Freundin spielt zu heftig mit Katze

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queenkali

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5. Oktober 2023
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Hallo,

Ich habe eine junge Katze (10 Monate) adoptiert. Sie ist aus einer Pflegestelle und wurde über den Tierschutz vermittelt. Um Diskussionen über das Thema Einzelhaltung zu vermeiden möchte ich direkt sagen, dass sie nur in Einzelhaltung vermittelt wurde, da sie schon 3 Pflegestellen durchhat wo sie sich gar nicht mit den anderen Katzen vertragen hat. Und mit gar nicht meine ich, dass sie die Katzen räumlich trennen mussten wegen ihr. Bei Menschen ist sie aber einfach eine Traumkatze. Sie ist gar nicht scheu, total menschenbezogen und schmust sehr gerne. Natürlich ist sie altersbedingt sehr verspielt, weswegen mein Kind (9) und ich sehr viel mit ihr spielen über den Tag verteilt. Das ist auch gar nicht das Problem sie scheint ausgelastet zu sein, kratzt nie an Möbeln und macht nachts keinen Terror was mich auch überrascht hat 😅 das einzige ist das sie beim spielen oder wenn man sie mal streichelt gerne ihre liebe durch beißen und kratzen zeigt und das noch teilweise recht rabiat. Bei mir geht es ich achte darauf und sage auch laut nein und höre auf zu spielen oder zu streicheln wenn sie es zu heftig macht. Mein Sohn hat es ein paar Mal abbekommen, aber auch er muss natürlich lernen. Nun jetzt zu dem Problem. Ich würde sie gerne soweit es geht eben das abgewöhnen so heftig zu kratzen (sie packt dann gerne die Hand mit ihren Pfoten und krallt sich richtig daran fest das kann schon weh tun 😅 wenn man dann laut nein sagt habe ich das Gefühl sie versteht das, sie hört dann auf und lässt los. So, jetzt kommt meine Freundin sehr oft vorbei und sie spielt dann total heftig mit ihr und ihr macht es gar nichts aus das ihre Hände dann wirklich blutig gekratzt werden. Ich habe jetzt die Sorge das das total kontraproduktiv ist, vor allem weil sie wirklich oft kommt da sie paar Straßen weiter wohnt. Ist das eine unbegründete Sorge oder muss ich Mal mit ihr reden? Sie freut sich halt immer so wenn sie mit meiner Katze spielen kann und hatte selber schon Katzen aber irgendwie würde ich eben gerne erreichen das sie nicht bei Händen sofort an Spielzeug und blutig kratzen denkt wenn ihr wisst wie ich meine 😅 oder können Katzen das lernen bei wem sie was machen können? Sorry ich bin noch Recht neu und unerfahren vielleicht ist das eine doofe Frage.
 
A

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Herzlich willkommen.
Auch wenn du es nicht hören möchtest, deine Katze zeigt sehr deutlich, dass ihr eine Freundin zum raufen fehlt und in dem Alter kann ich mir echt nicht vorstellen, dass eine vernünftig Zusammenführung nicht funktionieren sollte.
Ich würde da wirklich noch mal drüber nachdenken, denn das Verhalten, was sie jetzt zeigt, wird vermutlich nicht besser werden, sondern es werden sehr wahrscheinlich noch andere Verhaltensauffälligkeiten dazu kommen.

Aber jetzt zu deinem momentanen Problem.
Wir hatten bei allen Katzen immer eine Regel: Hände sind kein Spielzeug.
Da muss man wirklich konsequent sein, wenn man Erfolg haben möchte und alle an einem Strang ziehen.
Auch Besuch bekommt das gesagt, es gibt Spielzeug, es gibt Stofftiere, die sie verhauen dürfen, aber nicht meine Hand.
Und wir haben erlebt, was es bedeutet, wenn ein ausgewachsener Kater Hände als Spielzeug sieht, und nein,das ist nicht lustig.
Und es hat viel Arbeit gekostet, es ihm abzugewöhnen.
Rede mit deiner Freundin, sag ihr, dass du das nicht möchtest, schon wegen deinem Kind nicht.
Sag ihr, dass du nichts dagegen hast, wenn sie mit ihr spielt, gib ihr Spielzeug, aber unterbinde das mit den Händen spielen.
Und bitte denk nochmal über eine Katzenfreundin nach, deine Kleine ist einfach zu jung, um ihr restliches Leben alleine zu sein.
 
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Vor allem in 10 Monaten 3 Pflegenstellen das kann dann dauern bis sie merkt sie bleibt da. Und wird nicht gleich wieder abgeschoben, warum sollte sich die Katze mit anderen verstehen, wenn sie je gleich wieder wo anders hinkommt.
Auch Katzen haben Sympathien und anti Sympathien.

Würde mich mal in langsame Vergesellschaftung einlesen das funktioniert in 90% der Fälle.
Wenn man das beachtet gleiches Alter, am besten gleiches Geschlecht da Katzen und Kater anders spielen. Katzen jagen sich lieber und Kater raufen lieber. Und am wichtigsten ähnlicher Charakter damit kommen Katzen am besten zurecht.

Würde auch allen Besucher sagen Hände und Füße sind Tabu. Wenn die Katze raufen will ihr ein Kuscheltier anbieten das sie dann immer verprügeln darf.
 
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Ja wie gesagt sie wurde vom Tierschutz nicht ohne Grund in Einzelhaltung vermittelt, was ja eher selten ist. Sie hat die anderen Katzen heftig angegriffen und der Kater wollte schon gar nicht mehr ins Haus wenn sie nicht weggesperrt wurde. Es fällt mir schwer zu glauben das Menschen die sich wirklich täglich mit der Vermittlung von Katzen beschäftigen das einfach ohne Grund so angeben sollten aber wie gesagt es ist ein anderes Thema (ich überlege es mir für die Zukunft aber trotzdem, gerne hätte ich noch mehr Katzen so ist das ja nicht! Ich bin eine Katze Fan und finde es ja selber schade das es bei ihr schwierig ist.)

Danke für deine Antwort. Das hatte ich mir schon gedacht aber irgendwie hatte ich mich nicht getraut es ihr zu sagen weil sie katzenerfahrener ist. Sie weiß das auch das ich das bei mir und bei Kind nicht möchte daher war ich verwundert das sie das so heftig macht. Und du hast Recht, gerade weil ich ein Kind habe das ja auch lernen soll mit ihr richtig umzugehen und ja auch sehr gerne mit ihr spielt (wir spielen mindestens eine Stunde mit ihr täglich), ist das total kontraproduktiv was sie macht. Ich musste letztes Mal ihre Wunden mit Wundspray einsprühen so heftig haben die geblutet.



I
 
Ja das fand ich auch so traurig mit den 3 Pflegestellen, sie ist so eine süße Maus! Und wirklich lieb und unkompliziert mit allem anderem. Die vorherige Pflegestelle wollte sie ja eigentlich behalten aber wegen den anderen Katzen ging das nicht mehr. Das ältere Paar hat Rotz und Wasser geweint. Na ja ich sehe einfach den Tierschutz bzw das Tierheim was dahinter steckt schon ein bisschen als Autorität an auch wenn das blöd klingt und denke mir das die das ohne Grund nicht so machen würden wenn es anders ginge.
 
Wenn sie sich nicht daran halten kann würde ich die Katze aussperren aus den Wohnzimmer oder aus einen anderen Zimmer oder der Besuch darf nicht mehr zu dir. So schwer es ist, es sind deine Kinder die dann bluten oder im schlimmsten Fall einen katzenbiss abbekommen, dann darfst du mit ihnen zur Notaufnahme fahren. Mit katzenbissen ist nicht zu Spaßen, kann ganz schnell zur Sepsis führen.
 
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Wenn sie sich nicht daran halten kann würde ich die Katze aussperren aus den Wohnzimmer oder aus einen anderen Zimmer oder der Besuch darf nicht mehr zu dir. So schwer es ist, es sind deine Kinder die dann bluten oder im schlimmsten Fall einen katzenbiss abbekommen, dann darfst du mit ihnen zur Notaufnahme fahren. Mit katzenbissen ist nicht zu Spaßen, kann ganz schnell zur Sepsis führen.
Puhh ja das stimmt. Ich werde mit ihr reden ..ich meine wir haben hier so viel Katzenspielzeug das sie auch echt liebt. Man kann so schön mit ihr damit spielen und sie "rumjagen" das muss ja echt nicht sein mit den Händen.
 
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Daria kam im April zu uns und kommt jetzt erst so richtig an. Bei anderen Katzen dauert das noch länger, und Daria ist im Tierheim aufgewachsen wurde da mit 8 Wochen davor gefunden.

Wenn sie Raufen will ein Kuscheltier in der Größe der Katze halten. Und das Kuscheltier verprügeln lassen.
 
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Für manche Katzen sind dort auch zu viel andere Tieren/Katzen. Katzen sind Ressourcen und sehr Territorial eingestellt.
Das heißt fressen immer zur Verfügung haben, so das Katze lernt braucht keine Angst haben, das ihr andere was wegfressen.
Und sie ihr eigenes Reich hat wo die anderen Katzen nicht hinkommen.

So eine Zusammenführung kann Dauern und geht immer, im Tempo der langsameren Katze.

Die meisten pflegstellen haben aber weder die Zeit noch den Platz um so was zu machen.

Würde auch sagen lasst die kleine erstmal ankommen, hatte jetzt genug Heimat wechsel und Fremde Menschen um sich.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Also ich hatte als PS auch schon ein teenie, die im Endeffekt dann einzeln vermittelt wurde, weil es absolut nicht ging mit anderen Katzen.
Und doch wir haben mit gittertür gearbeitet, ich hatte schon einige Vergesellschaftungen und denke dass ich und die PS nach mir das gut eingeschätzt haben.
sowas kommt vor.
Den Tierschutz und 3PS anzweifeln...na ich weiß ja nicht.
 
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  • #11
Ich möchte dir mal Mut machen.
Ich kann das Tierheim schon verstehen, gerade, wenn die arme Kleine sooft umziehen musste, wollten sie jetzt eben auf Nummer sicher gehen.
Die Frage ist halt, wie sind die vorherigen Zusammenführungen gelaufen.
Besonders langsam wohl nicht, wenn sie erst 10 Monate ist und schon drei Zuhause hatte. Auch kommt es natürlich sehr darauf an, mit was für Katzen sie zusammenleben sollte, vielleicht hat auch das einfach nicht gepasst.
Und ich glaube wirklich, dass bei ihr das Zauberwort langsam ist, und eine, wirklich gut ausgewählte Freundin.
Ich denke auch nicht, dass das einfach wird, aber ich glaube fest daran, dass es machbar ist und für euch alle einen Mehrwert bedeutet.
Auch wenn ich eigentlich denke, dass jeder Tag, an dem so ein junges Katzi alleine ist, eigentlich ein Tag zuviel ist, denke ich in deinem Fall, mach dir keinen Stress, lass sie erstmal richtig ankommen, lernt euch kennen, denn du musst sie gut einschätzen können, damit du die richtige auswählen kannst und ihr Erfolg habt.
Was deine Freundin betrifft, hab auch da Mut, dein Kind soll auch auf Dauer Spaß mit dem spielen haben und das hat es nicht, wenn es immer Angst vor Wunden haben muss.
Das kannst du deiner Freundin doch auf nette Art sagen, du musst sie ja nicht vor den Kopf schlagen.
Aber ich würde der Katze auf jeden Fall ein Stofftier zum verhauen hinhalten, am besten immer das selbe, damit sie lernt, bekomme ich das, ist es in Ordnung, wenn ich raufe. Und auch damit sie ihre angespannt Energie los werden kann. Denn es ist ja normales Verhalten, dass sie, wenn alles optimal wäre, mit einer Katzenfreundin ausleben könnte. Sie macht ja nix Böses, sie lebt es nur am falschen Objekt aus.
 
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  • #12
Hallo,

wenn ich es richtig verstanden habe, hat sie drei Pflegestellen durch.
Ich denke kaum dass eine Pflegestelle zu 100% sagen kann das eine Vergesellschaftung garnicht möglich ist, da die Bedingungen schwierig sind in einer Pflegestelle dafür -> viele Tiere, die Katze nicht aklimatisiert, geringe zeitliche Kapazität etc.. Katzen sind was das angeht sehr eigen.

Das Verhalten ist für mich eher Raufverhalten, deshalb würde ich eine ordentliche Vergesellschaftung probieren. Vorallem ist die Katze noch jung. Mein Kater war 2 Jahre ein Einzelkater und ich konnte ihn Vergesellschaften, auch wenn ihm das Anfangs nicht gefallen hat. Das benötigt halt Zeit. Jetzt spielen die beiden Miteinander und mein ehemaliger Einzelkater ist viel aktiver. Ein Tier sich anzuschaffen ist immer einfach, Aber dafür zu sorgen ist viel Verantwortung. Da kann man sich nicht auf der Aussage von der Pflegestelle ausruhen.
 
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  • #13
Hallo,

wenn ich es richtig verstanden habe, hat sie drei Pflegestellen durch.
Ich denke kaum dass eine Pflegestelle zu 100% sagen kann das eine Vergesellschaftung garnicht möglich ist, da die Bedingungen schwierig sind in einer Pflegestelle dafür -> viele Tiere, die Katze nicht aklimatisiert, geringe zeitliche Kapazität etc.. Katzen sind was das angeht sehr eigen.

Das Verhalten ist für mich eher Raufverhalten, deshalb würde ich eine ordentliche Vergesellschaftung probieren. Vorallem ist die Katze noch jung. Mein Kater war 2 Jahre ein Einzelkater und ich konnte ihn Vergesellschaften, auch wenn ihm das Anfangs nicht gefallen hat. Das benötigt halt Zeit, ein Tier sich anzuschaffen ist immer einfach. Aber dafür zu sorgen ist viel Verantwortung. Da kann man sich nicht auf der Aussage von der Pflegestelle ausruhen.
Ich glaube nicht, dass sie sich auf der Aussage ausruhen möchte, oder keine Energie in ihre Katze stecken möchte.
Ich habe eher das Gefühl, dass sie, was Zweitkatze angeht, sehr offen ist.
Sie ist nur, als Neudosi, von der Aussage irritiert und geht erstmal davon aus, die werden schon wissen, zu was sie raten.
Und das kann ich total nachvollziehen.
 
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  • #14
Hallo,

wenn ich es richtig verstanden habe, hat sie drei Pflegestellen durch.
Ich denke kaum dass eine Pflegestelle zu 100% sagen kann das eine Vergesellschaftung garnicht möglich ist, da die Bedingungen schwierig sind in einer Pflegestelle dafür -> viele Tiere, die Katze nicht aklimatisiert, geringe zeitliche Kapazität etc.. Katzen sind was das angeht sehr eigen.

Das Verhalten ist für mich eher Raufverhalten, deshalb würde ich eine ordentliche Vergesellschaftung probieren. Vorallem ist die Katze noch jung. Mein Kater war 2 Jahre ein Einzelkater und ich konnte ihn Vergesellschaften, auch wenn ihm das Anfangs nicht gefallen hat. Das benötigt halt Zeit. Jetzt spielen die beiden Miteinander und mein ehemaliger Einzelkater ist viel aktiver. Ein Tier sich anzuschaffen ist immer einfach, Aber dafür zu sorgen ist viel Verantwortung. Da kann man sich nicht auf der Aussage von der Pflegestelle ausruhen.
Also vielleicht habe ich das falsche Wort benutzt aber die letzte Pflegestelle war ein Ehepaar das selber zwei Katzen hatte, also es waren nicht mehr als 3 Katzen insgesamt. Und es war geplant sie zu behalten aber die Zusammenführung hat nicht geklappt und das sind erfahrene Katzenbesitzer gewesen die sich seit Jahren auch im Ausland für Straßenkatzen einsetzen etc.

Die Aussage war nicht einfach von der Pflegestelle. Mir wurde das von den Damen vom Tierheim Neuss so gesagt das sie AUF KEINEN FALL zu einer anderen Katze soll. Wie oft muss ich das jetzt wiederholen? Ich wurde dahingehend auch geprüft und hätte ich eine Katze gehabt hätten sie sie mir nicht vermittelt. Ich meine, ich musste einen Vertrag unterschreiben und versichern das ich eben die gewissen Bedingungen akzeptiere. Wieso soll ich trotz der Warnung jetzt einfach ein zweites Tier anschaffen entgegen besseren Wissens damit ein Tier dann doch wieder wegmuss? Ich sage ja nicht das ich mir das nicht in Zukunft mal überlege je nach Entwicklung. Aber doch nicht jetzt wo sie sich erstmal überhaupt an ihr festes zu Hause gewöhnen muss. Schon etwas frech der Vorwurf ich würde mich auf irgendeiner Aussage ausruhen wenn es eine feste Vorraussetzung für die Adoption war.
 
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  • #15
Ich glaube nicht, dass sie sich auf der Aussage ausruhen möchte, oder keine Energie in ihre Katze stecken möchte.
Ich habe eher das Gefühl, dass sie, was Zweitkatze angeht, sehr offen ist.
Sie ist nur, als Neudosi, von der Aussage irritiert und geht erstmal davon aus, die werden schon wissen, zu was sie raten.
Und das kann ich total nachvollziehen.
Danke! Ich liebe Katzen und hab gar nichts gegen eine zweite zu haben aber ich habe mich dazu verpflichtet sie zu adoptieren und zwar in Einzelhaltung. So wurde mir das gesagt und sie "gehört" rein rechtlich dem Tierheim. Ich bin auch weiterhin im Kontakt mit den Frauen die sie mir vermittelt haben (nicht die Pflegestelle) und ich möchte nicht das sie mir wieder weggenommen wird weil ich mich nicht an Absprachen halte. Es ging auch eigentlich gar nicht darum sondern um das Problem mit meiner Freundin.
 
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  • #16
Also vielleicht habe ich das falsche Wort benutzt aber die letzte Pflegestelle war ein Ehepaar das selber zwei Katzen hatte, also es waren nicht mehr als 3 Katzen insgesamt. Und es war geplant sie zu behalten aber die Zusammenführung hat nicht geklappt und das sind erfahrene Katzenbesitzer gewesen die sich seit Jahren auch im Ausland für Straßenkatzen einsetzen etc.

Die Aussage war nicht einfach von der Pflegestelle. Mir wurde das von den Damen vom Tierheim Neuss so gesagt das sie AUF KEINEN FALL zu einer anderen Katze soll. Wie oft muss ich das jetzt wiederholen? Ich wurde dahingehend auch geprüft und hätte ich eine Katze gehabt hätten sie sie mir nicht vermittelt. Ich meine, ich musste einen Vertrag unterschreiben und versichern das ich eben die gewissen Bedingungen akzeptiere. Wieso soll ich trotz der Warnung jetzt einfach ein zweites Tier anschaffen entgegen besseren Wissens damit ein Tier dann doch wieder wegmuss? Ich sage ja nicht das ich mir das nicht in Zukunft mal überlege je nach Entwicklung. Aber doch nicht jetzt wo sie sich erstmal überhaupt an ihr festes zu Hause gewöhnen muss. Schon etwas frech der Vorwurf ich würde mich auf irgendeiner Aussage ausruhen wenn es eine feste Vorraussetzung für die Adoption war.

Das war garnicht böse gemeint, nur das Tier alleine zuhalten ist halt einfacher. Deshalb habe ich es gedanklich mit ausruhen verknüpft. Da hätte ich mich anders ausdrücken sollen.

Die von mir erwähnte "ordentliche Vergesellschaftung" inkludiert dass das Tier erstmal ankommen soll. Sprich sich eingewöhnen. Die kleine ist gerade mal 10 Monate alt, wie soll es da ordentliche Versuche gegeben haben? Ich habe für meine alleine vier Monate gebraucht dass die sich überhaupt akzeptieren können.

Ich möchte jetzt auch nicht sehr abdriften. Die Kleine möchte raufen, euch tuts weh. Ja dann rauft nicht mehr mit ihr oder unterbindet es sobald es extrem wird. Nur weiß ich dann nicht ob die Kleine noch ausgelastet ist. Sowieso schwierig ohne Kumpel.
 
  • #17
  • #18
  • #19
Im optimal Fall, ja. Aber in diesem Falle scheint es ja eine Katze zu sein, bei der es schwieriger ist.
Aber das meine ich ja.
Mein pflegeteenie war auch schwierig. So sehr, dass ich iwann die reissleine ziehen musste und den Verein gebeten habe sie auf eine andere PS zu geben. Sie war dennoch einige Zeit bei uns und nach der Quarantäne, Impfungen und abheilen der OP wurde mittels gittertür vergesellschaftet.
Die PS nach mir hat auch alles gegeben.
Letztendlich haben die PS und der Verein sie in die Einzelhaltung empfohlen und wir bekommen nun immer wieder Bilder von einer sehr glücklichen Katze, die völlig aufgeht.
 
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  • #20
Aber das meine ich ja.
Mein pflegeteenie war auch schwierig. So sehr, dass ich iwann die reissleine ziehen musste und den Verein gebeten habe sie auf eine andere PS zu geben. Sie war dennoch einige Zeit bei uns und nach der Quarantäne, Impfungen und abheilen der OP wurde mittels gittertür vergesellschaftet.
Die PS nach mir hat auch alles gegeben.
Letztendlich haben die PS und der Verein sie in die Einzelhaltung empfohlen und wir bekommen nun immer wieder Bilder von einer sehr glücklichen Katze, die völlig aufgeht.
Vielleicht liegt es daran, dass ich in der Situation nicht der Pflegestelle geglaubt hätte dass wirklich 100% gegeben wurde. Die Leute erzählen oft viel, wie oft liest man hier dass bei der Abgabe vom Tierheim an die neuen Besitzer gelogen wurde. Natürlich kann es auch stimmen, und sie ist absolut eine Einzelkatze.

Ich hätte es probiert mit viel Zeit und Geduld. Aber jeder wie er will, vielleicht eskaliert es dann noch mehr oder es klappt.
 

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