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Charlie2019
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- 25. Februar 2022
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Hallo miteinander! Ich mache mich gerade etwas verrückt wegen meines Katers. Seit zwei Monaten hat er immer wieder mit Durchfall und Erbrechen zu kämpfen, mit dem Futter ist er sehr wählerisch und hat es zwischenzeitlich komplett verweigert, jetzt frisst er wieder ein wenig, das ist bisher auch drin geblieben. Er ist drei Jahre alt, FIV positiv, eine Ultraschalluntersuchung war unauffällig, im Blut waren nur erhöhte Entzündungswerte auffällig. Der Arzt hat jetzt den Verdacht auf FIP geäußert und da ich zu einer gewissen Hypochondrie neige, male ich gerade den Teufel an die Wand, taste ständig seinen Bauch ab und frage mich, ob der dicker geworden ist und jetzt die Wassereinlagerungen durch FIP kommen. Außer dem verringerten Appetit, leicht erhöhter Körpertemperatur, der Übelkeit und dem Durchfall zeigt er allerdings keine der weiteren üblichen Symptome von FIP. Ich habe mir auch einige Berichte zu Krankheitsverläufen bei FIP angeschaut und da haben die betroffenen Tiere immer wesentlich schneller abgebaut. Jetzt soll ich über drei bis vier Tage Stuhlproben sammeln, bisher gestaltet sich das allerdings schwierig, da er seit gestern morgen keinen Kot mehr abgesetzt hat. Daher mein Verdacht: Kann es sein, dass der Tierarzt einen Darmverschluss übersehen hat? Er meinte, auf eine Röntgenuntersuchung könne man verzichten, weil er beim Ultraschall so kooperativ war, dass man da genug gesehen hat. Ich bin natürlich auch nur Laie, aber habe doch den Eindruck, dass man auf einem Röntgenbild wesentlich mehr sieht als beim Ultraschall. Danke schonmal für potenziell hilfreiche oder zumindest beruhigende Antworten! 🙂