Katerzoff - Jetzt ist es passiert.

  • Themenstarter Lev
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  • #41
Diese beiden kleinen Pelzmonster.
Ich liebe sie... aber wiesooo Kater, wieso?

Ich kam nach Hause, Katers begrüßt und an den Schreibtisch gehockt. Brauchte da ein paar Daten aus einer mail.

Futter war noch da, musste aber, weil heute warmes Wetter, gewechselt werden, weil schon für Lír's Geschmack zu alt. Was macht Lír? Kommt auf den Schoß betteln bzw. kuscheln. Diego hatte sich vorher oben auf das Bücherregal gehockt und den Schreibtisch nehmen die Jungs immer um aufs Bücherregal zu kommen oder als zwischenstation zum runter springen. Ich hatte gestern etwas Zeugs hier am PC liegen lassen, sprich da war grade nur direkt vor meiner Nase wirklich Platz. Diego wollte vom Regal runter, ich noch so im Kopf 'Nicht!". Da hatte war er aber schon halb unten und hatte sich wohl auch leicht versprungen.
Er ist dann recht ungeschickt gelandet. Nicht auf Lír, sondern mehr auf meiner Tastatur vom PC, hat dabei jedoch auch noch nen Glas runter geschubst.

Wer hat es ihm übel genommen? Lír.

Fauchmonsterchen in Rot auf der Tastatur. Anderer Motzekater auf dem Schoß. Erstmal schnell die Leckerlies greifen. Ablenkung? Nope. Beide haben die Bürsten und die Nackenhaare aufgestellt. Also Lír schnell ins Schlafzimmer. Schlafzimmertür zu.
Zwei Stunden später mit Leckerchen mal probiert wie sie sich an der Gittertür machen. Einfach um zu schauen, ob es nur der kurze Schreck war oder nicht.
Diese hatte ich zum Glück noch nicht in den Garten gebracht.

Lírs Seite.... Schlafzimmer, Miniflur, Bad.
Diegos Seite, Durchgangswohnzimmer, Miniflur 2, Küche.
De Leckerchen waren toll. Immer wieder skeptische Blicke zur dem anderen, aber nichts, was sich nicht durch zureden 'ablenken' ließ. Beide haben sich ab und an Mal vom Gitter weggedreht, dies aber nur kurz. Lír hatte dann durst. Das Wasser aus dem Napf war nicht fein genug (ist es ihm nie), also Wasserhahn aufdrehen, Badezimmertür war ja offen. Auf dem Waschbecken hatte er schon gewartet.

Von wegen.

Das war ein Ablenkungsmanöver für mich, der war schneller wieder vom Becken runter und am Gitter als ich 'Halt' rufen konnte.
Ende vom Lied? Beide haben sich angefaut und ich bin dann mit der Pappe dazwischen.

Alles wieder auf Anfang nur ist diesmal Lír der Muffelkopf.

Scheinbar lief die erste Zusammenführung zu glatt. Hab ich jetzt davon.
Ich muss offenbar entweder nun Möbel umstellen oder eine Alternative finden für die Katzen, wie sie vom Bücherregal wieder runter kommen, ohne zwingend den Schreibtisch zu nehmen. Vor morgen mach ich nun nix mehr mit den beiden.

Morgen geht es wieder los mit Zylkene... Feliway steckt noch, ist noch bissi was drin, werd ich neues holen müssen.

Ich bin nicht so 'fertig' wie nach dem letzten streit. Trotzdem fühl ich mich aufmal sehr, sehr müde.
Bekommen wir hin, denke ich, hat ja schon einmal funktioniert. Aber... es macht mich grade trotzdem :(

Ich hatte sie natürlich auch nach der Zusammenführung beide bespielt und positive Momente mit Leckerchenverteilung geschaffen. Mpfh.

Positiv bisher? Es gab nicht dieses laute, eindringliche Katerkreischen, bei dem einen die Ohren abfallen.
Ich hab auch nicht sehen können, dass sie sich diesmal gehauen haben. Fauchen, Grummeln ja. Wobei ich mir am Gitter nicht zu 100% sicher bin, da ich mich erstmal umdrehen musste, was da in dem Moment passiert ist, bevor ich handeln konnte. Diego war aber leicht vom Gitter zurückgewichen und hatte beide Vorderpfoten auf dem Boden. Hab auch keine Kratzer gesehen bei beiden.

Gejammert wird natürlich trotzdem wieder, dass einer weggesperrt wurde.

Routinecheck zum Tierarzt wollte ich eigentlich demnächst auch machen für beide. Kann ich das auch während der neuen Zusammenführung machen oder lieber warten um den Fremdgeruch und zusätzlichen Stress zu vermeiden?
 
A

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  • #42
Wir hatten auch einen Rückfall, das kommt vor. Ich denke nicht, dass du da jetzt wieder eine größere Aktion draus machen musst allerdings würde ich vermuten dass die zwei Stunden möglicherweise zu kurz waren um wieder runter zu kommen. Ich habe nach unserem Rückfall über Nacht getrennt und am nächsten Morgen die Tür aufgemacht und mit Leckerlies und Klicker moderiert. Probiere es doch auch morgen früh - als wäre nichts gewesen aber mit ganz vielen Snackies.

Ich war mir meinen auch beim TA als sie komplett getrennt waren. Das war egal, da sie eben eh getrennt waren. In deinem Fall würde ich lieber warten bis der Haussegen wieder gerade hängt.
 
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  • #43
Danke.
Probier ich so aus, jedoch erst nach der Arbeit.
Eine 'ruhige' Begegnung, bekomm ich Morgens einfach nicht hin, wenn ich weiß, ich muss gleich fort.
Früher aufstehen ist da leider auch nicht drin - Der Wecker rappelt schon um 5 Uhr.
 
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  • #44
Urks. Ja da hatte ich mit Homeoffice echt Glück.

Gerade liegen meine beiden zusammen mit mir im Bett und schnurren mich in den Schlaf. So ein oller Rückfall ist nur ein kleiner Stolperer… in 1-2 Tagen ist das wieder vergessen.
 
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  • #45
Die Nacht wieder 'geteilt' verbracht. Lír hat mich nämlich immer wach geweint, kaum dass ich eingeschlafen war. Circa gegen 3 bin ich dann zu Lír rüber. Damit er auch endlich mal zur Ruhe kommt und ich zumindest noch zwei Stunden durchschlafen konnte.
Heute Morgen die Zylkene.

Neue Begegnung nach der Arbeit nun mit Leckerlies an der Tür. Lír sich wieder beruhigt, Diego ebenso. Leckerchen Super, Streicheleinheiten auch gut. Diego sahs auf mir. Lír direkt an der Gittertür uns den Rücken zugedreht oder auch mal uns zugewandt.
Also... Tür auf. Das Revier erstmal wieder 'vervollständigen' sprich alles in Augenschein nehmen, wichtiger als andere Katze. Soweit so gut. Dann wieder Leckerchen. Aneinander schnuffeln geht auch. Diego traut Lír nicht ganz. Lír motzt mal, wenn Diego ihm zu nahe ist oder pfotelt nach ihm. Doch schnuffeln, will er bei jeder Gelegenheit. Das findet Diego definitiv doof, dass Lír ihm dafür so nah auf den Pelz rückt und nimmt den Kopf und die Ohren leicht zurück. Diego muss auch immer mal gucken, wo Lír hin gegangen ist, wenn der ins andere Zimmer verschwindet. Benimmt sich dort dann aber brav. Umgekehrt habe ich nun einmal, als Lír Diego nach ist, Diego aus ner Ecke gefischt, weil sich Lír dann davor gelegt hat. Vielleicht nicht in böser Absicht. Doch bevor Lír auf die Idee kommt Diego zu mobben, lieber direkt die Situation aufgelöst, bei der Diego gar keine Chance gehabt hätte Lír auszuweichen.

Lír hatte es auch vorhin einmal eilig vom Kratzbaum runter zu Diego zu kommen, wieso auch immer. Agression war es nicht. Diego hatte das direkt missverstanden und gefaucht. Ich schnell hin. Diego angespannt mit halber Bürste. Lír wollte schnuppern (Was den los?) Lírs Nase mit Finger von Diego abgelenkt. Diegos Kopf sachte von Lír weggedreht.... Leckerlies gegriffen. Diego hatte da Zeit sich ein bisschen von Lír zu entfernen, der dann nur schnuppern wollte. Leckerchen für beide direkt gegenüber voneinnander. Bürste Weg. Andere Katze doch nicht sooooo gruselig.

Diego ist dann erstmal aufs Fensterbrett. Lír hat sich auf den Boden gelegt. In meiner Abwesenheit, werde ich erstmal wieder trennen. Das ist mir mit dem unsicheren Fauchspucki Diego noch zu heikel, wenn ich nicht da bin. Ab dem Wochenende dann wieder Ganztags zusammen, wenn alles bis dahin gut lief.

Du JeKiMa hattest also vollkommen recht damit, dass sie einfach dann mehr Zeit getrennt voneinander brauchen.
Merke ich mir, wenn wieder was passiert.

Ich plane im Kopf ein wenig die Wohnung zu verändern, mehr 'Leben' ins 'Schlafzimmer' bringen, dass sich nicht alles im Wohnzimmer immer abspielt. Und den zwei Burschen mehr Ausweichmöglichkeiten geben, sprich richtige Catwalks und nicht einfach nur den oberen Bereich der Schränke mitbenutzen lassen. Meist kommen sie da nämlich nur von einer Seite rauf/runter. Kratzbäume anders verteilen, sowas eben.
 
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  • #46
Ich habe nach meiner Episode auch massiv in Catwalks investiert. Meine Wohnung ist jetzt das reinste Katzenparadies. Alles für die gute Stimmung :)

Weiter so!
 
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  • #47
Kurzupdate: Wenn ich schon mal da bin.

Sieht gut aus aktuell.
Zusammenraufen läuft zwischen den beiden. Wir stehen glaube ich so auf 85%-90% von dem was vor dem Streit war. Gab nochmal den einen oder anderen Faucher, dieser aber ruhig. Lír mag mit Diego nicht seinen Lieblingsplatz teilen (dies aber auch schon vorher nicht...) und zwei Raufereien gab es zwischendrin auch nochmal, diese hatten aber keine negativen Nachwirkungen. Ich bin weiter 'Vorsichtig', besonders wenn bei einem die Tobelaune ausbricht, dass keiner auf die Idee kommt, dass der andere als Sparringspartner herhalten muss. Dann wird nochmal eine zusätzliche Spielerunde eingeläutet.

Unter der Woche, gab es deutlich weniger Situationen die mich in Alarmbereitschaft versetzt hatten als jetzt am Wochenende. Ich muss da ein wenig aufpassen, dass ich nicht Anfange zu Helikoptern und sie damit nervös mache.

Ich werde das Thema hier erstmal wohl einschlafen lassen.
Danke nochmal an alle für die viele Unterstützung. 🐈
 
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  • #48
<reinlinst>

Mh was soll ich sagen: Letzten Monat, nachdem bei meinen Jungs seit einem Jahr alles gut war, gab es hier wieder einen Vorfall.

Grund war mal wieder 'Ich'. Hatte die Bleche vom Bräter, weil das Spülbecken in der Küche zu klein ist (rund) im Bad gehabt und dort nach dem säubern abtropfen lassen. Lír war mir gefolgt als ich ins Bad ging und hat nen Spielzeug dabei gehabt. Irgendwann hat er das Spielzeug zu den Blechen rüber und ist dann beim Pföteln an einem kleinen 'Splitz' an Rand des Blechs mit der Kralle hängen geblieben.

Beiden Katzen ist nichts passiert, aber der Schreck hatte bei beiden wieder zu einer umgeleiteten Agression geführt. Katerknäul, fauchen, heulen. Keine Verletzungen aber der Haussegen hängt seit dem ordentlich schief. Erneute Versuche sie wieder zusammen zu führen, brachten bisher nur kurzfristen Erfolg. An der Gittertür sah immer erstmal alles gut aus, aber zu lange kann ich sie nicht nur mit dem Gitter dazwischen lassen, weil man ja unbedingt auf die andere Seite will und daher das Verletzungrisiko schon hoch ist oder, dass einer halt am Gitter hoch geht und hängen bleibt. Begegnungen ohne Tür, hatten nach kurzer Zeit aber für Rückfälle geführt...

Das Katzenklo scheint eine 'Problemquelle' zu sein. Diego will jedes Mal, wenn er Lír in einem Klo scharren hört dahin und mit ihm 'spielen' (scheinbar animiert das Scharrgeräusch die Spiellaune - War schon immer so, aber eher weniger ein Problem, doch jetzt wo die Situation so angespannt ist sorgts für noch mehr Spannungen). Diego geht Lír nach, guckt was dieser im Klo macht und versucht ihn mit der Pfote zu erwischen. Lír will natürlich nicht auf dem Klo gestört werden, geht wieder raus und das hatte dann zu Rückfällen bei der Zusammenführung geführt, weil Diego das mit fauchen quittert und Lír dann erst recht ne lange Nase zu Diego macht, was der Mist den soll. Hier existierten drei verschiedene Klos, alle etwas voneinander getrennt.

Die offene durchsichtige Baumarktbox, hat mittlerweile einen Deckel mit nem Loch drin, damit Diego nicht direkt drauf los patschen kann und ich Zeit habe ihn da weg zu holen (wenn ich es mit bekomme).
Dann noch ein altes ehemaliges Haubenklo bei dem ich das Dach weggeschnitten habe und ein relativ neues Hop-In Klo.
Flache Klos kommen nicht in Frage, weil Diego Stehpinkler ist.
Trotzdem ist es jedes Mal eine angespannte Situation, wenn Lír aufs Klo geht. Umgekehrt interessiert sich Lír eher selten für Diegos Klogang, der schnuffelt lieber mal das Klo ab, nachdem Diego vom Klo runter ist.
Ein gesundheitliches Problem kann ich als Schlüsselreiz absolut ausschließen.

Jedenfalls, sie hatten Rückfälle trotz dass sie sich am Gitter und die erste Zeit gut zusammen benahmen, auch schon zusammen wieder auf dem Sofa gepennt hatten (fast nebeneinander oder gemeinsam auf mir) nochmal Auseinandersetzungen mit bösem fauchen, jaulen und Katerknäul.
Gründe waren z.B. dass Lír eine Dampfwalze ist, wenn er irgendwo hin will und sofort alles abchecken muss (mit der Nase), dass das Diego verunsichert. Ich habe das Revier (wenn beide zusammen sind) etwas eingegrenzt um Überraschungsbegegnungen von beide an Ecken zu vermeiden (Schlafzimmer vorläufige Tabuzone, wenn beide zusammen sind, sonst läuft der eine dem anderen nach oder rennt auf ihn zu, sobald er nen Raum erneut betritt. Das reicht manchmal schon als Auslöser). Allerdings scheint auch nicht immer alles Grün, wenn ich ohne sie irgendwo hin gehe und sie dann gemeinsam vor ner geschlossenen Tür warten müssen (Küche z.B. weil Herdplatte an) auch da gab es breits einen Rückfall (wie der zustande kam, habe ich leider nicht gesehen). Ebenso beim Spielen. Bisschen auspowern muss ich sie ja, grade Diego... aber... andere Katze ist ja gruselig, wenn die angerannt kommt, weil sie mitspielen will. Ruhige spiele lasten Diego absolut nicht aus und dann bekommt er Zoomies, die er an Lír auslassen will. Der Meckert dann und ich muss intervenieren, weil mir die Sache mit starren und Schwanz schlagen dann doch zu heiß ist.

Feliwaystecker sind drin, beide bekommen Zyklene.
Ich frage mich, wie ich damals die Heulerei der beiden ausgehalten habe (oder meine Nachbarn). Ich glaube, die beiden sind lauter geworden und Lír ausdauernder. Lír kann nämlich den ganzen Tag(oder ganze die Nacht), sehr laut jammern, wenn er ins Schlafzimmer muss kommt selbst 0,0 gar nicht zu Ruhe und wenn es doch mal kurz ruhig ist, ist jedes Papierrascheln gleich ein Grund wieder los zu legen. Ich hatte nen Kumpel bitten müssen, hier 1-3 mal zu übernachten, da ich die Nächte mit der Heulboje kein Auge zu bekommen habe und böse unter Schlafmangel litt (+ der Kater hatte optisch durch den Stress meiner Einschätzung nach auch etwas an Gewicht verloren).

Die Ruhe Zeit ab 22 Uhr, halten wir hier nicht wirklich ein und da mein Wecker morgens um 5:30 los geht und die Katzen das natürlich zuerst hören. Mir geht wegen den Nachbarn ganz schön die Muffe. Kaum zuhause und im Bad, hatte heute auch eine Nachbarin geklingelt, die mich durch den Türspion vermutlich hat nach Hause kommen sehen. Bin dann aber nicht an die Tür, weil erkältet und erstmal Arbeitsdreck los werden. Bin mal gespannt was ich mir da noch anhören darf die Tage. Vielleicht wollte sie mir auch nur Lebensmittel geben. Dies tut eine von ihnen manchmal, hängt sie aber für gewöhnlich immer an die Türklinke.

Nach ein paar Fehlversuchen (war zu eilig und zu unvorsichtig einmal beim Zimmerwechsel) sind sie nun erneut ein paar Tage getrennt gewesen, immer mit Zimmerwechsel, damit sich keine Reviere bilden. Gittertür seit zwei Tagen ohne faucher, aber wirklich nur sehr kurzes sehen mit Leckerchen. Sie begrüßen sich kurz, futtern Leckerlies oder nen Teil von ihrem Nassfutter und dann geht es auch fix wieder in verschiedene Zimmer, weil ich der Situation nicht traue (Diego neigte vor den paar Tagen komplett Trennung dazu, dass man am Gitter, nachdem alles erst 'Gut' gewirkt hatte mit Leckerlies und Futter toll, doch mal zum 'Probefauchen', mit Bürste und wehe der andere guckt dann, dann fängt man langsam das Jaulen an und Lír sieht Diego dann als 'Bedrohung').

Kumpel kommt zu Silvester, damit jede Katze gesellschaft hat wärend der Böllerei. Ich hoffe das meine Erkältung bis dahin nicht schlimmer wird, sonst muss ich ihn wieder ausladen.

Mein Neuesjahreswunsch? Das sich die beiden wieder Grün sind.
Wir hatten es einmal geschafft, wir werden es auch ein zweites Mal hin bekommen (hoffe ich). Trotzdem grade alles doof. Gefühlt geht auch alles langsamer vorran als beim 1. Mal. :( Immerhin musste ich keine neue Tür basteln, die alte hatte ich noch im Abstellraum.

So... ich musste mir die Sache einfach ein wenig was von der Seele schreiben. Wer es bis hier gelesen hat, danke dafür. Vielleicht liest sich auch die Sache etwas durcheinander... hoffe es ist nicht zu schlimm.

Gruß und erst einmal eine jute Nacht
- Lev
 
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  • #49
Ach Mensch, wie doof! Ich drücke die Daumen, dass es auch dieses Mal schnell wieder vorübergeht.
 
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  • #50
Danke dir. Hoffe bei dir ist alles Gut, wenn du noch um diese Uhrzeit wach bist. Hatte gelesen du hattest vor einiger Zeit geschrieben, dass bei deinem nach einem Jahr auch wieder alles fein war mit Bildchen wo sie beisammen liegen.

Ich habe hier eben mal meine eigene Geschichte nachgelesen, um mich daran zu erinnern wie ich die zwei Burschen das letzte Mal wieder zusammen bekommen habe. Die Rückfälle sind mir definitiv so nicht intensiv in Erinnerung verblieben, wie sie wohl waren. Es hilft ein wenig, sich daran zu erinnern, dass das doch nicht alles so 'Reibungslos' ablief und Rückschläge gab.

Sie sind halt sehr unterschiedlich vom Charakter.
Lír die coole Socke, der selbst bei Feuerwerk irgendwann aus dem Fenster guckt. Der eher Fangenspiele mag als raufen und mauzmotzend anstelle fauchend sich beschwert, wenn ihm was zu bunt wird. Dafür will er aber alles genau wissen und schert sich dann sich manchmal auch nicht mehr um Katzenetikette, indem er 'distanzlos' wird und unbedingt die andere Katze, die ihn grade aber bittet mit Fauchen weg zu bleiben, abschnüffeln muss. Aktuell mimt er den 'Hund' zu meinen Füßen, während ich am PC bin.
Mauerblümchen Diego. Der nicht nur vor Besuch sich versteckt sondern manchmal sogar immer noch vor mir weghuscht, wenn ich mit größeren Mülltüten z.B. bewaffnet oder dicker Jacke und Boots an die Zimmer wechsel. Aber Energie hat der wie ein Teenager und raufen ist natürlich auch viel toller, als Fangenspiele. Den bekommt man auch mit ner Reizangel kaum platt. Liegt der andere Kater irgendwo und man hat grade bock zu spielen? Springen wir ihm mal auf den Rücken und verbeissen uns in ihn (nicht böse, aber auch nicht unbedingt 'gehemmt' vermute er ist zu früh als Kitten von der Mutter weg), bevor wir wegrennen und hoffen dass der andere hinterher kommt. Seit der umgleiteten Agression natürlich Semigut, weil er sofort vorunsichert reagiert und faucht, wenn Lír mal zügig auf ihn zugehuscht kommt. 🤷‍♂️

Manchmal hatte ich schon überlegt ob eine weitere Katze helfen könnte. Eine die sehr sozial ist und mit Diegos Energielvl mithalten kann. Doch das hatte ich mich nie getraut, da die Wohnung doch etwas klein ist und ich auch nicht weiß ob mein Vermieter noch ner dritten Katze zustimmen würde + Tierarztkosten bei älteren Tieren ja häufiger anfallen und meine zwei nun die 9+ Marke geknackt haben.

Ich verkriech mich mal wieder aufs Sofa mit dem Plüschfussel zu meinen Füßen.
 
  • #51
Wir hatten ein oder zwei Rückfälle, die sich aber schnell ausbügeln ließen. Es kommt trotzdem oft zu Zoff und Kiki ist weiterhin unsauber, was ich auf Spannungen zwischen ihnen zurückführe, aber wir kommen gut zurecht :)

Du schreibst so liebevoll von deinen beiden und kennst sie so gut. Ich bin mir sicher, dass ihr diese Phase wieder übersteht. Und dann muss man sich eben miteinander arrangieren.
 
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  • #52
@ JeKiMa
Freut zu lesen, dass es sich wieder ausbügeln ließ und ihr trotz der Spannungen wieder zu einem Team zusammen gefunden habt.

Begegnung gestern an der Tür war leider mit nem kurzen Faucher + Bürste von Diego begleitet als 'Begrüßung' haben sich dann aber doch wieder mehr um die Leckerchen gekümmert und ich die Begegnung beendet. Zugegeben, konnte auch an mir gelegen haben. Ich bin momentan stark erkältet und hatte es gestern sogar etwas mit dem Kreislauf. Heute gab es immerhin keinen Faucher. So richtig begrüßen taten sie sich heute aber auch nicht, Leckerlies waren viel interessanter. Nun hoffe ich das beide Silvester gut überstehen. Dem roten Wichtel hab ich bereits ein paar 'Deckenverstecke' gebastelt. Ein Kumpel von mir leistet Lír im Schlafzimmer heute Gesellschaft während der Böllerei, während das Sensibelchen bei mir im Wohnzimmer ist. Mal schauen wie es morgen aussieht. Muss langsam auch wieder Zyklene nachordern.

Kommt mir alle gut ins neue Jahr rein mit euren Herznasen.
 
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  • #53
Update

Silvester:
Die Nacht haben wir gut über die Bühne gebracht, ich meine sogar besser als die übrigen Jahre.
Ich sollte wohl jedes Jahr Diego mit nem Schlecksnack ab 11:58 einschmieren. Davon ist er erstmal abgelenkt, weil man mit nem klebrigen Leckerchen im Fell ja nicht ins neue Jahr starten kann. Danach war dann alles was da draußen rumböllerte nur noch halb so schlimm.Gut vielleicht haben nun Zyklene und die Verdampfer auch ihren Beitrag dazu geleistet.

Begegnung an der Tür:
Die Tür ist bis auf den unteren Bereich (Katzenhöhe) mit einem Tuch verdeckt und dieser 'Sichtbereich' wird auch nur geöffnet, wenn ich schon auf beiden Seiten die Futterschüsseln drapiert habe (circa 0,6 - 1,2m Abstand zum Gitter) + die 'Schlafzimmerkatze' noch im Schlafzimmer ist. Heute kein Faucher. Juhu. Einmal kurz Nasenbegrüßung und dann erstmal Abendbrot fressen (Diego) und Lír die Leckerchen, die durchs Gitter kommen. Eine zweite Nasenbegrüßung, ausgehend von Diego habe ich versehentlich mit nem Leckerchen zu früh unterbunden. Najut, nächstes Mal etwas achtsamer sein und besser 'lesen'. Ich befinde mich in der Regel immer mit auf der Flurseite zum Schlafzimmer hin, weil ich von da aus schneller den Blickkontakt unterbrechen kann und ich mich direkt neben der Schlafzimmertür befinde, wo ich eine Katze, sollte die Situation am Gitter eskalieren, schnell hinter der Tür verfrachten kann. Lír lässt sich mega einfach mit Leckerchen ablenken. Diego ist da schwieriger, er schnüffelt manchmal am Leckerchen, wendet sich dann aber wieder ab.

Gesamtsituation:
Mittlerweile scheint Lír ein bisschen besser damit klar zu kommen wenn er ins Schlafzimmer muss, allerdings kennen beide durchaus meine normalen Zeiten 1. die Mensch steht auf Zeit + 2. die Mensch kommt nach Hause Zeit. Dann muss natürlich erst einmal auf sich aufmerksam gemacht werden, egal ob dann schon Zeit für den Zimmerwechsel ist oder nicht.

Gedanken die mir gekommen sind:
Ich muss mal prüfen, ob Diego auf einer bestimmten Seite der Gittertür vielleicht mehr zum fauchen neigt. Aktuell meine ich, dass er auf der 'Flurseite' zusammen mit mir entspannter ist, als wenn er alleine auf der 'Wohnzimmerseite' sitzt. Die 'Wohnzimmerkatze' findet ihren Futternapf auch immer erst interessant, wenn die Begegnung an der Tür wieder beendet ist.

Ist wohl der Nachteil an Klebekatzen - Wo der Mensch hingeht, will ich auch sein, könnte ja was spannendes passieren.
Wenn ich da ein Muster rauslese, muss ich wohl auch mal öfter mit auf die Wohnzimmerseite... dann aber mit ner Decke bewaffnet.

Sonstiges:
Zyklene ist neu bestellt + nochmal ein Kratzbrett und diverse Spielangeln.
Seit dem Vorfall sind auch bereits 2 neue Bettchen aus Kratzpappe eingezogen, die von beiden gerne genutzt werden. Allerdings rutschen die 'Bettchen' auch gut. Sowohl auf blankem Boden, als auch kurzen Teppich, wenn eines der Armeepferdchen (alias Kater in Spiellaune) draufspringt, sich drauf wirft oder von dort abspringt.
 
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  • #54
Update:

Kurzbegegnungen mit Futternapf und Leckerchen an der Tür laufen gut.
Diego neigt tatsächlich mehr zum fauchen und zum: 'Ich-muss-beobachten-und-genau-wissen-was-der-andere-grade-macht', wenn er alleine auf der Seite vom Wohnzimmer sitzt.

Diego klebt dann auch ständig direkt vor dem Gitter. Futterschüssel ist dann auch uninteressant. Mit mir auf der Schlafzimmerseite hat er das Problem nicht so stark. Dann ist auch der Napf durchaus interessant und am Gitter kleben braucht man dann aufmal auch nicht mehr.

Heute hatte ich kurzfristig mit einem zweiten Gitter (ungenutztes Kotgitter aus der Vogelvoliere) gearbeitet, um Lír davon abzuhalten sofort auf Diego zu zu gehen, wenn Diego unsicher wird und faucht. Damit ließ sich die Begegnung heute gut händeln und am Ende haben sie beide trotz eines unsicheren Fauchens mit Bürstenansatz von Diego, später nebeneinander am Gitter gehockt und sich geputzt.

Sonst habe ich die Situation, wenn es Dazu gekommen war ziemlich zügig aufgelöst, da Lír dann immer unbedingt Diego abchecken will (Was ist los? Wieso fauchst du? Bist du wirklich Diego? Lass mal gucken!), was diesen dann natürlich noch mehr verunsichert. Diego braucht einfach Zeit um zu merken, dass ihm keiner grade das Fell über die Ohren ziehen will nachdem er faucht. Dies funktioniert aber nur wenn Lír dann auch eine gewisse Zeit auf Abstand bleibt.

Die Begegnung habe ich heute aufgelöst als Diego sich endlich mal einen halben Meter vom Gitter wegbewegt hat und Lír ins Schlafzimmer abgezwitschert ist um ein bisschen Wasser zu trinken. Ansonsten habe ich das immer so zwischen drin 'gemacht', wenn einer grade mit Futter abgelenkt war gemacht, weil Diego dazu neigt wieder unsicher auf Lír zu reagieren, wenn er dessen komplette Körpersprache nicht einsehen kann. Sprich ich muss schnell sein, die ganze Gitterlänge blickdicht zu bekommen. Denke ich werde das auch in Zukunft so machen, dass die Situation erst richtig aufgelöst wird, wenn nicht mehr ständig am Gitter geklebt wird von Diegos Seite aus.

Ich muss mir da noch mal was für die Gittertür überlegen, weil die Jungs ja dazu neigen daran hoch zu klettern und dran zu kratzen. Sprich ich kann die beiden nicht mit der Tür alleine lassen. So bekomm ich aber keine normalität rein und so lernt Diego auch nicht dass es in Ordnung ist wenn die andere Katze mal eben außer sicht verschwindet und dann wieder auftaucht. Rund um die Uhr dabei sitzen geht nicht. Ich überlege mit durchsichtige Tischdecke zu besorgen, die ich nochmal von beiden Seite über das Gitter tacker. Doof daran ist allerdings, dass das dann mit dem Schnuppern an der anderen Mietze nicht mehr klappen wird + Leckerchen kann ich dann auch nicht mehr durchreichen.

Vielleicht sollte ich eine Öffnung auf 'Nasenhöhe' probieren und die Enden der Tischdecke nochmal mit Kabelbinder am Gitter 'sichern'. Kann natürlich sein dass die Tischdecke dann ausreißt, wenn die Burschen dran rumpodeln oder versuchen dahinter zu kommen. Das Gitter wäre dann aber immerhin noch da und ich kann irgendwo Leckerchen durchgeben und man kann sich 'Hallo' sagen.

Für Rat hinsichtlich Kletter- und Kratzekatzen am Gitter bin ich dankbar.
Ist halt nur so ein dünnes Volierengitter quasi dieses Sechseck. Damit ich da noch meine Finger durchstecken kann und Leckerchen. Ist auch nicht komplett auf 'Spannung' reicht aber, um das Gewicht von ner Katze die dagegen spring oder dran klettert zu halten.

Leider hatte Diego auch schon vor zwei Jahren bewiesen, dass das nicht nur so aussieht als könnte Katze sich dran weh tun. Da ist er nämlich mal dran hängen geblieben, als er meinte am Gitter hochklettern zu müssen (vor über einem Jahr - bei unserer ersten umgeleiteten Agression), war natürlich eine ziemlich blöde Nummer bei der Zusammenführung. Kann ja nur die andere Katze dran schuld sein, wenn man am Gitter hängen bleibt und sich dabei autschi macht.

Was mich wundert und ich nicht ganz verstehe... beide Burschen pföteln manchmal durchs Gitter, wenn der andere da grade in Reichweite sitzt und man ans Fell des anderen dran kommt. Dann allerdings nicht böse, fauchig oder aufgeregt. Sie sind dann ruhig und gucken auch eher dahin wo sie grade hinpföteln (natürlich immer dann, wenn die andere Katze grade nicht guckt). Es sieht mir eher wie eine Spielaufforderung auf? Findet der Kater der angetascht wird natürlich nicht so doll, auch wenn da noch keine Situation bei entstanden ist, bei dem einer der beiden faucht. Man könnte es als ein kurzes 'Huch' einstufen und von Lír vielleicht noch zusätzlich ein maunzendes Meckern, was ich von Situationen kenne, bei denen Lír keine Lust hatte mit Diego zu spielen.
Aktuell unterbeinde ich dies, wenn ich sehe da geht eine Pfote hoch und man würde gerne mit der durchs Gitter 'Katze angeln'.

Ähnliches bei Euren Katzen am Gitter beobachtet? Ansätze zu ner Spielaufforderung obwohl die andere Katze noch gruselig ist am Gitter?
 
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  • #55
Juhuuu....ich melde mich mal als heimliche Mitleserin....ich hatte nämlich am 16. Dezember ne umgeleitete Aggression, mit meinen Beiden, und, im ersten Moment dachte ich, die Welt bricht zusammen!🙈😅

Das schaffst du wieder.
Ne umgeleitete Aggression ist eben immer ein "Vertrauensbruch", dass man nun wieder kitten muss.
Aggressor dreht durch, wenn er sich bedrängt fühlt....das können kleine Trigger sein, die wir nicht einmal wahrnehmen, bei ihm jedoch Unsicherheit auslösen, und mit "Bürste und Angriff" enden können.
Das Opfer, muss auch wieder Vertrauen aufbauen....der denkt halt beim Anblick immer gleich "jetzt krieg ich wieder Prügel"!

Glaub mir, ich habe die erste Woche mit verteilten Decken im Haus gelebt, um bei ner Extremsituation sofort handeln zu können!🙈

Und, mein Mantra aufgesagt...... loben, moderieren, positive Erlebnisse schaffen....ommmmm!

Mittlerweile funktioniert es hier wieder recht gut. Man fordert sich gegenseitig zum Spielen auf....zoomt durch die Gegend.....

Du packst das auch wieder!👍
 
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  • #56
Danke Pitufa.
Freut zu lesen, dass bei dir und deinen alles wieder fein ist. :)

Ja so ging es mir auch im ersten Moment oder besser den ersten zwei Wochen. Mittlerweile bin ich zum Glück entspannter und da bisher auch noch keine Nachbarn oder Liebesbriefe vom Vermieter aufgetaucht sind, denke ich auch nicht dass dies nochmal passiert trotz der kleinen Heulsusen hier.

Ist ja auch nicht das erste Mal hier sondern nun zum 2. Mal. Denke auch wir bekommen dies wieder hin, auch wenn ich meine beim 1. Mal waren wir 'schneller'. Doch vermutlich dauert es genau deswegen länger dieses Mal. Ich hab zu beginn, trotz meiner Erfahrungen vom 1. Mal, vieles zu schnell gewollt und daher die Katzen zu schnell aufeinander wieder los gelassen, was dann wieder zu ungünstigen Situationen führte.

Rechnet ja aber auch keiner damit, dass man zu dritt gemeinsam die Nacht auf dem Sofa schlafen kann, aber der Mensch nicht mal eben ins Bad gehen darf. Raumwechsel waren immer seltsame Auslöser für Rückfälle. Dann war aufmal irgendwie die andere Katze wieder gruselig und Lír versteht halt kein 'Bleib-weg-von-mir.' fauchen. Da hatten sie sich dann leider wieder in der Wolle. War son bisschen ein tanz auf rohen Eiern. Daher alles jetzt nochmal zwei-drei Schritte langsamer. Soll es lieber ein paar Monate länger dauern, als dass ich nach zwei Monten wieder von vorne anfange.
 
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  • #57
Ja, ich glaube, dass bei ner umgeleiteten Aggro-Nummer, die Charaktere der Tiere auch ne grosse Rolle spielen.

Bei mir war der Aggressor mein Sensibelchen Kater Sheldon und das Opfer meine Charakterstarke Katze Amy.

Sheldon ist im Garten ne Streunerkatze ins Genick geflogen.....er ging vor Schreck auf Angriff, Amy machte mit.....als die Katze im Gartenhäuschen Schutz suchte, und, Sheldon sie nicht mehr sah....ging er auf Amy los!
Ich musste die Beiden erst einmal trennen....

Kurzum.....mein Sensibelchen Kater, sobald er sich erschreckte, hatte ne Bürste und wollte Amy vermöbeln. Da ich fast immer Zuhause bin, konnte ich Schlimmes verhindern und immer eingreifen.
Amy, hat aber so nen starken Charakter, und hat immer deeskalierend reagiert. Wenn Sheldon mit Bürste auf sie zu rannte, blieb Amy ganz ruhig, Schwänzchen nach oben, und hat ihm das Näschen entgegen gestreckt.....Sheldon wollte dann nicht mehr sie vermöbeln, sondern den Hund.....hmpfffff😅

Auch, hat sie von sich aus Distanz gewahrt. Wenn er sie angefaucht hat, oder angemeckert hat....sie hat Abstand genommen und ihn in Ruhe gelassen.

Ich glaube, wäre Amy nicht Amy......wir hätten hier nie so schnell, so grosse Fortschritte gemacht.

Aber, ich glaube auch, dass bei ner umgeleiteten Aggression, trotzdem immer ne Barriere gebrochen ist.......wo es mal schneller wieder zu so ner Aggro Nummer kommen kann.

Aber, daran darf man nicht denken. Es kommt, wie es kommt.

Deine Zwei raufen sich sicher auch wieder zusammen! 😊
 
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  • #58
Sodala.

Man merkt dass ich die letzten Tage durch Krankheit zuhause war. Lír jammert wieder deutlicher im Schlafzimmer, sobald ich nach Haue komme. Dann ist aber immer noch ein bisschen Diego-Zeit und er muss leider trotzdem warten.
Heute bin ich böser Mensch auch noch später nach Hause gekommen, dafür mit 'Beute'.

Durchsichte Wachstischdecke, Klammerpistole samt Klammern und Kabelbinder. :D

Die Tischdecken riecht leider etwas streng nach Kunststoff. Hoffe das verfliegt noch ein wenig. Glaube sobald ich heute Zimmerwechsel durch habe, mach ich mich mit Lír mal ans basteln. Erst einmal nur eine Seite der Gittertür mit Tischdecke betackern, um zu schauen ob meine Idee überhaupt so funktioniert wie gedacht. Im Fall der Fälle muss ich nochmal zwei Holzleisten auf jeder Seite dazu machen für meine 'Durchreiche' in der Konstruktion.

Die Tischdecke für die 2. Seite der Gittertür wartet im Auto und wird bei heutigem Erfolg morgen dran gemacht.

Ich glaube ich habe mich noch nie so drüber gefreut Geld für etwas auszugeben.
Der erste Laden hatte die Wachstischdecken noch nicht ausgepackt, weil das eher ein Sommerartikel ist. Im zweiten Laden bin ich davon ausgegangen, dass die nur welche mit Motiven haben und wurde positiv enttäuscht.

Let's bastel!
 
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  • #59
Viel Spass beim basteln.....ist ja auch so was, wie "positive Erlebnisse" zusammen schaffen, wenn beide Dosi zugucken dürfen, wie sie da an der Tür rumtackert.....da ist zugucken, und der eigene Wunderfitz, wichtiger, als sich gegenseitig zu vermöbeln!🤭
 
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So was soll ich sagen...
Da die Klammerpistole irgendwie aufgegeben hat und ich sie auch nicht aufbekommen um zu sehen ob sich da ne Klammer drin festgesetzt hat, hatte ich es mit einem einseitigen durchsichtigen 'Vorhang' probiert an der Gittertür.

Ich mit Lír auf der Wohnzimmerseite.
Futter bereit gestellt... Leckerchen (immerhin ein Spalt unter der Tür, da kann man Leckerchen drunter schieben aber da passt halt keine Pfote durch und Schlechsnack sowie schnüffeln ist eher schlecht).
Diego ans Gitter gelassen. Lír dann aus dem zweiten Flur geholt um eine 'langsame' Begegnung zu gewährleisten, damit da nicht einer mit vollspeed ans Gitter rennt.
Man begrüßt sich, staubt ein paar Leckerlies ab und wundert sich über den Vorhang. Lìr geht weg und Diego kratzt an dem Vorhang und weint und kratzt und weint und kratzt. Ja... die ganze Zeit lang. Kurze Pausen nur dazwischen (zwischendrin muss man ja auch mal verschnaufen). Manchmal hat er sich zwischen Vorhang und Gitter gedrückt und dann natürlich versucht durchs Gitter zu kommen bzw. am Gitter weiter gekratzt. Einmal ist er am Vorgang hochgesprungen und an der glatten Fläche natürlich abgerutscht.
Lír der sowas alles doch befremdlich findet und merkwürdig, wollte zu ihm durchpföteln, manchmal auch beide zueinander. Naja... kam nicht weit, meckerte und war als Diego abrutschte auch schnell und zügig auf ihn zu.
Keine Bürste, kein fauchen. Diego zwar immer nach Lír geguckt wenn der weg ging... aber dann sofort wieder Vorhang, Vorhang, Vorhang.

Ähnliches habe ich schon beobachtet, wenn ich eben nur das Gitter hatte, dass man da unbedingt durch will, wenn der Mensch nicht bei einem ist. Ich meinte aber es war nicht so extrem... lag aber wohl daran weil ich die Situation schnell beendet hatte, aus Sorge um Verletzungen.

Vorhang der neue Feind? Dann ist sogar der unhöfliche Lír grade nicht mehr gruselig. 🤷‍♂️

Tja. Nun ist Diego im Schlafzimmer und weint (hinter geschlossener Tür, damit ich nicht die ganze Zeit 'Gitterparty' habe).
Nächste Begegnung lass ich mal umgekehrt passieren...

@Pitfua
'Sie' ist hier nicht ganz richtig. 'wie sie da an der Tür' müsste 'wie er da an der Tür' heißen. 😄 Doch nicht schlimm, nur angemerkt, damit das nicht zum Selbstläufer wird, so etwas später zu berichtigen wird dann doch komplizierter.
 
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