FIP, ich möchte gern helfen, aber wie?

  • Themenstarter Annett
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    bauch fip jahr schock wenig

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Hallo,
Du kannst wohl Gedanken lesen. Genau die Befürchtung habe ich auch, Bauchspeicheldrüse. Die war in der Sono vergrößert und vor 4 Jahren ist der Wert nicht in Ordnung gewesen. Mein Kater ist so geschaft von gestern, dass er heute fast nur schläft. Ich werde am Montag erst einmal in der Klinik anrufen und nach den Werten fragen. Vielleicht kann ich ja ohne Tabby dort hin ( es sind eine Tur 30km), es ist purer Stress für ihn. Ach kann nicht heute schon Montag sein......
 
A

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  • #22
Hallo Anett

ja, ich hatte auch das Mädchen gemeint, nicht den Kater. Was sagt denn der Züchter zu der Geschichte mit seiner Gesundheit?
Gibt es in den Linien schon Probleme von denen du weisst? Evtl. hat die Züchterin ja eine Ahnung warum er so krank geworden ist.

Wünsche euch das schnell herausgefunden wird was ihm fehlt und er bald wieder auf dem Damm ist!
 
  • #23
Hallo,
die Dame, von der ich das Mädchen habe, ist weg gezogen. Ich versuchte sie zu erreichen, aber vergeblich. Die Züchterin vom Kater hatte ich nach dem 1. Ergebnis vor 4 Jahren auch informiert, sie war nur traurig und wütend. Sie meint, von ihr kommt das nicht, sondern von dem Mädchen. Die Frage werde ich nie beantwortet bekommen...
 
  • #24
Wie gehts denn dem Kleinen? Wochenende gut überstanden?
 
  • #25
Hallo,
danke der Nachfrage. Das WE war gut für Tabby. Er schläft zwar sehr viel, hat aber dank der Tabletten keinen Durchfall, auch nicht gebrochen. Gegessen hat er nicht so viel, aber er schaffte in 4-5 Tagen immerhin eine Büchse. Ich war heute nicht in der Klinik. Ich finde, es wäre zu stressig für ihn. Sie hätte nichts weiter gemacht. Aber ich rief die Ärztin an. Der Coronatiter liegt jetzt schon bei 1:1600. Es gibt 2 Möglichkeiten. 1. Die Krankheit ist ausgebrochen und es geht dem Ende zu, aber dafür sind wohl die anderen entscheidenden Blutwerte nicht so extrem hoch oder 2. Er setzt sich mit dem Virus doll auseinander und er hat an einer anderen Stelle etwas. Ihr Wunsch ist nach wie vor die Gasrtroskopie. Ich gebe jetzt noch die Tabletten weiter und nächste Woche will sie ihn noch mal sehen. Dann entscheiden wir weiter. Jedenfalls bin ich froh, dass die Elektrophorese so halb o.k. ist, sonst wäre dann in den nächsten Tagen........
Kennt sich vielleicht jemand mit einer Magenspiegelung bei Katzen aus?
Übrigens, Diabetes ist es nicht.
Liebe Grüße, Annett
 
  • #26
Hallo Anett,

ich glaube auch bei der armen verstorbenen Katze nicht an FIP.
Ich denke, da ist auch die TK auf einer völlig falschen Fährte. Wurde denn jemals auf FeLV getestet. Bei der verstorbenen Kätzin klingt es sehr schwer nach Darmleukose und die Tiere verkrebsen innerhalb weniger Wochen so stark, das sie eingeschläfert werden müssen.
Dazu passt auch ein wenig die geschwollene Bauchspeicheldrüse (auch Darmlymphknoten) und leider auch das Erbrechen und der Durchfall.
Erhöhte FeCoV-Antikörpertiter sind meistens ein Symptom von Durchfallerkrankten Tieren, weil an fast jedem Durchfall Coronaviren beteiligt sind.
Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.

LG, Kordula
 
  • #27
Danke für die Nachricht, aber auf die anderen Dinge wurde schon getestet, ist alles soweit okay.
Bei der anderen Katze konnten sie nichts mehr testen. Eigentlich war sie total fitt, bis sie schwanger wurde. Dann bekam sie als sie schwächer wurde eine Infusion. Man glaubte nicht an einer Krankheit, dafür gab es keinen Anlass. Ich war arbeiten und mein Mann an dem Tag zu Hause. Er rief mich auf Arbeit an,weil sie plötzlich immer schwächer wurde und Fieber hatte. Er rief die TÄ an, sie sagte nur, die Entbindung geht los. Sie hatte auch so eine Art Krämpfe, wir dachten es sind Wehen. Weil sie mir aber bei der Heimkehr auf ihren Bauch angerutscht kam und gar nicht mehr trank, sind wir in die Klinik. Ich dachte noch immer, sie entbindet. Da war aber kein Baby. Von der 1. Untersuchung bis zum Einschläfern vergingen vielleicht 4-5 Stunden, mehr nicht. Da konnte man erst mal nur die wichtigsten Blutbefunde machen. Es lief alles wie im Film ab. Ich dachte, ich werde Katzenoma, dann wenige Stunden später war sie tot. Wir wissen noch immer nicht wieso. Unvorstellbar......
 
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  • #28
Wir wollen Deinen Thread mal wieder beleben. Ist denn schon etwas neues herausgekommen?

Aufgrund Deines anderen Thread gehen wir mal davon aus, dass die Diagnose FIP immer noch nicht vom Tisch ist.
Unsere letzte FIP-Erfahrung ist gerade mal 3 Wochen her und alles was Du bisher geschrieben hast, deutet nicht auf eine FIP hin. Wie Ela schon geschrieben hat, verläuft FIP immer tödlich. Wir haben in den letzten Wochen, nachdem FIP bei unserem Azrael diagnostiziert wurde, soviel über diese heimtückische Krankheit gelesen. Selbst unter Laborbedingungen ist keine FIP-Katze über einen Krankheitsverlauf von 10 Monaten gekommen.

Wurde denn nun ein FIP-Screening oder ein großes Blutbild gemacht? Wenn ja, kannst Du das vielleicht mal einstellen? Es ist immer von Vorteil, wenn Blutbilder eingestellt werden, denn wir haben es selbst erfahren, wie schwer es ist, Vergleichsblutbilder im Net zu finden.

Wir denken, dass es hier viele gibt, die Dir Ratschläge geben können, um Deinem Kater zu helfen. Nur ohne Werte ist das in den meisten Fällen kaum möglich. FIP verläuft nie spezifisch und manches hat, so die meisten Meinungen von TA´s ,die wir gehört haben, einfach nichts zu bedeuten.
Allerdings arg unspezifisch ist bei Deinem Kater dass häufige Erbrechen und der Durchfall, so unsere Erfahrungen.
Vielleicht magst Du ja mal schreiben, wie es Deinem Kater geht und vielleicht gibt es ja auch etwas diagnostisches, womit man Dir und Deinem Kater durch den geballten Erfahrungsschatz dieses Forums, helfen können.
 
  • #29
Hallo,
danke für die Nachricht. Tabby bekommt jetzt schon genau 14 Tage lang Antibiotika und magensaftenteisende Tabletten. Er erbrach jetzt nicht mehr und hatte auch keinen Durchfall. Allerdings ist er sehr viel müde, schläft fast die ganze Zeit über und frisst nur ganz wenig. Er guckt und wirkt einfach müde und man spürt überallem extrem die Knochen.
Von dem Blutbild habe ich nur 1 Teil hier, der andere Teil ist noch in der Klinik. Wir müssen morgen 17.00 Uhr wieder hin. So richtig weiß ich auch nicht, was dann weiter passiert. Sie möchte ja so gern eine Magenspiegelung machen. Ich denke jedoch, dass es nur Stress bringen wird, was nicht gut ist.
Ich könnte dann übermorgen alle Blutbefunde rüber schicken, auch die von vor 4 Jahren, als sie den Titer das 1. Mal ermittelten.
Ich glaube nach wie vor daran, dass es nur der Virus ist, da der Wert so hoch ist. Ich habe mal genau überlegt. So richtig abgebaut mit der weniger Nahrungsaufnahme hat er im Herbst 07. Das er auch so müde ist, ist jetzt erst seit ca. 4 Monate. Ich versteh nur nicht, warum er so wenig frisst. Er ist so dünn, man spürt einfach jeden Knochen.
Liebe Grüße, Annett
 
  • #30
Hm, entschuldige bitte, aber ich werde aus Deinem letzten Post nicht schlau.

Von was für einem "nur Virus" sprichst Du? Vom eigentlich harmlosen Coronavirus? Diese Infektion müßte er eigentlich innerhalb weniger Wochen überstanden haben.

Antibiotika helfen doch nicht bei Viruserkrankungen, bei FIP schon gar nicht. Was sagt denn der Arzt eigentlich, was es für eine Erkrankung sein soll?

Halte Dich bitte nicht an dem Coronaviren-Titer fest, der sagt nix über eine Infektion mit FIP aus.

Wenn es Dir möglich ist, poste mal bitte hier dann die aktuellen Blutwerte und wir schauen mal. Egal, wie hart es jetzt klingen mag, die von vor 4 Jahren spielen absolut keine Rolle mehr.

Falls Du es geschrieben hast, entschuldige, wenn ich es überlesen habe.
Hat Tabby denn Fieber? Wieviel wiegt er denn jetzt?

Als kleinen Tipp, wenn Tabby absolut nicht fressen mag, könntest Du den TA mal nach Carnivocare fragen, dies ist ein hochkalorisches Futter, wovon 30 g am Tag reichen. So würde der Kleine nicht noch mehr abbauen. Wir mußten es unserem Azrael mit der Spritze verabreichen, aber da die Menge gering ist, ging das ziemlich problemlos und nach ein paar Tagen hat er auch wieder selbständig gefuttert.
 
  • #31
Ja, ich spreche vom Coronavirus, den er nie überstehen wird, da er beim Ausbruch immer tödlich endet. Die Ärztin weiß selber nicht so richtig, was los ist. Da die andere Katze, die jetzt 4 Jahre tod ist, Tabby den Virus gab und sein Titer so verdammt hoch ist, nahm die Ärztin die ganze Zeit über an, dass es bei ihm ausgebrochen ist. Die anderen Ergebnisse schrieb ich schon damals. So richtig 100%iges hat sie eben nicht. Das mit dem Antib. war einfach ein Versuch der Ärztin, um ihn zu stabilisieren. Ich kann jetzt nur abwarten, was sie morgen sagt. Das mit der Aufbaunahrung werde ich ihr vorschlagen. Wenn ich Tabby leckere Sachen hin stelle, dann ist er oft ganz aufgeregt, aber er frisst davon eben immer nur wenig.
 
  • #32
Ja, ich spreche vom Coronavirus, den er nie überstehen wird, da er beim Ausbruch immer tödlich endet.

Tschuldigung, aber da scheinst du immernoch was nicht verstanden zu haben. Der Coronavirus ist weitgehend harmlos nur eine Mutation führt zu FIP. Der mutierte Virus ist von dem harmlosen Virus per Bluttest nicht zu unterscheiden.

Bitte lies dir diese Seite mal genauer durch:
http://www.dr-addie.com/German/indexgr.html

Auch zu beachten: Eine Übertragung des mutierten Viruses ist bisher nie beobachtet worden und gilt nach aktueller Forschung als wahrscheinlich nicht möglich.
 
  • #33
Hallo,
eigentlich ist es auch egal, was und wie alles heißt. Fakt ist, dass der Coronavirus-AK-Titer bei 1:1600 liegt, Tabby inzwischen auch Fieber hat, nur noch 3,45kg wiegt und, und, und. Komme gerade aus der Klinik. Wir geben noch eine Woche länger Antibiotika und auch die anderen Tabletten, denn immerhin erbricht er nicht mehr. Die Ärztin weiß auch nicht so 100%ig, was er hat, es könnte das trockene FIP sein, oder keine Ahnung. Sie hat ihn ja schon untersucht, mehr kann man so nicht machen. Ich möchte halt nicht ihn aufmachen lassen. Also warte ich wieder eine Woche ab, hoffe, bange.....
 
  • #34
klingt teilweise ähnlich...

hallo anett,
ich habe gerade mal diesen threas von anfang an durchgelesen und mir ist es teilweise kalt den rücken runtergelaufen :eek:

um kurzgefasst zurückzublicken: mein verstorbener kater joey (1988-1999), der freigänger war ist grausamer weise an fip (nasse form) erkrankt. das wurde nachträglich bei der obduktion zweifelsfrei festgestellt. er hat (so vermuten wir) den erreger durch unseren "neuzugang" sammy (den ich immernoch habe) bekommen.

joey ging es sehr schlecht. ich habe wochenlang mit den dem TA um ihn gekämpft, bis wir uns entschlossen haben, ihn von seinem leiden zu erlösen. das ist mir verdammt schwer gefallen, aber ich konnte es nicht mehr mit ansehen! das ist jetzt ca. 9 jahre her. bis anfang diesen jahres dachten wir, dass sammy vielleicht "nur" träger sein könnte......

nun hat sammy aber seit ende letzten jahres einige unerklärliche symptome gezeigt (u.a. agressive schübe, erbrechen zwischendurch, struppiges fell....) wir waren mit diesen symptomen beim TA. ich muss dazu sagen, dass sam seit dez. 06 diabetes hat und wir ihn zweimal täglich mit insulin spritzen. er bekommt auch spezielles diätfutter.

der TA hat aufgrund unserer symptombeschreibung ein komplettes blutbild erstellt und uns das erklärt. u.a. war der eiweiss-wert sehr erhöht, wofür sie keine erklärung hatte, O-ton: "...warum das eiweiss so hoch ist, kann ich momentan nicht sagen...eine ursache dafür wäre zum beispiel, wenn eine katze FIP hat...." da klingelten bei mir die alarmglocken!!! denn sie wusste nichts von meinem alten kater joey...

ich erzählte ihr davon und sie meint, dass sammy vermutlich die trockene form hätte, was eine begründung für seine agressiven schübe sein könnte. die trockene form manifestiert sich wohl im zentralen nervensystem...

momentan geht es ihm eigentlich soweit gut. der blutzucker ist gut eingestellt (um die 120-140) und er frisst und trinkt ganz normal. allerdings braucht er genauso viel aufmerksamkeit wie deine fellnase und jault genauso :confused:

wir beobachten ihn genau und bemerken jede kleine veränderung.... sollten wir den eindruck bekommen, dass er leidet, werden wir sofort wieder zum TA gehen.

ich war nur so erschrocken, dass deine beschreibung (der erste beitrag) auch hätte von mir sein können! identisch dasselbe...

ich werde weiter verfolgen, wie es bei euch weitergeht - am besten drücken wir uns gegenseitig die daumen ! ich kann den gedanken nicht ertragen, dass sammy das gleiche schicksal haben soll, wie joey damals und hoffe immernoch, dass es eine fehleinschätzung ist (lässt sich ja zweifelsfrei erst nach dem tod feststellen).

sam ist ja sowieso ein sorgenkind: er hat diabetes, bluthochdruck, arthrose und vermutlich FIP....

lg
numbsi
mit sheila & sammy
und sternenkater joey
 

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  • #35
Hallo,
eigentlich ist es auch egal, was und wie alles heißt. Fakt ist, dass der Coronavirus-AK-Titer bei 1:1600 liegt, Tabby inzwischen auch Fieber hat, nur noch 3,45kg wiegt und, und, und. Komme gerade aus der Klinik. Wir geben noch eine Woche länger Antibiotika und auch die anderen Tabletten, denn immerhin erbricht er nicht mehr. Die Ärztin weiß auch nicht so 100%ig, was er hat, es könnte das trockene FIP sein, oder keine Ahnung. Sie hat ihn ja schon untersucht, mehr kann man so nicht machen. Ich möchte halt nicht ihn aufmachen lassen. Also warte ich wieder eine Woche ab, hoffe, bange.....

Nur weil der Titer sehr hoch liegt, heißt das nicht, das der Virus mutiert ist. Und nach so langer Zeit wie deine Katze jetzt krank ist, glaube ich auch nicht an FIP - selbst bei der trockenen Form, würde deine Katze jetzt wohl schon einige Zeit nicht mehr leben wenn es denn FIP wäre.
Ich persönlich würde ihn aufmachen lassen und sehen, ob da ein Ergebis bringt, aber das kannst nur du entscheiden. Denn wenn es was anderes ist, verliert ihr wertvolle Zeit....

Ich wünsch euch weiterhin alles Gute und hoffe, das deine Katze sich doch wieder erholt!
 
  • #36
Hallo Numbsi,
Deine Geschichte klingt wirklich ähnlich. Es tut mir leid für Deine Katzen. Wir haben auch gesagt, dass wir, sofern er leidet, Schluss machen. Jedoch weiß ich momentan gar nicht, ob er leidet, er ist nur einfach sehr müde und dünn. Ich kann doch nicht einfach sagen:" bitte schläfern Sie ihn ein". Die Grenze zu finden, ist verdammt schwer, zumal wir nicht viel an Diagnose in der Hand haben, denn das Blutbild ist geteilt. Ein Teil passt absolut zum Ausbruch, der andere Teil nicht so ganz. Bei einer feuchten Form ist es noch leichter.
An Diabetis dachte ich auch anfänglich. Die Werte dafür sind aber o.k., sodass sie es nicht mehr in Betracht zieht. Also warten wir und hoffen...
Ich wünsche Dir, Euch, auch alles Gute, lass uns mal zwischendurch schreiben.....
Liebe Grüße, Annett
 
  • #37
Ich persönlich würde ihn aufmachen lassen und sehen, ob da ein Ergebis bringt, aber das kannst nur du entscheiden. Denn wenn es was anderes ist, verliert ihr wertvolle Zeit....

Du hast schon Recht, jedoch geht das nur mit Narkose, was riesen Stress bedeutet. Da könnte die ganze Sache nach hinten los gehen......
 
  • #38
*gegenseitigtröst*

Hallo Numbsi,
Deine Geschichte klingt wirklich ähnlich. Es tut mir leid für Deine Katzen. Wir haben auch gesagt, dass wir, sofern er leidet, Schluss machen. Jedoch weiß ich momentan gar nicht, ob er leidet, er ist nur einfach sehr müde und dünn...

hallo anett,
das komische ist, dass unser sammy NICHT abnimmt dabei (sogar trotz diätfutter :) ). er wiegt sogar verhältnismässig viel - kann natürlich auch daher kommen, dass es ihm soweit gut geht..da hat er mehr entgegenzusetzen (8-9 kg).

es bleibt uns nix anderes übrig, als abzuwarten und auf die aktuellen geschehnisse entsprechend zu reagieren. ich hoffe, dass wir ihn noch sehr lange haben und dass es ihm noch sehr lange gut geht (wie gesagt, vielleicht ist es ja auch eine fehldiagnose ;) )

meinen joey habe ich noch (gefühlt eine sehr lange zeit) zuhause gespritzt mit cortison damals. und ein vermögen in den tierarzt investiert....das würde ich für sam natürlich auch machen, aber ich hoffe dass ihm das erspart bleibt. an viele details kann ich mich auch nicht mehr so gut erinnern (GsD) nur noch, dass es ihm sehr schlecht ging, dass er nicht mehr gefressen und getrunken hat und viel geschlafen...irgendwann wurde er apathisch und der TA und ich haben uns entschlossen, ihn zu erlösen. wielange das alles gedauert hat, kann ich echt nicht mehr sagen. ich weiss, dass ich den TA gewechselt hatte, weil der alte TA nicht richtig was unternommen hat und mir erzählen wollte, dass jo nix weiter hätte.....dann habe ich die diagnose (als vermutung) beim neuen TA bekommen und nach dem tod die bestätigung :( wenigstens wusste ich dann, dass ich ihn nicht aufgrund einer falschen diagnose einschläfern lassen habe.

den moment werde ich niemals vergessen, als ich die entscheidung gefällt habe und er jo mich mit seinen grossen augen angesehen hat....(da kommen mir schon wieder die tränen..!) werde lieber aufhören

aber man sollte ja positiv denken: wir beiden sind verantwortungsbewusst genug, um die richtigen entscheidungen an den richtigen stellen zu fällen - und noch ist ja nichts bestätigt.

lass uns in kontakt bleiben ;)

lg
numbsi
mit sheila und & sammy
und sternenkater joey
 
  • #39
Hallo,
eigentlich ist es auch egal, was und wie alles heißt. Fakt ist, dass der Coronavirus-AK-Titer bei 1:1600 liegt, Tabby inzwischen auch Fieber hat, nur noch 3,45kg wiegt und, und, und. Komme gerade aus der Klinik. Wir geben noch eine Woche länger Antibiotika und auch die anderen Tabletten, denn immerhin erbricht er nicht mehr. Die Ärztin weiß auch nicht so 100%ig, was er hat, es könnte das trockene FIP sein, oder keine Ahnung. Sie hat ihn ja schon untersucht, mehr kann man so nicht machen. Ich möchte halt nicht ihn aufmachen lassen. Also warte ich wieder eine Woche ab, hoffe, bange.....


Da bei einer akuten Erkrankung das Immunsystem geschwächt ist, hat auch der FECV die Möglichkeit, sich stärker zu vermehren. Das macht aber aus FECV immernoch kein FIPV und der Titer sagt immernoch nicht aus, dass Tabby FIP hat.

Mir scheint, als wolltest du gar nicht akzeptieren, dass kein Kater vielleicht gar keine FIP hat. Scheinbar reden wir hier alle gegen eine Wand. Daher kann ich es auch getrost bleiben lassen, hier weiter zu antworten.

Abschließend noch folgendes (da du ja scheinbar die angegebenen Links nicht gelesen hast):

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]3. Kann man eine FIP nachweisen?[/FONT]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Es gibt ein im Zusammenhang mit FIP weit verbreitetes Mißverständnis, und das betrifft den "FIP-Titer". Ein Titer ist ein Maß für die Menge vorhandender Antikörper im Blut. Je größer der Titer ist, desto mehr Antikörper wurden gefunden. Ein Titer von 1:10.000 bedeutet, daß die Blutprobe auf das 10.000-fache verdünnt werden mußte, bevor der Antikörper nicht mehr nachgewiesen werden konnte. Demnach zeigt ein Titer von 1:10 wesentlich weniger Antikörper im Blut an als ein Titer von 1:10.000. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Mit den zuvor beschriebenen Ursachen für die Erkrankung FIP wird sofort ersichtlich, worin das Mißverständnis liegt: Es kann gar keinen "FIP-Titer" geben, es kann nur einen Titer geben, der die Antikörper gegen die harmlosen FECV mißt. Der "FIP-Titer" müßte also korrekterweise als Coronavirus-Titer bezeichnet werden. Leider hält sich der unzutreffende Name hartnäckig und verführt immer wieder zu der falschen Schlußfolgerung, ein hoher Titer sei nahezu gleichbedeutend mit FIP. [/FONT]



[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Was aber kann ein positiver Titer wirklich anzeigen? [/FONT]
  1. [FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Die Katze macht gerade eine harmlose FECV-Infektion durch.[/FONT]
  2. [FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Die Katze hat irgendwann einmal eine FECV-Infektion durchgemacht und/oder trägt harmlose FECV in sich.[/FONT]
  3. [FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Die Katze wurde mit Primucell geimpft (siehe unten).[/FONT]
  4. [FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Die Katze hat eine akute FIP.[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Ein positiver Titer kann also schon eine Reihe harmloser Ursachen haben. Hinzu kommt, daß selbst Katzen mit einem negativen Titer, d.h. ganz ohne Antikörper im Blut, akut an FIP erkrankt sein können. Damit dürfte klar sein, wie wenig aussagekräftig der Titer tatsächlich ist. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Man forscht gegenwärtig verstärkt nach eindeutigen Nachweismethoden für mutierte FIPV. Wegen der sehr großen ähnlichkeit zu den harmlosen FECV gestaltet sich dies als äußerst schwierig. Sowohl auf Basis der Viren selbst als auch auf Basis der Antikörper gelingt es bisher keiner überprüften Methode, beide Viren eindeutig nachzuweisen bzw. zu unterscheiden. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Weiter hat man versucht mit einem sogenannten FIP-Profil, d.h. anhand verschiedener Blutparameter, eine ausgebrochene FIP nachzuweisen. Leider ermöglicht aber auch dieses Profil keine eindeutige Diagnose. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Selbst bei einer ausgebrochenen nassen FIP kann man eine Diagnose nicht mit absoluter Sicherheit stellen. Es gibt zwar Methoden zur Untersuchung von Flüssigkeitsproben aus dem Bauchraum, die eine Diagnose sehr wahrscheinlich werden lassen. Hundertprozentig sicher sind sie jedoch auch nicht. [/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Fazit: Es gibt derzeit keinen eindeutigen Nachweis einer FIP-Erkrankung. [/FONT]

Quelle: http://www.katzennothilfe.de/felidae/pinboard/gesundheitstipps/FIP.html#l4

Und dir Tabby wünsche ich alles Gute und viel Kraft! Ich hoffe, die behandelnde Ärztin findet rasch die Ursache für deine Krankheit!
 

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