunreinigt, irgendwelchen Blödsinn angestellt, und trotzdem wäre keiner auf die Idee gekommen, wegen der 20. angekauten Pflanze oder dem xten Häufchen hinter der Nähmaschine den Dicken abzugeben. Sein Tod nach 15 Jahren des Zusammenlebens hat uns alle, besonders aber meinen Vater echt mitgenommen. Geld war und ist da auch nie dicke vorhanden, aber es hat immer einen Weg gegeben, wenn er oder der zweite, zugelaufene Kater mal zum Doc mussten. Auch, wenn es nach Feierabend war und sie 30km zur Tierklinik fahren mussten.

d) und zuletzt mein eigener "Stinker", Fuzzle, der seit grob 8 Jahren mindestens einmal täglich einen Bach ins Bad oder in die Küche / Flur macht. Warum - keine Ahnung, aber durch Kastration der beiden Mädels und "Streu-Suche" habe ich es zumindest eindämmen können. Was der mir mutwillig an Geschirr zerdeppert hat, kann ich auch nicht mehr zählen.
Der Kater ist aufmüpfig, hat nur Mist im Kopf und fordert mich alle Nase lang richtig heraus. Und trotzdem wird er bei mir bleiben bis zuletzt. Besuch wird darauf hingewiesen, dass es eine Pfütze geben könnte, die wird dann von mir beseitigt und gut ist.

Was den ganzen Beispielen gemein ist, ist die Verantwortung, die Menschen gegenüber anderen Menschen bzw. ihren Hausgenossen zeigen. In dem Moment, wo man sich ein Tier anschafft, sollte es eigentlich "für immer" sein. Natürlich gibt es Extremfälle, die dann eine Veränderung sinnvoll machen. Für mich persönlich gehören Kinderkriegen und Umzüge nicht dazu.
Wenn meine Jungs in einer Wohnung nicht erwünscht sind, muss der Vermieter halt auf meine Einnahmen verzichten.
Meine jetzige Wohnung habe ich auch mit 7 Katzen bezogen.

Eine "Weitergabe dieser Verantwortung" z.B. mit der Umsiedlung eines Kranken in ein Pflegeheim oder Abgabe eines Tieres kommen meiner Meinung nach in Frage, wenn entweder die häusliche Versorgung nicht mehr gewährleistet werden kann, oder wenn gesundheitliche Aspekte keine Wahl lassen.

Ich finde es gut, dass sie trotz ihrer "Macken" immer noch bei euch ist, und ich kann die Sorgen um euer Kind verstehen. Aber es ist schon richtig, dass es weitaus "gefährlichere" Dinge gibt als eine Kötzelpfütze oder "Bremsspuren" auf dem Teppich.
Ich würde mich weiter darauf konzentrieren, die Ursache herauszufinden, und wer sich an eurer Katze stört - warum auch immer - kann ja draussen bleiben.
Die wahren Freunde sind die, die jemanden nehmen, wie er ist, und wenn eine Katze zum Haushalt gehört, die nicht ganz in Ordnung ist, dann ist das eben so.

So - ist jetzt leider ein Roman geworden, und ich möchte dich auf nicht "an die Wand tackern", aber das wollte ich dir mal aufzeigen.

Ich hoffe, es findet sich eine Möglichkeit für euch und natürlich für Juni, mit der alle glücklich sind.

LG
 
  • #43
Also, für deine Katze ist weder das Kötzeln noch die Rutscherei angenehm.

Wie Zugvogel bereits schrieb, würde ich dir auch zu einem Versuch mit Ulmenrinde raten. Die kannst du z.B. hier bestellen http://www.wuerzburg-shop.de/Lucky-Land/, sie ist auch nicht teuer.

Deiner Katze ist die Rutscherei natürlich nicht peinlich, aber es juckt fürchterlich.
Sie kann offenbar den Kot, wie es normalerweise ist, nicht komplett entleeren. Es bleibt also etwas davon am After hängen und den versucht sie abzustreifen. Durch die Rutscherei ist der After meist auch entzündet und tut weh.
Lass doch mal die Analdrüsen nachsehen und evtl. ausdrücken. Wenn du Glück hast, ist der Spuk danach vorbei. Eine Kotprobe würde ich auch gleich mit abgeben, damit auf Würmer untersucht wird.

Falls dir das alles zuviel ist und du sie doch abgibst, solltest du unbedingt von ihren gesundheitlichen Problemen berichten, sonst wird sie, wenn sie noch mal einen Abnehmer findet, vielleicht gleich wieder zurückgebracht.
 
  • #44
Ah, mir ist noch was eingefallen: Wurden die Analdrüsen mal überprüft??

Edit: Samienta war schneller. ;)
 
  • #45
Hab jetzt nicht alles gelesen, aber eine kleine Anmerkung, dann bin ich schnell wieder weg......(Besser für mich und alle Beteiligten....)
Wurmkuren wirken nicht präventiv.
Entwurmst Du eine Katze heute und schleppst morgen wieder Eier an (das geht schneller als man denkt) ist die Katze wieder verwurmt.
Lass den Kot untersuchen. Auch in Hinblick auf Dein Kind.
 
  • #46
Falls du deine Katze wirklich abgeben möchtest,dann melde dich bitte bei mir per PN.
 
  • #47
Ein paar Vorschläge habe ich:

Das Trockenfutter würde ich persönlich nicht mehr geben. Viele Katzen fressen es zu hastig und erbrechen deshalb. Rohfleisch wurde bereits genannt. Wenn sie es mag und noch kann, wäre das nicht schlecht. Da muss sie nämlich kauen und kann nicht soooo sehr schlingen. Falls es eine Futtermittelallergie sein sollte, könnte das auch helfen.

2500 Euro soll eine Untersuchung kosten? Was will denn der Tierarzt da machen? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Aus welcher Region bist du denn? Vielleicht kann dir hier der eine oder andere einen guten Doc empfehlen. Leider sind nicht alle studierten so gut, wie man sie gerne hätte.

Einen pflegebedürftigen Partner zu verlassen finde ich extrem schlimm. Ich weiß, wie belastend so etwas sein kann, trotzdem: wenn man in "guten Zeiten" glücklich miteinander war, sollte man auch die schlechten teilen.

Und ja, bei wem eine Katze einzieht, der weiß, dass sie nicht sein ganzes Leben da sein wird. Weil Katzen nun mal leider nicht so lange leben wie wir. Das ist aber für mich kein Grund, eine weniger starke Bindung aufzubauen. :(

Freunde, die mich wegen meiner Tiere oder deren Erkrankungen schräg angucken, wären wahrscheinlich nicht mehr allzu lange Freunde ;) - und wie schon gesagt wurde, sicher läuft dein Kind auch ab und an mal über - passiert bei so Kleinen einfach.

Ein bisschen nachfühlen kann ich es - wir haben eine demente Katze, die immer wieder mal unsauber war, seit Jahren. Du kannst keine Teppiche haben, nichts auf den Boden legen, musst immer aufpassen - und dennoch hat man sie doch lieb, oder?
 
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  • #48
Wenn Moesha ihre Juni abgeben will, sollte man das akzeptieren, auch wenn es vielen sehr schwer fallen wird.

Dann aber sollte man sie richtig vorstellen, mit allem, was dazu gehört und die Vorstellung, wo Juni hinkommen sollte.

Nun, wer seine Miez als 'Lebensabschnittsgefährten' bezeichnet, ist von der Einstellung her immer drauf eingestellt, sich auf Grund veränderter Lebensumstände von dem Tier zu trennen.

Zugvogel
 
  • #49
unser kater ist auch krank und verlangt sehr viel aufwand... meine katze war eine zeit "unsauber" hat vors klo gekotet oder auch mal in nischen gepischt...aber wir behalten sie trotzdem

wir haben ein pferd was regelmäßig krank wurde und tä versorgt werden muss, sogar schon ein klinikaufenthalt hatte(sowas ist nicht billig) und ich hab nen shetty mit chronischer augenentzündung...wo der ta auch immer raufgucken muss... ja so ist das leben, man sollte wenn man sich ein tier holt soetwas einkalkulieren... und mit tä kann man immer gut eden was ratenzahlung angeht...
denn tä wollen in erster linie ja den tieren helfen...

natürlich sind tiere kostspilig... aber ich habe sie mir angeschafft und war mir dessen bewusst, kein grund ein tier abzugeben...

oder sich gar für ein tier zu schämen... llass die anderen doch reden...ich glaube nicht das deine katze unhygienisch ist... katzen sind eigentlich sehr hygienische tiere, meine erfahrung...nur wenn etwas nicht stimmt...drücken sie es so aus...

unser kater hatte auch mal ne zeit ziemlich erbrochen...täglich, er hat ne futtermittelallergie und zudem war er trotz wurmkur über und über mit würmern voll... er musste sozusagen ne doppelte dröhnung wurmkur bekommen, das tut dem körper zwar nicht gut, aber die würmer müssen raus...nun geth es ihm wieder gut...er bricht nicht mehr...
wenn man weiß woran es leigt kann man doch etwas dagegen tun...

der weg es herauszufinden mag vielleicht teuer sein, aber mir wäre es sowas allemal wert...für meine tiere würde ich auch schulden machen bis zum abwinken...für dein kind würdest du doch auch alles machen, wieso siehst du die katze nicht als "kind" sie ist genauso schutzlos, sie ist auf uns menschen und deren geldbeutel angewiesen...

wenn dir das vor besuch peinlic ist, wieso sprichst du es nicht an, das gar nicht erst so doofe gedanken kommen beim besuch wenn soetwas passiert...

also wenn meine mal vors klo gemacht hat, habe ich auch gesagt, das sie zurzeit i-was hat oder i-was stört und ich daran arbeite...so war es mir nicht peinlich und der besuch war "vorbereitet" wenn soetwas vorkam...dafür muss man sich nicht schämen...

wart mal ab bis dein kind alt genug ist und windelfrei werden soll.. da kanns auch mal passieren das es auf dem teppich geht bzw in die hose... ja und so ist das eben...wäre dir das peinlcih??
das gehört nunmal zum leben dazu... und kotze finde ich nun lange nicht so dramatisch....:confused::confused:
 
  • #50
Ich möchte mich nur soweit dazu äussern das es mich wahnsinnig traurig macht das jemand der die Verantwortung für ein Lebewesen übernommen hat sich vor Bekannten,Verwandten und sogenannten Freunden wegen seiner kranken Katze schämt anstatt das arme Tier in Schutz zu nehmen:sad::sad:

Deine Katze hat doch wirklich schon genug gelitten und anstatt zu Ihr zu stehen überlegt Ihr jetzt sie abzugeben.

Ich meine sie hat Euch doch bestimmt auch viele schöne Stunden geschenkt?

Sorry aber das was die anderen bei Euch zu hause sagen würde mich nicht interresieren und schämen würde ich mich für meine Katze auch nicht.

Warum auch??

Weil sie krank ist?
Weil sie mir nicht sagen kann was ihr fehlt,sondern es nur zeigen kann und ich dann versuchen muss dieses Verhalten zu interpretieren?

Nein ,ich würde meine Katze in Schutz nehmen und auf Leute die kein Verständnis haben für eine sich quälende "Kreatur" die auf meine Hilfe angewiesen ist und leidet weil sie sich nicht selber helfen kann sch...en :sad::sad:
 
  • #51
...

Ich hab nicht alles gelesen. Ich schüttel nur den kopf, darf auch nicht mehr schreiben sonst platze ich
 
  • #52
Wie Sanny gleich zu Anfang erwähnt hat, fällt mir bei sowas auch gleich dieselbe Krankheit ein, die Mounty hatte.

Das ist eine beutelförmige Erweiterung der Speiseröhre und heisst Megaösophagus. Da kommt das Futter auch nicht bis zum Magen, sammelt sich in dem Beutel und wird wieder ausgekotzt.

Bitte versucht doch mal, der Katze das Futter einfach erhöht zu geben. So dass sie zum fressen den Kopf nach oben strecken muss. Bzw. wenn sie Rohfleisch mag, gebt ihr mal 100 g Rindsgulasch klein geschnitten.

Also entweder aus der Hand füttern oder die Schüssel auf eine Stufe höher stellen.

Das könnt ihr doch versuchen, oder???
 
  • #53
Ich finds schade, dass man sich für ein Tier schämen muss. Wenn meine "Freunde" sagen, sie kommen mich nicht mehr besuchen, wegen der Katze, Sorry, aber das sind keine Freunde!

So langsam denke ich, dass du von uns nur eine Bestätigung brauchtest, dass es in Ordnung sei, sie ins Tierheim zu bringen. Kann man da auch täuschen, dann sags mir bitte :)

Wenn ich könnte, würde ich jedes Tier aufnehmen, aber leider habe ich die finanziellen Mittel nicht :oops:

Hast du dir denn mal überlegt, was du als nächstes machen könntest für Juni?

Wenn du dich trotzdem entscheidest sie wegzugeben, dann wünsche ich Juni viel Glück.
 
  • #54
Ich finds schade, dass man sich für ein Tier schämen muss. Wenn meine "Freunde" sagen, sie kommen mich nicht mehr besuchen, wegen der Katze, Sorry, aber das sind keine Freunde!

Danke, da schließe ich nahtlos an.5Jahre hätte ich nie und nimer gewartet um mit meinem Tier zu einem TA zu gehen. Und jeder TA ist zur Hilfe verpflichtet!
Man kann sich auch Hilfe beim einem Tierschutzverein holen!! Auch finanzielle.
Und die Kosten? ? Ich denke jeder TA ist bereit, Ratenzahlung zu akzeptieren.

Der TE möchte ich empfehlen, dem Tier zuliebe, ein gutes neues Zuhause zu suchen! DAs scheint der bessere Weg zu sein.
Handzettel, Aushänge beim TA usw. können da hilfreich sein.

LG
 
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  • #55
Vielleicht habe ich es überlesen und es hat schon jemand vorgeschlagen:
Wenn in dem langen Fell Kot hängenbleibt, würde ich der Katze als erstes mal am Hinterteil einen Kurzhaarschnitt verpassen.
Den Teppichboden würde ich auf alle Fälle rausschmeißen, denn der ist sowieso unhygienisch, ob die Katze nun noch ein paarmal mehr draufkotzt oder nicht.
Und vorallem würde ich noch einen anderen TA fragen. 2500 Euro für Untersuchungen, die dann wahrscheinlich eh nichts bringen:confused:. Damit würde ich mich nicht zufriedengeben.
Edit: Selbstverständlich käme ich im Traum nicht auf die Idee, die Katze wegzugeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #56
Mein Katermann bricht auch ständig (siehe mein Thread), aber niemals, wirklich niemals hätte ich auch nur annähernd den Gedanken bekommen ihn weg zu geben.
Ich habe auch eine kleine Tochter, aber die spielt ja nicht mit dem erbrochenen. Ich machs weg und mach den teppich gründlich sauber und dann ist´s gut. Das sollte nun wirklich kein grund sein das miezerl weg zu geben.
 
  • #57
Also das mit dem popo rutschen kenn ich wenn meine hunde probleme mit den Analdrüsen haben...
ist das schon untersucht worden?


zum erbrechen kann ich nicht wirklich was sagen aber meine tun das auch mal und mein kind lebt noch...
mein kater übergibt sich meist wenn er zuschnell zu vielgefressen hat...
 
  • #58
Auf dem Popo rumrutschen könnte auch ein zeichen für Würmer sein....

Und zu dem Rest sag ich mal nix, :stumm:
 
  • #59
Ich auch :( Ich guck momentan sowieso regelmäßig in den Anzeigen rein, und so oft steht da, daß die Katze wegen Nachwuchs abgegeben wird. Ja wissen das die Leute nicht vorher? Oder sie wird wegen Umzugs abgegeben, weil in der neuen Wohnung keine Katzen erlaubt sind. So eine Wohnung nimmt man auch nicht, wenn man seine Katze liebt und behalten will! Für mich ist das völlig unverständlich.

Doch, ersteres kann ich schon verstehen.
Ein erstes Kind beschäftigt die meisten Leute ziemlich und ständig.
Das allein reicht schon;
die Kraft sich zusätzlich mit Katzenproblemen abzuquälen ist dann auf Dauer einfach nicht da.

Und das kann man NICHT vorher wissen.
Denn die Fähigkeiten (und ihre Grenzen) erkennt man erst in der Extremsituation.

JA ich weiß, es gibt haufenweise Naturtalente, die noch mehr als sowas aus dem Stand schultern können.
Aber auch die weniger Begabten haben ein Recht drauf ihre Grenzen zu erkennen und entsprechend zu handeln.

Dass ein Menschenkind dann Vorrang hat ist für mich auch keine Frage,
auch wenns den hardlinern nicht gefällt!!
 
  • #60
Ich bin kein Hardliner und auch nicht übermäßig begabt.
Möchte doch aber mal behaupten, das ich die Sache mit 3 Katzen und Hund damals mehr als gut gehändelt habe.
Es war Nix perfekt, es sah auch hin und wieder schlimm aus, weil ich wegen Baby zu Nix kam, aber dennoch habe ich Kind, 3 Katzen und einen sehr anstrengenden Hund gut unter einen Hut gebracht.
Klar musste manch Tier mal zurück stecken, so lange ich alleine war, aber wenn dann mein Partner da war, war auch noch genügend Zeit, um mit den Katzen ausgiebig zu schmusen (das geht ja auch, wenn Baby schläft), die Klos zu reinigen, mit dem Hund eine große Runde zu drehen....
Ebenso war es für mich absolut kein Problem, das trotz Baby Hund und Katz weiterhin bei uns im Bett schlafen dürfen, auf uns und neben dem Baby (also nicht AUF dem Baby, sondern nur daneben oder eben auf den Erwachsenen).

Auch ich hatte und habe eine pinkelnde Katze, das auch schon seit 4 Jahren.
Sie fing mit dem Pieseln bei der Geburt meines Sohnes an. Pieselte auf Tüten, Kleidung und da egal ob sauber oder schmutzig. Irgendwann hörte dies aber auf. Und nun wird weiterhin sporadisch reingepieselt, wenn ihr irgendwas nicht in den Kram passt. Sei es weil ich sie nicht schnell genug rausgelassen habe, oder weil ich dies oder jenes nicht gemacht habe.
Als mich vor kurzer Zeit mein Jimmy angepieselt hat (ich hatte ja berichtet), war ich ein wenig schockiert, aber dennoch kam ich nie auf den Gedanken, ihn abzugeben. Inzwischen nehme ich an, dass er mich als "Sein" bezeichnen wollte, denn er ist mir gegenüber extremst verschmust.

Du siehst, nur weil man seine Tiere behält, ist man nicht perfekt. Nur für mich gehören die Viecher eben zu meiner Familie. Wie mein Freund und mein Sohn auch.
 

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