Hier bin ich wieder mit 2 Kitten

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@Rana, Du sprichst mir da aus der Seele und ich möchte Deinen Beitrag noch mal unterstreichen.
Und Mitleid, wie kann man denn so kleine Würmchen unters Messer legen, ist da auch völlig fehl am Platze. Wer den Eingriff schwerer verdaut, sind nämlich die bereits Geschlechtsreifen.



Der ständige Zugang zu Licht, Wärme und Futter auch in gemäßigten Klimazonen hat den Unterschied des Eintritts der Geschlechtsreife wirklich arg verringert, ist mein Eindruck.


Trächtigkeit unter schlechte Bedingungen, eine zu frühe Trächtigkeit oder gar beides zusammen hinterlassen oft lebenslange körperliche Defizite. Bei Katzen, auf die eine Trächtigkeit unter oben angeführten Umständen festgestellt wird, stimme ich eigentlich immer pro Ausräumen, zum Wohle der Mutterkatze. Es klingt zwar hart, erscheint mir aber als die bessere Lösung. Und die Kleinen, müssen sie doch auf die Welt kommen, sind auch oft mit Defiziten belastet.
Die Erfahrung haben wir hier auch gemacht.

Vielleicht auch nicht ganz uninteressant,man merkt nicht jede Rolligkeit, va nicht die ersten...

Meine Pflegis von 2018 (Keks und Krümel) wurden mit 16 Wochen kastriert. Keks hatte schon relativ große Zysten an den Eierstöcken und nach der Kastras eine Woche ziemlich mit der Hormonumstellung zu kämpfen...
 
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Also Du meinst, das kann man getrost machen ? Die würden Grobi mit 16 Wochen kastrieren. Mein Mann hat arge Bedenken.
Unsere habe ich mit 4 Monaten von der Katzenhilfe geholt. Da waren sie schon länger kastriert (Bauchfell schon vollständig nachgewachsen und nichts mehr zu sehen). Ich war auch verwundert aber dann zeigte man mir ihre „Mitinsassen“, die noch jünger und kleiner und auch schon kastriert waren 🙂. Wenn ich das mit unseren Sternchen vergleiche, die 2004 erst mit etwa 6+ Monaten kastriert wurden, würde ich immer wieder die Frühkastration wählen!
 
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Wegen der Kastra daheim sehe ich keine Probleme. Ordentlich durchputzen vorher, Küchentisch desinfizieren, Türe schließen bis zur Kastra.

Hengste, Schafe/Ziegen usw. werden vor Ort kastriert, die liegen in ihrer Einstreu - da passiert auch nix.
 
Wegen daheim. Für die Kastration ist er natürlich auch. Felmo kommt um Trixie zu impfen, da will er sich mal beraten.
Okay, den Punkt verstehe ich. Aber scheinbar gibt’s auch hier gute Erfahrungen. Ihr könnt euch das ja als Plan B im Hinterkopf behalten und erstmal weitersuchen. Besser als eine Trächtigkeit wär‘s wohl auf jeden Fall.
 
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Danke für Eure Unterstützung 😘
 
Ich persönlich würde keine Kastra im eigenen Zuhause machen lassen.
Auch nicht bei einem Kater.
Dabei gehts mir gar nicht um die Hygiene, sondern ich stelle mir die Frage:
Wie kann geholfen werden, wenn es doch Komplikationen gibt? Führen die Sauerstoffflaschen mit sich?
Und wird da geblieben, bis das Tier wieder wach wird? In der Aufwachphase kann auch noch so einiges passieren.

Also mir wär das zu heikel.
 
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Ich kann es zwar tatsächlich nicht anhand von Fakten belegen, würde aber persönlich von einer Heimkastration absehen. Zum einen weiß man nie, was man sich bei einem Vermehrer ins Haus geholt hat und wenn das Tierchen einen bislang unerkannten Herzfehler hat, bleibt es im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Küchentisch - da könnte eine Klinik viel besser reagieren.

Zum anderen möchte ich persönlich nicht, dass die Tiere das Zuhause mit Schmeerz/Unwohlsein verbinden, wenn es nicht unbedingt sein muss. Zuhause soll bei uns ein "Safe-Place" bleiben.

Meine Katzen wurden außerhalb opertiert und seit Jahren auch erst geholt, wenn sie wirklich wieder wach warenn und ich sicher sein konnte, dass sie nicht mehr torkeln oder ähnliches.

Am Anfang habe ich mich auch noch gelatschern lassen, es sei nicht schlimm, wenn sie noch etwas döselig sind ("die liegen dann nur und schlafen, da passiert nichts") - mit der Folge, dass eine Katze fast vom Kratzbaum gestürzt wäre, eine andere in die Badewanne gerutscht ist und in Panik, weil sie durch die Beeinträchtigung nicht mehr rauskam, sich fast die Wunde wieder aufgerissen hätte.

Aber das muss jeder für sich entscheiden, ich denke immer an "Plan B", der beinhaltet, dass es eben bei jeder OP, auch bei einem Routineeingriff , zu Komplikationen kommen kann, die - meiner Meinung nach - in einer Klinik besser aufgefangen werden können.
 
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Vielleicht auch nicht ganz uninteressant,man merkt nicht jede Rolligkeit, va nicht die ersten...

Ja, das stimmt. Trächtig, aber noch nie rollig gewesen. 🙄

mit 16 Wochen kastriert. Keks hatte schon relativ große Zysten an den Eierstöcken und nach der Kastras eine Woche ziemlich mit der Hormonumstellung zu kämpfen...

Ganz schön happig, in dem Alter. 🙁

Ich persönlich würde keine Kastra im eigenen Zuhause machen lassen.
Auch nicht bei einem Kater.
Dabei gehts mir gar nicht um die Hygiene, sondern ich stelle mir die Frage:
Wie kann geholfen werden, wenn es doch Komplikationen gibt? Führen die Sauerstoffflaschen mit sich?
Und wird da geblieben, bis das Tier wieder wach wird? In der Aufwachphase kann auch noch so einiges passieren.

Also mir wär das zu heikel.

In der Aufweckphase kann in der Tat noch so einiges passieren. Atem- Herzstillstand, Nachbluten, aber auch Erbrechen und somit Ersticken. Das ist schon recht heikel.

Bei Minis mag das gehen, die nach spätestens 30 Minuten wieder mobil sind, aber bei erwachsenen Katzen? Fängt ja auch schon bei der Temperaturregulierung an, Kältezittern, also Heizlampe? Nicht immer das non plus ultra.

EFE, würde ich sagen, vor allem aber, was halt das Alter betrifft.
Was z.B. macht man, wenn der Eingriff größer wird? 5 Monate alte Katze schon trächtig. Hoppla, erst beim Aufschneiden gemerkt. Ja, und nu?
 
Danke für Eure Meinungen
 
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Hatte sich jetzt überschnitten; ich koche nebenbei das Mittagessen.

Zum einen weiß man nie, was man sich bei einem Vermehrer ins Haus geholt hat und wenn das Tierchen einen bislang unerkannten Herzfehler hat, bleibt es im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Küchentisch - da könnte eine Klinik viel besser reagieren.

Das kann einem aber bei jeder Katze jeder Herkunft passieren, auch vom (besten) Züchter. Aber es kann eben immer passieren.

Zum anderen möchte ich persönlich nicht, dass die Tiere das Zuhause mit Schmeerz/Unwohlsein verbinden, wenn es nicht unbedingt sein muss. Zuhause soll bei uns ein "Safe-Place" bleiben.

Das läuft bei uns, vor allem mit den Extrem-Exwildlingen anders, die machen weitaus weniger Probleme, wenn der TA nach Hause kommt. Beim TA mutieren die zum unhändelbaren Berserker, auch beim TH-TA, der wirklich Ahnung mit Wildlingen hat.
Komm er nach Hause, sind die Katzen sofort die Alten, sowie der Typ da das Haus verlassen hat. Aber auch das ist eben individuell verschieden. 🙂

Aber das muss jeder für sich entscheiden, ich denke immer an "Plan B", der beinhaltet, dass es eben bei jeder OP, auch bei einem Routineeingriff , zu Komplikationen kommen kann, die - meiner Meinung nach - in einer Klinik besser aufgefangen werden können.
Plan B ist immer eine gute Sache, aber leider haben die ja sogar TA-Praxen nicht immer. Unsere Streuner waren, wenn ich hier so lese, bei OC in Sekundenabständen überwacht, besser aufgehoben, als bei so manchem TA. Das ist traurig, aber bei einigen wenigen Katzen in einer Praxis mit Sicherheit auch nicht so zu leisten, als bei der geschmähten "Massenabfertigung", wo jede Katze jede Sekunde unter Überwachung steht.
Torkelige Katzen herausgeben finde ich grob fahrlässig, das sage ich jetzt mal mit der Erfahrung, daß in Torkeligkeit halt immer noch was passieren kann und eben auch passiert.
 
falls man es mit einem mobilen TA machen möchte, kann man den ja auch vorher mal fragen wie er ausgerüstet ist: die kommen ja meist auch nicht nur mit einem kleinen PKW, sondern schon mit einer guten Ausrüstung
ich kannte damals unsere Luna noch nicht, war also nicht dabei, hab mir aber davon erzählen lassen:
da war also schon viel Equipment vorhanden, auch für große Tiere

die Kleine sollte danach aber eben auch nicht rumtollen, sondern erst mal ruhig bleiben, deshalb der Käfig
ein Ausräumen ist aber denn noch was anderes als ein Kastra: passieren kann aber bei beiden OPs was
 
Ich persönlich würde keine Kastra im eigenen Zuhause machen lassen.
Würde ich auch nicht.. Ich würde nur im äußersten Notfall den TA ins Haus holen.
Zuhause soll der Safe Place sein, die Katzen sollen sich sicher sein, dass zuhause nichts passiert, keine Schmerzen, kein Gepiekse, kein steriler Geruch.

Ich sehe es ja immer, wenn ich vom TA komme, wie schnell Baghira zur Haustüre trippelt, das ist ihr Safe Place. Das soll er auch bleiben.
 
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@*Heike* So sah mein Vater aus, als er in den 90er Jahren jeden Tag aktiv mit unserem Freigänger-Kater "gekämpft" hat. Das ist irgendwie aus der Kittenzeit "gewachsen", fand auch nur an einem bestimmten Platz im Haus statt und der Kater hat jeden Tag an dem Platz gewartet, wenn mein Vater von der Arbeit kam.
Aber da konnte der Kater tatsächlich auch "unterscheiden": ist jetzt meine Spielzeit mit dem zweiten Hausherren, oder ist das eine andere Situation / anderer Mensch.
Ich würde Grobi (sehr süßer Name übrigens!) auch ein Stück weit in seine Schranken verweisen, wenn er dich so angeht. Dazu ein lautes "Nein!". Aber den Nackengriff würde ich nie anwenden!
 
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@*Heike* So sah mein Vater aus, als er in den 90er Jahren jeden Tag aktiv mit unserem Freigänger-Kater "gekämpft" hat. Das ist irgendwie aus der Kittenzeit "gewachsen", fand auch nur an einem bestimmten Platz im Haus statt und der Kater hat jeden Tag an dem Platz gewartet, wenn mein Vater von der Arbeit kam.
Aber da konnte der Kater tatsächlich auch "unterscheiden": ist jetzt meine Spielzeit mit dem zweiten Hausherren, oder ist das eine andere Situation / anderer Mensch.
Ich würde Grobi (sehr süßer Name übrigens!) auch ein Stück weit in seine Schranken verweisen, wenn er dich so angeht. Dazu ein lautes "Nein!". Aber den Nackengriff würde ich nie anwenden!
Er spielt jetzt mit seiner Freundin Trixie. Die beiden sind so miteinander beschäftigt, dass er mich in Ruhe lässt 🙂
 
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falls man es mit einem mobilen TA machen möchte, kann man den ja auch vorher mal fragen wie er ausgerüstet ist: die kommen ja meist auch nicht nur mit einem kleinen PKW, sondern schon mit einer guten Ausrüstung
ich kannte damals unsere Luna noch nicht, war also nicht dabei, hab mir aber davon erzählen lassen:
da war also schon viel Equipment vorhanden, auch für große Tiere

die Kleine sollte danach aber eben auch nicht rumtollen, sondern erst mal ruhig bleiben, deshalb der Käfig
ein Ausräumen ist aber denn noch was anderes als ein Kastra: passieren kann aber bei beiden OPs was

Bei Ferkeln, Rindern, Pferden etc kommt ja auch oft der TA ins Gehöft, aber das sehe ich noch mal als eine ganz andere Nummer.
Bei Katzen, hm. Also ich war sehr oft im Aufweckraum und hab auch im OP, nicht aber eingreifend bei OPs, geholfen, aber ich glaube, je mehr Erfahrung sich da bei mir angesammelt hat, um so weniger unbedarft oder um so vorsichtiger wurde ich.

Impfen oder kleinere Sachen zu Hause machen lassen, durchaus OK. Aber größere nein, und schon mal gleich keine OPs oder alles, was auch sonst mit Narkose wäre.
Das muß aber keinesfalls auf andere zutreffen, sondern das muß eben jeder für sich entscheiden. 🙂
 
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Heike steckt jetzt halt in dem Dilemma: keinen TA finden, der die Beiden rechtzeitig kastriert und dieses Risiko eingehen oder das einer Narkose daheim.
Vor dem heimischen TA-Besuch zum Impfen würde ich mir alle Fragen bzgl. der Kastra daheim aufschreiben, auch alle Bedenken. Und dann vom TA gründlich beraten und informieren lassen, was er macht, welche Mittel er nutzt (z. B. Gegenmittel zum Aufwachen) und was an Notfallequipment mitgebracht wird.

Erst dann kann sie eine Entscheidung treffen. Oder vielleicht in der Zwischenzeit doch noch einen TA für die Kastra kommenden Monat in Praxis oder Klinik finden.
 
So, jetzt Mal eine andere Frage
Heike steckt jetzt halt in dem Dilemma: keinen TA finden, der die Beiden rechtzeitig kastriert und dieses Risiko eingehen oder das einer Narkose daheim.
Vor dem heimischen TA-Besuch zum Impfen würde ich mir alle Fragen bzgl. der Kastra daheim aufschreiben, auch alle Bedenken. Und dann vom TA gründlich beraten und informieren lassen, was er macht, welche Mittel er nutzt (z. B. Gegenmittel zum Aufwachen) und was an Notfallequipment mitgebracht wird.

Erst dann kann sie eine Entscheidung treffen. Oder vielleicht in der Zwischenzeit doch noch einen TA für die Kastra kommenden Monat in Praxis oder Klinik finden.
Sehr gut geschrieben. 👍
 
Mal ein Themenwechsel: 😉 Wir haben einen kleinen komplett abgesicherten Garten. Wenn man googelt kommt dann, dass man sie mit 6 Monaten rauslassen kann. Würdet ihr da zustimmen ? Ich hätte jetzt gesagt nach einem Jahr ?
 

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